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Veröffentlicht am 05.05.2024

Es ist nichts, wie es scheint , oder ?

Grimoire - Heilkunde magischer Wesen 04
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Was hat Johannes vor und vor allem, wer ist er in Wirklichkeit ? Trotz der möglichen Gefahren geht Ziska mit ihm mit und erlebt einige Überraschungen. Nico, Annie und Kamil sind sehr beunruhigt von ihrem ...

Was hat Johannes vor und vor allem, wer ist er in Wirklichkeit ? Trotz der möglichen Gefahren geht Ziska mit ihm mit und erlebt einige Überraschungen. Nico, Annie und Kamil sind sehr beunruhigt von ihrem Verschwinden und reisen ihnen nach, wo sie nicht nur auf eine geheimnisvolle Frau und einem sehr gefähren Tierwesen begegnen, sondern auch Kräften, mit denen sie nicht gerechnet hätten.

Vorwort:
Grimoire - Heilkunde magischer Wesen 04 ist der vierte Band der gleichnamigen Reihe. Es umfasst ca. 184 Seiten und ist als Taschenbuch, sowie e-book bei TOKYOPOP erhältlich.

Meine Meinung:
Lange musste ich warten, bis ich mir endlich den vierten Band der Reihe ausleihen konnte, was vielleicht gar nicht so schlecht war, weil ich so verdammt schlecht im Abschiednehmen bin. Und dieser Manga ist mir so ans Herz gewachsen und wird mir definitv fehlen, wenn ich ihn beendet habe. Der Zeichenstil, die Charaktere und die Tierwesen sind echt besonders und ich liebe einfach diese magische Atmosphäre. Und auch, wenn es fiktiv ist, lerne ich einiges über Basilisken, Greifen oder Lindwürmer und finde es sehr interessant, wie diese Informationen verarbeitet wurden.

Nach den letzten Ereignissen aus dem vorherigen Band malte ich mir zahlreiche Handlungsmöglichkeiten aus, wie es weitergehen könnte und natürlich passte wieder nichts davon. Aber mit dem, was passierte, hätte ich auch nicht gerechnet und ich fand die Wendungen sehr überraschend. Ziska schwebte scheinbar in Gefahr und ich fieberte mit Nico, Annie und Kamil mit und hoffte, dass sie sie rechtzeitig finden. Die Geschichte hatte ein paar Überraschungen und bot tolle Tierwesen wie einen Basilisken oder einen Tatzelwurm, deren Geschichten ich sehr interessant fand, aber irgendwie konnte sie mich nicht mehr so begeistern wie die Vorgänger, was ich etwas schade fand. Es zog sich ein wenig und trotz der Ereignisse kam einfach keine richtige Freude auf. Mir fehlte einfach etwas die Magie und ich hatte ein wenig mehr erwatet. Dennoch mochte ich es gerne und vor allem der Basilisk war klasse.

Der Zeichenstil gefiel mir sehr gut und ich mochte die Detailtreue bei den Wesen. Die Mimik der Charaktere wurde einfacher gehalten, aber dennoch konnte man sehr gut sehen, was sie fühlten. Zwischendurch gab es ein paar halbfertige Seiten, die wohl auch zu der Storyline gehörten, aber nicht vollendet wurden. Ich fand das aber nicht schlimm.

Fazit:
Dieser Band konnte mich nicht so begeistern wie seine Vorgänger, aber dennoch gefiel er mir ganz gut und ich fand die Tierwesen super. Es war interessant, Ziska und Co. dabei zu begeleiten, wie sie sich mit einem Basilisken rumschlagen mussten oder einem Tatzelwurm halfen. Ich fand die Geschichte schön, aber es hatte auch ein paar Längen und mir fehlte einfach etwas. Irgendwie konnte es mich dieses Mal nicht so gut überzeugen, wie ich es mir erhoffte. Aber ich hatte auch meine Freude daran und freue mich auf den nächsten Band, auch wenn mir der Abschied schwer fallen wird, weil diese Mangareihe einfach etwas Besonderes ist und hervorsticht. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2024

Liebeschaos pur

Mixed-up First Love 03
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Liebeschaos pur, egal, ob bei Hashimoto und Aida oder Ida und Aoki und es ist auch keine Lösung in Sicht. Vor allem, als die lang ersehnte Klassenfahrt, von der sich Aoki erhoffte, Ida näher zu kommen, ...

