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Veröffentlicht am 11.03.2020

etwas skurril und doch richtig schön - sehr zu empfehlen

Love, Lilly
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Meine Meinung
Ich kannte ha bereits einen Roman von Sabine Dammann. Jetzt also stand mit „Love. Lilly“ wieder ein Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt neugierig darauf.
Das Cover ...

Meine Meinung
Ich kannte ha bereits einen Roman von Sabine Dammann. Jetzt also stand mit „Love. Lilly“ wieder ein Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt neugierig darauf.
Das Cover hat mir richtig gut gefallen, ich mag die Farbgebung sehr gerne. Und der Klappentext versprach mir einfach ein paar schöne Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut gezeichnet. Ich empfand sie als vorstellbar und die Handlungen waren gut zu verstehen.
Lilly mochte total gerne. Sie hat eine chaotische Art an sich, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Sie ist ein Mensch der die Freiheit liebt und hat auch einige Geheimnisse, die es zu lüften gilt.
Martin ist der perfekte Gegenpart für Lilly. Er ist eher ein Mensch, der die Ruhe bevorzugt. Einst hat er Football gespielt, doch nach dem Tod seines Vaters leitet er das Bestattungsunternehmen. Von Frauen hat er eigentlich auch erst einmal die Nase voll, immerhin musste er eine herbe Enttäuschung hinnehmen.

Es sind aber nicht nur die beiden Protagonisten, die mir hier sehr gut gefallen haben, auch die Nebencharaktere sind der Autorin gut gelungen. Für den Leser ist es ein Leichtes auch sie zu verstehen und die Handlungen nachzuvollziehen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig schön flüssig und so auch leicht zu lesen. Die Autorin hat es wirklich gut geschafft das ich dem Geschehen hier ohne Probleme folgen konnte.
Geschildert wird das Geschehen aus 2 wechselnden Perspektiven. Man lernt beide Personen sehr gut kennen und kann ihren Gedanken und Gefühlen folgen.
Die Handlung konnte mich echt gut unterhalten. Es ist eine schöne, leichte, humorvolle und auch romantische Lovestory, die dem Leser das wahre Leben durchaus widerspiegelt. Auch das die Autorin sich dem Thema Tod annimmt gefiel mir gut. Es ist doch immer noch ein Tabuthema, irgendwie, dabei gehört er zu Leben dazu. Dadurch wirkte es aber nicht bedrückend oder düster auf mich, nein die Autorin macht ihr ganz eigenes Ding und das macht sie verdammt gut. Das Thema wird sehr gut verpackt in diese Liebesgeschichte und der Leser wird so auch unweigerlich zum Nachdenken angeregt.

Das Ende ist dann doch ein wenig traurig gehalten. Es passt meiner Meunung nach aber ganz wunderbar zur Gesamtgeschichte, macht diese schön rund und entlässt den Leser dann auch vollkommen zufrieden.

Fazit
Alles in Allem ist „Love, Lilly“ von Sabine Dammann ein wirklich schöner und skurriler Roman, der mich richtig gut für sich gewinnen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, ein locker leicht zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als romantisch, humorvoll und auch nachdenklich stimmend empfunden habe, haben mir richtig schöne Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2020

ein spannender Romantic-Thrill - sehr zu empfehlen

R.I.O.S - Brisante Wahrheit
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Meine Meinung
Nachdem ich ja bereits den ersten Band der „R.I.O.S.-Reihe“ von Michelle Raven gemocht hatte stand schnell fest, ich muss auch „R.I.O.S. Brisante Wahrheit“ unbedingt lesen.
Das Cover ist ...

