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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2017

nett für zwischendurch

Elfenkuss
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Inhalt
Eines Morgens wachsen Laurel Flügel auf ihrem Rücken. Schnell kommt ihr Freund David hinter ihr Geheimnis und zusammen versuchen sie den Grund dafür herauszufinden.
Scheinbar ist Laurel eine Elfe, ...

Inhalt
Eines Morgens wachsen Laurel Flügel auf ihrem Rücken. Schnell kommt ihr Freund David hinter ihr Geheimnis und zusammen versuchen sie den Grund dafür herauszufinden.
Scheinbar ist Laurel eine Elfe, dies will sie jedoch nicht wahrhaben, bis sie auf Tamani trifft.

Eigene Meinung
Laurel und David sind einem sofort sympathisch. Die dritte im Bunde kommt leider kaum vor, ich hoffe, dass sich das im Laufe der Reihe noch ändert. In Tam habe ich mich sofort vom ersten Augenblick an verliebt. Wahnsinnig toller Typ! Da kann ich die Dreiecksgeschichte überhaupt nicht verstehen... wer will da noch David?? Ich mag so etwas sowieso nur, wenn es gut gemacht ist und die Hauptperson nicht ständig zwischen beiden steht. Daher fand ich Laurels Benehmen etwas grenzwertig...

Außer einer Sache passiert im ersten Band nicht wirklich viel und alles ist schnell durchschaut, scheinbar eher für's jüngere Publikum?
Von den Elfen erfährt man schon relativ viel und das war in sich auch alles schön schlüssig.

Fazit
Der erste Band ließ sich gut lesen und so bin ich gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht.

Veröffentlicht am 12.07.2017

zufriedenstellend

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Inhalt
Der schwarze Schlüssel organisiert sich zum letzten Schlag gegen den Adel. Werden Violet und ihre Leute die Mauern einreißen können?

Eigene Meinung
Der Einstieg in den letzten Band war, Dank Amy ...

Inhalt
Der schwarze Schlüssel organisiert sich zum letzten Schlag gegen den Adel. Werden Violet und ihre Leute die Mauern einreißen können?

Eigene Meinung
Der Einstieg in den letzten Band war, Dank Amy Ewings ansprechender Schreibweise, total einfach. Ich wusste sofort wieder was Sache war und konnte der Geschichte problemlos folgen.

Violet hat mir nicht so gut gefallen. Teilweise handelt sie sehr egoistisch, was sogar einmal den Tod eines Hauptcharakters zur Folge hat, und ihr scheinen diesmal kaum Steine in den Weg gelegt zu sein. Vieles lief sehr glatt, ein paar Ecken und Kanten wären schön gewesen.
Ash kommt viel zu kurz. Anfangs hatte er andauernd Auseinandersetzungen mit Violet, welche ich absolut nicht nachvollziehen konnte, schon gar nicht, wenn man Violets Benehmen reflektiert hat.

Zwar ist das Buch spannend gewesen, doch große Wendungen, oder Überraschungen gab es nicht. Noch dazu fand ich viele - vergleichsweise "krasse" - Ereignisse sehr nüchtern geschildert. Bei anderen Büchern hätte ich sicher an der ein, oder anderen Stelle Tränen verdrückt, hier war es jedoch nicht der Fall.

Das Ende lief auch sehr reibungslos, aber befriedigend. Ein Blick in die Zukunft der Stadt, oder ähnliches, wäre schön und passend gewesen. Leider endet es direkt nach dem Showdown.

Fazit
Trotz meiner Kritikpunkte ist der dritte und somit letzte Band der Juwelen-Reihe sehr gelungen und insgesamt doch zufriedenstellend. Dystopie und Fantasy Liebhaber werden mit dieser Trilogie nicht enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 12.07.2017

das Ende enttäuscht ein wenig

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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Inhalt
Nach einer persönlichen Tragödie ist Jane auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Im Haus in der Folgate Street Nummer 1, entworfen von Monkford, scheint sie ihre neue Bleibe gefunden zu haben. Allerdings ...

Inhalt
Nach einer persönlichen Tragödie ist Jane auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Im Haus in der Folgate Street Nummer 1, entworfen von Monkford, scheint sie ihre neue Bleibe gefunden zu haben. Allerdings gibt es einige ungewöhnliche Regeln im Vertrag. Wäre das noch nicht genug findet sie auch noch heraus, dass die Frau, die das Haus vor ihr bewohnt hat, ihr ziemlich ähnlich sieht und zudem auf tragische Weise ums Leben gekommen ist.

Eigene Meinung
Die Geschichte ist aus zwei Sichten erzählt, Janes heutige und Emmas damalige. Da sich die Ereignisse in ihrem Leben anfangs noch sehr ähneln, hatte ich etwas Schwierigkeiten die Kapitel auseinander zu halten, nach einem Drittel hatte sich das aber erledigt.

Mir hat die Beschreibung des Hauses unglaublich gut gefallen und ich habe mich selber dabei ertappt, mir mich selbst darin mit der minimalistischen Lebensweise vorzustellen. Oft habe ich jedoch nur Beklemmung gespürt, was aber auch an den vielen absurden Regeln lag.

Es war durchweg eine Grundspannung vorhanden, was ebenfalls mit den Lebensumständen in dem Haus zu tun hatte. Als Jane anfängt Nachforschungen anzustellen, spitzt es sich immer weiter zu. Das Ende schließlich war auch sehr spannend, mir jedoch etwas zu unspektakulär. Nach der ganzen Vorarbeit habe ich etwas anderes erwartet.

