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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2020

Abartig und verrückt

Verity
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Das Cover des Buches ist einfach wunderschön und ich habe von vielen gehört, dass die Geschichte mega sei. Allerdings konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen, es schreckte mich eher ab.

Die Geschichte ...

Das Cover des Buches ist einfach wunderschön und ich habe von vielen gehört, dass die Geschichte mega sei. Allerdings konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen, es schreckte mich eher ab.

Die Geschichte beginnt spannend, doch hat der Beginn kaum etwas mit der eigentlichen Geschichte zu tun und ist einfach unnötig brutal. Als die Biografie dann beginnt, möchte man nur weiterlesen, um zu wissen, was die Wahrheit ist. Die Beschreibungen sind unnötig brutal und abartig.

Es gibt ein paar geniale Plottwists, welche jedoch schlussendlich keine Wirkung auf die Geschichte haben. Ich kann die Genialität hinter dieser Geschichte verstehen, allerdings mag ich die Geschichte nicht. Zusätzlich finde ich das Ende auch unnötig, bzw. unvollständig.

Der Schreibstil ist gut, jedoch frage ich mich teils schon, wie man auf solch brutale Dinge kommen kann und sie dann noch so deutlich aufschreiben.

Das ganze Setting ist auf die eine Art auch vorhersehbar und einfach beängstigend.

Allem in Allem hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen, da es in mir das Gefühl von einem abgeschlossenen Raum erinnern, in welchem alle Ängste sind und man selbst nicht rauskommt. Es war mir sehr unangenehm und ich wollte es nur beenden, um zu wissen, wie es endet und dann hat mir das Ende auch nicht wirklich gepasst.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Auf Mittelhochdeutsch echt eine Qual

Gregorius
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Ich habe dieses Buch für den Unterricht an der Uni gelesen und würde es nie freiwillig tun. Die Geschichte ist ziemlich wirr und sie hat mir wirklich nicht gefallen.
Das Ende jedoch war gar nicht so schlecht.
Ich ...

Ich habe dieses Buch für den Unterricht an der Uni gelesen und würde es nie freiwillig tun. Die Geschichte ist ziemlich wirr und sie hat mir wirklich nicht gefallen.
Das Ende jedoch war gar nicht so schlecht.
Ich bin auch ein wenig voreingenommen, da ich die ganze Zeit mit dem Mittelhochdeutschen Mühe hatte.

Die Geschichte an sich ist kreativ und nicht wirklich schlecht, jedoch ist es für mich ein wenig zu inzestuös gewesen.
Freiwillig würde ich es mir aber nicht antun, da es schon sehr speziell ist.

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Leider gar nicht meins

Words You Need
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Words you need hat ein wunderschönes Cover, welches mich gleich neugierig gemacht hat, doch leider war dies auch das Schönste, was das Buch zu bieten hat (meiner Meinung nach). Bereits auf der ersten Seite ...

Words you need hat ein wunderschönes Cover, welches mich gleich neugierig gemacht hat, doch leider war dies auch das Schönste, was das Buch zu bieten hat (meiner Meinung nach). Bereits auf der ersten Seite hatte ich die Vorahnung, dass mir dieses Buch nicht so gefallen wird und ich bin richtig gelegen. Ich hatte Probleme mit dem Plot, da ich emotional überhaupt nicht reingekommen bin und die Protagonistin mir echt unsympathisch war. Es ist cool, dass die Protagonistin mal die typische Männerrolle übernehmen sollte, welche in den New Adult Büchern vielfach verwendet wird, doch leider hat sie auf mich nur arrogant und nervend gewirkt. Weiter hat sie sich in der Geschichte gar nicht entwickelt.

Ein weiterer Punkt, welcher mir nicht gefallen hat, war der sehr flache und einfache Schreibstil. Der Schreibstil an sich ist in Ordnung, doch ich hätte mir mehr Emotionen und Ausschmückungen gewünscht, welche eine Geschichte erst richtig ausmachen und so auch die Gefühle mit sich bringen. So ist mir die Geschichte leider einfach zu oberflächlich und geht nicht in die Tiefe, was bei diesen Themen passend gewesen wäre.

Während des Lesens habe ich auch immer mehr gemerkt, dass mich die Handlungen gar nicht interessieren. Immer mehr habe ich einfach weitergeblättert, weil mich die Geschichte nicht fesseln konnte.

Fazit: Leider war dies einer der schlechtesten Bücher, welche ich in diesem Jahr gelesen habe. Ich habe echt versucht, dieses Buch zu mögen, aber die negativen Punkte haben sich immer mehr summiert und schlussendlich dazu geführt, dass ich das Buch am liebsten nach wenigen Seiten abgebrochen hätte.

(Disclaimer: Ich spreche hier über mein eigenes Leseerlebnis über dieses Buch und beziehe mich darauf allein. Ich habe grossen Respekt der Autorin gegenüber und beziehe mich auch nicht auf andere Werke von ihr).

