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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2018

Kurzrezension

Save Me
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Hörbuchstimmen

Milena Kara erzählt die Kapitel aus Rubys Sicht. Ihre Stimme passt ganz gut und sie verpasst der Geschichte genau die richtige Leichtigkeit. Michael Che Koch spricht die Kapitel von James ...

Hörbuchstimmen

Milena Kara erzählt die Kapitel aus Rubys Sicht. Ihre Stimme passt ganz gut und sie verpasst der Geschichte genau die richtige Leichtigkeit. Michael Che Koch spricht die Kapitel von James Beaufort. Seine Stimme klingt jedoch zu alt für die Geschichte, so dass man keinen jungen Mann vor Augen hat. Insgesamt sind die Hörbuchsprecher nicht auffallend gut oder schlecht und sie erzählen auf angenehme Weise die Geschichte.

Fazit

Eine platte Story, welche sich bis zur Hälfte hin kaum entwickelt. James belächelt Ruby lange Zeit nur und fühlt sich als etwas Besseres. Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um das Planen einer Schulparty. Handlung ist kaum vorhanden, die Charaktere sind sehr klischeehaft und das Drama völlig übertrieben. Das alles wäre nicht so schlimm, denn Mona Kasten schreibt toll, aber ich habe kaum Geknister zwischen den beiden Protagonisten gespürt. Als sie dann plötzlich miteinander im Bett landen, fehlen mir Emotionen. Ruby Bell ist sehr naiv und verhält sich oft ziemlich dumm. Die Geschichte unterhält zwar, aber sie kann nicht mit der Again-Reihe mithalten, welche mir sehr gefallen hat. Insgesamt hat mich „Save Me“ enttäuscht, da es an Handlung, richtigen Emotionen und sympathischen Charakteren gefehlt hat. Ich vergebe 2,5 von 5 Sterne, da ich das Hörbuch ganz gerne gehört habe. Ich empfehle das Buch höchstens jenen, die auf sehr seichte Romane stehen. Ich bin mir noch unsicher, ob ich die Reihe weiterhören werde.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Ziemlich enttäuschend!

Das Geheimnis von Wishtide Manor
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Rezension
Zuerst einmal möchte ich vorwegnehmen, dass ich mich total auf das Buch gefreut habe. Endlich mal wieder ein Krimi, welcher mich anspricht. Das Setting rund um dieses Herrenhaus in England im ...

Rezension
Zuerst einmal möchte ich vorwegnehmen, dass ich mich total auf das Buch gefreut habe. Endlich mal wieder ein Krimi, welcher mich anspricht. Das Setting rund um dieses Herrenhaus in England im 19. Jahrhundert hat genau wie für mich geklungen. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht. Warum? Das könnt ihr jetzt lesen:
Laetitia Rodd ist Witwe und verdient sich ihren Lebensunterhalt als Ermittlerin. Ihr neuester Fall: Helen Orme. Eine junge Frau, welche mit einem angesehenen Mann verheiratet werden soll. Allerdings gibt es Gerüchte rund um Bigamie, ein Kind und Vertuschung der wahren Herkunft. Zu Beginn scheint der Fall leicht zu lösen zu sein, doch dann wird Helen Orme ermordet, genauso wie ein Ortsbekannter Halunke. Laetitia Rodd versucht den Mord aufzuklären, denn ihr Klient ist der Hauptangeklagte! Intrigen, Geheimnisse der Vergangenheit und viele gebrochene Herzen. Wird das schreckliche Geheimnis aufgedeckt werden?
Die Geschichte beginnt toll. Wir begegnen der zweiundfünfzig jährigen Laetitia Ride, welche gemeinsam mit einer älteren Frau in einem hübschen Haus wohnt. Durch ihren Bruder, welcher ein erfolgreicher Anwalt ist, bekommt sie regelmässig Aufträge als Ermittlerin. Der neue Fall hat mich sofort begeistern können und alles hat mir gut gefallen, bis Helen Orme ermordet worden ist. Gefühlt Hundert Personen werden befragt, durch unzählige Zufälle wird der Täter entlarvt und die Geschichte verliert sich in Suchereien.

