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Veröffentlicht am 06.03.2023

royale Romanze trifft auf das harte Leben

Royalteen (1). Kiss the Prince
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Meinung
Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mich auf die Hauptprotagonistin Lena einzulassen - sie war mir nicht sympathisch, oberflächlich und über einige Entscheidungen/Aussagen konnte ich schlichtweg ...

Meinung
Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mich auf die Hauptprotagonistin Lena einzulassen - sie war mir nicht sympathisch, oberflächlich und über einige Entscheidungen/Aussagen konnte ich schlichtweg nur den Kopf schütteln. Je mehr man von ihr als Charakter erfahren hat, desto klarer wurden ihre Hintergründe, insbesondere was so manches Verhalten anging. Es war leichter nach der ein oder anderen Information über ihre Vergangenheit Lena kennen zu lernen und einen Bezug zu ihr aufzubauen.

Im Laufe des Buches macht sie eine große Entwicklung durch, welche authenthisch an den Leser übermittelt wird.

Die Romanze, welche einen großen Teil der Story einnimmt konnte mich jedoch leider nicht gänzlich überzeugen. Die Emotionen wurden zwar bildlich beschrieben und waren auch größtenteils nachvollziehbar, aber mir wurde das Ganze leider einen Tick zu schnell abgehandelt, insbesondere wenn man sich die Vergangenheit und den Knackpunkt Vertrauen bei beiden Protagonisten vor Augen hält.

Fazit
Eine royale Romanze trifft auf das harte Leben - ein Werk mit höhen und Tiefen, ohne großes Drama, aber mit Herz und Humor. Hier und da hat es mir jedoch an Tiefe gefehlt. 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 24.02.2023

interessante Geschichte, welche mich final nicht greifen konnte

A Way to Love
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Meinung
A way to love ist eine Geschichte, welche mich persönlich leider nicht so sehr begeistern konnte, dabei hatte ich zumindest zu Beginn das Gefühl, dass sich hier ein Highlight verbergen würde.
Der ...

Meinung
A way to love ist eine Geschichte, welche mich persönlich leider nicht so sehr begeistern konnte, dabei hatte ich zumindest zu Beginn das Gefühl, dass sich hier ein Highlight verbergen würde.
Der Schreibstil von Jen Frederick ist emotional, leicht und angenehm zu Lesen. Der Einstieg war einfach und ich hatte auch eine Verbindung trotz sehr weniger Gemeinsamkeiten zur Hauptcharaktere Hara.
Je mehr Seiten jedoch voranschritten, desto mehr entfernte ich mich. Auf der einen Seite das Setting, welches mich nicht wirklich abholen konnte und auf der anderen Seite auch die Charaktergestaltung bei den anderen Protagonisten. Auch die Handlung schaffte es leider nur bedingt, da ich das Gefühl nicht loswerden konnte, dass alles "zu schnell" abgeklärt wurde und die Emotionen, welche ich mit derartigen Ereignissen in Verbindung bringe irgendwie nicht wirklich in den Fokus gerieten. Die Materie ging im Rahmen der Romanze, welche authenthisch und emotional umgesetzt wurde leider etwas unter.
Fazit
A way to love ist ein gefühlvoller und schöner Auftakt, welcher mit seiner Romanze punkten kann, da meine Erwartungen hinsichtlich des Gesamtpaketes aber leider nicht erfüllt wurden, vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

der Fokus ging verloren

Frau Holles Labyrinth
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Meinung
Als großer Fan von Märchenadaptionen war dieses Buch bereits ab der Verlagsvorschau auf meiner Wunschliste. Nicht nur das Cover machte mich neugierig auf die Story, sondern ebenso auch der Inhalt.

Zu ...

Meinung
Als großer Fan von Märchenadaptionen war dieses Buch bereits ab der Verlagsvorschau auf meiner Wunschliste. Nicht nur das Cover machte mich neugierig auf die Story, sondern ebenso auch der Inhalt.

Zu Beginn war ich an das Buch gefesselt - der bildliche Stil der Autorin gefiel mir ungemein und die Vorstellung der Welt zauberte mir einen Film in den Kopf, welchen ich nicht hätte missen wollen. Zusammen mit Mary traf ich auf eine düstere Kulisse.

