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Veröffentlicht am 25.07.2022

Ich hatte leider meine Probleme mit dem Buch

Revengeful Tears
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Triggerwarnung: Gewalt, Thematisierung von sexueller Gewalt, Missbrauch von Kindern, Folter.

Bi will Rache. Rache an dem Mann, der ihren Sohn gequält und ermordet hat. Um das zu ermöglichen, macht sie ...

Triggerwarnung: Gewalt, Thematisierung von sexueller Gewalt, Missbrauch von Kindern, Folter.

Bi will Rache. Rache an dem Mann, der ihren Sohn gequält und ermordet hat. Um das zu ermöglichen, macht sie sich auf die Suche nach Cash – er ist ein Auftragskiller, der aber nur den Abschaum der Gesellschaft tötet. Er zeigt auch Interesse, aber Bi hat einen besonderen Wunsch: sie will dabei sein, sie will helfen. Cash arbeitet immer allein. Kann das gut gehen?


Ich muss vornewegschicken, dass ich meine Probleme mit den Protagonisten hatte. Ich wurde mit beiden nicht warm und hatte daher auch Probleme mit dem Buch selbst.

Bi ist ein sehr widersprüchlicher Charakter. Einerseits will sie Rache für den Mord ihres Sohnes und das alles macht ihr auch eindeutig zu schaffen. Andererseits hat sie ihn aber schon als Baby verlassen und keinen Kontakt gesucht oder ihn nur im Auge behalten. Sie ist auch kein Unschuldslamm, sondern eine Betrügerin, die einen reichen Mann nach dem anderen heiratet und ausnimmt.

Cash sorgt auf seine Art für ein kleines bisschen Gerechtigkeit, sieht sich selbst aber nicht als Held oder irgendetwas in der Art. Ich hatte massive Probleme mit seiner Art. Er behandelt Bi oft extrem mies, neigt zu Gewalt und verhält sich immer wieder auf eine Art, dass ich ihn gern in einem Sumpf versenkt hätte.
Natürlich kann er auch anders, aber leider nie wirklich lang. Immer wenn ich gedacht habe: „Oh, er ist ja doch irgendwie nett“ dauerte es nicht lange und er brachte wieder eine Aktion, die mich aufgeregt hat.

Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich mit beiden Protagonisten nicht klarkam, aber ich empfand einige ihrer Handlungen als nicht wirklich nachvollziehbar. Mir ging es immer wieder zu schnell, gerade bei Bis Emotionen, da kam ich nicht mit. Anderseits gab es aber auch in der Handlung selbst für mich ein paar Lücken.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Ich hatte etwas ganz anderes erwartet. Beide Protagonisten waren mir nicht wirklich sympathisch und ich hatte oft Probleme, ihre Handlungen und Gefühle nachzuvollziehen. Vielleicht lag es an mir, aber bei mir gab es einige „Hä?“-Momente.
Auch die Handlung selbst wies für mein Empfinden ein paar Lücken auf. Außerdem finden sich mehrere größere Grammatik-Fehler im Buch. Ich hoffe, die werden demnächst beseitigt.

Da ich leider so große Probleme mit den Protagonisten hatte, sind für mich nicht mehr als 2 Sterne drin.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Leider war mir das zu kindisch und zu viel Drama

Still missing you
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Hazel kehrt nach in ihre Heimatstadt zurück, nachdem sie sie mit 18 Jahren verlassen hatte, um ihr Glück in New York zu finden. Jetzt ist ihre Pflegegroßmutter verstorben und Hazel will ihr die letzte ...

Hazel kehrt nach in ihre Heimatstadt zurück, nachdem sie sie mit 18 Jahren verlassen hatte, um ihr Glück in New York zu finden. Jetzt ist ihre Pflegegroßmutter verstorben und Hazel will ihr die letzte Ehre erweisen und vielleicht das Verhältnis zu ihren Pflegegeschwistern kitten, die sie mit Verachtung strafen.

