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Veröffentlicht am 05.07.2022

Schöne Story, für mich aber ein wenig viel hin und her

All These Broken Strings
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Der Klappentext hat mich dazu verleitet das Buch zu lesen. Es hat sich so traurig angehört und gleichzeitig doch schön. Tatsächlich hatten mich die ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Der Klappentext hat mich dazu verleitet das Buch zu lesen. Es hat sich so traurig angehört und gleichzeitig doch schön. Tatsächlich hatten mich die ersten Seite noch mehr neugierig gemacht und in den Bann gezogen. Man lernt MacKenzie kennen, die schon in jungen Jahren gerne an Songs geschrieben hat. Aber seit ihr Großvater gestorben ist, schafft sie es nicht überhaupt eine einzige Note aufs Blatt zu schreiben, geschweige den Musik zu machen. Ihr Großvater hat aber noch ein Camp hinterlassen. Das Camp Melody. Er war es auch, der sie zu Musik begeistern konnte. Doch das Camp läuft nicht mehr so, wie es einst mal war. MacKenzie nimmt es sich zur Aufgabe das Camp zu retten. Aber auf sie wartet ein noch größeres Problem. Wie soll sie es nur anstellen? Die einzige Rettung ist der berühmte Vincent Kennedy. Mit ihm hatte sie eine Vergangenheit, die sie jetzt wieder einholt.

MacKenzie fand ich schnell symphatisch. Sie ist liebenswert und selbstbewusst. Das der Tod ihres Großvaters sie so runter gezogen hat, konnte man gut nachvollziehen. Der Tod eines geliebten Menschen kann immer zur einer Blockade führen. Natürlich konnte man ihr Misstrauen gegenüber Vincent sehr gut verstehen. Immerhin hat er ihr Vertrauen missbraucht, indem er einfach den Song den sie beide geschrieben haben, benutzt und damit berühmt geworden ist. Allerdings muss ich auch sagen das mir Vincent auch schnell ans Herz gewachsen ist. Man hat ihm angemerkt das er mit sich selbst kämpft. Gerade da er berühmt ist, steht er immer im Mittelpunkt und auch die Berühmtheit hat seine Schattenseiten. Diese Schattenseiten haben deutliche Spuren hinterlassen.

Der Schreibstil der Autorin war wunderbar leicht zu lesen. Auch die Kulisse wurde dabei bildlich beschrieben. Man liest abwechselnd aus der Sicht von MacKenzie und Victor. Es ist aber keine leichte Lovestory. Das ganze artet ziemlich in ein hin und her zwischen den beiden aus, da keiner der beiden seiner Gefühle sicher ist und noch so viele dunkle Wolken über ihnen schweben. Gerade auch die Vergangenheit hat geprägt. Es hat einfach zu lange gedauert bis es zu dem Punkt kam, der zwar vorhersehbar ist aber auch die Story nicht in die länge zieht. Das war aber auch das einzige was mich so ein wenig gestört hat. Das Thema Songwriting und Musiker konnten aber viele Pluspunkte holen. Ich bin voll und ganz in die Story eingetaucht und leider war diese auch so schnell um. Für mich ist es eine Leseempfehlung, für die die auch etwas hin und her und Drama vertragen können.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Bully Romance

Dark Empire
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Das Buch habe ich gelesen, weil ich einfach neugierig war. Ich war neugierig auf den Inhalt, da der Klappentext schon einbisschen was verspricht und gleichzeitig neugierig, etwas aus Liz Rosen Feder zu ...

Das Buch habe ich gelesen, weil ich einfach neugierig war. Ich war neugierig auf den Inhalt, da der Klappentext schon einbisschen was verspricht und gleichzeitig neugierig, etwas aus Liz Rosen Feder zu lesen. Die Story selbst ist an sich nichts neues und hat man bestimmt schonmal gelesen. Aber ich muss trotzdem sagen, dass es spannend war, auch wenn mich Kleinigkeiten gestört haben. Aber zu allererst lernt man Freya kennen, wobei der Prolog anders beginnt und schon Spannung mit sich bringt. Freya, die ihre Schwester sucht, geht auf das College in dem ihre Schwester das letzte mal gesehen wurde. Sie hofft dort auf Informationen zu stoßen, die ihr helfen sollen ihre Schwester zu finden, ob Tod oder lebendig. Niemals hätte sie damit gerechnet eine Spielfigur zu werden und das auch noch in einem so perfiden Spiel. Schnell lernt sie Matt kennen, der nichts anbrennen lässt. Er ist ein Spieler und hat Freya als seine Spielfigur auserkoren. Doch seine Gefühle stehen ihm dabei im Weg und er lässt nichts unversucht, um Freya das Leben im College zur Hölle zu machen.

