Anders als erwartet, düster, hoffnungslos
Andere SterneEndlich ein Weihnachts- Winterroman für meine winterliche Deko ❄️
Dachte ich...
Keine Ahnung was ich erwartet habe. Ich hätte den Klappentext lesen können / sollen 🤣🤷♀️
Bekommen habe ich?
Ja, was eigentlich?
Eine ...
Endlich ein Weihnachts- Winterroman für meine winterliche Deko ❄️
Dachte ich...
Keine Ahnung was ich erwartet habe. Ich hätte den Klappentext lesen können / sollen 🤣🤷♀️
Bekommen habe ich?
Ja, was eigentlich?
Eine sehr ungewöhnliche Geschichte. Geschrieben aus der Sicht der 10 jährigen Ronja. Ihr Vater schlägt sich mit Gelegenheitsjob durch, immer bis Sonja klingelt und fragt ob nicht auf einen Sprung mit in die nächste Bar möchte. Meist verliert er sich dabei, den Bezug zur Realität und seinen Job. So auch den letzten. Kurz vor Weihnachten. Da das Geld knapp ist und täglich neue Rechnungen rein flattern, muss die ältere Schwester handeln. Melissa, 16 Jahre, übernimmt den Job ihres Vaters als Weihnachtsbaumverkäufer. Hierbei wird sie gelegentlich von Ronja begleitet. Denn wo soll die Räubertochter sonst hin? Nach Hause zu ihrem Vater der dauerhaft betrunken ist? Der so merkwürdig nach Urin riecht?
Eindrücklich und sehr emotional, bekommen wir hier das Leben zweier sehr starker Mädchen geschildert. Beklemmend, trotz oder gerade wegen des sehr einfachen Schreibstils. Inmitten der Gedankenwelt einer 10 jährigen. Bedrückend, wenn man sich überlegt dass diese Story nicht so abwegig ist. Diese 152 Seiten regen zum nachdenken an, zum kurz innehalten. Und vor allem es regt an Dankbar zu sein für das was wir haben. Für die Möglichkeit täglich warm zu essen, für die Chance nicht frieren zu müssen, für das Glück Menschen zu haben welche sich um einen Sorgen und Kümmern.