Betty hat ihren Pflegeenkeln ein Hotel hinterlassen, eine Bruchbude, aber, wenn sie sie renovieren, extrem wertvoll. Doch um das Erbe zu erhalten, müssen sie sich alle bei der Renovierung einbringen und Hazel darf nicht einfach wieder nach New York verschwinden.

Das Problem? Derek, ihr älterer Pflegebruder, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Wie soll das alles gut gehen?





Ich fand die Grundidee wirklich interessant, deswegen habe ich mir auch das Buch gekauft. Allerdings hat es sich anders entwickelt, als erwartet.



Hazel tat mir leid. Die Rollen wurden ziemlich schnell verteilt: Sie ist die böse, die abgehauen ist und wieder abhauen wird, also nicht vertrauenswürdig ist. Warum sie damals gegangen ist, dass ihre Pflegemutter sie psychisch missbraucht hat, ist unerheblich. Sie ist ja eh immer viel zu dramatisch und emotional und hat sich nicht unter Kontrolle.

Niemanden interessiert es, wie es ihr geht, wie es in New York läuft, dass sich ihre Träume in nichts aufgelöst haben und dass sie sich um Betty gekümmert hat, wird zur Kenntnis genommen, aber trotzdem bleiben die anderen, bis auf Ryan bei ihrer Meinung.

Anstatt also Verständnis oder wenigstens etwas gutem Willen, schlägt Hazel vor allem Ablehnung, später auch Eifersucht und Hass entgegen.



Derek ging mir schon recht bald auf die Nerven. Ja, er hatte seine Gründe, aber er hätte ja auch etwas sagen können. Hazel war zwar erst 18 aber auch nicht komplett bescheuert. So wie er jetzt auch etwas sagen könnte, es aber nie, nie, nie tut.



Wenn Entscheidungen getroffen werden müssen, ist Hazel praktisch immer außen vor. Nur ihre alte Schulfreundin Olivia, der Bauleiter Sam, und die alten Freundinnen ihrer Oma sind auf ihrer Seite.



Dass das auf eine Wendung zusteuert, die sich gewaschen hat, ist selbstredend. Allerdings war mir das zu vorhersehbar und zu Klischee. Die zweite Wendung war da schon deutlich besser.





Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Ich konnte zwar eine emotionale Verbindung zu Hazel herstellen, aber immer konnte ich sie trotzdem nicht verstehen. Ihre Pflegegeschwister hätte ich zum Mond schießen können und vor allem gegen Ende ging mir alles viel, viel, viel zu schnell. Das läuft alles extrem abrupt. Ich hätte mir gewünscht, dass da mal mehr Taten statt Worte sprechen und mehr Zeit.

Insgesamt waren mir die meisten Charaktere zu Teenie. Mir war es zu viel Drama und zu viele Kindergarten-Aktionen. Jeder hat ein Recht auf seine Gefühle, bloß Hazel nie.



Von mir bekommt das Buch 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Das Potenzial war da, aber es wurde leider verschenkt

Arrows Hell
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Anna ist zurück in ihre Heimatstadt gezogen. Dadurch hat sie auch endlich wieder mehr Kontakt zu ihrem Bruder, der ihr sehr gefehlt hat. Adam – oder Rake, wie er jetzt genannt wird – ist ein Mitglied des ...

Anna ist zurück in ihre Heimatstadt gezogen. Dadurch hat sie auch endlich wieder mehr Kontakt zu ihrem Bruder, der ihr sehr gefehlt hat. Adam – oder Rake, wie er jetzt genannt wird – ist ein Mitglied des Wind Dragon MCs und besessen davon seine kleine Schwester zu beschützen. Er stellt ihr ständig kuttentragende Babysitter vor die Nase und nervt sie damit mächtig. Doch die Jungs wachsen Anna immer mehr ans Herz, vor allem einer, aber Arrow blockt sie ständig ab. Anna ahnt nicht, was für eine Versuchung sie für ihn darstellt.