Freya war ein Herzensguter Charakter. Mit ihr fühlte ich mich verbunden. Sie war stark und konnte auch gleichzeitig ihre Emotionen zeigen. Ihr ist ihre Schwester wichtig und kann nicht einfach so hinnehmen, dass ihre Schwester einfach so verschwunden ist. Dabei begibt sich Freya in Gefahr und gleichzeitig deckt sie so viele Geheimnisse auf. Matt war mir Anfangs geheimnisvoll, bis zu dem Zeitpunkt in der man aus seiner Perspektive liest. Er war unberechenbar und gleichzeitig waren ihm seine Gefühle nicht im Klaren. Erst mitten drin entwickelt er sich zu einem symphatischen Charakter mit Liebe und Emotionen. Dann ist da noch Anastasia, die mir direkt ans Herz gewachsen ist. Sie hat Freya aus Misslichen Situationen geholfen und stand ihr wie eine beste Freundin bei. Aber gleichzeitig hat sie auch etwas zu verbergen. Es tauchen noch weitere Charakter in der Story auf, die man hasst oder liebt. Gerade die Clique von Matt konnte man nur hassen, obwohl es auch einen einzigen gab, mit dem ich Mitgefühl hatte und ich ihn sogar mochte.

Der Schreibstil der Autorin Liz Rosen war leicht zu lesen. Man liest aus der Sicht von Freya und Matt und das abwechselnd, wobei die Kapitel aus der Sicht von Freya definitiv länger waren als die aus der Sicht von Matt. Aber dadurch erfährt man auch viel mehr, vorallem wie sich Freya schlägt. Das was mich gestört hat, waren die Dialoge. Nach jedem Satz kam erstmal ein Absatz an Erklärung, was zum Beispiel diese Person tut oder gerade im Gedanken hat. So ging mal ein kurzer Dialog ganze Zwei Seiten lang. Es hat mich ziemlich abgelenkt und mich verwirrt. Da ich immer im Kopf mit einer etwas anderen Stimme die Dialoge lese, waren mir die Erklärungen zu lang. Nichts desto trotz konnte die Story für sich sprechen, auch wenn diese vorhersehbar ist. Es kommt zu Überraschungen und Wendungen. Gerade das Ende hat mich mit offenem Mund dastehen lassen und diese habe ich so gar nicht kommen sehen. Es gab einfach zu viele Indizien, doch die Autorin hat mich dabei auch wieder sehr überrascht. Tatsächlich gibt es auch einen weiteren Band und diese darf man aus der Sicht von Freyas Schwester lesen, die auf ein neues College geht und einen Neuanfang wagt.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Eine erzwungene Heirat

American Crown – Beatrice & Theodore
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin nicht so der Fan von Royalen Geschichten, aber bei diesem Klappentext war ich angetan und musste es lesen. Es spielt in USA das in Königreiche ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin nicht so der Fan von Royalen Geschichten, aber bei diesem Klappentext war ich angetan und musste es lesen. Es spielt in USA das in Königreiche aufgeteilt ist. Dabei lernt man Beatrice kennen. Sie wird von ihren Eltern quasi genötigt endlich einen Ehemann zu suchen. Beatrice ist nämlich die Thronfolgerin und hat ihre Aufgaben und Verpflichtungen zu erfüllen. Da kommt Theodore ins Spiel. Er soll der Ehemann für Beatrice werden. Dabei schwärmt sie heimlich für ihren Leibwächter. Dazu kommt auch noch das ihre Schwester ein Auge auf Theodore geworfen hat. Dabei kommt es zu einigen Intrigen, viel Herzschmerz und wie es bei den Royalen so ist, zu einigen Skandalen.