Nach diesem fulminanten Einstieg war jedoch leider schnell die Luft raus. Es verlor ab einem Punkt in unwichtige und schon fast langweilige Szenen, welche sich sehr ähnlich waren und wenig "Neues" boten. Die Handlung wird eher rückläufig und im Fokus stehen die Gedanken und Emotionen der Protagonistin Mary. Man kann sich gut in sie hinein versetzen, aber je mehr die Eindrücke von ihr das Setting und auch die Spannung in den Hintergrund rückten, desto mehr langweilte ich mich beim Lesen.

Frau Holle selbst ist eher eine Art Nebenrolle - sie nimmt im Verlauf sehr wenig Platz ein und bleibt eher ein unnahbarer Charakter.

Das Ende konnte die Begeisterung wieder ein wenig anheben. Es gab zwar keine großen Überraschungen, aber die ein oder andere Auflösung, mit der ich nicht gerechnet hatte.

Fazit
Das Setting hatte mich vom ersten Moment an in Griff und konnte mich mit seinen düsteren Flair in den Bann ziehen. Jedoch schmälerten gefühle Wiederholungen und langatmige Kapitel diese Euphorie. 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Falsches Buch zur falschen Zeit

Welch grausames Ende
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Meinung
Welch grausames Ende ist ebenso wie der Auftakt in der dritten Person geschrieben und wechselt die Erzählperspektiven.

Der Einstieg in das Finale verlief für mich eher zäh. Das Gefühl "nicht ...

Meinung
Welch grausames Ende ist ebenso wie der Auftakt in der dritten Person geschrieben und wechselt die Erzählperspektiven.

Der Einstieg in das Finale verlief für mich eher zäh. Das Gefühl "nicht anzukommen" machte sich in mir breit und auch der Stil an sich konnte mich nicht annährend so fesseln, wie es der erste Band tat.

Dabei hatte die Story doch einiges zu bieten, wie z.B. die Aufarbeitung realer historischen Ereignisse gepaart mit Fantasyelementen, sowie überraschende Wendungen. An einigen Stellen gab es auch eine große Portion an Spannung, welche jedoch für mich persönlich im politischen Machtgefüge oft ein jähes Ende nahm.

Die Emotionen waren durchaus vorhanden, aber die romantische Beziehung, welche hier doch eine bedeutsame Rolle annahm erreichte mein Herz leider nicht.

Fazit
Das Finale konnte mich leider nicht für sich begeistern, aber die Idee Historie und Fantasie miteinander zu verbinden liebte ich sehr. 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 16.12.2022

interessanter Auftakt

Market of Monsters
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Meinung
Nita ist ein sehr spezieller Charakter und ihre Leidenschaft das "Sizieren" von Leichen nimmt in ihrem Tun und auch ihren Gedanken eine große Rolle ein. Stellenweise waren die Beschreibungen sehr ...

Meinung
Nita ist ein sehr spezieller Charakter und ihre Leidenschaft das "Sizieren" von Leichen nimmt in ihrem Tun und auch ihren Gedanken eine große Rolle ein. Stellenweise waren die Beschreibungen sehr bildlich, sodass sich um ehrlich zu sein auch ein Gefühl von Ekel in mir breit machte. Die Idee mit den Unterschiedlichen "Monstern" traf total meinen Nerv. Es war faszinierend zu lesen, wie die Autorin hier mit bekannten Elementen spielte und ebenso das ein oder andere neuartige Wesen auf den Markt wirft.

Innerhalb der Handlung ist eine düstere Grundstimmung präsent, welche sich auch bis zum Ende durchzieht, etwas was für mich sehr gut zur angesprochen Thematik passt, Zwischendurch wirkte die Erzählung jedoch etwas abgeflacht, Szenen wirkten langatmig, Gespräche/Emotionen oberflächlich und die Geschichte schritt hier und da zäh voran.

Doch die Neugier auf die Folgebände ist mir geblieben, da ich das Gefühl habe, dass es im Auftakt schlichtweg eher um das Konstrukt gegangen sein könnte und in den nächsten Titeln der Trilogie die Charaktere, Emotionen und ebenso auch die Spannung mehr in den Vordergrund rücken dürfte.

Fazit
Ein interessanter Auftakt, der mir den Einstieg zunächst leicht machte. Mit intesiven Passagen und tiefgründigen Gedanken, aber ebenso auch Längen in der Handlung. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen

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