Meine Meinung
Nachdem ich ja bereits den ersten Band der „R.I.O.S.-Reihe“ von Michelle Raven gemocht hatte stand schnell fest, ich muss auch „R.I.O.S. Brisante Wahrheit“ unbedingt lesen.
Das Cover ist hier in einem Blauton gehalten und es hat mich sehr angesprochen. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Laden auch schnell gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin auch in diesem Buch wieder richtig gut gelungen. Ich empfand sie alle samt als vorstellbar beschrieben und die Handlungen konnte ich nachempfinden.
Emily ist eine junge Frau, die eher zurückgezogen lebt. Sie ist intelligent und ja auch nicht immer ganz gesetzestreu. Das kommt ihr hier aber zugute, denn so entdeckt sie etwas, das ihr jedoch Angst macht. Diese Angst ist greifbar, man fühlt sie als Leser regelrecht mit und fiebert und bangt mit Emily.
Der männliche Gegenpart ist Tom. Er ist Polizist und somit hält er sich immer ans Gesetz. Tom hat zudem einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und er ist es auch der Emily zu R.I.O.S. bringt, da er sie schützen möchte.
Beide zusammen ergeben eine Charaktermischung, die richtig brodelt. Für den Leser sind die Gefühle spürbar, man merkt das Knistern und die Anziehung zwischen den beiden vom ersten Moment an.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, wie beispielsweise das Team von R.I.O.S.. Jeder von ihnen fügt sich sehr gut ins Geschehen ein, sie alle waren für mich vorstellbar.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich richtig klasse. Ich bin flüssig und leicht durch die Seiten gekommen, die Autorin hat es von Beginn an geschafft mich mitzureißen und zu fesseln.
Die Handlung selbst konnte mich richtig einnehmen. Dies hier ist zwar der zweite Teil einer Reihe, man kann das Buch aber durchaus auch ohne jegliche Vorkenntnisse lesen.
Es kommt sehr schnell Spannung auf. Hinzu kommt noch eine Lovestory und dadurch entsteht ein Romantic-Thrill, der mich echt begeistern konnte. Die Autorin schafft es wunderbar das sich Thriller und Lovestory die Waage halten, die Verbindung zwischen beiden ist rundum gelungen.
Immer wieder tauchen zudem auch Wendungen im Geschehen auf, so dass man als Leser kaum eine Chance hat vorherzusehen wohin sich die Geschichte wirklich entwickelt. Das heizt die Spannung aber nur noch zusätzlich an und man will als Leser letztlich wissen wie es ausgeht.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gelungen. Für mich war es absolut stimmig, es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte hier, schließt sie ab und macht diese letztlich dann auch rund.

Fazit
Abschließend gesagt ist „R.I.O.S. Brisante Wahrheit“ von Michelle Raven ein Romantic-Thrill, der mich von Anfang bis Ende total gefangen nehmen konnte.
Detailliert beschriebene interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender mitreißender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, actionreich und auch sehr romantisch und emotional empfunden habe, haben mir ganz tolle Lesestunden beschert und mich auch echt begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2020

mitreißender Auftakt, der mich echt begeistern konnte

Ferryman - Der Seelenfahrer (Bd. 1)
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Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin Claire McFall noch nicht, umso gespannter war ich daher auch auf „Ferryman – Der Seelenfahrer“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen, es wirkt ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin Claire McFall noch nicht, umso gespannter war ich daher auch auf „Ferryman – Der Seelenfahrer“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen, es wirkt doch mystisch auf mich und ich empfand es einfach als passend. Ja und der Klappentext macht einfach neugierig. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt auch flott gelesen.

Mit ihren Charakteren konnte Autorin hier wirklich gut glänzen. Ich empfand sie alle sehr gut beschrieben, konnte sie mir gut vorstellen und so auch die Handlungen verstehen.
Allen voran trifft der Leser hier auf Dylan. Man lernt sie als Leser richtig gut kennen, erfährt viel über ihr Leben und ihren Alltag. So findet man einen sehr guten Zugang zu ihr und ihr Tod hat mich dann echt getroffen. Ich empfand Dylan als ein ganz normales Mädchen, einen Teenie wie man ihn sehr oft im Alltag findet. Sie ist wahrlich keine Superheldin, wirkt aber dennoch auch sehr stark und manches Mal handelt sich auch etwas naiv. Sie akzeptiert die Dinge schnell und versucht dann eben auch das Beste draus zu machen.
Tristan ist ein Ferryman und er wirkte immer sehr mysteriös auf mich. Er ist aber eben kein Sunnyboy und auch kein Bad Boy, sondern eben auch normal. Nach und nach kommen einige Dinge über ihn ans Licht, ich hätte aber gerne noch viel mehr von ihm erfahren. Da hoffe ich ja auch die Fortsetzung, denn interessant ist Tristan alle mal.
Durch die Beschreibungen der Protagonisten bekommt man als Leser eine gute Bindung zu ihnen, man fiebert auch mit ihnen mit und will mehr von ihnen erfahren.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und mitreißend gehalten. Sie hat es wirklich gut geschafft das ich mir das Niemandsland sehr gut vorstellen konnte, durch bildhafte und detaillierte Beschreibungen ist es vor meinem Auge zum Leben erwacht.
Die Handlung selbst konnte mich von Beginn an richtig gut packen. Es kommt flott Spannung auf, begleitet von einiges am Action und ja irgendwie wirkte es auch immer wieder aufs Neue mysteriös. Es mag nicht unbedingt ein leichter Stoff sein, immerhin geht es hier im das Thema Tod und wie es danach wohl weitergehen könnte. Man muss sich damit schon auch auseinandersetzen, es an sich heranlassen, da es eben auch nachdenklich stimmt.
Die Autorin greift hier ja bedingt ein Thema der griechischen Mythologie auf, sie wandelt es aber nach ihrem Ermessen ab. Und das ist ihr in meinen Augen wirklich sehr gut gelungen. Es wirkte alles stimmig auf mich.

Das Ende ist dann eigentlich gut gemacht. Es ist aber leider doch sehr offen und macht so unheimlich neugierig auf die Fortsetzung. Ich hoffe das diese auch den Weg auf den deutschen Buchmarkt finden wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Ferryman – Der Seelenfahrer“ von Claire McFall ein richtig gut gemachter Auftakt der Reihe, der mich total einnehmen konnte.
Charaktere, die vorstellbar beschrieben und dem Leser somit sehr nah wirkten, ein mitreißender flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, mysteriös, geheimnisvoll und auch emotional empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt auch begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2020

dramatisch, spannend - eine herzerwärmende Lovestory

Until You: December
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Meine Meinung
Wer mich und meinen Blog kennt, der weiß, ich liebe die Romane von Aurora Rose Reynolds. Ich habe sie bisher alle gelesen und war immer richtig gehend begeistert. So war auch klar „Until ...

Meine Meinung
Wer mich und meinen Blog kennt, der weiß, ich liebe die Romane von Aurora Rose Reynolds. Ich habe sie bisher alle gelesen und war immer richtig gehend begeistert. So war auch klar „Until You: December“ musste auch unbedingt auf meinen Reader einziehen.
Das Cover ist dieses Mal in grün gehalten und man kann ein Pärchen darauf erkennen. Mir hat es sehr gut gefallen, es zeigt einfach auch die Reihenzugehörigkeit. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich mir das eBook dann auch recht flott geschnappt.

Die Charaktere dieses Romans hier empfand ich als wirklich sehr gut beschrieben. Dadurch wurden sie alle vorstellbar und die Handlungen waren auch zu verstehen.
December ist eine Mason und von Beruf ist Grundschullehrerin. Sie wirkte auf mich fast schon schüchtern und sehr ruhig, vor allem wenn man sie mit April, ihrer Schwester, vergleicht. Sie ist aber kein graues Mäuschen, eher im Gegenteil. December redet wie ihr der Mund gewachsen ist, was immer wieder auch zu ziemlich amüsanten Situationen führt. December ist verlässlich, wenn sie etwas verspricht, dann hält sie es auch ein.
Gareth hatte bereits am Ende von „Cobi“ ein kurzen Auftritt und bereits da war ich sehr gespannt auf ihn. Und ich wurde nicht enttäuscht. Er hat zwei tolle Jungs und ist sehr verantwortungsbewusst. Dazu ist er auch direkt, wenn er was sagt dann hat das aber auch Hand und Fuß. Und Gareth ist auch ein wenig einnehmend, das hat er mit den anderen Männern der Masons gemeinsam.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, wie Mitchell und Max, Gareths Söhne, oder auch die anderen Masons, die immer mal wieder einen Kurzauftritt haben, oder auch Beth, Gareths Ex. Sie alle fügen sich zu einer wunderbar stimmigen Mischung zusammen und passen perfekt in die Geschichte hinein.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach wunderbar. Sie schreibt so herrlich flüssig, man merkt kaum wie die Seiten an einem vorbeiziehen und man sich immer tiefer in der Geschichte wiederfindet.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von December und Gareth. Beide Male nutzt die Autorin die Ich-Perspektive, die ich richtig passend empfunden habe. So bekommt man als Leser einfach noch einiges mehr über die Gedanken und Gefühle der Protagonisten mit und fühlt sich mit ihnen verbunden.
Die Handlung selbst hat mich wieder einmal sehr schnell eingefangen. Der Roman ist zwar Teil einer Reihe, man kann ihn aber auch vollkommen ohne Kenntnisse der andere Bücher lesen. Es macht aber definitiv viel mehr Spaß, wenn man sie alle kennt.
Den Leser erwartet hier eine wirklich sehr schöne Lovestory, die sich etwas von den anderen Geschichten der Familie Mason unterscheidet. Es gibt hier Spannung, Dramatik und natürlich auch Liebe und erotische Szenen. Es fügt sich alles wunderbar zu einem Ganzen zusammen und ich gebe zu, mein Herz wurde hier wirklich erwärmt.