Fazit
Trotz einem starken Start, interessanten Protagonisten und einem gut ausgearbeiteten Setting schafft «Das Geheimnis von Wishtide Manor» nicht mich zu überzeugen. Auch wenn die Geschichte immer wieder mal spannend war, war mir die Geschichte einfach zu chaotisch und die vielen Namen führten zu noch mehr Verwirrung. Da mir aber die Protagonistin wirklich gut gefiel und das Setting einfach perfekt war, vergeben ich dem Buch ⭐⭐,5 von 5 Sterne. Ich bin mir noch unsicher, ob ich den 2. Teil lesen werde.

Ich bedanke mich beim Fischer Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 25.07.2017

Nicht wirklich meins! Schlechtes Self Publishing...

Crystal
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Geschichte
Eine ungewöhnliche Geschichte mit einer guten Idee. Schutzengel und Teufel. Ich bin mit gewissen Vorurteilen an diese Geschichte gegangen. Erstens ist es im Selbstverlag erschienen und ich bin ...

Geschichte
Eine ungewöhnliche Geschichte mit einer guten Idee. Schutzengel und Teufel. Ich bin mit gewissen Vorurteilen an diese Geschichte gegangen. Erstens ist es im Selbstverlag erschienen und ich bin immer besonders kritisch bei Self-Publishing Bücher. Auch bei diesem fehlte in der Geschichte einiges. Die Idee war gut und die Umsetzung auch, aber manchmal hätte man meiner Meinung nach Szenen ausbauen können. Die Geschichte gefiel mir wirklich gut, ich habe jedoch einen krassen Unterschied bemerkt, was die Qualität betrifft, verglichen mit einem Verlagsroman.

Liebesgeschichte
Gefiel mir überhaupt nicht. Eine viel zu rasante Entwicklung und die Protagonistin schmiss sich auch zu schnell an die Jungen ran. Zum Glück spielte die Lovestory keine wichtige Rolle. Für mich wirkte sie zu erzwungen und unnatürlich.

Charaktere
Hella Blum, die typische Außenseiterin, nur eine Freundin und bei Jungs hatte sie bis jetzt auch noch keinen Erfolg, durch einen seltsamen Zufall steht sie jedoch schon bald zwischen zwei sehr getauschten Jungen und verliebt sich in Sekundenschnelle in den einen. Hella hatte viele Momente in welchen sie mir sympathisch war und ich sie für klug befand. Sie wies jedoch auch charakterliche Seiten auf, welche mir überhaupt nicht zusagten und mich nervten. Zum Beispiel ihre Naivität oder ihr Umgang mit Jungs.

Schreibstil
Karen Nielsen versteht ihr Handwerk. Sie erzeugt genug Spannung und trotzdem habe ich beim Lesen einfach bemerkt, dass etwas fehlt. In einem Verlag werden Bücher lektoriert, bei diesem fand ich ständig Schreibweisen und Inhaltliche Wiedersprüche, welche ein Buch unnötig schlechter machen. Wiederum muss man sagen, dass sie die Ich-Perspektive ziemlich überzeugend rübergebracht hat und ich, als Leser, meist das Gefühl hatte, direkt aus Hellas Sicht zu lesen.

Fazit
Ein durchschnittliches Buch mit guter Idee, mittelmäßiger Umsetztung, einer sympathischen Protagonistin und einem spannenden Schreibstil. Ich gebe dem Buch ⭐️⭐️,5 von 5 Sterne und hoffe, dass der zweite Band besser lektoriert wird.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Problematisch, trotz wichtigem Thema

Someone New
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Ein netter Anfang voller Nebencharaktere

Die Geschichte beginnt damit, dass wir Micah kennenlernen und erfahren, dass Julian wegen ihr gefeuert worden ist. Danach zieht sie natürlich ganz zufällig genau ...

