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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2019

Roadtrip der besonderen Art

Zwischen den Atemzügen
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Inhalt:
Olli findet seinen Job in der Versicherung „zum Kotzen“ – was er leider direkt auf dem Schreibtisch seines Chefs unter Beweis stellt. Kopflos flieht er aus dem Büro und wird dabei beinahe von Leokadia ...

Inhalt:
Olli findet seinen Job in der Versicherung „zum Kotzen“ – was er leider direkt auf dem Schreibtisch seines Chefs unter Beweis stellt. Kopflos flieht er aus dem Büro und wird dabei beinahe von Leokadia überfahren. Auch sie hat ihre Gründe eilig aus der Stadt herauszukommen. Olli springt zu ihr ins Auto und ein irrsinniger Roadtrip Richtung Frankreich und Spanien beginnt, in dessen Verlauf der Tod immer öfter seine Hände nach ihnen ausstreckt. Und schon bald zählt auch der Polizist Jean-Loup zu ihren Verfolgern …
Gibt es ein Entkommen in einer Welt, in der letztendlich nur auf den Tod und den Zufall Verlass ist?

Meinung:
In diesem Roman erwartet den Leser ein Roadtrip der besonderen Art und wie ich bereits von der Autorin erfahren haben, steckt hinter Zwischen den Atemnzügen eine Art Herzensprojekt.

Wer kennt das nicht, man ist unzufrieden und stellt sich die Frage: Was wäre wenn? Genauso ergeht es hier den Charakteren, die diesen Roman prägen, Charaktere die unterschiedlicher nicht sein könnten. Allesamt sind sie auf der Suche nach dem "Weiter" bzw. nach dem Sinn das hinter ihrem Dasein steckt oder sie sind auf der Flucht vor ihrem Leben, dass vielleicht nicht ganz so nach Plan verläuft, wie es sein sollte.

Auf Ihren Abenteuer kommen sie sich näher und haben so manche Hürde und allerlei Schockmomente zu verdauen. Und hier kommt leider mein einziger Kritikpunkt, es waren mir "zu viele" Schockmomente, die diesem ja doch sehr realistischen Buch einen Hauch Fantasie verliehen haben, welcher für mich leider nicht so ganz hereingepasst hat.

Fazit:
Ein Roadtrip der besonderen Art, indem es darum geht sich selbst zu finden und über so manche Schatten zu springen. Teilweise waren mir die besonderen Vorkomnisse zu viel, aber dennoch habe ich das Lesen dieser Geschichte sehr genossen - 4 von 5 Sternen ♥

Veröffentlicht am 13.08.2019

Story mit japanischen Flair

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Inhalt
Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn ...

Inhalt
Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz ... ausgerechnet an den Feind.

Meinung
Vielen wird die Autorin sicher schon ein Begriff sein, aber mir nicht ? für mich war es der erste Roman aus der Feder von Renee Ahdieh, aber sicher auch nicht der letzte.

Um in die Geschichte reinzufinden, habe ich ein bisschen gebraucht, aber dann wurde es für mich einfach wundervoll. Die Geschichte spielt in Japan und die Kultur wurde sehr detailreich geschrieben. Der ein oder andere Fachbegriff bei dem ich erstmal ein großes? stehen hatte wurde am Ende des Buches im Glossar erklärt, was mir persönlich sehr geholfen hat.

Dieses Buch war lange auf meiner Wunschliste, weil ich mir einfach unsicher war, ob mir diese Richtung in Bezug auf Samurai gefallen würde, aber ich wurde hier eindeutig positiv überrascht.

Die Protagonisten Mariko ist ein starker und vor allem kämpferischer Charakter. Mich haben einige Elemente ein bisschen an Mulan erinnert z.b als Mariko sich als Mann ausgibt. Die Handlung besticht nicht nur durch starke Charaktere, sondern durch Wendungen, die voller Spannung sind und einem Schluss, den man als Leser defintiv nicht herbeiahnt.

Fazit
Das Mädchen aus Feuer und Sturm ist eine Story mit japanischen Flair, die nicht nur spannend, sondern auch aufwühlend ist. Nachdem ich jedoch denke, dass es noch Luft nach oben gibt und ich sehr gespannt bin auf die weitere Entwicklung von Mariko vergebe ich 4 von 5 Sternen ?

