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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2017

schöner Auftakt

Königreich der Schatten: Die wahre Königin
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Inhalt
Relhok wurde vor 17 Jahren von Dunkelheit verschluckt und wird nun von den Finsterlingen beherrscht, welche nur zu einer einzigen Stunde am Tag, nicht auf die Jagd gehen. Luna hat die Welt nicht ...

Inhalt
Relhok wurde vor 17 Jahren von Dunkelheit verschluckt und wird nun von den Finsterlingen beherrscht, welche nur zu einer einzigen Stunde am Tag, nicht auf die Jagd gehen. Luna hat die Welt nicht anders kennengelernt. Sie versteckt sich mit ihren beiden engsten Vertrauten in einem entlegenen Turm und muss die Welt glauben lassen, dass sie tot ist.
Doch der neue König ist eine stetige Gefahr und ihr dicht auf den Fersen.

Eigene Meinung
Am Anfang lernen wir Lunas Vertraute Stivo und Perla, so wie das Leben im Turm kennen. Schnell stellt sich so heraus, dass Luna sehr behütet aufgewachsen ist. Das ändert sich schnell, als Fowler auftaucht und die beiden zusammen fliehen müssen.

Luna gefiel mir recht gut. Sie hat eine starke Persönlichkeit und lässt sich so schnell nichts vormachen. Fowler war am Anfang eher unsympathisch, verändert sich aber durch das erzwungene Zusammensein mit Luna sehr, was mir auch total gut gefallen hat. An einigen Stellen fand ich das Knistern zwischen den beiden nur etwas übertrieben, aber da kann man drüber weg sehen.

Dafür, dass der Anfang etwas schleppender war, nimmt es gegen Ende hin immer mehr Fahrt auf und überrascht den Leser am Schluss noch einmal sehr unangenehm.
Über die Finsternis und die Finsterirdischen erfährt man leider nicht sonderlich viel. Auf Grund des Endes hoffe ich aber, dass einige Fragen in Band zwei beantwortet werden.

Fazit
Zum Glück hat die Geschichte zum Ende hin an Fahrt aufgenommen und noch eine Wendung bereit gehalten. Somit kann ich den ersten Band mit gutem Gewissen empfehlen, in der Hoffnung auf eine gute Fortsetzung.

Veröffentlicht am 12.07.2017

nett für zwischendurch

Elfenkuss
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Inhalt
Eines Morgens wachsen Laurel Flügel auf ihrem Rücken. Schnell kommt ihr Freund David hinter ihr Geheimnis und zusammen versuchen sie den Grund dafür herauszufinden.
Scheinbar ist Laurel eine Elfe, ...

Inhalt
Eines Morgens wachsen Laurel Flügel auf ihrem Rücken. Schnell kommt ihr Freund David hinter ihr Geheimnis und zusammen versuchen sie den Grund dafür herauszufinden.
Scheinbar ist Laurel eine Elfe, dies will sie jedoch nicht wahrhaben, bis sie auf Tamani trifft.

Eigene Meinung
Laurel und David sind einem sofort sympathisch. Die dritte im Bunde kommt leider kaum vor, ich hoffe, dass sich das im Laufe der Reihe noch ändert. In Tam habe ich mich sofort vom ersten Augenblick an verliebt. Wahnsinnig toller Typ! Da kann ich die Dreiecksgeschichte überhaupt nicht verstehen... wer will da noch David?? Ich mag so etwas sowieso nur, wenn es gut gemacht ist und die Hauptperson nicht ständig zwischen beiden steht. Daher fand ich Laurels Benehmen etwas grenzwertig...

Außer einer Sache passiert im ersten Band nicht wirklich viel und alles ist schnell durchschaut, scheinbar eher für's jüngere Publikum?
Von den Elfen erfährt man schon relativ viel und das war in sich auch alles schön schlüssig.

Fazit
Der erste Band ließ sich gut lesen und so bin ich gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht.

Veröffentlicht am 12.07.2017

zufriedenstellend

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Inhalt
Der schwarze Schlüssel organisiert sich zum letzten Schlag gegen den Adel. Werden Violet und ihre Leute die Mauern einreißen können?

Eigene Meinung
Der Einstieg in den letzten Band war, Dank Amy ...

Inhalt
Der schwarze Schlüssel organisiert sich zum letzten Schlag gegen den Adel. Werden Violet und ihre Leute die Mauern einreißen können?

Eigene Meinung
Der Einstieg in den letzten Band war, Dank Amy Ewings ansprechender Schreibweise, total einfach. Ich wusste sofort wieder was Sache war und konnte der Geschichte problemlos folgen.

Violet hat mir nicht so gut gefallen. Teilweise handelt sie sehr egoistisch, was sogar einmal den Tod eines Hauptcharakters zur Folge hat, und ihr scheinen diesmal kaum Steine in den Weg gelegt zu sein. Vieles lief sehr glatt, ein paar Ecken und Kanten wären schön gewesen.
Ash kommt viel zu kurz. Anfangs hatte er andauernd Auseinandersetzungen mit Violet, welche ich absolut nicht nachvollziehen konnte, schon gar nicht, wenn man Violets Benehmen reflektiert hat.

