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Veröffentlicht am 14.10.2021

Gutes Buch, aber viele Details

Der dunkle Kristall - Ära der Schatten
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Ich habe die Serie und den Film nicht gesehen, daher konnte ich unvoreingenommen an das Buch herangehen. Mir hat es gut gefallen, aber es war sehr detailreich und es hat unglaublich lang gedauert, bis ...

Ich habe die Serie und den Film nicht gesehen, daher konnte ich unvoreingenommen an das Buch herangehen. Mir hat es gut gefallen, aber es war sehr detailreich und es hat unglaublich lang gedauert, bis etwas passiert ist. Die Welt hat mir auch sehr gut gefallen und die Wesen, die darin wohnen sind auch sehr interessant.
Naia will ihren Bruder „retten“, denn dem wird Hochverrat vorgeworfen und doch kommt am Ende alles anders. Nichts ist, wie es scheint und das finde ich besonders faszinierend. „Für jedes eins, gibt es ein anderes“ fand ich besonders schön, denn hierbei geht es nicht nur um Zwillinge, sondern um das Gegenstück zu jedem.
Am Ende ist es trotzdem eine „Einführung“ in die Welt und in die Materie bzw. das Problem. Das Abenteuer hat ja jetzt erst begonnen und es haben schon zu viele ihr Leben gelassen. Ich hoffe sehr, dass Naia und Kylan ihr nächstes Ziel bald erreichen. Wenn ich mir aber anschaue, wie viele Bücher es noch gibt, wird das noch eine sehr lange Reise werden.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Fängt schleppend an, endet dafür sehr schnell

Mord im Watt vor St. Peter-Ording
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Der Mord im Watt ist zwar nicht sehr spektakulär, doch da es sich um eine eher ruhigere Urlaubsgegend handelt, rasten hier natürlich alle aus. Man bekommt mehrere Menschen zu lesen, doch nur Torge und ...

Der Mord im Watt ist zwar nicht sehr spektakulär, doch da es sich um eine eher ruhigere Urlaubsgegend handelt, rasten hier natürlich alle aus. Man bekommt mehrere Menschen zu lesen, doch nur Torge und Charlie lernen wir so richtig kennen. Reicht auch, muss ich zugeben, die beiden sind wie Feuer und Wasser und irgendwie doch ähnlich.
Die Handlung selbst zieht sich anfangs wie Kaugummi. Dadurch, dass auch noch andere Personen mit einbezogen werden, ist das alles sehr verwirrend, bis zum Ende wusste ich jedoch tatsächlich nicht, wer jetzt der Mörder war. Die kleinen Schlagabtausche zwischen den verschiedenen Parteien waren auch sehr nett und haben das ganze etwas aufgelockert.
Zum Ende ging alles irgendwie sehr schnell. Die Kommissarin ist mit ihrem Kollegen unterwegs, führt ein Gespräch, tütet einen Computer ein und dann ist das Buch vorbei. Nur durch den Epilog wird klar, wer dahintersteckte und was letztendlich der ausschlaggebende Punkt war. Das fand ich persönlich sehr schade. Man hätte das ganze Vorgeplänkel ruhig etwas kürzer halten können und dafür die abschließenden Ermittlungen beschreiben können, denn das war das wirklich Interessante an diesem ganzen Fall.
Dennoch sind mir Torge und Charlie tatsächlich sehr sympathisch geworden und ich denke dass ich sie weiterverfolgen werde. Die Leseprobe zu Band 2 klingt auf jeden Fall schon einmal vielversprechend.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Dieses Buch hat mich Nerven gekostet!

Hunter and Prey
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Zu Anfang waren da diese beiden Teenies, die sich einen Spaß aus einem Spiel des Darknets machen und bevor man checkt, dass das, was sie sagen, tatsächlich Realität ist, steckt man schon mittendrin. Das ...

