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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Kurz und vorhersehbar

Motokare Retry 1
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon lange hatte ich kein Manga in der Hand und bei diesem Manga hat mich eindeutig das Cover und der Klappentext angesprochen. Ich war neugierig ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon lange hatte ich kein Manga in der Hand und bei diesem Manga hat mich eindeutig das Cover und der Klappentext angesprochen. Ich war neugierig und habe es gleich angefangen zu lesen, als es bei mir ankam. Am ersten, als Mitsu ihre neue Wohnung bezogen hat, trifft sie auf Kaede, der ausgerechnet ihr Nachbar ist und auf die selbe Uni geht. Sie waren damals schon ein Paar gewesen und Mitsu konnte die Trennung immernoch nicht vergessen. Doch in ihren Augen ging es wohl Kaede ziemlich gut. Aber es dauert nicht lange, bis die beiden es wieder miteinander versuchen wollen, den Kaedes Gefühle sind noch die gleichen wie damals.

Man merkt gleich am Anfang, das jeder sein Leben gelebt hat, vorallem Kaede. Er ist erwachsen geworden und hat sich auch mit anderen Frauen getroffen, während Mitsu irgendwie stehen geblieben ist und kein Date mehr hatte. Ich fand auch, das Mitsu sich wie ein kleines Mädchen benahm, die hinter jedem Rock eine Gefahr sah. Vorallem aber bei Nina, die ebenfalls eine Ex von Kaede ist.

Schade fand ich in diesem Mange, das es nur drei kurze Kapitel über die Hauptsächliche Story ging und diese auch ziemlich schnell voran geschritten ist. Die letzten Seiten sind zwei Kurzgeschichten, wobei ich nur eines davon richtig süß fand. Aber die Zeichnung konnte mich ziemlich überzeugen, den diese waren detailreich und die Charakter sahen wirklich attraktiv aus. Aber trotzdem musste ich mit beiden Charakter erstmal warm werden. Kaede war mir zu Anfang etwas arrogant und voreingenommen. Mitsu verhielt sich dagegen nicht sehr erwachsen.

Ich werde dem zweiten Teil der Reihe noch eine Chance geben und bin schon ganz gespannt. Ich hoffe das dieser dann etwas besser wird.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Erotische Geschichte anstatt Liebesgeschichte

Sommer auf meiner Haut
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Vielem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mit "Sommer auf meiner Haut" habe ich auf eine leichte, sommerliche Lektüre gehofft, die mich aber enttäuscht hat. Es soll eine spanische Liebesgeschichte ...

Vielem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mit "Sommer auf meiner Haut" habe ich auf eine leichte, sommerliche Lektüre gehofft, die mich aber enttäuscht hat. Es soll eine spanische Liebesgeschichte sein, die eher einem Erotischen Roman glich. Am Anfang lernt man schon die Protagonistin Lavinia kennen, die nach dem Tod ihrer Mutter, zu sich selbst zurückfinden muss. Dabei bekommt sie das Reisetagebuch ihrer Mutter und mit diesem Tagebuch, beschließt Lavinia, ihr Leben in einhundert Tagen in Italien zurück zu bekommen. Dort angekommen, trifft sie auf einen alten bekannten. Claudio gab ihr, als sie noch Musikstudentin war, einen guten Rat. Damit hat er ihr einen neuen Weg aufgezeigt. Zwar folgt sie weiterhin dem Reisetagebuch ihrer Mutter und macht dabei neue Bekanntschaften. Doch sie muss schnell feststellen, dass auch diese Trauer mit sich tragen. Dabei denkt sie immer wieder an Claudio und dieser geht erst aus ihren Gedanken, als sie endlich ihr Ziel vor Augen hat.

Der Anfang der Geschichte war noch sehr toll und der Einstieg auch leicht. Doch hauptsächlich geht es eigentlich um erotische Abenteuer, gemischt mit Reisen, die auch sehr deutlich geschildert sind. Es kommen auch ein paar Geheimnisse auf Lavinia zu. So bekommt sie am Ende einen Umschlag. Doch man bekommt nicht mit was in diesem Umschlag steht, den ab da hört die Geschichte aus, mit einem offenen Ende. Ich selbst weiß nicht, ob es einen nachfolgenden Band geben wird, aber das offene Ende lässt einen schon hängen. Man merkt also schnell, das die Handlung hauptsächlich auf die Begegnung mit fremden Männern reduziert und ab und zu mal etwas von Lavinias Reise mitbekommt. Anhand des Klappentext hatte ich eigentlich eine andere Geschichte vor Augen. Vor allem habe ich mich hierbei wirklich auf ein sommerlichen Liebesroman gefreut, wo die Protagonisten am Ende ihr Glück mit einer neuen Liebe finden. Sollte es doch noch einen zweiten Band geben, so werde ich diesem wohl keine Chance geben. Meine Befürchtung liegt dabei auch wieder, das es dann eher um erotische Literatur handeln könnte. Ich habe nichts gegen erotische Bücher, doch bei diesem Buch habe ich mir etwas ganz anderes vorgestellt. Der Schreibstil war aber leicht zu lesen und vor allem ist man flüssig voran gekommen. Ich empfehle das Buch Lesern, die sich hierbei nicht auf eine sommerliche, leichte Geschichte vorbereitet haben.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Konnte mich nicht fesseln

