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Veröffentlicht am 18.09.2020

Ein tolles Debüt

Rote Tränen
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"Rote Tränen" von Mike Landin

Jacob ist alles andere als begeistert, als seine Eltern mit ihm und seiner Schwester Lena, in deren Heimat zurückziehen und fortan auf einen Hof in den Berchtesgadener Alpen ...

"Rote Tränen" von Mike Landin

Jacob ist alles andere als begeistert, als seine Eltern mit ihm und seiner Schwester Lena, in deren Heimat zurückziehen und fortan auf einen Hof in den Berchtesgadener Alpen leben wollen. Und dann gibt es auch noch Probleme bei der Anreise, denn sie geraten mit dem zukünftigen Bürgermeister Huber aneinander.
Nur Hannah, die gleichaltrige Tochter des Nachbarn hebt seine Stimmung etwas an. Als kurze Zeit später das sechste junge Mädchen innerhalb von zwanzig Jahren spurlos verschwindet, wird Jacob schnell klar, dass seine Eltern etwas verschweigen. Sie reagieren sehr verschlossen und reserviert auf Fragen. Zusammen mit Hannah versucht er den Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Schon bald merken die Beiden, dass auch Hannahs Familie in die Geschehnisse verstrickt sind.

Ich bin eigentlich nicht so der Fan von Thriller, doch "Rote Tränen" hat mich in vieler Hinsicht positiv überrascht.
Das Cover ist schlicht gehalten, passt jedoch hervorragend zum Buch.
Und was soll ich sagen?! Dee Autor hat mich mit seinem leichten, flüssigen Schreibstil direkt in den Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Nichts lässt erahnen, dass es sich hierbei um ein Debüt handelt.

Spannungsgeladen von der ersten bis zur letzten Seite führt Mike Landin seine Leser durch die Geschichte.
Wer jedoch einen blutigen Thriller erwartet, der wird hier enttäuscht. Der Autor beschreibt vielmehr facettenreich und sehr lebendig eine Familientragödie. Durch geschickt eingeschobene Rückblenden erfahren wie nach und nach immer mehr über die Vergangenheit der Familie.

Mike versteht sein Handwerk und schildert selbst kleine Details so ausdrucksvoll und lebendig, dass man als Leser den Eindruck bekommt, durch die Augen des Propagonisten zu schauen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des achzehnjährigen Jacob, doch man hat nicht das Gefühl, einen Jugendroman zu lesen. Im Gegenteil, Jacob ist für sein Alter ziemlich reif und seine Gefühle und Empfindungen, vor allem Hannah gegenüber, waren sehr gut nachzuvollziehen. Auch die Nebenfiguren sind ausführlich charakterisiert und fügen sich wunderbar in die Geschichte ein.
Der Spannungsbogen reißt nicht ab, sondern bleibt bis zum Schluss auf einem konstant hohen Level. Immer wieder gibt es unerwartete Wendungen, die mich in die Irre geführt haben und mich bis zuletzt über den Täter im unklaren ließen. Auch wenn ich mit meine Vermutung richtig lag, konnte der Autor mich bis zur letzten Seite fesseln.
Fazit
"Rote Tränen" ist ein toller Mix aus Thriller und düsterer Familiengeschichte und Mike Landin ist damit ein beeindruckendes und fabelhaftes Debüt gelungen.
Ich habe selten ein Erstlingswerk von einer so hohen Qualität gelesen.
Diesen Namen sollte man sich auf jeden Fall merken.
Für mich eines meiner Lesehighlights in diesem Monat.

Von mit gibt es dafür 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

Ich bedanke mich beim Autor für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Eine spannende und mitreißende Dystopie

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
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"Blue Sky Black - Ohne Dunkelheit keine Sterne" von Johanna Danninger.

Die Welt ist durch eine Reihe von Naturkatastrophen großflächig zerstört worden.
Nur in den Safetowns geht das Leben weiter als ...

"Blue Sky Black - Ohne Dunkelheit keine Sterne" von Johanna Danninger.

