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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Ein gelungener Auftakt!

Die kleine Sommerküche am Meer
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Flora ist vor Jahren von ihrer Heimatinsel Mure nach London geflüchtet. Sie arbeitet dort als Anwaltsgehilfin und ist in ihren Chef Joel verliebt, der sie nicht mal sieht. Doch dann gibt es einen neuen ...

Flora ist vor Jahren von ihrer Heimatinsel Mure nach London geflüchtet. Sie arbeitet dort als Anwaltsgehilfin und ist in ihren Chef Joel verliebt, der sie nicht mal sieht. Doch dann gibt es einen neuen Mandanten und Flora muss zurück nach Mure und vor Ort arbeiten. Flora kehrt wider Willen zu ihrer Familie und ihrer Vergangenheit zurück. Seit dem Tod ihrer Mutter war sie nicht mehr dort. Anfangs fühlt sie sich recht unwohl, doch dann merkt sie wie gut ihr die Insel tut...

Hach, das Buch hat mir sehr gefallen. Die Figuren waren sympathisch, die Insel klingt ganz wunderbar und ich freue mich, dass es der Auftakt einer Reihe war und ich wieder auf Flora treffen kann. Natürlich gibt es momentan viele Bücher dieser Art mit irgendwelchen Läden am Meer. Aber ich mag Jenny Colgans Art zu schreiben und ihre Figuren. Daher werde ich dem nicht überdrüssig. Dieses Buch macht Lust nach Schottland zu reisen und eine kleine Insel zu besuchen. Es ist fast schon schade, dass es Mure nicht wirklich gibt.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Tolle Unterhaltung!

Muss es denn gleich für immer sein?
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Sylvie und Dan sind seit 10 Jahren ein Paar. Sie führen meist eine glückliche Ehe, haben Zwillingstöchter und wissen immer was der andere denkt. Bis ihr Arzt ihnen verkündet, dass sie sehr gesund seihen ...

Sylvie und Dan sind seit 10 Jahren ein Paar. Sie führen meist eine glückliche Ehe, haben Zwillingstöchter und wissen immer was der andere denkt. Bis ihr Arzt ihnen verkündet, dass sie sehr gesund seihen und ihnen bestimmt noch weitere 68 gemeinsame Jahre vor ihnen liegen. Das wirft Sylvie und Dan aus der Bahn. 68 Jahre klingen ganz schön lang und viel. Was sollen sie denn nur gemeinsam machen?
Um ihre Ehe frisch zu halten, überlegen sie sich, sich gegenseitig zu überraschen, um sich neu kennenzulernen. Doch das geht mehr in die Hose als, dass es wirklich überraschend ist. Spätestens als Dan eine Schlange nach Hause bringt, merkt Sylvie, dass es nicht wirklich Spaß macht.
Doch dann beginnt Dan sich zu verändern, wirkt angespannt und gestresst. Sylvie erkennt ihren eigenen Mann nicht wieder und als dann noch eine- ihr unbekannte- Exfreundin auftaucht, geht es erst richtig los...

Es hat wieder richtig Spaß gemacht, ein Buch von Sophie Kinsella zu lesen. Das Buch war sehr lustig und hat mir sehr gefallen. Die Figuren waren sympathisch und das Ende war auch recht überraschend. Zumindest ich habe damit nicht gerechnet. Ich fand es nur recht anstrengend, dass Sylvie die Sätze von Dan beenden konnte. Gott sei Dank, war so nicht das ganze Buch über. Und ich habe festgestellt, dass ich meinen Partner so gut nun auch nicht kennen möchte. Tolle Unterhaltung für die warmen Sommerabende.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Absolut empfehlenswert!

Deine Seele in mir
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Matt musste als neunjähriger mitansehen, wie seine beste Freundin vor seinen Augen ermordet wird und entgeht selbst knapp dem Tod. Seine Familie zieht weg und fängt von vorne an. Seit dem kam ihm nie eine ...

Matt musste als neunjähriger mitansehen, wie seine beste Freundin vor seinen Augen ermordet wird und entgeht selbst knapp dem Tod. Seine Familie zieht weg und fängt von vorne an. Seit dem kam ihm nie eine Frau zu nahe. Er kann es einfach nicht. Anfang 30 trifft er auf die autistische Julie und irgendwie ist sie ihm direkt ganz nahe. Auch, wenn er nicht an sie ran zu kommen scheint. Doch irgendetwas berührt ihn und er versucht ihr und ihrer Familie zu helfen..

Die Inhaltsangabe hätte ich natürlich viel ausführlicher schreiben können, aber ich wollte nicht zu viel verraten. Denn die Überraschungen sind es doch, die es richtig interessant machen.
Das Buch hat mich sehr an Cecelia Ahern erinnert. Was definitiv als Kompliment gemeint ist. Die Figuren waren sympathisch, die Geschichte wunderschön und ich hab die ein oder andere Träne vergossen. Hätte ich nicht bereits Bücher von Susanna Ernst gelesen und wüsste, dass ihre Bücher großartig sind, wäre ich spätestens jetzt angefixt.
Das Buch kann ich wirklich jedem ans Herz legen. Die Geschichte berührt so sehr.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Durchwachsen

Be my Girl
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Ellie und Rob verlieben sich Knall auf Fall in einander, obwohl beide zuvor nicht geglaubt haben, jemanden zu treffen mit dem man das ganze Leben verbringen möchte. Man glaubt sich zu kennen. Doch am ...

Ellie und Rob verlieben sich Knall auf Fall in einander, obwohl beide zuvor nicht geglaubt haben, jemanden zu treffen mit dem man das ganze Leben verbringen möchte. Man glaubt sich zu kennen. Doch am Tag ihrer Hochzeit ändert sich das Leben vor allem für Ellie und es wird zur Zerreissprobe. Auf einmal geht es um Flucht und Mord...

Zuviel möchte ich dann auch nicht verraten. Anfangs fand ich das Buch etwas schwierig, weil ich die Erzählweise so merkwürdig fand. Aber das legt sich gott sei Dank, denn sonst hätte ich es vermutlich nicht zu Ende gelesen. Die Schreibweise war dann gut und das Buch war auch spannend. Die Figuren sind mir jetzt nicht unbedingt ans Herz gewachsen, das maht Karin Slaughter zum Beispiel geschickter. Aber sonst war das Buch eine gute Unterhaltung, aber ich denke nicht, dass ich die Autorin im Auge behalten werde.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Überraschend gut

Das Gesicht meines Mörders
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Clara erwacht aus dem Koma und erinnert sich an nichts mehr. Ihr ganzes bisheriges Leben ist wie ausgelöscht. Sie kennt ihren Namen nicht, weiß nicht wo sie lebt, wer ihre Familie ist und erkennt auch ...

Clara erwacht aus dem Koma und erinnert sich an nichts mehr. Ihr ganzes bisheriges Leben ist wie ausgelöscht. Sie kennt ihren Namen nicht, weiß nicht wo sie lebt, wer ihre Familie ist und erkennt auch ihren Ehemann nicht. Ein Einbrecher soll sie niedergeschlagen haben und dann das Haus in Brand gesetzt haben. Ihr Mann hat sie gerettet und er ist auch der einzige Rettungsanker, den sie hat. Doch sie scheint vor ihrem Unfall eine schwierige Persönlichkeit gewesen zu sein. Sie glaubte, dass sie jemand stalkte und schien eh etwas Paranoid zu sein.
Und ihr Verdacht schein nicht unbegründet gewesen zu sein. Jemand versucht sie tatsächlich umzubringen, während Clara versucht sich zu erinnern...

Es ist wirklich schwierig den Inhalt zusammen zu fassen ohne viel zu verraten. Denn das Buch lebt von einigen Überraschungsmomenten. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Die Autorin schreibt sehr leicht und ich konnte das Buch in kürzester Zeit weglesen. Es war spannend und eine gute Geschichte. Auf das Ende wäre ich nie gekommen! Also wirklich sehr zu empfehlen.