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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2022

Die Geschichte vom Raub der Persephone sowie dem tragischen Schicksal von Orpheus und Eurydike bildhaft in Szene gesetzt.

Mythen der Antike: Orpheus und Eurydike
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Meine Meinung

Die erste Hälfte des neuesten Comics aus der Reihe »Mythen der Antike« von Luc Ferry und Clotilde Bruneau befasst sich mit dem Raub der Persephone und die zweite Hälfte ist der titelgebenden ...

Meine Meinung

Die erste Hälfte des neuesten Comics aus der Reihe »Mythen der Antike« von Luc Ferry und Clotilde Bruneau befasst sich mit dem Raub der Persephone und die zweite Hälfte ist der titelgebenden tragischen Liebesgeschichte von »Orpheus & Eurydike« gewidmet. Eines haben die beiden Geschichten jedoch gemein, sie entführen in die Unterwelt, wo Hades über die Toten herrscht.

Die zwei griechischen Göttersagen wurden wieder einmal von Diego Oddi (der auch bereits »Ödipus«, »Eros & Psyche« illustrierte) in ansprechende Panels gegossen.

Hades hat sich Persephone, die wunderschöne Tochter der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter, als Frau auserkoren und entführt diese in sein unterirdisches Reich. Demeter verlangt von Zeus jedoch, dass ihre Tochter zurückgegeben wird und nutzt ihre Macht, um ihrer Bitte Nachdruck zu verleihen. So versagt sie der Erde ihre Fruchtbarkeit, sodass die Menschen hungern und drohen, daran zugrunde zu gehen.

Durch diesen geschickten Schachzug von Demeter sieht sich Zeus dazu verpflichtet zu handeln, wenn er seine geliebten Menschen retten will, doch auch Hades ist um keine Spielchen verlegen und so trägt es sich zu, dass Zeus einen Kompromiss mit dem Gott der Unterwelt aushandelt, der für die Entstehung der Jahreszeiten sorgen wird. Denn nun weilt Persephone nur noch für vier Monate bei Hades und wenn sie für den Rest des Jahres zu ihrer Mutter zurückkehrt, wird auch das Land wieder mit Fruchtbarkeit gesegnet.

Direkt im Anschluss wechselt die Handlung zu Orpheus, der mit seiner Harfenmusik jedes Wesen zu verzaubern weiß und sein Liebesglück mit der Nymphe Eurydike in vollen Zügen genießt.

Das Schicksal hält für Orpheus und Eurydike allerdings keine rosige Zukunft bereits, sondern wendet sich ins Dramatische als Euydike von einer giftigen Schlange gebissen wird und in den Armen ihres Geliebten stirbt. Verzweifelt macht sich Orpheus auf den Weg in die Unterwelt, wo er sich seine Gabe zunutze macht und mit seiner Musik den Fährmann Charon verzaubert, sodass er bis zu Hades gelangt und von ihm seine geliebte Eurydike zurückfordert. Ob ihm dies gelingt, liest man am besten selbst in diesem grandiosen Comic nach!

Mittlerweile bin ich ein großer Fan der Reihe »Mythen der Antike«, denn Luc Ferry und Clotilde Bruneau schaffen es immer wieder in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Zeichnern die Sagenwelt aus der griechischen Mythologie durch das Comicformat leicht zugänglich für Jeden zu erzählen.

Fazit

In diesem weiteren starken Comic-Band über Sagen aus der griechischen Mythologie wird die Geschichte vom Raub der Persephone sowie dem tragischen Schicksal von Orpheus und Eurydike bildhaft in Szene gesetzt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 20.04.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

Diese atmosphärische Graphic Novel beherbergt eine schaurig-fabelhafte Geschichte der Frankenstein-Autorin Mary Shelley

Verwandlung
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Meine Meinung

Mary Shelley ist zwar in erster Linie durch ihren Schauerroman »Frankenstein« bekannt, doch die Schriftstellerin hat durchaus andere Werke zu Papier gebracht, wie z. B. den dystopischen ...

Meine Meinung

Mary Shelley ist zwar in erster Linie durch ihren Schauerroman »Frankenstein« bekannt, doch die Schriftstellerin hat durchaus andere Werke zu Papier gebracht, wie z. B. den dystopischen Roman »Der letzte Mensch« oder die Novelle »Verwandlung«, welche nun von Lara Swiontek in einen Comic transformiert wurde.

Die Vorlage zum Comic habe ich bisher nicht gelesen, daher kann ich keine Aussage darüber treffen, wie nahe sich die Adaption von Lara Swiontek an dem Original orientiert. Auf jeden Fall lässt sich die von Shelley übliche Betrachtung menschlicher Abgründe auch in dieser Geschichte vernehmen.