Ein netter Anfang voller Nebencharaktere

Die Geschichte beginnt damit, dass wir Micah kennenlernen und erfahren, dass Julian wegen ihr gefeuert worden ist. Danach zieht sie natürlich ganz zufällig genau in die Wohnung neben ihm und seinen Mitbewohnern. Da lernen wir dann auch die ersten Nebencharaktere kennen. Cassie & Aurie wirken auf den ersten Moment sympathisch und ich habe mich schon darauf gefreut, mehr über die beiden zu erfahren. Danach geht es weiter mit dem kennenlernen von Nebencharakteren. Lilly, Aliza, Micahs Eltern uvm. So sind dann auch schnell 100 Seiten rum. Nichts ist passiert, aber ich habe mir zumindest eine Geschichte voller Nebengeschichten erhofft, die man mitverfolgen kann. Kann man aber nicht, denn viel mehr als die eine Charaktereigenschaft einer Person erfährt man nicht.

Diverse Charaktere

Dieses Buch sprudelt nur so über mit Diversität. Was grossartig ist. Kein Thema. Aber nicht so, wie es Laura Kneidl umgesetzt hat. Es ist zu viel des Guten. Wir haben eine integrierte Muslimin, eine Teenie-Mum mit Gewichtsproblemen, einen Schwarzen, eine Diabetikerin, eine Vegetarierin, einen Schwulen und und und. Ihr seht schon, eine wahre Palette an Vielfältigkeit. Und das ist auch wunderbar, aber Laura Kneidl kratzt damit ganz viele Themen an, versucht alles reinzudrücken und damit gelingt ihr meiner Meinung nach nichts Gutes. Denn sie reduziert einige Nebencharaktere nicht nur komplett auf ihre Diversität, all diese Menschen haben dermassen unterschiedliche Charatereigenschaften, dass man sich kaum vorstellen kann, dass die alle zum selben Freundeskreis gehören. Denn mal ehrlich: wir suchen uns meist Freunde mit gemeinsamen Interessen.
Was Laura Kneidl hier versucht erscheint mir erzwungen und unauthentisch. Diversität ist super, aber dann bitte auch ernsthaft und nicht einfach alles aufs Mal in einen Topf.

Micah und…

…ihre unsympathische Art. Ich habe mich selten so genervt an einem Charakter wie an Micah. Sie eine verwöhnte Protagonistin, ohne jegliches Gefühl für Geld. (Sie schmeisst nur so um sich mit Geld, denn schliesslich wird ihr ja ihr komplettes Leben von ihren Eltern finanziert). Ohne Ziel lebt sie vor sich hin. Macht nichts. Sie studiert etwas, was ihr nicht gefällt. Angeblich will sie gerne Mangas zeichnen, aber auch dafür fühlt sie sich viel zu selten inspiriert. Am liebsten liegt sie einfach rum und macht irgendwas oder sitzt in netten Kaffees. Zudem ist sie ein absoluter Filmnerd. Die Anspielungen auf die ganzen Fandoms waren ganz witzig, aber irgendwann auch einfach zu viel. Aber gut, kann man machen…

Was man aber nicht machen kann, ist dermassen penetrant und aufdringlich zu sein. Sie mischt sich in jedes Problem ihrer Freunde ein und glaubt immer genau zu wissen, was die Lösung ist, dabei kriegt sie es selbst nicht mal hin einen Haushalt zu führen oder eine Waschmaschine zu bedienen. Alles muss für sie stimmen und gleichzeitig liegt ihr angeblich so viel am Wohl der anderen: Für mich nicht schlüssig.

Ihre Gefühle für Julian habe ich ihr auch gar nicht abgekauft. Sie will ihn ständig dazu drängen etwas zu erzählen, was er nicht will. Ein für mich überhaupt nicht nachvollziehbarer, authentischer oder sympathischer Charakter.

