3,5 Sterne
Don't You Cry - Falsche TränenHandlung: Eines Nachts verschwindet Quinns Mitbewohnerin Esther Vaughan spurlos. Alles was Quinn findet ist ein mysteriöser Brief. Als sie dann auch noch erfährt, dass per Anzeige bereits nach einer neuen ...
Handlung: Eines Nachts verschwindet Quinns Mitbewohnerin Esther Vaughan spurlos. Alles was Quinn findet ist ein mysteriöser Brief. Als sie dann auch noch erfährt, dass per Anzeige bereits nach einer neuen Nachmieterin gesucht wird, bekommt sie Angst. Sie beginnt zu recherchieren, was denn nun mit der alten Mitbewohnerin von Esther geschehen ist..
Meinung: Die ersten 70 Seiten hatten eine unglaubliche Sogkraft, konnten mich packen. Ich habe mich unheimlich auf die ganze Story gefreut. Doch schon bei Seite 150 legte sich das wieder und die Story zog sich im Mittelteil ein wenig. Es gab erst einen Höhepunkt gegen Ende des Buches. Dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen, auch wenn es eher ein Familiendrama als ein Thriller war.
Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt, Quinn und Alex. Wer Alex ist und was er mit der ganzen Geschichte zu tun hat, wird erst am Ende gelöst. Seine Geschichte war wirklich spannend.
Der Plot hält nicht ganz was er verspricht und so kommen einige Ereignisse, die der Klappentext bereits verraten hat, erst gegen ¾ des Buches und sind eher weniger überraschend. Trotzdem konnte mich die Geschichte größtenteils packen und mein Interesse halten. Auch der Schreibstil war sehr angenehm und lies sich wunderbar lesen.
Fazit:
Ich hätte mir einfach mehr Thriller gewünscht. Es war zu viel Drama, zu wenig Grusel und Adrenalin.
Das Ende hätte ruhig mit einem größerem Knall enden können.
3,5 Sterne