Veröffentlicht am 09.08.2019

Für buffy-fans lesenswert

Slayer
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Aus der Welt von BUFFY

Aus jeder Menschengeneration wird ein Mädchen auserwählt …

Nina und ihre Zwillingsschwester Artemis sind alles andere als normal. Kunststück, wenn man an der Akademie für Wächter ...

Aus der Welt von BUFFY

Aus jeder Menschengeneration wird ein Mädchen auserwählt …

Nina und ihre Zwillingsschwester Artemis sind alles andere als normal. Kunststück, wenn man an der Akademie für Wächter aufwächst. Hier läuft alles etwas anders als auf gewöhnlichen Internaten. Die Teenager der Akademie werden zu Ratgebern für Jägerinnen ausgebildet – jene Mädchen, die mit übernatürlichen Kräften gegen die Mächte der Finsternis kämpfen. Doch obwohl Ninas Mutter ein bedeutendes Mitglied im Rat der Wächter ist, hat Nina den gewalttätigen Lebensstil der Wächter nie selbst angenommen. Stattdessen folgt sie dem Wunsch, Menschen zu heilen, und sucht sich ihre Nische als Sanitäterin an der Akademie.
Bis zu dem Tag, an dem sich Ninas Leben für immer verändert. Dank Buffy – der berühmten (und berüchtigten) Jägerin, für deren Überleben Ninas Vater sein eigenes Leben opferte, ist Nina die neue Auserwählte. Mehr als das: Sie ist die letzte Jägerin – für immer!
Schon während Nina ihre Fähigkeiten mit Leo, ihrem Wächter in spe, trainiert, hat sie alle Hände voll zu tun mit illegalen Monsterkämpfen, einem Glücksgefühle fressenden Dämon und einer schattenhaften Gestalt, die sich in Ninas Träumen herumtreibt … Doch erst, als die ersten Leichen auftauchen, werden Ninas neue Kräfte wirklich auf die Probe gestellt – denn jemand, den sie liebt, könnte das nächste Opfer sein.
Eins ist klar: Auserwählt zu werden ist einfach. Selbst eine Wahl zu treffen ist jedoch verdammt schwer.

Meinung
Ich kann mich noch daran erinnern, das ich buffy immer mit meiner Mumie angeschaut habe, als die Serie vor einiger Zeit auf Sixx wieder gekommen ist ? nachdem mir die Serie so manchen Abend versüßt hat, war ich sehr neugierig auf das Buch.

Vorab ich finde, dass man Buffy kennen sollte, bevor man dieses Buch liest. Ansonsten wird es in meinen Augen schwer der Geschichte zu folgen.

Die Handlung an sich ist hin und wieder etwas langatmig, da vieles erklärt wird. Diese Erklärungen sind zwar relevant für das Verstandnis, aber hätten für meinen Geschmack hin und wieder kürzer sein können. Man wird als Leser langsam an die Geheimnisse hinter den Zeilen heran getastet und es wird so mancher Bezug zur ursprünglichen Serie hergestellt.

Fazit:
Slayer ist kein typischer Roman, der sich auf eine Serie bezieht. Für jemanden der mit Buffy nichts anfangen kann ist dieses Buch in meinen Augen definitiv nichts, aber für einen Fan der Serie wie ich es bin lesenswert. 4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 08.08.2019

Harry Potter - eine Reihe die man lesen muss

Harry Potter und der Halbblutprinz (Harry Potter 6)
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Inhalt
Seit Voldemort, der gefährlichste schwarze Magier aller Zeiten, zurückgekehrt ist, herrschen Aufruhr und Gewalt in der magischen Welt. Als Harry und seine Freunde Ron und Hermine zu ihrem sechsten ...

Inhalt
Seit Voldemort, der gefährlichste schwarze Magier aller Zeiten, zurückgekehrt ist, herrschen Aufruhr und Gewalt in der magischen Welt. Als Harry und seine Freunde Ron und Hermine zu ihrem sechsten Schuljahr nach Hogwarts kommen, gelten strengste Sicherheitsmaßnahmen in der Zauberschule. Um Harry gegen das Böse zu wappnen, erforscht Dumbledore mit ihm die Geschichte des Dunklen Lords. Ob auch Harrys Zaubertrankbuch, das früher einem »Halbblutprinzen« gehörte, ihm helfen kann?