Guido Carega wächst in gehobenen Verhältnissen heran und ist daran gewöhnt alles zu bekommen, was er sich erträumt und so wächst er zu einem jungen Mann heran, dem alle Türen dieser Welt offen stehen. In der Nachbarschaft lebt die befreundete, und ebenfalls reiche Familie Torella, mit dessen Tochter Guido bereits seit Kindheitstagen befreundet ist und sich mit den Jahren des Heranwachsens mehr daraus entwickelt.

Als Guido achtzehn ist, verstirbt sein Vater, zu dem er immer respektvoll aufgesehen hat und erbt das gesamte Familienvermögen. Dies nimmt Guido zum Anlass, um seine Freiheit voll auszukosten: Er reist viel und lässt es auf Partys krachen und verprasst dabei sein ganzes Geld. Während Guido seinem ausschweifenden Lebensstil frönte, umgab er sich mit oberflächlichen Bekanntschaften und als er sich nun seiner Existenzgrundlage beraubt sieht, besinnt er sich auf die Verbindung zu den Torellas und reist nach Hause, um seine Kindheitsfreundin zu heiraten und somit wieder an Vermögen zu kommen. Mit seiner Arroganz steht sich Guido bei seinem Versuch jedoch selbst im Weg und wird von seinen ehemaligen Freunden verstoßen.

Die Moral der Geschichte zeigt sich als Guido völlig alleine am Strand landet und er sich mit seinem Fehlverhalten konfrontiert sieht. Er wird Zeuge eines Schiffbruchs und macht die Bekanntschaft mit dem einzigen Überlebenden der Katastrophe: ein verhutzeltes Männchen, das ihm einen verlockenden Tauschhandel anbietet, der für Guido beträchtliche Folgen nach sich zieht. Was nun passiert, liest man jedoch am besten selbst nach.

Lara Swiontek versetzt die Handlung von Mary Shelleys »Die Verwandlung« in die Gegenwart, geht dabei jedoch mit Bedacht vor und zeigt dadurch gekonnt, wie zeitlos der Kern dieser Geschichte ist. Gut und Böse changieren vor den stimmungsvollen Illustrationen, die eine dichte Atmosphäre verströmen und besonders bei den wimmelbildartigen Darstellung zum längeren Betrachten einladen. Dafür gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.

Fazit

Diese atmosphärische Graphic Novel beherbergt eine schaurig-fabelhafte Geschichte der Frankenstein-Autorin Mary Shelley, die die Verwicklungen eines Körpertausches betrachtet und dabei von Lara Swiontek geschickt in die Moderne übergeführt wurde.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 17.04.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

Traumhaft schön illustriert, wird das beeindruckende Leben der Naturforscherin Maria Sibylla Merian für Kinder erlebbar gemacht.

Maria Sibylla Merian
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Beschreibung

1699 reist Maria Sibylla Merian in den tropischen Regenwald Surinams. Begleitet nur von ihrer Tochter Dorothea, will sie dort ihrer großen Leidenschaft nachgehen: dem Beobachten und Zeichnen ...

Beschreibung

1699 reist Maria Sibylla Merian in den tropischen Regenwald Surinams. Begleitet nur von ihrer Tochter Dorothea, will sie dort ihrer großen Leidenschaft nachgehen: dem Beobachten und Zeichnen von Insekten. Schon als kleines Mädchen ist Sibylla davon fasziniert, wie sich Raupen in wunderschöne Schmetterlinge verwandeln. Und so gibt sie alles dafür, ins verborgene Reich der Schmetterlinge zu reisen, um dort die exotischen Falter zu erforschen und das Geheimnis ihrer Verwandlung zu ergründen. Die lebendigen Illustrationen von Sophie Schmid wecken unsere Neugier für die wundersame Welt der Insekten und für das Leben einer ungewöhnlichen Frau, die mit ihren Bildern und Büchern über die Verwandlung der Schmetterlinge zu einer Begründerin der modernen Insektenkunde wurde.

Meine Meinung

Maria Sibylla Merian zählt wohl zu den beeindruckendsten deutschen Frauen aus dem 17. Jahrhundert. Nicht umsonst zierte die Naturforscherin, Künstlerin, Autorin und Geschäftsfrau den 500-DM-Schein.