Fazit
Spannender Thriller, der einen oft verwirrt und überrascht, dessen Ende aber etwas passender hätte sein können.

Veröffentlicht am 12.07.2017

besser als ihr erstes Buch

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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Inhalt
Nel hat sich im Fluß ertränkt. Doch daran glaubt ihre Schwester nicht, denn seit Jules denken kann liebte Nel das Wasser. Aber Jules hat schon seit Jahren nicht mehr mit Nel gesprochen. Was ist ...

Inhalt
Nel hat sich im Fluß ertränkt. Doch daran glaubt ihre Schwester nicht, denn seit Jules denken kann liebte Nel das Wasser. Aber Jules hat schon seit Jahren nicht mehr mit Nel gesprochen. Was ist geschehen, dass sie sich so entzweit haben und vor allem: Was ist die Wahrheit hinter Nels Selbstmord?

Eigene Meinung
Das neue Buch von Paula Hawkins konnte mich mehr begeistern, als das davor. Hier hatte ich mehr das Gefühl, einer richtigen Geschichte zu folgen, bei der ich mir auch keine Sorgen gemacht habe, dass sie vernünftig zu Ende geführt werden wird.

Die Charaktere waren interessant und es wurde aus allen möglichen Sichten erzählt. Über den Kapiteln und unten neben der Seitenzahl stand jeweils der Name des Erzählers im jeweiligen Kapitel, was mir sehr gut gefallen hat und wovon sich viele Autoren mal eine Scheibe abschneiden sollten.

Stück für Stück wurde die Geschichte aufgelöst und mit jedem Kapitel mehr wurde klar, dass anscheinend jeder Dreck am Stecken hat. Alle hatten etwas zu verbergen, wie schlimm die Sache jedoch war, wurde erst später aufgelöst.

Das Übernatürliche, in Form einer Seherin, fand ich so najaaaaaa.... Wahrscheinlich ist Paula Hawkins keine schönere Möglichkeit eingefallen, wie alles halbwegs logisch aufgelöst werden könnte. Aber dafür war es wirklich nicht schlecht gemacht.

Fazit
Ein spannender Roman bei dem garantiert keine Langeweile aufkommt, da man sehr zum Miträtseln animiert wird.

Veröffentlicht am 12.07.2017

glückliche und gesunde Ehe?!?!?

Jeder einzelne Tag mit dir
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Inhalt
Shauna und Jon lernen sich 2005 kennen und kurz darauf heiraten sie auch. Jetzt 2015 nach fast 10 Jahren Ehe und einer fünf jährigen Tochter bekommt Jon eine schreckliche Diagnose: Er ist unheilbar ...

Inhalt
Shauna und Jon lernen sich 2005 kennen und kurz darauf heiraten sie auch. Jetzt 2015 nach fast 10 Jahren Ehe und einer fünf jährigen Tochter bekommt Jon eine schreckliche Diagnose: Er ist unheilbar an Krebs erkrankt. Doch mit der Diagnose kommen Geheimnisse ans Licht, die drohen, ihre Ehe zu zerstören.

Eigene Meinung
Abwechselnd wird aus Sicht von meistens Shauna in der Gegenwart und in verschiedenen Jahren der Vergangenheit erzählt. Mit den Zeitsprüngen hatte ich keinerlei Probleme, ganz anders sieht es da mit den Protagonisten aus. Shauna versucht immer alles zu regeln, verdrängt praktisch das Problem, um nur noch zu funktionieren. Sie spielt alles mögliche herunter, eben auch, wie unfähig ihr Ehemann Jon eigentlich ist. Jon bekommt augenscheinlich nichts alleine geregelt. Wenn er an der Reihe war seine Sicht zu schildern hatte ich immer das Gefühl, der Erzählung eines Kindes zu lauschen. Seine Hilflosigkeit hat mich tierisch genervt, er schafft es einfach nie, auf seine Frau zuzugehen, geschweige denn ihr unter die Arme zu greifen. Laut ihm weiß er nicht, was er tun soll, um ihr zu helfen, oder sie zu unterstützen... aber hallo???? Wie schwer kann das verdammt nochmal sein, deine Frau in den Arm zu nehmen, wenn du merkst, dass es ihr nicht gut geht? Nicht einmal das schafft er!!
Und Shauna unterdrückt dadurch scheinbar, wie sie eigentlich ist und ändert sich (nicht gerne) für Jon dahingehend, dass sie ihn nicht mit ihren Problemen "belastet". Was ist das denn bitte für eine Ehe, in der die Partner nicht vernünftig mit einander reden können und immer so tun, als sei alles toll? Man das hat mich eeecht genervt!!!

Der Rest des Buches hat mir echt gut gefallen. Zwar passiert am Anfang nicht viel und krank wird Jon auch erst später, doch ich bin trotzdem durch das Buch geflogen und hatte es in zwei Tagen ausgelesen. Allein dafür muss ich meine anfänglichen drei Sterne (wegen oben genanntem Problem) auf vier ändern... wirklich ungern, denn das ist echt ein riesen Kritikpunkt!
Alle Beziehungen im Buch sind irgendwie verkorkst, am schlimmsten die von Shaunas Eltern. Das alles hat mich wütend und auch traurig gemacht. Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Nur das Ende kam unerwartet und war offen, aber es muss ja auch nicht wie in jedem 0815-Buch enden.

Fazit
Nettes Buch, muss man nicht lesen, bereitet einem jedoch ein paar schöne Lesestunden. Gut für zwischendurch :)