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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2024

Nicht überzeugend

An Optimist's Guide to Heartbreak
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Lucy und Cal waren einst gute Freunde. Nachdem sie sich aufgrund eines schrecklichen Ereignisses einige Jahre aus den Augen verloren haben, möchte sie die Freundschaft wieder aufleben lassen. Sie bewirbt ...

Lucy und Cal waren einst gute Freunde. Nachdem sie sich aufgrund eines schrecklichen Ereignisses einige Jahre aus den Augen verloren haben, möchte sie die Freundschaft wieder aufleben lassen. Sie bewirbt sich kurzerhand als Aushilfe in Cals Werkstatt und setzt alles daran, ihn aus seinem Schneckenhaus zu locken.
Leider kam ich gar nicht so gut in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist zwar recht angenehm, meiner Meinung nach aber nicht besonders einnehmend oder fesselnd. Das entscheidende Ereignis aus der Vergangenheit wird sehr lange geheim gehalten und auch am Ende nur wage beschrieben.
Der Klappentext wirbt hier mit Lucys optimistischer Art. Für mich kam diese „everyday Sunshine-Eigenschaft“ allerdings gar nicht so deutlich rüber. Klar, sie ist schon ein überwiegend positiver Mensch, aber ich kann jetzt gar nicht sagen, dass die lockere happy Art so deutlich spürbar war.
Generell bleiben die Charaktere für mich ziemlich unnahbar und nicht besonders sympathisch. Besonders Cals Reaktionen konnte ich oft gar nicht nachvollziehen. Vielleicht lag das auch daran, dass man die Geschichte fast nur aus Lucys Sicht liest.
Auch wenn das Ende einen Cliffhanger parat hatte, war der Rest des Buches leider eher trist und schleppend zu lesen.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Leider nicht ganz mein Geschmack

All That We Never Were (1)
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Als Leahs Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen ist ihr Bruder ihr einziger Halt. Doch auch Oliver kann die Mauern die sie um sich gebaut hat nicht einreißen und so verschanzt sich Leah immer mehr. ...

Als Leahs Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen ist ihr Bruder ihr einziger Halt. Doch auch Oliver kann die Mauern die sie um sich gebaut hat nicht einreißen und so verschanzt sich Leah immer mehr. Als Oliver beruflich wegziehen muss soll sie so lange bei dessen besten Freund Axel wohnen. Doch bisher wusste keiner, dass Leah seit vielen Jahren viel mehr für Axel empfindet als für einen Freund.
Dies war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Aufgrund des Klappentextes hatte ich auch zugegebenermaßen etwas anderes erwartet. Ich dachte an eine typische lockere Lovestory, aber so war dieses Buch überhaupt nicht.
Der Schreibstil ist eher traurig und düster. Klar, zu Leahs Stimmung passt das, aber auch Axels Passagen, die in diesem Buch dominieren, waren eher deprimierend. Mir kam alles sehr monoton vor und einige Stellen haben sich ganz schön gezogen.
Man erlebt zwar Leahs Entwicklung mit und die zwischen ihr und Axel, aber es passiert sonst nicht wirklich viel, außerhalb der Traumabewältigung. Es werden überwiegend Ereignisse aus der Vergangenheit und Leahs Eltern erwähnt, insbesondere vom Vater.
Auch wenn ich das Thema eigentlich ziemlich interessant fand konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Konnte mich nicht begeistern

Bastards
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Jade lernt erst FBI-Agent Landon und kurz darauf Bad-Boy Caleb kennen. Beide Männer haben es ihr angetan und bald schon kann sie nicht entscheiden für wen ihr Herz mehr schlägt.

Dies war mein erstes ...


Jade lernt erst FBI-Agent Landon und kurz darauf Bad-Boy Caleb kennen. Beide Männer haben es ihr angetan und bald schon kann sie nicht entscheiden für wen ihr Herz mehr schlägt.

Dies war mein erstes Buch von J.S. Wonda. Ich kannte den Schreibstil noch nicht, aber habe schon viel gehört.

Die Autorin schreibt teils brutal und vulgär und an spicy Szenen mangelt es definitiv nicht. Ich habe eigentlich kein Problem damit, aber oft war ich einfach verwirrt und fand es total unpassend.

Jade konnte mich auch gar nicht von sich überzeugen. Ihr Verhalten war oft merkwürdig und nicht nachvollziehbar. Zudem fand ich es schon kritisch wie hier gewisse Handlungen verharmlost wurden.

Auch Caleb und Landon fand ich nicht wirklich sympathisch oder authentisch.

