Ein wenig mehr Pepp hätte dem ganzen gut getan
Red Sky Burning (Bd. 2)Kurzmeinung:
Die meisten Erklärungen wurden wohl für Band 3 aufgesparrt, Spannung war dennoch durchaus vorhanden und ich freue mich auf den letzten Band!
Charaktere:
In diesem Band wird alles abwechselnd ...
Kurzmeinung:
Die meisten Erklärungen wurden wohl für Band 3 aufgesparrt, Spannung war dennoch durchaus vorhanden und ich freue mich auf den letzten Band!
Charaktere:
In diesem Band wird alles abwechselnd von der Perspektive Denzi und Tabby erzählt.
Denzis Perspektive habe ich zunächst gar nicht erwartet, aber ich bin trotzdem sehr schnell in seine Story hineingezogen worden. An ihm hat mich aber ein wenig seine Naivität gestört, die ihn in die ein oder andere prikäre Lage hätte bringen können. Ansonsten hat er sich vom Charakter her im Buch noch recht gewandelt. Dabei hat mir seine "neue" Art zwar sehr gefallen, aber irgendwie war diese Entwicklung doch nichts allzu überraschendes bzw. originelles.
Tabby verändert sich innerhalb des Buches auch ziemlich, was mir hier überaus gut gefallen hat. Zu ihr fällt mir tatsächlich auch nur positives ein, da bin ich sehr glücklich mit ihr.
Ansonsten fand ich in diesem Band insbesondere die Nebencharaktere ganz besonders toll und hoffe, dass wir von ihnen auch im 3. Band noch hören werden.
Handlung:
Hier hagelt es tatsächlich leider die meisten Kritik.
Mich hat nämlich am meisten gestört, dass vieles von der Story sehr vorhersehbar war und kaum Fragen aus Band 1 beantwortet wurden. Teilweise ist das zwar schon passiert, aber da fehlten mir dann weitere Infos, um es richtig nachvollziehen zu können. Somit ist dann erst zum Ende etwas wirklich heftiges passiert, was da aber leider auch nicht so tief behandelt wurde, wie man es sich gewünscht hätte.
Meiner Meinung nach hätte man lieber schon im 2. Band einige Fragen beantworten können und Red Sky Burning somit nicht (fast) nur die Rolle eines "Übergangs-Buches" zu geben.
Ein Pluspunkt ist von mir aber, dass auch ein wenig das Thema Technik/Internet angesprochen wird, was ich so nicht erwartet hätte, aber sehr interessant ist.
Schreibstil:
Jetzt habe ich ja sehr viel kritisiert, weswegen konnte ich das Buch denn trotzdem nicht einfach zur Seite legen?
Die Handlung mag zwar nicht allzu besonders gewesen sein, aber trotzdem war es einfach so gut geschrieben, dass die Spannung fast immer da war! Es hat einfach Spaß gemacht zu lesen und deswegen bereue ich es auf keinen Fall, das Buch in die Hand genommen zu haben.
Fazit:
Vielleicht ist das Buch von der Handlung und den Charakteren nicht perfekt, aber wenn im letzten Band all die Fragen geklärt werden, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass Teil 3 ein sehr gutes Buch wird.
Wenn einem Dark Blue Rising gefallen hat, dann lohnt es sich also trotz allem das Buch zu lesen, solange man keine zu hohen Erwartungen hat.