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Abgebrochen

More than Words
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More than Words habe ich mir gekauft, weil ich das andere ins Deutsche übersetzte Buch von Mia Sheridan echt geliebt habe. Das Cover war natürlich auch ein ausschlaggebender Faktor, nebst dem tollen Klappentext. ...

More than Words habe ich mir gekauft, weil ich das andere ins Deutsche übersetzte Buch von Mia Sheridan echt geliebt habe. Das Cover war natürlich auch ein ausschlaggebender Faktor, nebst dem tollen Klappentext. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht mitreissen, leider. Die Handlung hätte an sich wirklich cool sein können, doch wurde sie ins extrem Klischeehafte gezogen, sodass es für mich einfach nur noch zum Augenrollen war. Ein weiterer Grund, wieso ich das Buch abgebrochen habe, waren die vielen sexuellen Anmerkungen, welche meiner Meinung nach, absolut unpassend waren und nichts zur Story beigetragen haben, sondern nur von der Handlung ablenkten. Generell habe ich nichts gegen solche Kommentare und Anmerkungen, jedoch wurden die in die einfachsten und unpassendsten Szenen eingebaut, so dass es mir einfach zu viel wurde.

Ich konnte mich auch nicht mit dem Plotpunkt anfreunden, welcher die Zukunft zwischen den Protagonisten ausmacht und den grossen Handlungsbogen ins Rollen bringen würde. Für mich hat das Buch leider nicht viel mit New Adult Büchern zu tun, sondern würde wirklich gut in die Erotikabteilung eingeordnet werden können. Da ich durch den Klappentext ziemlich gehypt wurde, ist die Enttäuschung natürlich umso grösser, auch dadurch, dass ich das Buch The Love that Lies within so geliebt habe.
Wer jedoch auf der Suche nach einer steamy, klischeehaften Rockstar-, verlorene Freunde- Liebesgeschichte ist, ist mit diesem Buch definitiv gut bedient, leider konnte es mich einfach nicht mitreissen und daher habe ich das Buch abgebrochen.

Disclaimer: Die Rezension widerspiegelt mein persönliches Leseerlebnis und nimmt nicht Bezug auf die/der Autor*In als Privatperson.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Das Buch spricht zu wenig über die wichtigen Themen

The Brooklyn Years - Wer wenn nicht wir
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The Brooklyn Years 3 hat ein wundervolles Cover und auch der Klappentext klingt wieder einmal sehr vielversprechend. Ich habe das Buch mit einer Kollegin im Buddyread begonnen, doch schnell haben wir gemerkt, ...

The Brooklyn Years 3 hat ein wundervolles Cover und auch der Klappentext klingt wieder einmal sehr vielversprechend. Ich habe das Buch mit einer Kollegin im Buddyread begonnen, doch schnell haben wir gemerkt, dass uns das Buch gar nicht gefällt. Ich habe mich dann durchgerungen und das Buch zu Ende gelesen, doch ich kann euch die Geschichte leider wirklich nicht empfehlen. Es war sehr anstrengend, die Geschichte zu lesen.

Zum Einen hat mir der Schreibstil überhaupt nicht gefallen, obwohl ich den Sarinas Schreibstil früher so geliebt habe. Viele wichtige Themen werden einfach nur gestreift und nicht richtig besprochen, obwohl sie eigentlich einen grossen Teil der Geschichte ausmachen sollten. Für mich hat es sich ganz klar danach angefühlt, als würden diese Punkte nur für die Liebesgeschichte gebraucht werden und ansonsten unwichtig, doch das sollten sie nicht sein. Bei einer Geschichte ist es mir sehr wichtig, dass alles wirklich auch angesprochen wird und nicht nur für den Aufbau einer Beziehung gebraucht wird.

Zum Anderen ist die Chronologie der Handlung sehr unklar. Da alle Handlungsstränge in der Vergangenheit geschrieben sind, habe ich schnell den Überblick verloren, wann was spielt. Die Zeitangaben, welche uns gegeben werden, sind für mich auch eher verwirrend, denn entweder habe ich es einfach nicht richtig nachgerechnet oder es ergibt keinen Sinn, welche Punkte jetzt genau gemeint sind.

Ein andere wichtiger Faktor, welcher mich fast am meisten gestört hat, ist, dass die Protagonisten mir wirklich nicht sympathisch sind. Wie Mike, der männliche Love Interest, mit Lauren umgeht, gefällt mir überhaupt nicht. Er versteht kein Nein und setzt sich einfach darüber hinweg, auch wenn Lauren es nicht will. Beziehungsweise Lauren wehrt sich nicht wirklich, sie nimmt sein Darüberhinwegsetzen einfach an und lässt dann alles mit sich machen und akzeptiert seine Entscheindungen. Ich finde dies sehr problematisch, vor allem in Hinblick auf ihre gemeinsame Vergangenheit, von welcher Lauren sich in keiner Weise erholt hat.

Es tut mir wirklich weh, einem Buch eine so schlechte Bewertung zu geben, allerdings kann ich dieses Buch, so schön es auch aussieht, leider keine bessere Bewertung geben, da ich es schlichtweg nicht empfehlen kann.

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