Wie beeindruckend das Leben der selbstbewussten Frau war, konnte ich schon durch Ruth Kornbergers gut recherchierten Roman »Frau Merian und die Wunder der Welt« erfahren, nun gibt es auch für junge Leserinnen und Leser die Möglichkeit einen Teil von ihrem spannenden Leben zu erforschen. In »Maria Sibylla Merian: Die Reise ins verborgene Reich der Schmetterlinge« von Maja Nielsen und Sophie Schmid wurde die gefährliche Trans Atlantik-Reise von Frau Merian und ihrer Tochter Dorothea in einer ansprechenden Bild- und Text-Komposition kindgerecht aufbereitet. Für die ganz Kleinen ist die Thematik bestimmt noch etwas zu anspruchsvoll, aber zum Vorlesen und schöne Bilder betrachten kann man das Buch auf jeden Fall heranziehen.

Auch mich als erwachsene Leserin konnten Maja Nielsen mit ihren Ausführungen über die spannende Reise und die prachtvolle Fauna und Flora aus Surinams südamerikanischer Dschungelwelt begeistern. Die schönen Illustrationen von Sophie Schmid untermalen den Text und machen die exotischen Schmetterlinge, Käfer und Spinnen auch visuell erlebbar.

Maria Sibylla Merians Geschichte ist außerdem auch noch in einer anderen Perspektive lesenswert, denn für eine Frau in der damaligen Zeit war es alles andere als normal, sich in der von Männern dominierten Welt der Wissenschaft einen Namen zu machen. Merian ist es auf bravouröse Art und Weise gelungen, sich einen Namen zu machen und in die Geschichtsbücher einzugehen. Ihre Geschichte sollte allen Mädchen und Frauen Mut machen, ihren Weg zu gehen und für ihre Leidenschaft zu leben.

Im Anhang an die Geschichte sind noch Anlaufstellen, Museen u.v.m. aufgelistet, welche sich für interessierte angehende Insektenforscherinnen und Insektenforscher als interessant herausstellen könnten.

Fazit

Traumhaft schön illustriert, wird das beeindruckende Leben der Naturforscherin Maria Sibylla Merian und ihre gefährliche Reise nach Surinam für Kinder eingefangen. Besonders schön ist die bestärkende Botschaft, dass man sich mit Herzblut und Leidenschaft seine Träume erfüllen kann.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 02.04.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

Ein beängstigendes Leseerlebnis voller Grauen und Mystik vor dem Hintergrund des 19. Jahrhunderts erzählt.

Das Korsett
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Beschreibung

Nach dem Tod ihrer Mutter widmet sich Dorothea Truelove mit Hingabe gemeinnütziger Arbeit, verfolgt dabei jedoch auch ihren eigenen Wissensdurst, denn sie geht der Erforschung der Phrenologie ...

Beschreibung

Nach dem Tod ihrer Mutter widmet sich Dorothea Truelove mit Hingabe gemeinnütziger Arbeit, verfolgt dabei jedoch auch ihren eigenen Wissensdurst, denn sie geht der Erforschung der Phrenologie nach und lässt keine Gelegenheit aus, um im Oakgate-Frauengefängnis ihre Beobachtungen zu machen. Die Theorie der Phrenologie besagt, dass die spezielle Formung des Schädels eine Aussage über die Eigenschaften der Person geben kann. Doch trifft dies auch auf die sechzehnjährige Ruth Butterham zu, die wegen Mordes einsitzt?

Meine Meinung

Zuerst eine viktorianische Geistergeschichte (»Die stillen Gefährten«), nun also ein viktorianischer Thriller. Laura Purcell entführt ihre Leserinnen und Leser wieder in das 19. Jahrhundert und spielt mit den starken gesellschaftlichen Differenzen, die in ihren Hauptprotagonistinnen Dorothea und Ruth versinnbildlicht werden.

Während Dorothea in eine angesehene Familie hineingeboren wurde, wo sie als ledige Frau mit ihren fünfundzwanzig Jahren bald zu einer alten Jungfer herangereift sein wird und sich zudem, unschicklicher weise, brennend für die Wissenschaft der Phrenologie interessiert. Die Probleme wirken im Kontrast zu Ruths entbehrungsreichem Leben in Armut fast schon skurril lächerlich. Eines verbindet jedoch die beiden unterschiedlichen Frauen, sie sind Gefangene in dem engen Käfig der Weiblichkeit.

Die Komposition aus zwei Perspektiven, die Gegenwart und Vergangenheit vereinen, ist unheimlich spannend gestrickt und erzeugt einen regelrechten Lesesog. Allerdings konnte mich Laura Purcell mit Ruths Geschichte weitaus mehr in den Bann ziehen. Ihr Leben führt die schrecklichen Auswirkungen von Armut deutlich vor Augen und zudem ist es gespickt von einer schauderhaften Dramatik, die mich mehr als einmal gruseln ließ.