«Damals habe ich gehofft, Lilly würde Link abtreiben» sagte ich, ohne Julian anzusehen. «…» «Sie ist seit meiner Kindheit meine beste Freundin, wir hatten bis dahin alles zusammen gemacht. Ich wollte unbedingt, dass wir auch unseren Abschluss gemeinsam machen.» S. 374
Das war die Stelle, an der ich mir nur noch dachte: WAS STIMMT MIT DIR NICHT?

Handlung wird überbewertet

Bis ca. Seite 400 passiert gar nichts. Wenn ich euch einen Tipp geben darf, lest die ersten 60 Seiten und springt dann zu Seite 450. Dann habt ihr eine angenehme Story. Alles dazwischen ist: Kaffeetrinken mit Freunden, Möbel aufbauen mit Julian, Essen bei den Eltern, Suche nach Adrian… Langweilig!

Adrian oder wie ein Bruder seine Schwester nicht behandelt

Adrian, Micahs schwuler Bruder, wurde von den Eltern verstossen. Seitdem hat Micah nichts mehr von ihm gehört. Dabei sucht sie ihn ständig und schreibt ihm hunderte Nachrichten. Sie hat ihm nichts getan, unterstützt ihn hundert Prozent und er verhält sich so unkorrekt. Mit Abstand einer der unsympathischen Charakter, übrigens auch als er dann wieder auftaucht.

Alle Eltern sind intolerant…

…oder zumindest versucht uns das Laura Kneidl weisszumachen. Denn es reicht ja nicht, dass Micahs Eltern bereits dem Klischee von intoleranten Eltern entsprechen. Weiss, reich, Anwälte, Highsociety, tun alles um ihren guten Ruf zu behalten, sogar den eigenen Sohn verstossen.

Auch Julians Eltern müssen absolut widerlich sein. Bitte?! Kann denn nicht auch mal jemand sein Kind lieben? Schwierigkeiten haben etwas zu akzeptieren, ja. Aber müssen gleich alle Eltern in diesem Buch dermassen schrecklich sein. Übrigens auch Lillys Mutter, die sie nur ständig für ihr Gewicht kritisiert. Das vermittelt einem nicht wirklich das Bild, dass man akzeptiert wird, wenn man ‘’anders’’ ist.

Julians Geheimnis oder warum Sex nicht alles sein sollte

Dieser Abschnitt enthält als einziges Spoiler. Es geht beim Fazit weiter für alle, die das Buch nicht gelesen haben!

!!! ACHTUNG SPOILER!!!

Julian ist transsexuell. Es ist unglaublich wichtig -und da möchte ich auch allen positiven Meinungen zustimmen- dass sowas mehr in Büchern angesprochen wird. Es ist auch wirklich schön, wie Micah darauf reagiert. Allerdings geht es dann ziemlich schnell nur noch um eines: Sex. Und kann Julian das überhaupt? Wie funktioniert es? Wenn schon so ein Thema angesprochen wird, dann doch bitte auch noch auf anderen Ebenen. Denn alles was Julian erzählt, ist negativ und dann geht’s dann auch direkt zum Sex.

Es ist super, wie alle aus dem Freundeskreis darauf reagieren. Ein Vorbild für Toleranz, aber das Geheimnis wird erst 70 Seiten vor Ende gelüftet und dann geht es auch super schnell zu Ende.

!!!SPOILER ENDE!!!

Fazit

«Someone New» ist der perfekte Beweis dafür, dass ein wichtiges Thema noch lange nicht bedeutet, dass das Buch auch gut ist. Denn das Buch ist es eindeutig nicht. So viele problematische Szenen, eine übergriffige, unsympathische Protagonistin. Viele Nebencharaktere, welche auf eine bestimmte Charaktereigenschaft reduziert wurden und ganz viel Diversität, welche auf mich erzwungen wirkte. Zudem ein Buch von über 500 Seiten mit einer Handlung, die auch in 200 Seiten erzählt hätte werden können. Wer wirklich etwas Gutes lesen will, soll das Nachwort lesen.