Liebeschaos pur, egal, ob bei Hashimoto und Aida oder Ida und Aoki und es ist auch keine Lösung in Sicht. Vor allem, als die lang ersehnte Klassenfahrt, von der sich Aoki erhoffte, Ida näher zu kommen, sich als Bootcamp für Skiunterricht entpuppt und dort ein sehr rauer Winde weht. Zudem scheint auch Ida nicht so ganz sicher zu sein, was er für ihn fühlt und ein Misstverständnis jagt das nächste und die Verunsicherung ist am Ende größer als vorher...oje.

Vorwort:
Mixed-up First Love 03 von Wataru Hinekure ist der dritte Band der gleichnamigen Reihe. Es ist als Taschenbuch, sowie als e-book erhältlich und umfasst ca. 174 Seiten. Hier sollte der Reihe nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.

Meine Meinung:
Es ist echt schon eine gewisse Zeit her, dass ich Band zwei gelesen habe, aber als ich diesen Manga startete, war ich sofort wieder in der Geschichte drin, die nahtlos an den Vorgänger anknüpfte und seine Protagonisten durch etliche Irrungen und Wirrungen ihrer Gefühle, sowie Missverständnisse und unerwiderte Liebe schickte. Nach den letzten Ereignissen war ich sehr gespannt, wie sich das Liebeschaos zwischen Ida und Aoki, sowie Hashimoto und Aida entwickeln. würde und bis auf kleinere Längen gefiel mir die Geschichte wieder super, aber der Zeichenstil bremste mein Lesevergnügen doch das eine oder andere Mal, was ich etwas schade fand. Aber dafür passt das Cover wieder schön zu den anderen Teilen und schafft einen Wiedererkennungswert.

Was war das denn für eine Klassenfahrt ?! Es war so skurril und teilweise so bescheuert, dass gerade das wieder Spaß daran machte. Die Autorin übertrieb es bei dieser Story definitiv etwas, aber irgendwie passte es auch gut rein und ich wurde bestens unterhalten, weil auch das Drama zwischen den potenziellen Pärchen weiter vorangetrieben und es nicht langweilig wurde. Zwar ging der Geschichte danach ein wenig die Luft aus, aber durch die Ungewissheiten und die Probleme der Jugendlichen blieb es weiterhin interessant.

Das hin und her zwischen Aoki und Ida fand ich nachvollziehbar, auch wenn es an ein, zwei Stellen etwas nervte, weil die entsprechende Mimik einfach zu melodramatisch dargestellt wurde und es so zu klamaukig wirkte. Weniger wäre etwas mehr gewesen, aber ich fieberte dennoch mit ihnen mit, vor allem, weil ich auch die Liebesgeschichte zwischen Hashimoto und Aida, der sich wie ein Vollidiot verhielt, spannend fand. Mit den Entwicklungen am Ende hatte ich nicht gerechnet und bin sehr gespannt, ob sie überhaupt noch zueinander finden oder eher nicht.

Der Zeichenstil sprach mich in diesem Band leider etwas weniger an als zuvor. Leider wurden diese komischen Entgleisungen in der Mimik der Charaktere wieder sehr häufig eingesetzt und auch, wenn es an ein paar Stellen gut passte, fand ich es vor allem bei Aoki mitunter einfach störend. Abseits davon fand ich ich ihn wieder super.

Fazit:
Eine tolle Fortsetzung, bei der die Geschichte mit all ihren Wirrungen und Irrungen in der Liebe und der Freundschaft echt punkten konnte, aber leider fand ich den Zeichenstil hier wieder nicht so gut wie zuvor. An sich ist er echt toll und ich mag es, wie die Figuren gezeichnet wurden, aber die Mimik wurde teils sehr übertrieben dargestellt und nervte mich. Dennoch mag ich diesen Band und bin darauf gespannt, wie es weitergeht, da die Dramen zwischen den Jugendlichen noch einigen Stoff liefern. Von mir gibt es knappe:

3,5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2024

Unterhaltsam

The Cheat Sheet – Ist es je zu spät, die Friendzone zu verlassen?
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Bree und Nathan sind seit Ewigkeiten befreundet und teilen sehr viel miteinander. Nur für Bree ist es mehr, denn genauso lange ist sie auch schon in ihren besten Freund verliebt. Nur traut sie sich einfach ...