Für mich war dieses Buch ein durchwachsenes Leseerlebnis. Einerseits gab es viele Szenen, die mir gut gefielen und die mich wirklich gepackt haben, anderseits gab es mindestens genauso viele Szenen, die in mir das Bedürfnis weckten, beide Protagonisten aus dem Fenster zu werfen.

Anna ist Doktorandin und es gewohnt, sich um sich selbst zu kümmern. Sie findet es süß, wie ihr Bruder den Beschützer raushängen lässt, aber er übertreibt bald und sie ist nur noch genervt, was wiederum ihre rebellische Seite triggert.
Arrow starrt sie immer wieder an, als wolle er sie verschlingen, reagiert eifersüchtig auf andere Männer, stößt sie aber trotzdem ständig von sich. Dann erfährt sie auch, warum: seine letzte Freundin, Mary, starb bei einem Angriff auf den Club und Arrow gibt sich bis heute die Schuld daran.

Arrow lassen seine Schuldgefühle nicht los. Er hat Mary nie geliebt, nicht so, wie er es hätte tun sollen, aber sie war ein guter Mensch und hatte etwas Besseres verdient, als so jung zu sterben. Deswegen versagt er es sich, Gefühle für jemand anderen zu entwickeln. Er will nicht an noch einem Tod schuld sein.

Manchmal wollte ich wirklich vor Frust schreien. Arrow hat Mary nicht geliebt, schafft es aber Anna ständig das Gefühl zu geben, sie sei ein billiger Ersatz und käme niemals an Mary heran. Davon abgesehen kann er ein richtiges A… sein, manchmal aber auch irgendwie süß.

Anna ging mir auch oft auf die Nerven. Mal ist sie verletzt oder wütend, aber kaum wedelt Arrow mit einem gewissen Körperteil ist alles wieder gut. Probleme wurden fast immer durch Sex gelöst.

Mein größter Kritikpunkt ist aber, dass beide Protagonisten manchmal echt dumm waren. Anna neigt dazu, wegzurennen, wenn sie wütend ist, ganz egal, ob das ihr Leben in Gefahr bringt oder nicht.
Und Arrow agiert gern nach dem Schema, „wenn ich sie wegstoße, verlässt sie mich wenigstens nicht“.
Niemand redet, es wird lieber gestritten, rumgebrüllt oder geschmollt.

Ich konnte durchaus nachvollziehen, dass Anna manchmal Zeit für sich brauchte, aber ihre Entscheidungsfindung war mir dann meistens viel zu plötzlich und abrupt.


Fazit: Das Buch hatte wirklich Potenzial, konnte es aber nicht so richtig entfalten. Das Hin und Her zwischen den Protagonisten wurde bald nervig, statt spannend und beide gingen mir immer wieder gewaltig auf die Nerven.
Es geht sehr viel um verletzte Gefühle, aber keiner macht den Mund auf und wenn doch, wird über etwas ganz anderes gestritten. Probleme werden meistens durch Sex gelöst und beide Protagonisten handelt immer wieder hochgradig dumm. Das ist so schade!

Sehr viel wurde angeschnitten, aber nicht zu Ende geführt. Es sorgte für einen kurzen Spannungsmoment und wurde dann vergessen, anstatt es später noch einmal richtig zu einem Ende zu bringen, vielleicht mit einem Spannungshöhepunkt.

Das Buch hätte wirklich richtig toll sein können, so hat es mich aber sehr oft einfach bloß aufgeregt. Von mir bekommt es 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Ich hatte einige Probleme mit dem Buch

Dark Neighbor
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Triggerwarnung: Stalking!

Seit sie von ihrem gewalttätigen Ex losgekommen ist, ist April sehr zurückhaltend. Sie vertraut Männern nicht mehr und schon gar nicht, kann sie sich vorstellen, sich jemals ...

Triggerwarnung: Stalking!