Meinung
In diesem Teil werden die Hogwarts Schüler erwachsen und neben dem drunter und drüber in der magischen Welt stehen auch so manche Gefühle Kopf.

Nachdem die letzten Teile nur so vor Spannung wimmelten geht es in diesem Teil zwar sehr düster zu, allerdings auch etwas zurück haltender. Aber um ehrlich zu sein fand ich das gut - mir gefiel es, dass es nicht nur um den Tod ging, sondern auch die Protagonisten wie Hermione, Harry und Ron mit den typischen Teenieproblemen zu kämpfen hatten.

Was mir jedoch fehlte, war dieses Gefühl beim tragischen nennen wir es mal Ende des Buches (ich will nicht spoilern). Als ich den Film gesehen habe bzw wenn ich ihn auch heute noch schaue kommen 1mir an dieser besonderen Stelle immer die Tränen, doch im Buch wurde es irgendwie kürzer abgehandelt, sodass es trotz der Umstände mein Herz leider nicht erreichen konnte.

Fazit: Trotz der kleinen Kritik am Rande ist Harry Potter für mich einfach Kult. Eine Reihe die man gelesen haben muss und ich nun sehe gespannt auf das Finale bin. 4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 06.08.2019

Wanderung durch die Welt der Literatur

Die Buchwanderer
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Inhalt
Ein Blick auf die schöne Unbekannte und schon hat Ron die Verabredung mit seinem Cousin Magus vergessen und folgt ihr durch die Stadt. Doch in der Bibliothek verliert er ihre Spur – oder hat sie ...

Inhalt
Ein Blick auf die schöne Unbekannte und schon hat Ron die Verabredung mit seinem Cousin Magus vergessen und folgt ihr durch die Stadt. Doch in der Bibliothek verliert er ihre Spur – oder hat sie ihm mit Shakespeares „Romeo und Julia“ eine Botschaft zuspielen wollen? Sofort beginnt Ron mit der Lektüre und findet sich im selben Augenblick mitten in Verona wieder …
Was wie eine romantische Liebesgeschichte beginnt, wird nicht nur für Ron zu einer literarischen Reise durch die Weltliteratur – von Verona in das Russland Puschkins, wo Ron plötzlich nicht mehr nur eine Randfigur ist, sondern in die Rolle Eugen Onegins schlüpfen muss – und weiter zu Cervantes „Don Quijote“. Schon bald bemerkt Ron, dass er nicht der einzige Wanderer zwischen den Bücherwelten ist. Doch der Ausweg bleibt verschlossen und die Ereignisse mysteriös.
Ist die schöne Rosalia der Schlüssel zu diesem Geheimnis?
Und welche Rolle spielt der heimlich in seine Nachbarin Charlotte verliebte Magus, der die eigenen Gefühle stets hinter seiner Kunst versteckt?
Immer fließender werden die Grenzen zwischen Lesen und Erleben. Und immer stärker rückt die existentielle Frage in den Vordergrund, wo zwischen Realität und Fiktion jeder einzelne seine eigene Wirklichkeit (er-)findet.

Meinung
Hierbei handelt es sich um den Debütroman der Autorin und ich wollte das Buch schon allein wegen des Covers lesen. Man wandert in diesem Roman durch Die Welt der Literatur genauer gesagt den Klassikern. Zu Beginn der Reise begegnet man z.b. der Welt aus Romeo und Julia, eine Geschichte, die auch heute noch Generationen berührt. Britta Röder hat die heutige Zeit mit den bekannten Klassikern zu verflechten. Was mir jedoch besonders gefiel war die Anpassung des Schreibstils bzw der sprachlichen Gestaltung, welche sich jeweils passend zur aktuellen "Geschichte" wandelt. Dies sorgt dafür, dass dieses Werk für mich einen hohen literarischen Wert hat und eventuell das Interesse an den Klassikern auch bei jüngeren Lesern, als ich es bin weckt.

Fazit
Ein abenteuerlicher Roman, welcher auch die Liebe nicht außen vor lässt. Eine Wanderung durch die Welt der Literatur, wie ich es in dieser Form noch nie gelesen habe. 4 von 5 Sternen ?