Vorweg muss ich dazu sagen, dass man hier aus vier verschiedenen Perspektiven liest. Einmal aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Beatrice, ihrer Schwester Samantha, Samantha's beste Freundin Nina und die Ex des Bruders von Beatrice und Samantha, Daphne. So an sich keine schlechte Idee. Man lernt alle vier kennen und erfährt so manche Hintergründe. Aber es war doch etwas zu viel um nicht durcheinander zu kommen. Jeder hatte seine eigenen Eigenschaften. So ganz überzeugen konnte mich keine der Vieren, auch wenn sie interessant waren. Ich hätte mir da mehr männlichen Part als Perspektive gewünscht, gerade was Theodore betrifft, er war als Charakter wirklich interessant.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen und zeitgemäß. Es hat absolut zum Royalen gepasst, mit den ganzen Hintergründe die man auch so kennt. Die Idee an sich konnte mich begeistern. Es gab auch einige spannende Wendungen und Überraschungen, die ich so nicht kommen sah. Auch das Setting war detailreich beschrieben. Man konnte sich die Königreiche wunderbar vorstellen. Am Anfang denkt man zwar das es sich dabei um eine klassische Royale Vermählung handelt, mit wirklich vielen Klischees. Aber da irrt man sich gewaltig. Es ist eine Romance, ja, aber nicht mit so vielen Klischees bespickt. Skandale und Intrigen gehören einfach zum Royalen Leben dazu. Für mich war das Buch lesenswert und ich bin schon auf den nächsten Band sehr gespannt, aber auch in der Hoffnung das es nicht mehr so viele Perspektiven gibt

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Schwächere Charakter, spannende Story

Crush
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Vielen Dank an den Verlag und Lovelybooks für die Leserunde und das Leseexemplar. Schon sehnsüchtig habe ich auf Band 2 gewartet, nachdem ich Band 1 gelesen hatte. In Band 1 ist schon so viel passiert ...

Vielen Dank an den Verlag und Lovelybooks für die Leserunde und das Leseexemplar. Schon sehnsüchtig habe ich auf Band 2 gewartet, nachdem ich Band 1 gelesen hatte. In Band 1 ist schon so viel passiert und hat ein offenes Ende, mit vielen Fragen und vielen Vermutungen. "Crush" beginnt auch dort, wo der erste Band geendet hat, also am besten vorher den ersten Band lesen. Das Leben im Internat mag ich sehr und gerade durch die Bücher ist man damit mehr als verbunden.

Die Charakter Grace und Jaxon sind schon fester Bestandteil in Band 1 und ich war neugierig wie es mit den beiden weitergeht. Grace ist mir dabei sehr ans Herz gewachsen. Sie macht eine große Entwicklung und ist ein herzensguter Charakter. Sie war auch ein unabhängiger Charakter, was sie nochmal symphatischer machte. Jaxon war in Band 1 schon der starke Charakter. Aber jetzt kommt das was mich gestört hat. Es ist irgendwie als hätte er sich zurück entwickelt. Der starke Jaxon war weg. Klar, er selbst war noch im Buch, aber wo war die stärke aus Band eins. Der so imposante Jaxon war nicht mehr da. Das hat mich ein wenig enttäuscht, obwohl ich mich so sehr auf Band 2 gefreut habe. Die Nebencharakter die man schon kennt waren auch alle da und haben sich etwas weiterentwickelt.