Seit sie von ihrem gewalttätigen Ex losgekommen ist, ist April sehr zurückhaltend. Sie vertraut Männern nicht mehr und schon gar nicht, kann sie sich vorstellen, sich jemals wieder einem von ihnen körperlich anzunähern. Dann jedoch zieht ein verdammt gutaussehender Mann im Haus gegenüber ein und April kann es sich nicht verkneifen, ihn zu beobachten, vor allem, wenn er nackt ist und am liebsten, wenn er sich selbst berührt.
Dumm nur, dass Grayson kein normaler, harmloser Mann ist. Er ist ein Monster und hat schreckliche Dinge getan. Trotzdem reizt ihn irgendetwas an April.
Als eine Frau tot aufgefunden wird, mir der Grayson vor Aprils Augen in seiner Wohnung Sex hatte, muss sie sich fragen, ob der Mann den sie so gern beobachtet, vielleicht ein Mörder ist.


Ich muss vornewegschicken, dass ich mit dem Buch echt massive Probleme hatte. Das lag vor allem an Graysons Art. Mal will er seine Ruhe vor April haben, dann wieder will er sie flachlegen, dann wieder doch nicht. Das an sich hätte mich nicht so gestört, aber er demütigt sie dabei gern. Er verletzt sie und findet das toll. Das ist es, was ihn mir unheimlich unsympathisch gemacht hat – obwohl er auch anders kann, wenn er wirklich will.

April war mir nicht unsympathisch. Aber ich hatte es auch nicht leicht mit ihr. Ja, sie ist gezeichnet von ihrer Vergangenheit und längst nicht so eindimensional wie sie anfangs wirkt, aber mir fehlte bei ihr oft die Erklärung für ihr Verhalten. Das Gefühl. Bei ihr meldet sich oft der Kopf, nach dem Motto „ich sollte nicht …“, „warum will ich das?“ und „ich bin irre“. Aber es fehlt, wie sie sich dabei fühlt. Warum sie sich nicht von Grayson fernhalten kann, obwohl er sie immer wieder verletzt und demütigt. Das scheint immer wieder plötzlich vergessen zu sein.
Ich hätte erwartet, dass es sie gefühlsmäßig mehr beschäftigt. Ich konnte ihre Handlungen da oft einfach nicht nachvollziehen, weil mir diese Ebene gefehlt hat.

Ich wusste sehr früh, was es mit dem Mord auf sich hatte. Natürlich gab es etliche falsche Fährten und zusätzliche Enthüllungen, die ich nicht alle kommen sah. Einige davon fand ich gut, andere wirkten etwas lieblos auf mich, weil sie letztlich in wenigen Sätzen abgeschlossen wurden, anstatt diesen konstruierten Konflikt „sichtbar“ aufzulösen.

Es wurde definitiv spannend, aber danach ging mir vieles zu schnell, zu abrupt. Besonders den Epilog fand ich extrem abrupt. Da blieben bei mir so viele Fragezeichen übrig!


Fazit: Das Buch hat was, es ist definitiv spannend, vor allem kurz vor Schluss und die Auflösung, was es mit dem Mord auf sich hatte, war für mich zwar vorhersehbar, aber trotzdem gut.
Was ich dafür schade fand war vor allem, wie Grayson sich April gegenüber verhielt. Er war schlicht sehr lange ein A… - dabei hat mich besonders gestört, wie er April ständig gedemütigt und verletzt hat - das aber kurze Zeit später irgendwie plötzlich schon wieder abgehakt war. Ich hätte mir da von Aprils Seite viel mehr Gefühle gewünscht.
Allgemein empfand ich sehr vieles in diesem Buch als sehr abrupt. Der Epilog ist dafür das krasseste Beispiel, der hat mich nämlich mit etlichen Fragen zurückgelassen, was ich echt schade fand.