Zwar ist das Buch spannend gewesen, doch große Wendungen, oder Überraschungen gab es nicht. Noch dazu fand ich viele - vergleichsweise "krasse" - Ereignisse sehr nüchtern geschildert. Bei anderen Büchern hätte ich sicher an der ein, oder anderen Stelle Tränen verdrückt, hier war es jedoch nicht der Fall.

Das Ende lief auch sehr reibungslos, aber befriedigend. Ein Blick in die Zukunft der Stadt, oder ähnliches, wäre schön und passend gewesen. Leider endet es direkt nach dem Showdown.

Fazit
Trotz meiner Kritikpunkte ist der dritte und somit letzte Band der Juwelen-Reihe sehr gelungen und insgesamt doch zufriedenstellend. Dystopie und Fantasy Liebhaber werden mit dieser Trilogie nicht enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 12.07.2017

das Ende enttäuscht ein wenig

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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Inhalt
Nach einer persönlichen Tragödie ist Jane auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Im Haus in der Folgate Street Nummer 1, entworfen von Monkford, scheint sie ihre neue Bleibe gefunden zu haben. Allerdings ...

Inhalt
Nach einer persönlichen Tragödie ist Jane auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Im Haus in der Folgate Street Nummer 1, entworfen von Monkford, scheint sie ihre neue Bleibe gefunden zu haben. Allerdings gibt es einige ungewöhnliche Regeln im Vertrag. Wäre das noch nicht genug findet sie auch noch heraus, dass die Frau, die das Haus vor ihr bewohnt hat, ihr ziemlich ähnlich sieht und zudem auf tragische Weise ums Leben gekommen ist.

Eigene Meinung
Die Geschichte ist aus zwei Sichten erzählt, Janes heutige und Emmas damalige. Da sich die Ereignisse in ihrem Leben anfangs noch sehr ähneln, hatte ich etwas Schwierigkeiten die Kapitel auseinander zu halten, nach einem Drittel hatte sich das aber erledigt.

Mir hat die Beschreibung des Hauses unglaublich gut gefallen und ich habe mich selber dabei ertappt, mir mich selbst darin mit der minimalistischen Lebensweise vorzustellen. Oft habe ich jedoch nur Beklemmung gespürt, was aber auch an den vielen absurden Regeln lag.

Es war durchweg eine Grundspannung vorhanden, was ebenfalls mit den Lebensumständen in dem Haus zu tun hatte. Als Jane anfängt Nachforschungen anzustellen, spitzt es sich immer weiter zu. Das Ende schließlich war auch sehr spannend, mir jedoch etwas zu unspektakulär. Nach der ganzen Vorarbeit habe ich etwas anderes erwartet.

Fazit
Spannender Thriller, der einen oft verwirrt und überrascht, dessen Ende aber etwas passender hätte sein können.

Veröffentlicht am 12.07.2017

besser als ihr erstes Buch

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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Inhalt
Nel hat sich im Fluß ertränkt. Doch daran glaubt ihre Schwester nicht, denn seit Jules denken kann liebte Nel das Wasser. Aber Jules hat schon seit Jahren nicht mehr mit Nel gesprochen. Was ist ...

Inhalt
Nel hat sich im Fluß ertränkt. Doch daran glaubt ihre Schwester nicht, denn seit Jules denken kann liebte Nel das Wasser. Aber Jules hat schon seit Jahren nicht mehr mit Nel gesprochen. Was ist geschehen, dass sie sich so entzweit haben und vor allem: Was ist die Wahrheit hinter Nels Selbstmord?

Eigene Meinung
Das neue Buch von Paula Hawkins konnte mich mehr begeistern, als das davor. Hier hatte ich mehr das Gefühl, einer richtigen Geschichte zu folgen, bei der ich mir auch keine Sorgen gemacht habe, dass sie vernünftig zu Ende geführt werden wird.

Die Charaktere waren interessant und es wurde aus allen möglichen Sichten erzählt. Über den Kapiteln und unten neben der Seitenzahl stand jeweils der Name des Erzählers im jeweiligen Kapitel, was mir sehr gut gefallen hat und wovon sich viele Autoren mal eine Scheibe abschneiden sollten.

Stück für Stück wurde die Geschichte aufgelöst und mit jedem Kapitel mehr wurde klar, dass anscheinend jeder Dreck am Stecken hat. Alle hatten etwas zu verbergen, wie schlimm die Sache jedoch war, wurde erst später aufgelöst.

Das Übernatürliche, in Form einer Seherin, fand ich so najaaaaaa.... Wahrscheinlich ist Paula Hawkins keine schönere Möglichkeit eingefallen, wie alles halbwegs logisch aufgelöst werden könnte. Aber dafür war es wirklich nicht schlecht gemacht.

Fazit
Ein spannender Roman bei dem garantiert keine Langeweile aufkommt, da man sehr zum Miträtseln animiert wird.