Bree und Nathan sind seit Ewigkeiten befreundet und teilen sehr viel miteinander. Nur für Bree ist es mehr, denn genauso lange ist sie auch schon in ihren besten Freund verliebt. Nur traut sie sich einfach nicht, den nächsten Schritt zu machen und eventuell ihre Freundschaft zu riskieren. Bis sie durch ein alkoholgesteuertes Geständnis ihre Gefühle für Nathan verkündet und beide damit viral gehen. Für einen Marketingdeal müssen sie nun so tun, als seien sie ein verliebtes Paar, auch wenn Nathan nicht das gleiche fühlt, oder etwa doch ? Denn sein Verhalten ist mehr als widersprüchlich.

Vorwort:
Vielen Dank an Piper und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.
"The Cheat Sheet - Ist es je zu spät, die Friendzone zu verlassen?" von Sarah Adams erschien am 03.05.2024 bei Piper. Es umfasst ca. 320 Seiten und ist als Taschenbuch erhältlich.

Meine Meinung:
Dieses Buch stand schon lange auf meinem Wunschzettel und ich war sehr glücklich, dass es nun auf Deutsch erschien und ich es vorab lesen durfte. Das Cover und der Klappentext machten richtig Lust auf die Geschichte über zwei beste Freunde, die sich durch eine gefakte Beziehung näher kommen und sich mit ihren Gefühlen auseinandersetzen müssen. Ich finde die Zeichnung von Bree und Nathan, die an einem Field Goal lehnen absolut passend und durch die kleinen Kreuze und Kreise, wird auch der Titel schön mit eingefügt. Es ist eine süße Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe und absolut perfekt für zwischendurch war, allerdings gab es ein paar Dinge, die mich störten und leider sprang der Funke nicht ganz über wie erhofft.

Zunächst lernte man Bree und Nathan kennen und es wurde schnell klar, dass die beiden nicht nur ineinander verliebt sind, sondern einfach zusammen gehörten. Ich fand ihre Chemie wirklich sehr schön und war sehr gespannt darauf, wie die Tropes "Friends-to-Lovers", den ich absolut liebe, sowie "Sport-Romance" mit in dieser Geschichte eingebaut wird. Man erfährt einiges aus dem Leben der beiden und ich fand es gut, dass es viele Informationen gab, die Autorin aber auch nicht zu viel verriet. So wurde eine gute Balance gehalten und ich hatte meinen Spaß mit der Geschichte. Es las sich locker und die Teamkollegen von Nathan brachten mich sehr oft zum Lachen und haben nun definitiv einen Platz in meinem Herzen. Generell mochte ich die Nebencharaktere sehr gerne und fand ihre Auftritte gut gewählt.

Aber die erste Zeit kam es nicht so richtig in Fahrt und die Autorin erzählte einfach zu viel, anstatt es den Leser erleben zu lassen, was ich auch sehr stark spürte, als Bree und Nathan ein Fake-Paar spielten und öffentliche Auftritte absolvierten. Klar, dass man solche Szenen nicht zu sehr in die Länge zieht, aber leider wurden sie nur kurz angeschnitten und später stark zusammengefasst, sodass für mich einfach kaum Emotionen rüberkamen und gerade solche Momente liebe ich beim Fake-Dating. Und auch eine Party, auf die ich mich freute, weil sie so viele interessante Momente versprach, wurde in ein paar Sätzen erzählt und das war es. Wenn zwei Personen Liebe und Zuneigung spielen müssen und dadurch merken, dass sie wirklich füreinander mehr empfinden, macht das so einen Spaß beim Lesen. Ich meine, die Chemie war dennoch toll, aber es wurde etwas Potenzial verschenkt und gerade solche Momente hätte man richtig schön ausbauen können.