Das Buch war leider nicht wirklich meins. Es bekommt von mir 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Mich konnte es leider nicht packen

Der Geschichtenbäcker
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Sofie fühlt sich verloren und orientierungslos. Nach einem Unfall ist ihre Karriere als Ballerina vorbei. Sie wollte nie etwas anderes, hat etliche Opfer gebracht und wurde jetzt einfach geschasst. Was ...

Sofie fühlt sich verloren und orientierungslos. Nach einem Unfall ist ihre Karriere als Ballerina vorbei. Sie wollte nie etwas anderes, hat etliche Opfer gebracht und wurde jetzt einfach geschasst. Was soll sie jetzt mit ihrem Leben anfangen? Das Arbeitsamt macht Druck, nur deswegen nimmt sie einen Job in der Dorfbäckerei an, obwohl sie keine Ahnung vom Backen hat.
Giacomo ist Bäcker aus Leidenschaft. Für ihn ist es mehr als nur das Vermischen von Zutaten. Es ist Liebe, Leben und eine tiefere Verbindung. Wird er Sofie eine neue Perspektive geben können?


Ich muss vornewegschicken, dass mich das Buch leider von Anfang an nicht gepackt hat. Mir tat Sofie leid, aber ich konnte keine Verbindung mit ihr eingehen, ich blieb ihr gegenüber distanziert, genauso wie den anderen Charakteren gegenüber.

In diesem Buch steckt viel Philosophie zum Sinn des Lebens, zur Suche nach Glück und Zufriedenheit und was man dafür tun muss.

Sofie gibt sich ihrem Leid und vor allem ihrem Selbstmitleid hin. Ich kann verstehen, dass es hart sein muss, wenn man so eine Leidenschaft hat und einem die dann plötzlich genommen wird. Aber irgendwann kommt jeder Tänzer an den Punkt, an dem er seine große Liebe aufgeben muss. Klar ist es schlimm, wenn es gefühlt „zu früh“ kommt, wenn man noch könnte, aber nicht gelassen wird. Aber man muss doch auch Pläne für später machen. Tänzer können einfach nicht bis 60 tanzen, das weiß jeder. Sofie blockt aber alles ab. Sie will nichts anderes tun und erst recht nichts, was sie an ihre Leidenschaft erinnert. Sie will keine Schule aufbauen oder Unterrichten, sie will ja nicht einmal mehr Musik hören. Sie fühlt sich von allem und jedem unverstanden und gibt sich dem vollkommen hin.
Das macht Sofie leider auch unsympathisch – zumindest für mich. Ich kann verstehen, dass es hart für sie ist, aber jeder Mensch braucht einen Plan B, man muss nun mal Geld verdienen und wenn man es noch so sehr nicht will, man weiß nie, ob einen nicht auch der Plan B erfüllen kann.

Giacomo ist der „Buchspazierer“ in diesem Buch, der versteckte Philosoph, der versucht das Leben anderer mit seiner Leidenschaft besser zu machen. Mit seiner Liebe zu Teig, Brot und mehr. Er versucht Sofie das alles durch seine Augen sehen zu lassen.


Fazit: Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch. „Der Buchspazierer“ war vielleicht etwas arg rosarot, aber auch wirklich schön. Ich habe hier etwas ähnliches erwartet, aber mich konnte das Buch von Anfang an nicht erreichen.
Sofie tat mir leid, aber ich bin trotzdem auf Distanz geblieben. Sie hat sich zu sehr ihrem „keiner versteht mich“ und „das Leben ist so ungerecht“ hingegeben.
Giacomo ist der Philosoph dieses Buches und es war schon auch interessant, wie er das Backen wahrgenommen hat. Aber mich konnte er nicht so mitnehmen, wie es „Der Buchspazierer" konnte.
Die Nebencharaktere empfand ich hier eher als anstregend. Sie werteten für mich das Buch nicht auf.

Leider war das Buch nicht meins. Es ist nicht schlecht, aber es konnte mich nicht packen. Von mir bekommt es ganz knappe 2 Sterne.

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