Hot English - verboten wild
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich schon wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, da ich den ersten Teil schon gelesen habe. Vorab Information, man muss nicht unbedingt den ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich schon wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, da ich den ersten Teil schon gelesen habe. Vorab Information, man muss nicht unbedingt den vorherigen "Hot English" Band lesen. Jedes Buch hat seine eigene Geschichte die auch für sich endet. Einzig und allein sind es die Charakter, die man eventuell wieder erkennt. Leider muss ich gestehen, das meine Freude schnell verflog. Ich empfand die ganze Geschichte nicht wirklich als fesselnd und auch etwas zu langatmig. Die Dialoge ab und zu mal auch etwas verwirrend. Da konnte mich der erste Teil schon eher fesseln. Trotzdem muss ich sagen, das der Einstieg in die Geschichte einem leicht fällt, so war es zumindest bei mir und man kann die ganze Geschichte auch leicht verfolgen.

Die junge Remi steht kurz davor in ein sicheres Leben zu starten, aber ihr Ex- Verlobter Hartford hat Remi kurz vor der Trauung stehen gelassen. Aus Frust und Wut nutzt Sie die Möglichkeit mit ihrer besten Freundin nach London zu fliegen, die beiden Frauen lassen sich im Londoner Nachtleben treiben. In einer durchzechten Nacht hat sich Remi mit ihren Ex Dax eingelassen, der Typ ist schlimmer als Hartford aber irgendwas zieht die beiden wieder magisch an.

Am Anfang lernt man Remi kennen, die mit ihrer Freundin in eine Bar geht um etwas Ablenkung zu bekommen. Remi wollte auch ihrem Ex Hartford beweisen, das es nicht nur ihn in ihrem Leben gibt und so sucht sie sich einen heißen Typen aus. Was sie aber nicht wusste, das dieser heiße Typ ausgerechnet Dax sein wird. Mit Remi musste ich am Anfang etwas warm werden, bis sie mir dann symphatisch wurde. Sie war noch total in Gedanken bei Hartford, der sie verlassen hat. Ich konnte nachvollziehen, weshalb sie noch an Hartford hing. Witzig fand ich, das sie sich Dax so in die Arme fallen lässt und das unfreiwillig.

Mit Dax musste ich auch erstmal warm werden. Aber er wurde mir dabei schneller symphatisch als Remi. Dax wird als heißer Bad Boy beschrieben, was auch wirklich sehr detailiert beschrieben ist und somit auch ziemlich bildlich. Von außen wirkt er wie der starke Typ, doch er hat auch ein großes Herz.

Der Schreibstil war auch hier wieder flüssig und leicht zu lesen. Einzig am Anfang haben mich die Dialoge verwirrt und auch der Sichtwechsel. Man liest abwechselnd aus der Sicht von Remi und Dax. Aus Dax Sicht liest man allerdings viel weniger als aus Remis Sicht. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln und war an manchen Stellen auch zu langatmig. Ich musste das Buch öfters aus der Hand legen und kann es daher nicht so weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Nicht so toll gewesen

Love Curse - Lieben verboten
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Als ich von diesem Buch gehört habe, musste ich es einfach lesen. Vorallem aber hat mich der Klappentext sehr angesprochen. Doch das Buch hat nicht ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Als ich von diesem Buch gehört habe, musste ich es einfach lesen. Vorallem aber hat mich der Klappentext sehr angesprochen. Doch das Buch hat nicht meine Erwartungen erfüllt wie erhofft. Eigentlich lese ich ziemlich gerne über Götter und deren Gaben, aber hier hat mir einiges gefehlt.
Die Geschichte startet mit Rachel, der Liebesgöttin. Sie ist in einer unangenehmen Situation, die auch ihre Gabe auch deutlich macht. Eigentlich möchte sie keine Liebesgöttin sein, dafür aber ihre Ausbildungspartnerin Marissa. Sie ist in einer Situation gefangen und vollkommen hilflos und verzweifelt.
Die Geschichte ist auch keine reine Liebesgeschichte, sondern beinhaltet auch Fantasy Elemente. Mit Rachel musste ich anfangs warm werden. Ich empfand sie als keine selbstständig handelnden Person, sonder lässt sich immerzu was sagen. Sie hat auch öfters mal nicht den Mund auf bekommen, was sich aber im Laufe der Story entwickelt.
Die Nebencharaktere waren auch nicht wirklich nach meinem Geschmack. Die Autorin hat versucht, jedem eine eigene Geschichte zu geben. Dadurch wirkten die Charakter zu Oberflächlich und unauthentisch.
Der Anfang der Geschichte war noch interessant und spannend. Aber irgendwann wurde mir die Geschichte zu langweilig und langatmig. Ich hatte sogar manchmal das Gefühl, das die Handlung einfach zu weit hergeholt wirkte.
Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Man kommt gut in dir Geschichte rein. Rachel wurde auch so gut wie es geht beschrieben, ohne das es langweilig wirkt. Auch die Kulisse wurde sehr schön bildlich beschrieben. Man konnte sich auch gut in Rachel hineinversetzen und ihre Gefühle verstehen.
Vielleicht sollte ich das Buch nochmal lesen, um meine Meinung zu ändern. Aber am Ende hat sich das Buch für mich einfach nur hingezögert und ich musste es öfters aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Hatte mehr erhofft