Abseits dieser Auftritte war es ein auf und ab für mich. Es gab Passagen, die ich richtig geliebt habe und dachte, dass es jetzt richtig gut wird. Aber stattdessen kamen wieder ein paar Längen oder Drama, was für mich nicht ganz verständlich war, weil die betreffende Person in meinen Augen etwas überreagierte und die Absicht der Autorin nicht ganz klappte. Statt spannend fand ich es dann eher unnötig und war etwas am Grübeln. Die persönliche Anrede an den Leser fand ich eigentlich nicht schlecht, aber dadurch, dass es sehr oft eingebaut wurde, nervte es mich leider irgendwann.

Und dann gab es wieder tolle Momente, wo das Potenzial der Geschichte richtig klasse verarbeitet wurde. Seien es die Treffen mit den Jungs vom Team, die ich absolut herrlich fand oder auch wenn man Bree bei ihrer Leidenschaft für das Tanzen begleiten durfte, die so schön spürbar war, dass sogar ich als absoluter Tanzmuffel Lust darauf bekam, bei ihr einen Kurs zu absolvieren. Ich hatte wirklich Spaß daran, war aber auch etwas frustriert, wenn es wieder auf der Stelle trat oder dann auf einmal der Turbo gezündet wurde und alles sehr schnell ging. Mir fehlte die Balance und etwas Inhalt, da es sich oft zog oder es wirkte, als ob man Szenen erneut erlebt. Vor allem zum Ende hin ging es mir echt zu schnell, auch wenn ich es schön fand, dass sie ihr Happy End fanden. Aber es wirkte gehetzt und trotz der Tatsache, dass sie sich so lange schon kennen und Gefühle füreinander haben, war es nicht so ganz meins.

Das lag auch an den Charakteren, die mich in ein Wechselbad der Gefühle schickten. Ich mochte sie gerne und mir gefiel es auch, dass die Nebenfiguren wichtige Parts in der Geschichte einnahmen und keine Randfiguren waren, aber ich wurde nicht mit jedem warm. Nathans Teamkollegen habe ich echt geliebt und vor allem Jamal, Price und Derek brachten mich so zum Lachen und waren sehr sympathisch.

Nathan mochte ich ganz gerne, vor allem sein Humor war klasse und wie er ruhig er immer blieb, egal, welches Chaos auch gerade stattfand. Manchmal blieb es er wenig blass, aber ich fand es super, die Geschichte auch aus seiner Sicht zu erleben, da ich ihn und seine Gefühle, Gedanken und Aktionen besser verstehen konnte. Bei Bree schaffte ich es leider nicht so ganz, eine Verbindung aufzubauen und trotz einiger toller Momente irritierte sie mich oft. Ihr Verhalten war mitunter etwas kindisch und auch, wenn ich ihre Gründe verstehen konnte, war sie nicht immer gerade fair und reagierte einfach über. Das auf und ab ihrer Gefühle wurde gut dargestellt und ich kontne mich gut in ihre Lage versetzen, aber gerade deswegen verstand ich sie oft nicht so ganz. Sie und Nathan waren ein tolles Paar, bei dem die Chemie stimmte, aber mir fehlte einfach die emotionale Verbindung und ich hatte mir mehr erhofft.

Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen und hatte seine humorvollen und emotionalen Momente, zog sich aber auch oft oder war zu rasant, mir fehlte hier eine gewisse Balance. Während es sich zum Anfang sehr zog und vieles erklärt wurde, war es zum Ende hin einfach zu schnell, was ich schade fand.

Fazit:
Es war ein auf und ab und konnte mich leider nicht komplett überzeugen, aber es hatte humorvolle und tolle Momente, die ich echt geliebt habe und zwischen dem Paar herrschte durchaus eine schöne Chemie. Die Idee fand ich klasse und auch die Tropes "Friends-to-Lovers" und "Sportromance" wurden gut eingearbeitet, auch, wenn ihr Potenzial nicht so gut genutzt, wie ich es mir erhoffte. Während ich mit den Hauptfiguren nicht ganz warm wurde und mich Bree etwas irritierte, stahlen vor allem Nates Teamkollegen durch ihre sympathische Art definitiv mein Herz und ich würde gerne mehr von ihnen lesen. So oder so bin ich auf weitere Bücher von der Autorin gespannt, da mir trotz meiner Kritikpunkte The Cheat Sheet gut gefiel. Von mir gibt es:

3,5 von 5 Sterne


  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2024

Besuch

Detektiv Conan 19
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Endlich geht es mal zu Heiji nach Osaka, aber zuvor muss Conan erst einmal den Mord am Professor klären und die Datei mit den Daten zu dem Gift sichern. Zudem wartet noch ein Entführungsfall auf ihn, der ...