Der Schreibstil ist auch hier wunderbar flüssig zu lesen. Es hat auch wieder einiges zu bieten. Angefangen von Humor, Spannung, Knistern bis zur Action. Die Story selbst hat sich ziemlich weiter entwickelt. Es gab manche Kapitel die aber eindeutig zu zäh waren und nichts von alldem hatte. Es ging da eher ruhiger zu und langatmig. Es wurde tatsächlich auch vorhersehbar. Trotzdem gab es einige Wendungen und Überraschungen, was es auch wieder zur einer tollen Geschichte gemacht hat. Tatsächlich gab es auch mehrere Kapitel in dem es mehr Action gab, als im ersten Band. Dadurch hat es sich nochmal mit der Spannung in die Höhe geschossen. Das Ende hatte einen noch fieseren Cliffhanger. Man steht wieder vor vielen Fragen und Vermutungen. Ich bin tatsächlich gespannt was da noch kommt und ob Band 3 mehr bietet. Über das Cover müssen wir ja nicht reden, oder? Ich meine, es ist schlicht gehalten und so ein Hingucker. Gerade die Farbkombination finde ich toll, dieses schwarz weiß und nur der Kristall ist in einem satten Rot gehalten. Der Buchschnitt ist dabei Schwarz, was passend zum ersten Band ist, da das Cover von Band 1 schwarz ist. Es war ein gutes Buch, spannend, interessant, konnte aber nicht so sehr mit Band 1 mithalten. Es lohnt sich aber dran zu bleiben und das Buch bis zum Ende zu lesen, denn wie schon geschrieben, die Story entwickelt sich weiter und hat noch einiges auf Lager.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Ein Urlaub und die Vergangenheit

Mehr, als du denkst
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Vielen Dank an NovaMD für das Rezensionsexemplar. Ein neues Buch der Autorin Maja Overbeck und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Man lernt Marie kennen, die ihren Geburtstag in den Bergen verbringt. ...

Vielen Dank an NovaMD für das Rezensionsexemplar. Ein neues Buch der Autorin Maja Overbeck und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Man lernt Marie kennen, die ihren Geburtstag in den Bergen verbringt. Dabei taucht ein Überraschungsgast auf, der so nicht geplant war. Schon vor 10 Jahren hat er ihre Welt ins Schwanken gebracht. Damals waren Leo und Nik noch beste Freunde, bis sie Marie kennenlernten und um sie buhlten. Marie's Herz schlug deutlich höher für Nik als für Leo. Doch dieser hat damals ihr Herz gebrochen und so heiratete sie Leo. Aber auch heute noch bringt Nik ihre Gefühle durcheinander.

Marie konnte sich schnell in mein Herz schleichen. Ein Geburtstag in den Bergen, welches ein Überraschungstrip ist und das mit den Schwiegereltern. Klingt erstmal nach einem langweiligen Geburtstag. Aber für Marie kommt es ganz anders und ein wenig tat sie mir auch leid. Ihre Gefühle von damals werden aufgewirbelt und sie muss sich entscheiden, zwischen ihrer jetzigen Zukunft mit Leo zusammen oder einer völlig anderen Zukunft. Neben Marie lernt man aber auch noch Leo kennen. Er war ein Nebencharakter und ein herzlicher Charakter. Er hatte seine Fehler, aber war trotzdem offen. Nik darf man auch etwas mehr kennenlernen. Er ist mit Marie sogar ein Hauptprotagonist. Man darf die beiden sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit begleiten. Zwischen den beiden hat es damals schon geknistert, auch wenn Nik es nicht so gezeigt hat. Dadurch dass er und Leo aber beste Freunde waren, wollte er aber nicht seine Freundschaft zerstören, denn zwischen beiden gab es einen Bro Code. Nik war auch authentisch und konnte sich in mein Herz schleichen. Dann gibt es ja noch die Familie. Man kann sie mögen oder hassen, aber das was sie sich teilweise geleistet haben, fallen sie bei mir unter der Kategorie hassen rein.

Der Schreibstil von Maja Overbeck war auch hier wieder wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Dabei gibt es zwei Handlungsstränge. Man darf also hier aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit vor 10 Jahren lesen. Als Leser lernt man tatsächlich auch so nochmal die Charakter ein Stückchen weit besser kennen. Mich hat aber etwas die Gegenwart gestört, da es da auch oft zu fehlenden Kommunikationen kommt. Alles in allem ist es ein ruhiges Buch, perfekt um mal abzuschalten und den Abend zu genießen. Ich mag die Bücher von Maja Overbeck und kann euch bisher dieses Buch ans Herz legen sowie das Buch "Zwei Wochen & alles". Beides sind absolute Wohlfühl Bücher, ohne viel Dramatik.

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