Die Welt ist durch eine Reihe von Naturkatastrophen großflächig zerstört worden.
Nur in den Safetowns geht das Leben weiter als wäre nichts geschehen. In diesen Städten, die völlig abgeschirmt von der Umgebung sind, wird den ausgewählten Bewohnern unter der Führung einer neuen Ordnung, der Union, ein bequemes Leben ermöglicht.
Die achzehnjährige Mila lebt jedoch nachdem sie ihre Familie verloren hat, abseits der Safetowns, bei ihrem Großvater auf dem Land und muss ohne fließendes Wasser und ohne Strom zurecht kommen. Als Großvater Joe stirbt, verliert sie ihren ganzen Lebensmut und will ihr trostloses Leben beenden. Doch dann fällt ihr ein junger Mann mit einer Schusswunde förmlich vor die Füße und ihr Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen.
Schnell stellt sich allerdings heraus, dass er nicht der ist, für den er sich ausgibt. Mila wird in einen Strudel aus Verschwörungen, Intrigen, Liebe und Freundschaft gezogen.

Bereits als ich das wunderschöne Cover gesehen habe, stand für mich fest, dass ich dieses Buch auf jeden Fall lesen muss. Ich habe mich deshalb sehr gefreut, als es mir von NetGalley und dem Carlsen Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

Für mich war es das erste Buch, dass ich von der Autorin Johanna Danninger gelesen habe, aber es wird bestimmt nicht das Letzte gewesen sein.
Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und lebendig. Ich tauchte förmlich ein in die Geschichte und flog nur so durch die Seiten.
Besonders gut haben mir die Propagonisten gefallen. Sie sind facettenreich und lebendig gestaltet und allesamt interessante Charaktere.
Mila ist eine starke, selbstbewusste junge Frau, die sich mutig für andere einsetzt und auch Logan kämpft verbissen und unbeirrt für eine bessere Zukunft. Die Nebencharaktere sind von der Autorin individuell gestaltet und fügen sich perfekt in die Geschichte ein.
Einfach toll, wie sich alle Figuren nach und nach weiter entwickeln.
Das Setting ist nicht übertrieben ausladend beschrieben, sondern lässt Raum für die eigene Fantasy. Zudem ist die Story temporeich, dynamisch und hat keine unnötigen Längen. Unvorhersehbare Wendungen halten die Spannung auf einem hohen Level und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen.
Fazit
Diese Dystopie ist spannungsgeladen, nervenaufreibend und doch voller Gefühle und Emotionen.
Ich kann euch dieses Lesevergnügen nur wärmstens ans Herz legen. Mich hat Johanna Danninger total begeistert und "Blue Sky Black" gehört schon jetzt zu meinen Lesehighlights.

BlueSkyBlackOhneDunkelheitkeineSterne

NetGalleyDE

carlsonverlag

impress

bookstagram

neuerscheinung #lesehighlight2020

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Eine wunderschöne Märchenadaption

Der Gezeitenwald - Geist der Meere
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Nachdem Kayla und Desmond die Hexe Malacerba besiegen konnten, starten sie in ihren verdienten, ersten gemeinsamen Urlaub.
Kayla möchte mehr über ihre Eltern erfahren und deshalb reisen die Beiden nach ...

Nachdem Kayla und Desmond die Hexe Malacerba besiegen konnten, starten sie in ihren verdienten, ersten gemeinsamen Urlaub.
Kayla möchte mehr über ihre Eltern erfahren und deshalb reisen die Beiden nach Schottland. Nach einer langen und anstrengenden Fahrt erreichen sie Orkney Islands. Dort hat Großmutter Hedwig bei der Schmuckdesignerin Aleen das Collier für Kaylas Mutter anfertigen lassen.
Die Beiden ahnen allerdings nicht, dass der Urlaub noch einige Überraschungen mit sich bringen wird und dass Malacerba keine Ruhe gibt und weiter auf Rache sinnt.

Das Cover passt hervorragend zu den beiden anderen Teilen der Reihe und sticht durch die frühlingshaften Farben sofort ins Auge. Kaya, die magische Lampe, das Meer und auch die Illustrationen und Zitate vor jedem Kapitel harmonieren perfekt mit dem Plot des Buches.

Die Story knüpft nahtlos an den zweiten Teil der Reihe an und deshalb sollte man alle Teile der Reihe nach lesen.
Der leichte und lockere Schreibstil von Carmen machte es mir wieder leicht, in die Geschichte einzutauchen.
Zu Beginn verfolgen wir den Plot aus drei Handlungssträngen. Einmal begleiten wir Kayla und Desmond auf ihre Reise nach Schottland, die Hexe Malercerba bei der Planung für ihren Rachefeldzug und zu guter letzt, den Fischer und seine Frau. Gut gefallen hat mir dabei, dass der Handlungsstrang aus der Vergangenheit in kursiv geschrieben wurde und sich so optisch von der Gegenwart abhob.