Der Anfang des Buches war eigentlich vielversprechend, aber im weiteren Verlauf war ich etwas gelangweilt. Die Grundidee war interessant, die Umsetzung hätte meiner Meinung nach besser sein können.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Zusammenkunft übernatürlicher Wesen

Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen
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Valentina bereitet sich auf ihren ersten Tag der Toten als Catrina vor. Nach dem Tod ihrer Mutter ist ihre Abuelita die einzige, die ihr bei diesem großen Ereignis helfen kann. Doch ihr Vater besteht darauf, ...

Valentina bereitet sich auf ihren ersten Tag der Toten als Catrina vor. Nach dem Tod ihrer Mutter ist ihre Abuelita die einzige, die ihr bei diesem großen Ereignis helfen kann. Doch ihr Vater besteht darauf, dass sie kurz vor ihrem 18. Geburtstag gemeinsam mit ihrem Bruder und ihm nach Irland zieht. Plötzlich ist Valentina auf sich allein gestellt. Oder etwa doch nicht?
Ich war ganz gespannt auf das Buch und zudem sieht es auch noch wunderschön aus. Der Schreibstil ist auch ganz angenehm und flüssig zu lesen. Mexikanische Wörter werden sofort übersetzt und man kommt gut mit.
Mir hat auch gut gefallen, dass alles in der heutigen Zeit spielt und auch sehr modern dargestellt ist.
Das Buch konnte mich dann aber doch nicht so ganz überzeugen. Am Anfang passiert nicht wirklich viel. Es gibt ein bisschen Rumgeplänkel und obwohl aus der Sicht von Emiliano, Valentina und Lily erzählt wird konnte ich keinen der drei so wirklich kennenlernen. Hier wurde evtl. ein bisschen Potenzial verschenkt.
Ein Großteil des Buches spielt in den paar Wochen vor Halloween und handelt davon, was passiert wenn der Dia de los Muertos und damit die Verwandlung zur Catrina eintritt. Als es dann endlich so weit ist, geht es auf einmal so schnell und es passiert so unglaublich viel gleichzeitig. Ich konnte der ganzen Szene gar nicht so genau folgen. Von der eigentlichen Aufgabe von Valentina und dem erhofften Wiedersehen mit ihrer Mutter erfährt man kaum etwas.
Die anfängliche Begeisterung ist leider im Laufe der Geschichte abgeflaut. Das Ende war zwar spannend, aber konnte es dann auch nicht mehr ganz rumreißen.
Das Ende bleibt natürlich offen für den zweiten Teil, den ich aber vermutlich nicht mehr lesen werde.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Die erste große Liebe vergisst man nie

Für immer unter einem Himmel
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Anna und Weston studieren gemeinsam ein Stück für den Wettbewerb der Marching Band ein. Als sie dadurch viel Zeit miteinander verbringen und sich dabei immer besser kennenlernen entwickeln sich auch schnell ...

Anna und Weston studieren gemeinsam ein Stück für den Wettbewerb der Marching Band ein. Als sie dadurch viel Zeit miteinander verbringen und sich dabei immer besser kennenlernen entwickeln sich auch schnell Gefühle zwischen ihnen. Doch die Beziehung der beiden ist nicht von allen gern gesehen und so werden sie mit einigen Problemen konfrontiert.
Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll aber auch teilweise ausschweifend und umfangreich. Das war hin und wieder etwas anstrengend und ich habe wirklich lange gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Die Annäherung von Anna und Weston ist sehr zart und langsam. Es passt zu ihrer Erziehung und soll vermutlich deutlich machen wie wichtig, wertvoll und einzigartig das zwischen ihnen ist.
Die ganze Zeit über schwingt eine gewisse Melancholie mit und man weiß einfach dass hier das große Schwert des Schicksals über ihnen schwebt. Es ist auf jeden Fall keine locker leichte Teenieromanze, dessen sollte man sich bewusst sein.
Einige sehr wichtige Themen werden in diesem Buch angerissen, aber nicht weiter ausgeführt, was sehr schade war, und manche Dinge passten einfach nicht richtig zusammen. Es hat leider alles ziemlich lange gedauert und ist so vor sich hingeplätschert, dass mich die Story bis zum Schluss nicht wirklich packen konnte. Das Ende ist zwar recht ereignisreich und es mangelt nicht an Gefühlen, aber das konnte mich dann auch nicht mehr komplett umstimmen.
Ich denke die Autorin hat hier zu Anfang des Buches einiges an Potenzial verschenkt und obwohl es zum Ende des Buches besser wurde konnte mich die Geschichte dann auch nicht mehr überzeugen.

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