Profilbild von Jessica_Diana

Jessica_Diana

Lesejury Star
offline

Jessica_Diana ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Jessica_Diana über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2023

blasse Charaktere - schwierige Erzählperspektive

Im Namen des Wolfes
0


Meinung
„Im Namen des Wolfes“ war für mich eine etwas schwierige Geschichte. Auf der einen Seite die Erzählperspektive. Die Handlung wird aus der Sicht von Helena erzählt, während der Hauptcharakter bzw. ...


Meinung
„Im Namen des Wolfes“ war für mich eine etwas schwierige Geschichte. Auf der einen Seite die Erzählperspektive. Die Handlung wird aus der Sicht von Helena erzählt, während der Hauptcharakter bzw. die Story sich um den Richter Konrad Vonvalt dreht. Persönlich blieb für mich der Hauptprotagonist blass und es fiel schwer ihn und sein Verhalten deuten zu können, da man als Leser z.B. nicht teilhaben durfte an seinen Gedanken. Zum Anderen war es der Charakter Helene - ich wurde mit ihr einfach nicht warm, konnte ihre Rolle nicht vollumfänglich nachvollziehen und schaffte keine wirkliche Beziehung zu ihr.

Die Handlung jedoch beinhaltete einige Punkte, die mich neugierig machten und auch mein Leserherz erreichten. Neben politischen Entwicklungen war es vor allem der Fokus auf die Rechtsprechung, welcher das Buch von den bisher mir bekannten "Fantasy-Geschichten" abhob.

Fazit
"Im Namen des Wolfes" schaffte es leider nicht mich gänzlich zu überzeugen. 3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2023

konnte final leider nicht gänzlich überzeugen

Infinity Son (Bd. 1)
0

Meinung
Auf dieses Werk war ich sehr gespannt, da Superhelden im Allgemeinen ein interessantes Thema sind.

Das Setting war spannend und ich hätte nur zu gern etwas länger Zeit hier verbracht und so manches ...

Meinung
Auf dieses Werk war ich sehr gespannt, da Superhelden im Allgemeinen ein interessantes Thema sind.

Das Setting war spannend und ich hätte nur zu gern etwas länger Zeit hier verbracht und so manches über die Umgebung mehr erfahren wollen.

Emil und Brighton sind zwei Hauptcharakter, die es leider final nicht schafften mein Leserherz zu erreichen. Zudem fehlte mir ein wenig die Entwicklung der Beiden - besonders Emil blieb trotz seiner Kräfter verschlossen und beteiligte sich eher wenig innerhalb der Handlung.

Der Stil ließ mich hier ein wenig gespalten zurück. Auf der einen Seite mag ich den grundlegenden Schreibstil des Autors sehr, aber ich hatte das Gefühl nicht wirklich "anzukommen". In der einen Passage fehlte es mir an Input, während ich bei der anderen das Gefühl hatte von Informationen überrollt zu werden.

Fazit
Die Grundidee gefällt mir sehr, aber mit den Protagonisten hatte ich so meine Schwierigkeiten. Der Funke sprang leider nicht wirklich über. 3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2023

royale Romanze trifft auf das harte Leben

Royalteen (1). Kiss the Prince
0

Meinung
Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mich auf die Hauptprotagonistin Lena einzulassen - sie war mir nicht sympathisch, oberflächlich und über einige Entscheidungen/Aussagen konnte ich schlichtweg ...

Meinung
Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mich auf die Hauptprotagonistin Lena einzulassen - sie war mir nicht sympathisch, oberflächlich und über einige Entscheidungen/Aussagen konnte ich schlichtweg nur den Kopf schütteln. Je mehr man von ihr als Charakter erfahren hat, desto klarer wurden ihre Hintergründe, insbesondere was so manches Verhalten anging. Es war leichter nach der ein oder anderen Information über ihre Vergangenheit Lena kennen zu lernen und einen Bezug zu ihr aufzubauen.

Im Laufe des Buches macht sie eine große Entwicklung durch, welche authenthisch an den Leser übermittelt wird.