Zu Anfang waren da diese beiden Teenies, die sich einen Spaß aus einem Spiel des Darknets machen und bevor man checkt, dass das, was sie sagen, tatsächlich Realität ist, steckt man schon mittendrin. Das war erstmal ein Schock, denn sowas kann man sich gar nicht ausdenken. Das Schlimmer an dem ganzen Buch ist nicht mal die Story selbst, sondern, dass es mit Sicherheit Menschen gibt, die so krank und gestört sind. Im Darknet ist schließlich alles möglich…
Kommen wir nun zu den Protagonisten. Emily mochte ich on Anfang an nicht, ihre Sympathie hat sich zum Ende hin dann aber gesteigert. Trotzdem wären wir keine Freundinnen, sollten wir uns begegnen. Schlumpfine, Prinzessin, Tinkerbell und naives Püppchen passen hier ganz hervorragend. Liam war dann schon eher das, was ich mir hier vorgestellt hatte. Doch im Gegensatz zu Emily hat er zum Ende hin jede Menge Sympathiepunkte verloren. Dieser ganze Romanzenkram war mir da zu viel, dafür dass es hier eigentlich hart, härter, am härtesten sein sollte und die Typen einen nach dem anderen abgemurkst haben.
Der Schluss war dann doch noch ganz gut und auch das Ende des Spiels hat mir auch relativ gut gefallen. Der Epilog hat mich aber tatsächlich am neugierigsten gemacht und nur wegen IHM, werde ich Band zwei lesen. Ich hoffe, Emily und Liam haben sich bis dahin etwas gefangen *Hoffnung

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Reality Soap für Übernatürliche

Das geheime Sanatorium
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Die Geschichte beginnt mit den drei Hexen, die absolute Fans der Reality Soap sind und sich auf einen Serienmarathon vorbereiten und danach beginne die einzelnen Folgen.
Ist tatsächlich ganz witzig gemacht ...

Die Geschichte beginnt mit den drei Hexen, die absolute Fans der Reality Soap sind und sich auf einen Serienmarathon vorbereiten und danach beginne die einzelnen Folgen.
Ist tatsächlich ganz witzig gemacht und ich habe neue Fabelwesen kennengelernt, die mir vorher nirgends erschienen sind. Ich fand es gut und werde wohl nun öfter eine Anthalogie zur Hand nehmen, lernt man doch so neue Autor:innen und deren Schreibstil kennen.
Besonders hat mir die Geschichte von Grispa gefallen, die gleich als erstes kommt. Hier wird eindrucksvoll bewiesen, dass wir es nicht jedem recht machen können und sollten, damit wir glücklich werden. Und so zieht es sich durch das Buch hindurch.
Es hat Spaß gemacht, aber die Soap selbst war jetzt nicht so meins. Die verschiedenen Schreibstile waren auch etwas schwierig, da ich es gewohnt bin ein ganzes Buch mit einem Schreibstil zu lesen, daher brauche ich hier wohl noch etwas Übung.

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Meine Güte ist dieses Mädchen nervig

Ellas verrückt-verrutschtes Leben
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Ella muss mit ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und deren Tochter alias ihrer besten Freundin von München nach Norddeutschland ziehen. Kleinkotzing um genau zu sein und genauso findet sie das Ganze auch. ...

Ella muss mit ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und deren Tochter alias ihrer besten Freundin von München nach Norddeutschland ziehen. Kleinkotzing um genau zu sein und genauso findet sie das Ganze auch. Sie hasst einfach ALLES und jeden dort. Sie will sofort zurück nach München und das am besten schon vorgestern!
75% des Buches bestehen daraus, dass Ella nur am Jammern, Meckern und Rumheulen ist, weil sie zurück nach München und zu diesem Toni will. Das ist echt anstrengend. Da mag ich den krähenden Hahn doch deutlich lieber. Als sie die „magische“ Rutsche entdeckt, entwickelt sie einen Plan, der einfach nicht funktionieren kann, aber sie versucht es trotzdem. Die Schlaueste unter den Kindern dort ist sie nun leider auch nicht, als bleibt am Ende doch alles an Dodo hängen. Manchmal hat Ella tatsächlich zwar einen guten Einfall, aber die überwiegende Zeit ist sie nur anstrengend.
An sich hat mir die Story ganz gut gefallen, aber Ella ging halt dreiviertel des Buches gar nicht und das ist schon wirklich nett ausgedrückt. Hoffen wir mal, dass es in Band zwei angenehmer wird.

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