Ein Moment für die Ewigkeit
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin die Geschichten von Abbi Glines gewohnt, den ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen. Auch ihren Schreibstil, der flüssig und leicht zu ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin die Geschichten von Abbi Glines gewohnt, den ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen. Auch ihren Schreibstil, der flüssig und leicht zu lesen ist, bin ich gewohnt. Aber bei diesem Buch, muss ich ehrlich sein, bin ich enttäuscht. Es ist zwar ein typisches Abbi Glines Buch, trotzdem fand ich die ganze Geschichte etwas verwirrend. Der Anfang fand ich ja noch klasse und auch schön zu lesen, bis der zweite Abschnitt kam. Der erste Abschnitt erinnert mich wirklich an ihre sonst geschriebene Bücher. Ein gutes Mädchen, verliebt sich in einen Bad Boy, der alles flach legt was Brüste hat und diese dann sitzen lässt. So eilt ihm sein Ruf voraus. Sein Name ist Slate. Er hat zwar auch eine schwere Zeit wo er durch muss, sein Onkel der auch gleich ein Vaterersatz für ihn ist, hat Krebs und seine Chancen stehen schlecht. Vale, die Protagonistin, hat zurzeit mit ihren Gefühlen zu kämpfen. Zum einen ist sie traurig und fühlt sich einsam, da ihr Freund Crawford, nach einem Autounfall, im Koma liegt. Zum anderen will sie dennoch ihr Leben weiterleben, obwohl es gemeinsam mit Crawford geplant war. Doch das war nicht alles. Dann kommt der zweite Abschnitt, der mich vollkommen verwirrt hat und mir dann auch noch zu schnell voran ging. Zwar finde ich die Idee klasse, den ersten Abschnitt so zu schreiben und den zweiten dann doch anders. Aber es hätte besser ausgearbeitet sein müssen. Ich konnte dem ersten Abschnitt auch noch sehr gut folgen, im zweiten gingen die Handlungen einfach so schnell voran, das es mich dann doch genervt hat.

Vale war mir als Protagonistin symphatisch. Ihre entschluss am Anfang, im Krankenhaus zu bleiben und bei Crawford zu bleiben, konnte ich gut nachvollziehen. Allerdings hätte sie sich auch mehr Zeit für ihre Familie nehmen müssen, den diese machten sich große Sorgen um sie. Alles hat sich geändert, als Crawfords Mutter ihr die Meinung gesagt hat und sie endlich die Augen aufgemacht hat. Im zweiten Abschnitt konnte ich auch hier ihre Gedanken sehr gut verstehen und vorallem ihre Gefühle. Nach einem schlimmen Erlebniss ist man nicht mehr die gleiche Person, das beweist auch Vale.

Slate fand ich am Anfang ganz süß und fürsorglich. Man hat gemerkt, das er Vale aufmuntern wollte und konnte es nicht mit ansehen, wie sie da so alleine im Wartebereich saß. Doch auch er tat mir leid, das er seinen Onkel nicht mehr mit der Energie wieder erlebt, die er sonst hatte. Er liebt seinen Onkel und der Gedanke ihn zu verlieren, fällt ihm schwer. Allerdings eilt ihm sein Ruf wirklich voraus, weshalb es von ihm nicht gewohnt ist, das er ein Mädchen als besten Kumpel hat. Aber man merkt schon beim lesen, das es zwischen den beiden Knistert und das da auch mehr daraus wird. Auch im zweiten Abschnitt, spürt man das Knistern der beiden.

Wie schon oben geschrieben, was der Schreibstil leicht und flüssig. Doch mir hat wirklich das gewisse etwas gefehlt und vorallen Dingen hätte man den zweiten Abschnitt etwas länger schreiben können. So fand ich die Idee toll, obwohl es bei vielen Abbi Glines Bücher um den Verlust eines geliebten Menschen geht. Aber ich glaube bei diesem Buch spalten sich die Meinungen sehr, also nimmt es mir nicht böse für diese Worte.