Die Romanze, welche einen großen Teil der Story einnimmt konnte mich jedoch leider nicht gänzlich überzeugen. Die Emotionen wurden zwar bildlich beschrieben und waren auch größtenteils nachvollziehbar, aber mir wurde das Ganze leider einen Tick zu schnell abgehandelt, insbesondere wenn man sich die Vergangenheit und den Knackpunkt Vertrauen bei beiden Protagonisten vor Augen hält.

Fazit
Eine royale Romanze trifft auf das harte Leben - ein Werk mit höhen und Tiefen, ohne großes Drama, aber mit Herz und Humor. Hier und da hat es mir jedoch an Tiefe gefehlt. 3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2023

interessante Geschichte, welche mich final nicht greifen konnte

A Way to Love
0

Meinung
A way to love ist eine Geschichte, welche mich persönlich leider nicht so sehr begeistern konnte, dabei hatte ich zumindest zu Beginn das Gefühl, dass sich hier ein Highlight verbergen würde.
Der ...

Meinung
A way to love ist eine Geschichte, welche mich persönlich leider nicht so sehr begeistern konnte, dabei hatte ich zumindest zu Beginn das Gefühl, dass sich hier ein Highlight verbergen würde.
Der Schreibstil von Jen Frederick ist emotional, leicht und angenehm zu Lesen. Der Einstieg war einfach und ich hatte auch eine Verbindung trotz sehr weniger Gemeinsamkeiten zur Hauptcharaktere Hara.
Je mehr Seiten jedoch voranschritten, desto mehr entfernte ich mich. Auf der einen Seite das Setting, welches mich nicht wirklich abholen konnte und auf der anderen Seite auch die Charaktergestaltung bei den anderen Protagonisten. Auch die Handlung schaffte es leider nur bedingt, da ich das Gefühl nicht loswerden konnte, dass alles "zu schnell" abgeklärt wurde und die Emotionen, welche ich mit derartigen Ereignissen in Verbindung bringe irgendwie nicht wirklich in den Fokus gerieten. Die Materie ging im Rahmen der Romanze, welche authenthisch und emotional umgesetzt wurde leider etwas unter.
Fazit
A way to love ist ein gefühlvoller und schöner Auftakt, welcher mit seiner Romanze punkten kann, da meine Erwartungen hinsichtlich des Gesamtpaketes aber leider nicht erfüllt wurden, vergebe ich 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2023

der Fokus ging verloren

Frau Holles Labyrinth
0

Meinung
Als großer Fan von Märchenadaptionen war dieses Buch bereits ab der Verlagsvorschau auf meiner Wunschliste. Nicht nur das Cover machte mich neugierig auf die Story, sondern ebenso auch der Inhalt.

Zu ...

Meinung
Als großer Fan von Märchenadaptionen war dieses Buch bereits ab der Verlagsvorschau auf meiner Wunschliste. Nicht nur das Cover machte mich neugierig auf die Story, sondern ebenso auch der Inhalt.

Zu Beginn war ich an das Buch gefesselt - der bildliche Stil der Autorin gefiel mir ungemein und die Vorstellung der Welt zauberte mir einen Film in den Kopf, welchen ich nicht hätte missen wollen. Zusammen mit Mary traf ich auf eine düstere Kulisse.

Nach diesem fulminanten Einstieg war jedoch leider schnell die Luft raus. Es verlor ab einem Punkt in unwichtige und schon fast langweilige Szenen, welche sich sehr ähnlich waren und wenig "Neues" boten. Die Handlung wird eher rückläufig und im Fokus stehen die Gedanken und Emotionen der Protagonistin Mary. Man kann sich gut in sie hinein versetzen, aber je mehr die Eindrücke von ihr das Setting und auch die Spannung in den Hintergrund rückten, desto mehr langweilte ich mich beim Lesen.

Frau Holle selbst ist eher eine Art Nebenrolle - sie nimmt im Verlauf sehr wenig Platz ein und bleibt eher ein unnahbarer Charakter.

Das Ende konnte die Begeisterung wieder ein wenig anheben. Es gab zwar keine großen Überraschungen, aber die ein oder andere Auflösung, mit der ich nicht gerechnet hatte.

Fazit
Das Setting hatte mich vom ersten Moment an in Griff und konnte mich mit seinen düsteren Flair in den Bann ziehen. Jedoch schmälerten gefühle Wiederholungen und langatmige Kapitel diese Euphorie. 3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere