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Veröffentlicht am 15.09.2016

Super

Der Teufel im Glas
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Inhalt.:

Wien. In der Michaelergruft wird die Leiche eines Priesters gefunden. Erschlagen und auf dem Boden festgenagelt. Gibt es eine Verbindung zu dem Geistlichen, dessen Leiche die Archäologin Anna ...

Inhalt.:

Wien. In der Michaelergruft wird die Leiche eines Priesters gefunden. Erschlagen und auf dem Boden festgenagelt. Gibt es eine Verbindung zu dem Geistlichen, dessen Leiche die Archäologin Anna Grass kurz zuvor in einem mittelalterlichen Grab entdeckt hat? Major Paul Kandler glaubt nicht daran, doch Annas Bauchgefühl sagt ihr, dass Professor Kolma, ein prominenter Wiener Psychiater, etwas mit den Morden zu tun hat. Couragiert folgt sie ihrer Ahnung und kommt einem dunklen Geheimnis auf die Spur …

Bei dem Romnan Der Teufel im Glas von Natalie Mesensky handelt es sich um den zweiten Roman rund um die Hauptdarstellerin Anna.

Da ich den ersten Roman nicht gelesen habe, hatte ich Anfangs etwas Schwierigkeiten in welchen Verhältnissen die Personen zu einander stehen auch mit einigen österreichischen Wörtern konnte ich nichts anfangen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, der Satzbau ist super (keine langen verschachtelte Sätze), sodass man schnell in die Geschichte reinkommt und gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen.

Die Geschichte nimmt langsam an Spannung auf. Die Charaktere der Personen werden sehr gut beschrieben und man erfährt , dass ihn deren Leben auch nicht alles rund läuft (das macht die Darsteller sehr realistisch/sympathisch) und man weiss bis zum Schluss nicht, wer der oder die Täter sind. Das Ende hätte ich so nicht erwartet und es macht einen Nachdenklich was z.B. der Schilcher für ein Leben führt oder der Kolma mit welchen Erlebnissen er aus seiner Jugend zurecht kommen muss.

Veröffentlicht am 30.09.2022

ein spannender Fall, viele Landschaftsbeschreibungen

Mörderische Hitze
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Bei“ Mörderische Hitze – Alapont ermittelt in Valencia“ von Daniel Izquierdo-Hänni handelt es sich um einen Krimi.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, ...

Bei“ Mörderische Hitze – Alapont ermittelt in Valencia“ von Daniel Izquierdo-Hänni handelt es sich um einen Krimi.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Der Fall ist sehr spannend, hat einige Wendungen und wird am Ende plausibel aufgelöst. Da der Autor die Handlungsorte sehr bildhaft und ausführlich beschreibt, konnte ich sie mir gut vorstellen, allerdings wurde dadurch die Spannung zu oft unterbrochen.

Die Protagonisten handeln authentisch. Ein paar genauere Beschreibungen, wie z.B. Aussehen der Protagonisten hätte ich mir gewünscht.

Dies hier ist der erste Fall für Alapont, Der Autor schreibt zur Zeit an dem zweiten Fall für Alapont. Da er, sowie die Landschaft mir ans Herz gewachsen sind, bin ich auf den nächsten Fall sehr gespannt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 24.07.2017

Über was hätten sich Marx und Darwin unterhalten, wenn sie sich begegnet wären

Und Marx stand still in Darwins Garten
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Und Marx stand still in Darwins Garten ist der erste Roman der Autorin Ilona Jerger.
England 1881:
Durch ihre Recherche hat Ilona Jerger herausbekommen, dass Marx und Darwin eine Zeitlang nicht weit ...

Und Marx stand still in Darwins Garten ist der erste Roman der Autorin Ilona Jerger.
England 1881:
Durch ihre Recherche hat Ilona Jerger herausbekommen, dass Marx und Darwin eine Zeitlang nicht weit voneinander entfernt wohnten. Darwin in einem Pfarrhaus in Kent und Marx in London. Beide waren große Denker, die mit ihren Werken die Welt für immer veränderten. Sie haben zwar voneinander gewusst, sind sich aber nie über den Weg gelaufen sind.

Als Marx krank wird geht er zu Dr. Beckett, ebenso Darwin. Mit beiden unterhält sich der Arzt über Gott und die Welt und bemerkt, dass beide ähnliche Gedanken, Theorien haben. Mit seiner Schweigepflicht nimmt der Arzt es nicht so ernst und erzählt mit dem Einen über den Anderen.
Eines Abends treffen sich Darwin und Marx zufällig beim Dinner und die interessanten Gespräche beginnen.

Ihre Idee, über was hätten die zwei sich unterhalten, wenn sie sich begegnet wären, hat die Autorin gekonnt umgesetzt. Sie hat die Realität mit der Imagination so vermischt, dass die Geschichte sehr plausibel interessant und echt wirkt.
Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und ist sehr interessant geschrieben. Da ich mich mit Marx und Darwin noch nicht so beschäftigt habe, habe ich so einiges über ihre Theorien, Gedanken usw. kennengelernt.

Ich empfehle dieses Buch Jedem, der an historische Fakten über Darwin und Marx gepaart mit Fiktion interessiert ist.

Veröffentlicht am 29.01.2024

sehr interessant

Der Taxidermist
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Bei „ Der Taxidermist“ von Adrian Gmelch, handelt es sich um eine sehr gruselige Geschichte, die im 19. Jahrhundert angesiedelt ist.

Der Schreibstil des Autors ist gewöhnungsbedürftig, sodass mir der ...

Bei „ Der Taxidermist“ von Adrian Gmelch, handelt es sich um eine sehr gruselige Geschichte, die im 19. Jahrhundert angesiedelt ist.

Der Schreibstil des Autors ist gewöhnungsbedürftig, sodass mir der Einstieg nicht ganz so leicht gefallen ist. Zwischendurch wollte ich das Buch zur Seite legen, bin aber sehr froh darüber, dass ich es bis zu Ende gelesen habe..

Der Plot ist sehr gut aufgebaut, abwechslungsreich und nicht nur einmal habe ich Gänsehaut bekommen. Der Taxidermist hat mich immer wieder aufs Neue überrascht und teilweise entsetzt zurück gelassen. Wie kann ein Mensch nur..

Das Zeit- und Lokalkolorit wird sehr gut eingefangen.Während dem Lesen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass ich mit vor Ort sei und durch das Paris im 19. Jahrhundert wandle .

Ich empfehle dieses Buch weiter.


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Veröffentlicht am 15.01.2024

packend, zu offenes Ende

Das Nord
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Bei „ Das Nord: Tödliches Menü“ von den Autorinnen Anna Winberg Sääf und Katarina Ekstedt handelt es sich um einen Schweden - Thriller.

Da es sich hier um den Auftakt einer Kulinarikthriller Reihe handelt, ...


Bei „ Das Nord: Tödliches Menü“ von den Autorinnen Anna Winberg Sääf und Katarina Ekstedt handelt es sich um einen Schweden - Thriller.

Da es sich hier um den Auftakt einer Kulinarikthriller Reihe handelt, bleiben am Ende noch ein paar Fragen offen. Diese werden hoffentlich im zweiten Band beantwortet.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen, es kommen keine Seitenfüller vor und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Dieser Thriller ist sehr packend, man kann das Buch kaum aus der Hand legen und sich jede einzelne Szene bildlich vor Auge halten.

Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, ihr handeln ist nachvollziehbar, sodass ich die Protagonisten gerne eine Stückchen auf ihrem Weg begleitet habe.

Der Fall ist sehr spannend, hat so einige Wendungen und ist gut durchdacht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.


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