Ich habe mich an so viel gestört und gerade die Darstellung der intoleranten Eltern finde ich super schwierig. Aber auch Micah ist für mich ein ganz schwieriger Charakter…

Ich verstehe, dass man das Thema wichtig findet, ich ja auch, aber bitte sucht euch ein anderes Buch dazu. Denn «Someone New» ist für mich ein Flop, denn ich niemandem empfehlen möchte. So viele Seiten für so wenig Inhalt und für so viele problematische Szenen. Ich vergebe 2 von 5 Sterne für dieses Buch. Denn trotz allem habe ich es durchgezogen und manche Nebencharaktere haben mir die Geschichte erträglich gemacht.

Ich bedanke mich beim LYX-Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 17.06.2018

Leider ziemlich langweilig

Submarin
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Sahas Abenteuer geht weiter. Als Submarine lebt sie nun unter Wasser. Sie lernt die Kultur des faszinierenden Wasservolks kennen, begegnet wunderschönen Tieren und gerät in die Fänge eines schrecklichen ...

Sahas Abenteuer geht weiter. Als Submarine lebt sie nun unter Wasser. Sie lernt die Kultur des faszinierenden Wasservolks kennen, begegnet wunderschönen Tieren und gerät in die Fänge eines schrecklichen Königs. Eigentlich will sie bloss ihren Vater finden. Doch wird ihr das gelingen?
Andreas Eschbach schreibt atmosphärisch, geheimnisvoll und voller Emotionen. Er lässt uns eintauchen in eine uns unbekannte Welt. Der erste Band überzeugt mit Action und vielen unterschiedlichen Charakteren. Eine Handlung scheint in diesem Band lange jedoch gar nicht recht vorhanden zu sein. Als Leser begleitet man Saha auf ihrer Reise und trotz einiger Spannungsmomente schafft es die Geschichte nicht, mich zu fesseln. Die Charaktere sind allesamt ziemlich blass gehalten und bis auf zwei drei Submarine lernt man alle nur sehr distanziert kennen. Über den Plot an sich möchte ich gar nicht zu viel schreiben. Das Lesen hat zwar durchaus Freude bereitet, aber mir hat es eindeutig an Emotionen gefehlt.

Letztendlich kommt dann trotzdem nochmals einiges an Spannung auf und Andreas Eschbach bringt den Leser gekonnt an den Rand der Verzweiflung. In Submarin werden ausserdem Thematiken wie Genmanipulation, Ökoverschmutzung und Gleichberechtigung thematisiert. Auch wenn sich die Handlung in der Zukunft abspielt, sind diese Themen durchaus auch jetzt aktuell.

Fazit

Ich habe mich sehr auf diesen zweiten Band gefreut. Andreas Eschbach hat es auch in diesem Buch geschafft mich mit seiner Schreibweise zu überzeugen. Diese Unterwasseratmosphäre hat es auf eine wunderschöne Art beschrieben. Weniger gut gefallen haben mir die Charaktere. Alle waren ziemlich blass gezeichnet, Emotionen waren kaum spürbar und bis auf Saha lernten wir nur sehr wenige Personen näher kennen. Die Handlung scheint für mich lange gar nicht vorhanden zu sein und ohne den genialen Showdown hätte mir das Buch nicht gefallen. Für mich stellt sich die Frage, ob dieser zweite Band wirklich nötig gewesen wäre. Wäre es nicht besser gewesen nach dem ersten Band aufzuhören? Ich vergebe 2,5 von 5 Sterne da ich das Buch zwar gerne gelesen habe, aber trotz einigen Seiten nur wenig Handlung und Emotionen erleben durfte.

Ich danke dem Arena Verlag für mein Exemplar!