Die Familiengeschichte von Ruth und ihrem stark verwurzelten Glauben daran, dass ihre Gefühle und Wünsche in ihre Näharbeiten übergehen und sie dadurch zu einer Mörderin wurde, hat mich mitgenommen. Die vermeintlich übernatürliche Komponenten wird mit Gewalt und geschickten Psychospielchen unterstrichen, die im Haushalt der Metyards, wo Ruth als Näherin die Schulden ihrer Familie abarbeiten muss und wie eine Sklavin gehalten wird, auf ihren Höhepunkt zusteuern. Definitiv nichts für zarte Gemüter!

Im Handlungsstrang über Dorotheas Leben fällt die Entwicklung nicht so reizvoll aus, auch wenn ich zunächst ihre Leidenschaft für die Lehren der Phrenologie als äußerst interessant empfand, so ist das Schädelvermessen im Laufe der Handlung zu einer Randnotiz verblasst. Die zerreißende Frage um den Glauben an die Wissenschaft oder den Glauben an das Übernatürliche wird jedoch bis zuletzt auf einem hohen Spannungsniveau gehalten.

Mit »Das Korsett« legt Laura Purcell eine Geschichte voller Nervenkitzel vor, die mit der Wahrnehmung und dem Verstand spielt und dabei eine schauderhafte Atmosphäre versprüht.

Fazit

Ein beängstigendes Leseerlebnis voller Grauen und Mystik vor dem Hintergrund des 19. Jahrhunderts erzählt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 29.03.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

Ein würdiger Abschluss mit Emotionen, ungeahnten Wendungen und einem packenden Showdown.

Die Krone der Dunkelheit
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Beschreibung

Lavarus wird von einer vernichtenden Macht bedroht. Während Prinzessin Freya in eine Zwangsehe hineingetrieben wurde, sind Fae-Prinz Kheeran und Wächterin Ceylan nur knapp einem Attentat ...

Beschreibung

Lavarus wird von einer vernichtenden Macht bedroht. Während Prinzessin Freya in eine Zwangsehe hineingetrieben wurde, sind Fae-Prinz Kheeran und Wächterin Ceylan nur knapp einem Attentat entkommen. Im Reich der Menschen, wie auch im Land der Fae spitzt sich die politische Lage zu und die schützende Mauer zwischen den Ländern gerät ins Wanken. Werden Freya, Kheeran und ihre Freunde den Untergang von ganz Lavarus noch stoppen können?

Meine Meinung

Die ursprünglich auf eine Tetralogie ausgelegte Reihe um »Die Krone der Dunkelheit« wurde in einem dritten Band mit dem Titel »Götterdämmerung« von Laura Kneidl zu Ende gebracht. Auf 800 Seiten erwartet die Leserinnen und Leser ein packender High-Fantasy-Roman, bei dem die Entwicklung der Figuren und die abschließende Verwebung aller Handlungsfäden im Vordergrund stehen.

Seit Veröffentlichung des letzten Bandes der Reihe sind zwei Jahre vergangen, daher war es sehr hilfreich, dass vor Beginn der eigentlichen Geschichte die bisherigen Ereignisse noch einmal kurz zusammengefasst wurden und somit die Erinnerungen wieder wachgerüttelt wurden. Dadurch gelingt ein nahtloser Einstieg in den finalen Abschlussband, der zum überwiegenden Teil wieder aus den unterschiedlichen Perspektiven der Hauptprotagonisten: Freya, Larkin, Kheeran, Ceylan, Leigh, Weylin und Elroy besteht, aber auch mit Sequenzen aus der Perspektive der Gegenspieler Valeska und Cernunnos.

Laura Kneidl ist es gelungen, eine mitreißende Geschichte in einer phantastischen Welt anzusiedeln, bei der die Charakterentwicklungen und das dynamische Zusammenspiel vor einem brenzligen politischen Hintergrund im Fokus stehen. Besonders der Weg des Fae-Prinzen Kheeran hat mich fasziniert an den Seiten kleben lassen, denn er entwickelt sich im Laufe dieses Abschlussbandes zu einem waschechten Anführer, der auch in ausweglosen Situationen einen kühlen Kopf für das Wichtigste bewahrt.

Zwischendurch schleichen sich durch Wiederholungen zwar kleinere Längen ein und das Finale ist für meinen Geschmack etwas zu sehr Wolke Sieben, aber ansonsten habe ich den atemberaubenden Showdown wirklich sehr genossen.

Fazit

Ein würdiger Abschluss mit Emotionen, ungeahnten Wendungen und einem packenden Showdown.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 25.03.2022