Wie schon in den ersten beiden Teilen ist es Carmen Schneider wieder gelungen, die besondere und sehr märchenhafte Stimmung des Buches einzufangen. Sie vermittelt dem Leser durch ihre Ausdrucksweise gekonnt, den tieferen Sinn, der in ihrer Geschichte steckt, nämlich das Habgier, Missgunst und Rache starke negative Emotionen sind, die den Menschen nicht gut tun.
Dabei drückt sie sich in keiner Weise zu theatralisch oder zu blumig aus. Im Gegenteil, sie überzeugt durch gekonnt eingeflochtene Märchenelemente und zeigt, dass sie ein Gespür für die richtige Wortwahl besitzt. Sie schafft es, ein ernstes Thema mit der nötigen Tiefe, aber auch mit soviel Leichtigkeit zu füllen, dass es mir schwer fiel, beim Lesen ein Ende zu finden.

Wer Märchenadaptionen liebt und gerne zwischen den Zeilen liest, der ist im "Gezeitenwald" von Carmen Schneider auf jeden Fall an der richtigen Adresse.
Auch der dritte Teil wird mich sicher nachhaltig beschäftigen.
Von mir gibt es für "Der Gezeitenwald - Geist der Meere" 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und ein "Must-Read".

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Eine wunderschöne Märchenadaption

Der Gezeitenwald - Geist der Meere
0

Nachdem Kayla und Desmond die Hexe Malacerba besiegen konnten, starten sie in ihren verdienten, ersten gemeinsamen Urlaub.
Kayla möchte mehr über ihre Eltern erfahren und deshalb reisen die Beiden nach ...

Nachdem Kayla und Desmond die Hexe Malacerba besiegen konnten, starten sie in ihren verdienten, ersten gemeinsamen Urlaub.
Kayla möchte mehr über ihre Eltern erfahren und deshalb reisen die Beiden nach Schottland. Nach einer langen und anstrengenden Fahrt erreichen sie Orkney Islands. Dort hat Großmutter Hedwig bei der Schmuckdesignerin Aleen das Collier für Kaylas Mutter anfertigen lassen.
Die Beiden ahnen allerdings nicht, dass der Urlaub noch einige Überraschungen mit sich bringen wird und dass Malacerba keine Ruhe gibt und weiter auf Rache sinnt.

Das Cover passt hervorragend zu den beiden anderen Teilen der Reihe und sticht durch die frühlingshaften Farben sofort ins Auge. Kaya, die magische Lampe, das Meer und auch die Illustrationen und Zitate vor jedem Kapitel harmonieren perfekt mit dem Plot des Buches.

Die Story knüpft nahtlos an den zweiten Teil der Reihe an und deshalb sollte man alle Teile der Reihe nach lesen.
Der leichte und lockere Schreibstil von Carmen machte es mir wieder leicht, in die Geschichte einzutauchen.
Zu Beginn verfolgen wir den Plot aus drei Handlungssträngen. Einmal begleiten wir Kayla und Desmond auf ihre Reise nach Schottland, die Hexe Malercerba bei der Planung für ihren Rachefeldzug und zu guter letzt, den Fischer und seine Frau. Gut gefallen hat mir dabei, dass der Handlungsstrang aus der Vergangenheit in kursiv geschrieben wurde und sich so optisch von der Gegenwart abhob.

Wie schon in den ersten beiden Teilen ist es Carmen Schneider wieder gelungen, die besondere und sehr märchenhafte Stimmung des Buches einzufangen. Sie vermittelt dem Leser durch ihre Ausdrucksweise gekonnt, den tieferen Sinn, der in ihrer Geschichte steckt, nämlich das Habgier, Missgunst und Rache starke negative Emotionen sind, die den Menschen nicht gut tun.
Dabei drückt sie sich in keiner Weise zu theatralisch oder zu blumig aus. Im Gegenteil, sie überzeugt durch gekonnt eingeflochtene Märchenelemente und zeigt, dass sie ein Gespür für die richtige Wortwahl besitzt. Sie schafft es, ein ernstes Thema mit der nötigen Tiefe, aber auch mit soviel Leichtigkeit zu füllen, dass es mir schwer fiel, beim Lesen ein Ende zu finden.