Endlich geht es mal zu Heiji nach Osaka, aber zuvor muss Conan erst einmal den Mord am Professor klären und die Datei mit den Daten zu dem Gift sichern. Zudem wartet noch ein Entführungsfall auf ihn, der ganz komische Ausmaße annimmt. Aber dann geht es endlich nach Osaka in den Urlaub. Aber wer Conan und Kogoro kennt, der weiß, dass sie keinen normalen Urlaub machen können, ohne, dass sie in etwas verwickelt werden und in Osaka ist zurzeit eine Mordserie ! Und zum Schluss dürfen die Detektiv Boys wieder ran....bei einem Fußballspiel geht es um Leben und Tod !

Vorwort:
Das ist der neunzehnte Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Ein Fall wird zuende erzählt und ein weiterer geteilt. Zudem kommt noch ein abgeschlossene Fälle vor.

Meine Meinung:
Die Männer in Schwarz, ein Besuch in Osaka, eine Entführung und die Detective Boys....der 19. Band steckte voller Überraschungen und Charaktere, die ich so liebe. Zwar konnte mich nicht jeder Fall restlos begeistern, aber die Mischung gefiel mir sehr gut und Heiji ist wieder ein kleines Highlight für mich und sorgte für einige Lacher. Es wurde tragisch, traurig, aber auch spannend und hatte wieder diesen tollen Humor, den ich so sehr an dieser Reihe schätze.

Zuerst wird der Fall aus dem vorherigen Band zuende erzählt und man erfährt, wer den Professor ermordet hat. Waren es die Männer in Schwarz oder doch einer seiner Besucher und wer hat die Diskette mit der Formel ?! Es war auch als Manga wieder sehr spannend, wobei ich persönlich das Tatmotiv etwas lächerlich fand, auch wenn es im Affekt geschah, aber nun gut, manche haben für weniger gemordet. Das Ende deprimierte Conan natürlich und er tat mir etwas Leid.

Im zweiten Fall bittet Kaori, die Tochter eines bekannten Schriftstellers, Kogoro um seine Hilfe. Seit einiger Zeit sind ihre Eltern verschwunden und die Polizei hilft ihr nicht, weil es keine Hinweise auf eine Entführung gibt. Aber Conan durchschaut natürlich wieder alles und mit Heijis Hilfe nimmt der Fall Ausmaße an, die beide nicht erwartet hätten. Zwar zog es sich leicht, aber mir gefiel dieser Fall echt gut, zumal ich die Wendugen und das Ende super fand. Heiji war ein absolutes Highlight und seine Gesichtsentgleisungen der absolute Brüller....der arme Megure.

Im dritten Fall machen Conan, Ran und Kogoro in Osaka Urlaub und besuchen Heiji, der ihnen natürlich zeigen will, dass seine Stadt tausendmal besser ist als Tokio. Aber bei der Stadtrundfahrt lernen sie nicht nur seine beste Freundin Kazuha kennen, deren Kennenlernen zu herrlich ist, sondern bekommen es auch noch mit einer Mordserie zu tun, bei der es sehr gefährlich wird. Der Fall war sehr spannend, wobei ich sagen muss, dass mir der Anime etwas besser gefallen hat. Aber auch hier hatte ich meinen Spaß daran und fand es toll, wie es sich entwickelt hat. Kazuha fand ich klasse und ihre "Beziehung" zu Heiji brachte mich so zum Lachen.

Der letzte Fall wird geteilt und im ersten Teil begeleitet man die Detective Boys bei einem Fußballspiel, das schnell sehr gefährlich wird, vor allem, wenn der Täter sich unter tausenden Fans versteckt. An sich gefiel mir die erste Hälfte ganz gut, aber ich bin einfach kein Fan von den Fällen mit den Detective Boys. Es zog sich trotz der bedrohlichen Situation etwas und war für mich nicht so spanned.

Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.

Fazit:
Eine gute Mischung mit sehr starken und etwas schwächeren Fällen, die mich insgesamt aber super unterhalten konnte. Der Fall in Osaka und der geteilte mit dem Professor fand ich echt klasse, die anderen beiden etwas schwächer. Aber es war schon, mal wieder auf Heiji zu stoßen und mit ihm seine Stadt zu erkunden, auch wenn natürlich wieder etwas passieren musste. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.05.2024

Überraschung !

Very Bad Kings
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Als Mable eine Stipendium an der renomierten Kingston Universität erhält, ist sie überglücklich. Nicht nur, dass diese einen ausgezeichnetenn Ruf hat, auch erhält man die besten Chancen, in der Wirtschaft ...

Als Mable eine Stipendium an der renomierten Kingston Universität erhält, ist sie überglücklich. Nicht nur, dass diese einen ausgezeichnetenn Ruf hat, auch erhält man die besten Chancen, in der Wirtschaft und anderen Zweigen eine große Karriere zu machen. Aber der Start ihres Studiums ist nicht nur geprägt von Missbillungen, fiesen Streichen und Ablehnung, auch gerät sie in die Fänge der "Kings", die mit eiserner Faust über ihr Reich wachen und denen nicht nur Mable ein Dorn im Auge ist. Dennoch kann sie sich der Anziehung der jungen Männer entziehen und muss gleichzeitig für ihren Platz kämpfen.

Vorwort:
Very Bad Kings ist der erste Band der Kingston University und umfasst ca. 445 Seiten. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich und sollte der Reihe nach gelesen werden, da es eine fortlaufende Handlung ist. Bitte beachtet, dass es Dark Romance ist und dementsprechend auch gewisse Themen verarbeitet werden, die nicht für jeden Leser geeignet sind, vor allem für sensible.

Meine Meinung:
Vor Jahren habe ich bereits ein Buch von Wonda gelesen und es sprach mich gar nicht an. Weder der Stil, noch die Geschichte, deren Inhalte oder die Figuren überzeugten mich und ich war dann eigentlich auch durch mit dem Genre Dark Romance. Aber in letzter Zeit lief mir dann vor allem immer wieder Very Bad Kings über den Weg und eine Kundin überzeugte mich, den Büchern noch eine Chance zu geben. Mein Lesegeschmack hat sich mittlerweile sehr verändert und ich war gespannt, ob ich ähnlich denken würde wie damals oder ob es mich völlig überraschen könnte. Und naja, ich glaube, dass ist definitiv etwas für mich. Ich hätte echt nicht gedacht, dass es mich so mitreißen und unterhalten würde und nun bin ich sehr gespannt auf weitere Bücher und Reihen.

Und dabei muss ich sagen, dass ich anfangs etwas irritiert war und mich fragte, was hier eigentlich abgeht. Schon die erste erotische Szene war eine kleine Überraschung und ich war sehr gespannt, was noch alles kommen und vor allem, wie das Thema Revers Harem ausgelegt werden würde. Ich dachte auch, dass es sich nur um Erotik drehen würde und sich eine expilizite Szene an die nächste reiht, aber auch in diesem Punkt kam alles anders und ich fand es echt gut, dass es durchaus eine Rahmenhandlung gab, auch wenn das Thema Universität doch eher eine Nebenrolle spielte und erst wirklich gegen Ende etwas mehr aufgegriffen wurde. Dennoch hatte ich stets so eine in meinem Kopfkino und fand es super, dass das Setting immer greifbar war.

