blasse Charaktere - schwierige Erzählperspektive
Im Namen des Wolfes
Meinung
„Im Namen des Wolfes“ war für mich eine etwas schwierige Geschichte. Auf der einen Seite die Erzählperspektive. Die Handlung wird aus der Sicht von Helena erzählt, während der Hauptcharakter bzw. ...
Meinung
„Im Namen des Wolfes“ war für mich eine etwas schwierige Geschichte. Auf der einen Seite die Erzählperspektive. Die Handlung wird aus der Sicht von Helena erzählt, während der Hauptcharakter bzw. die Story sich um den Richter Konrad Vonvalt dreht. Persönlich blieb für mich der Hauptprotagonist blass und es fiel schwer ihn und sein Verhalten deuten zu können, da man als Leser z.B. nicht teilhaben durfte an seinen Gedanken. Zum Anderen war es der Charakter Helene - ich wurde mit ihr einfach nicht warm, konnte ihre Rolle nicht vollumfänglich nachvollziehen und schaffte keine wirkliche Beziehung zu ihr.
Die Handlung jedoch beinhaltete einige Punkte, die mich neugierig machten und auch mein Leserherz erreichten. Neben politischen Entwicklungen war es vor allem der Fokus auf die Rechtsprechung, welcher das Buch von den bisher mir bekannten "Fantasy-Geschichten" abhob.
Fazit
"Im Namen des Wolfes" schaffte es leider nicht mich gänzlich zu überzeugen. 3 von 5 Sternen