Wer Märchenadaptionen liebt und gerne zwischen den Zeilen liest, der ist im "Gezeitenwald" von Carmen Schneider auf jeden Fall an der richtigen Adresse.
Auch der dritte Teil wird mich sicher nachhaltig beschäftigen.
Von mir gibt es für "Der Gezeitenwald - Geist der Meere" 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und ein "Must-Read".

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 13.08.2020

Eine packende Dystopie

Die Farben meiner Hoffnung
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"Die Farben meiner Hoffnung" von Lisa Summer

Eliza weiß, dass die türkise Nacht ihr Leben und das ihrer Freundin Kyra komplett verändern wird. In dieser Nacht kommen die Männer aus der Turmstadt ins ...

"Die Farben meiner Hoffnung" von Lisa Summer

Eliza weiß, dass die türkise Nacht ihr Leben und das ihrer Freundin Kyra komplett verändern wird. In dieser Nacht kommen die Männer aus der Turmstadt ins unterirdische System und ersteigern sich eine Ehefrau. Die Mädchen freuen sich schon lange auf diesen Tag, denn er bedeutet, dass sie endlich frei sind, ans Tageslicht kommen und eine Familie gründen dürfen.
Doch in der Spike herrscht eine strenge Geburtenkontrolle. Bringen sie eine Tochter zur Welt, müssen sie sich entscheiden, ob das Kind getötet wird und sie in der Turmstadt bleiben können oder alles hinter sich lassen und mit ihrem Kind in das System zurückkehren.
Kurz vor der türkisen Nacht werden die beiden Freundinnen bei einem heimlichen Treffen in der Wüste von Frauenjägern verschleppt. Nur Elisa kann flüchten. Als sie begreift, dass nicht alle Männer der Spike es gut mit ihnen meinen, muss sie sich entscheiden:
Will sie in Zukunft ihr Leben selbst bestimmen oder sich nach den Regeln des Khans richten?

Lisa Summer verfügt über einen wunderschönen, leichten und lockeren Schreibstil und ich konnte innerhalb weniger Seiten völlig in die Geschichte eintauchen.
Wir begleiten die Autorin in die dystopische Welt des Jahres 2175, in der vor vier Generationen ein tödlicher Virus grassierte, der von Frauen übertragen wurde. Um die Männer zu schützen, leben die Frauen seitdem in einem unterirdischen Höhlensystem, kontrolliert und überwacht von den Wächterinnen. Einmal im Jahr ersteigern die Männer sich eine Ehefrau um den Fortbestand zu sichern. Doch es sind nur männliche Nachkommen erwünscht. Mädchen werden sofort nach der Geburt getötet, wenn die Mutter nicht mit ihrer Tochter zurück ins Höhlensystem flüchtet.

Die Autorin hat mit Eliza eine tolle Propagonistin erschaffen. Sie ist eine kleine Rebellin, doch sie hat das Herz auf dem rechten Fleck und will Kyra nicht ihrem Schicksal überlassen. Sie kämpft entschlossen für die, die ihr wichtig sind und ist hartnäckig in allem was sie tut. Zu Beginn reagierte sie mir teilweise allerdings etwas zu stur und zu unüberlegt. Doch nach einiger Zeit konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und ihre Emotionen und Gefühle nachvollziehen. Sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer richtig starken Persönlichkeit.
Auch alle anderen Figuren sind liebevoll gestaltet und fügen sich wunderbar in die Geschichte ein. Besonders gut hat mir Serafine gefallen. Sie habe ich sofort ins Herz geschlossen. Doch auch Aslan, Maria oder Thomasin sind tolle Charaktere und ihre Entwicklung in der Geschichte hat mir gut gefallen.
Während des ganzen, gut durchdachten Plots herrscht eine ständige, unterschwellige Spannung, die es mir nach einiger Zeit fast unmöglich machte, dass Buch zur Seite zu legen.
Lisa Summer ließ mich eintauchen in eine spannende Welt, in der es um Intrigen, Verrat, Vertrauen, Freundschaft und Liebe geht.
Sie hat mich gefesselt und begeistert mit einem einen tollen Mix aus Dystopie, Romance und Action-Krimi.
Ich hoffe, es gibt bald neue Storys aus diesem Mix von ihr.
Von mir gibt es 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!

Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar liebe Lisa! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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