Die Handlung war nicht tiefgründig oder stark ausgebaut, hatte aber einen roten Faden und gefiel mir gut. Die Chemie zwischen den Protagonisten stimmte trotz einiger heftiger Szenen irgendwie und vor allem zwischen Mable und Sylvian, sowie Reece spürte ich eine gewisse Anziehung, auch wenn es sich dann nur um Sex drehte. Aber die Autorin schaffte es, dass man eine Verbindung zwischen ihnen spürte und durchaus mit ihnen mitfieberte, wie es ausgehen würde. Und da gab es zudem einige Überraschungen, vor allem, weil ich durch die Anfangsszene einen gewissen Blick auf bestimmte Charaktere hatte, der dann zum Schluss nochmal gründlich geändert wurde. Ich fand es super, dass es da einen richtig heftigen Twist gab und durch die Einführung einer neuen Figur bin ich sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Aber es kamen auch Aussagen vor, die ich mehr als gruselig empfand und für ein, zwei unfreiwillige Lacher sorgten, weil es einfach überzeichnet wirkte. Und es gab ein paar Längen, wo die Handlung etwas stockte und mir dann einfach ein bisschen Tempo fehlte. Dennoch muss ich sagen, dass ich es gut fand, wie durchdacht diese "Welt" war und logische Fragen, sofern ich sie hatte, zügig erklärt wurden. Man merkte, dass die Autorin sich wirklich Gedanken um ihre Handlung, Figuren und das Setting gemacht hat.

Die Charaktere wirkten auf den ersten Blick klischeehaft und platt, aber je näher man sie kennenlernte, desto mehr änderte sich auch mein Bild über sie. Sie waren schon etwas überzeichnet, aber das wurde auch gut erklärt und es passte für mich. Es gab einige interessante Wendungen, die manche Figuren völlig veränderten und man wusste nie genau, was kommen würde.

Mable war eine Kämpferin, nicht nur, was ihr Studium anging, sondern auch, wie sie sich all ihren Feinden stellte. Zwar gab es ein paar Handlungen von ihr, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, aber zumindest stellte sie es dann selbst in Frage und hinterfragte generell ihr Verhalten. Sie wirkte nicht blöd oder einfältig und sorgte immer wieder für Überraschungen. Mir gefiel es auch, dass sie nicht als die schüchterne Unschuld dargestellt wurde und ehrlich zu sich selbst war, so wurde einfach ein nerviges hin und her vermieden und ich fand sie durchaus stark, vor allem, was ihre Vergangenheit anging. Und nicht nur die Kings hatten es faustdick hinter den Ohren, auch Mable konnte gut austeilen.

Die Kings hatten alle recht unterschiedliche Charakterwesen, aber eines einte sie alle...ihre Abgründe und die spürte man mehr als einmal sehr deutlich. Manchmal wirkte es leicht dick aufgetragen und ihr Verhalten gegenüber anderen Menschen war das letzte, aber sie waren zu allen so, die in ihren Augen unwürdig für ein Studium an der Universität waren. Das will ich nicht gutheißen, aber sie beschränkten sich nicht auf ein Geschlecht oder das äußere Aussehen. Vor allem Jaxon und Sylvian machten mich manches Mal etwas sprachlos, aber man musste auch genau hinschauen, wer sie wirklich waren, wobei Jaxon Aktionen und Aussagen machte, die echt heftig waren. Bei Reece, Zayn und Sylvian bin ich gespannt, wie sie sich entwickeln würden, weil es da doch noch einige Fragen für mich gibt.

Den Schreibstil mochte ich ganz gerne. Er war nicht tiefgründig oder stark ausgebaut, aber ließ sich schön flüssig lesen und hatte wenige Längen. Ich mochte das Derbe und Düstere hier sehr gerne und es passte für mich super rein. Die erotischen Szenen war sinnlich und überwiegten nicht, was ich überraschend fand. Das Setting wurde gut in die Handlung eingebaut und die Charaktere durften einen immer wieder überraschen.

Fazit:
Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Buch aus Dark Romance überzeugen könnte, aber ich bin froh, dem noch eine Chance gegeben zu haben, denn so konnte ich nicht nur ein Genre für mich wieder entdecken, sondern auch eine neue Autorin, auf deren weiteren Bücher ich sehr gespannt bin. Band eins der Kingston University war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und hatte ein paar Längen, aber es konnte mich echt fesseln und begeistern. Die Themen waren teils sehr schwer und derb, aber wurden gut eingebaut und dienten nicht der Effekthascherei, was ich gut fand. Nach dem heftigen Ende bin ich nun auf Band zwei gespannt und von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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