Das Ende ist dann wirklich sehr schön. Ich empfand es als passend und es macht alles richtig rund. Leider ist „December“ aber die letzte der 2. Generation der Masons und somit heißt es nun schweren Herzens Abschied nehmen von dieser tollen Familie. Die Autorin bleibt dem Leser aber erhalten, bereits im Mai erscheint mit einem Spin-Off der nächste Roman.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Until You: December“ von Aurora Rose Reynolds ein Roman, der mich wieder richtig gut für sich einnehmen konnte.
Vorstellbar beschriebene lebendige Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die mit Spannung, Dramatik, Liebe und auch erotischen Szenen daherkommt und so das Herz des Leser erweichen kann, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich wieder einmal überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.02.2020

fesselnde Romantasy - absolut zu empfehlen

Shine
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Meine Meinung
Die Autorin Kirsten Greco war mir bereits sehr gut bekannt und bisher konnte sie mich mit ihren Geschichten überzeugen. Nun hatte ich die Chance ihr neuestes Werk „Shine: Das Licht zwischen ...

Meine Meinung
Die Autorin Kirsten Greco war mir bereits sehr gut bekannt und bisher konnte sie mich mit ihren Geschichten überzeugen. Nun hatte ich die Chance ihr neuestes Werk „Shine: Das Licht zwischen den Welten“ zu lesen und entsprechend war ich total gespannt darauf.
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen, es ist in meinen Augen absolut stimmig und passt wunderbar zur Geschichte. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook direkt nach Erhalt geladen und gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin vorstellbar gezeichnet und ins Geschehen integriert. Ich empfand sie als sehr gut beschrieben, so wirkten sie lebendig und die Handlungen waren auch gut zu verstehen.
Allen voran lernt der Leser hier hie Protagonisten Lilly und Jonah kennen. Beide leben sie in Detroit und sie sind die besten Freunde. Sie sind mir beide total ans Herz gewachsen, mit ihrer jeweiligen Art, wie sie sich gegeben haben.
Lilly ist ein junges Mädchen, das es nicht unbedingt leicht hat. Ihr Dad ist krank und Lilly weiß, der Abschied naht. Das merkt man ihr an, auch wenn sie niemals versucht sich unterkriegen zu lassen. Im Handlungsverlauf entwickelt sich Lilly merklich weiter, sie wird stärker, reifer und wächst an ihren Aufgaben.
Immer an Lillys Seite ist Jonah. Er hat mein Herz im Sturm erobert, denn Jonah ist loyal und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Auch er entwickelt sich im Handlungsverlauf weiter, wird immer mutiger.
Zusammen sind Lilly und Jonah ein unschlagbares Team. Sie stehen einander bei, ihre Freundschaft ist einmalig.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch viel verschiedene andere Charaktere, die mir alle richtig gut gefallen haben. So lernt man Falcon und seine Schwester Velvet sehr gut kennen, genauso wie deren Eltern Blossom und Arrow und auch Jonahs und Lillys Eltern wichtige Parts einnehmen. . Und zum Ende hin taucht hier noch ein Charakter auf, der ebenfalls eine wichtige Rolle einnimmt. Die Mischung dieser Charaktere ist rundum gelungen, hier ist wirklich für jeden etwas dabei.

Der Schreibstil der Autorin ist in meinen Augen absolut flüssig und locker zu lesen. Ich bin so richtig flott durch die Geschichte gekommen und konnte ganz ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Lilly und Jonah. Für beide hat die Autorin hier die Ich-Perspektive verwendet, die ich als absolut passend empfunden habe. So war ich den beiden noch um einiges näher und konnte in die Gedanken und Gefühle schauen.
Die Handlung konnte mich total für sich einnehmen. Es beginnt schon fast harmlos und ich wusste noch nicht ganz wohin die Reise wohl gehen würde. Doch kaum sind Lilly und Jonah in Willow angekommen konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Ich war gefangen und wollte wissen was weiter passieren würde.
Im Geschehen kommt gut Spannung auf, genauso wie die Liebe und eben auch Fantasy und Magie eine sehr wichtige Rolle spielen. Diese Mischung ist der Autorin stimmig gelungen, es passt einfach alles zusammen.
Mit Willow hat die Autorin hier eine Parallelwelt geschaffen, die richtig magisch ist. Sie beschreibt sie anschaulich, ich hatte ein klares Bild vor Augen. Überhaupt gefiel mir die Idee mit einer Welt, die durch bestimmte Portale betreten werden kann richtig gut.

Das Ende ist dann in meinen Augen genau richtig, auch wenn es vielleicht ein wenig traurig stimmt. Ich empfand es als absolut passend gewählt, es macht alles gut rund und durch den Epilog wird die Handlung richtig gut abgeschlossen.

Fazit
Kurz gesagt ist „Shine: Das Licht zwischen den Welten“ von Kirsten Greco ein Roman, der mich von Anfang bis Ende total für sich einnehmen konnte.
Lebendig beschriebene vorstellbare Charaktere, ein sehr flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die mit Spannung, Fantasy, Magie und auch die Liebe eine wichtige Rolle spielen und deren Welt mir richtig gut gefallen hat, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Absolut zu empfehlen!

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  • Erzählstil
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  • Charaktere