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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2019

ein richtig guter Auftakt, der mich begeistert hat

Everything I Didn't Say
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Kurzbeschreibung
Meine Geschichte hat viele Happy Ends – viele Momente, in denen ich gerne auf Stopp gedrückt und den Augenblick für immer im Herzen eingeschlossen hätte. Und dann ging es weiter …
Als ...

Kurzbeschreibung
Meine Geschichte hat viele Happy Ends – viele Momente, in denen ich gerne auf Stopp gedrückt und den Augenblick für immer im Herzen eingeschlossen hätte. Und dann ging es weiter …
Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben – nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinanderbringen wird …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Die Autorin Kim Nina Ocker war mir bereits gut bekannt. Entsprechend war ich auch gespannt auf ihren Roman „Everything I Didn’t Say“ aus ihrer Feder. Dieser Roman bildet gleichzeitig auch den Auftakt einer New Adult-Reihe und ich wurde hier ja ganz besonders auch vom Cover angesprochen. Nachdem ich auch den Klappentext kannte war klar, dieses Buch musste ich lesen. Und so kam es dann auch.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet. Man kann sie sich als Leser sehr gut vorstellen und die Handlungen sind gut beschrieben.
Jamie ist tough und sehr zielstrebig. Ich mochte sie, denn sie steht zu dem was sie will, auch wenn sie finanzielle etwas zu kämpfen hat. Besonders amüsant fand ich wie sie Carter Kontra gibt. Sie lässt sich nicht von ihm einwickeln, scheint irgendwie immun gegen seinen Charme. Allerdings hat dies nur den Anschein.
Carter ist der Star und wirkt entsprechend auch überheblich und irgendwie arrogant. Doch dies ist nur Fassade, denn Carter kann auch anders. Er hat auch eine sensible Seiten, wirkt dann plötzlich richtig sanft und liebenswert.
Als Leser ist es zum einen amüsant die Dialoge zwischen den beiden zu verfolgen. Mir hat es aber auch sehr gut gefallen wie sich zwischen ihnen Nähe aufbaut.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Auch sie hat die Autorin entsprechend gut beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist in meinen Augen absolut klasse. Ich bin flüssig und leicht durch die Handlung hindurch gekommen und konnte auch alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Jamie und Carter. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die ich als wirklich passend empfunden habe. So ist man den Protagonisten um einiges näher und kann sie nochmals besser einschätzen.
Die Handlung selbst konnte mich wirklich einfangen. Es gibt hier zwei Zeitebenen, in denen das Geschehen angesiedelt ist. Zum einen erlebt man das erste Kennenlernen am Set im Jahr 2015. Es wirkt hier alles total leicht und unbeschwert, es ist schön zu sehen wie sich hier etwas entwickelt. Dann gibt es noch das Jahr 2019, das zunächst durch Zeitsprünge immer mit ins Geschehen eingebaut wird. Ab etwa der Hälfte ist es dann durchgängig und man erfährt wie alles weitergeht. Zu Beginn mag es vielleicht ein wenig verwirrend sein, ich persönlich empfand es als abwechslungsreich und wirklich gut gemacht.
Auch konnte ich die Emotionen und Gefühle sehr gut nachempfinden, dadurch habe ich dann auch mit den Charakteren mitgefiebert.

Das Ende ist für mich genau richtig. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, schließt sie richtig gut ab und macht alles schön rund. Nun bin ich gespannt auf Band 2, der im Februar 2020 erscheinen soll. Dann wird Dexter im Mittelpunkt stehen.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Everything I Didn’t Say“ von Kim Nina Ocker ein Auftakt der mich wirklich sehr gut für sich gewinnen konnte.
Vorstellbar beschriebene sympathische Charaktere, ein flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich, emotional und auch wirklich romantisch empfunden habe, haben mir wirklich tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut lesenswert!

Veröffentlicht am 26.11.2019

dieser Auftakt ist absolut gelungen - ich will mehr

Bring Down the Stars
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Kurzbeschreibung
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor ...

Kurzbeschreibung
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor verliebt, spürt sie in Westons Nähe eine unerklärliche Anziehung. Die beiden Freunde verstricken sich mehr und mehr in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht auf einmal mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Die Autorin Emma Scott war mir durch eine andere Dilogie bereits sehr gut bekannt. Schon damals hat sie mich vollkommen mitnehmen können. Nun stand mit „Bring Down the Stars“ der Auftakt ihrer neuen Dilogie auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir auf Anhieb total gut und der Klappentext versprach mir sehr schöne Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch umgehend mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier in meinen Augen ganz wunderbar gezeichnet. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und die Handlungen waren für mich auch zu verstehen.
Autumn ist eine tolle junge Frau. Sie sucht ihren Seelenverwandten und ich mochte sie auf Anhieb total gerne. Sie ist eine hoffnungslose Romantikerin, vielleicht ein wenig naiv aber mir hat sie gefallen.
Weston mochte ich auf Anhieb. Ich habe mein Herz an ihn verloren, er ist so ein toller Kerl. Wes schreibt richtig toll, seine Texte haben mich total berührt. Nach außen wirkt er eher ruhig, er hat aber ein riesengroßes Herz. Und ich habe jeden Schritt von ihm verstanden, konnte alles nachvollziehen.
Connor ist auch ein guter Charakter. Er weiß das er gut aussieht, er ist halt der typische Schwiegersohn, immer nett, immer liebenswert. Ich konnte aber nicht alles von ihm nachvollziehen, manches Mal hätte ich ihn gerne geschüttelt, denn seine Aktionen waren für mich nicht immer korrekt.

Neben den genannten Charakteren gibt es noch andere Figuren, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Jeder von ihnen bringt auch eigene Dinge mit, die im Geschehen wichtig sind.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und war für mich wunderbar zu lesen. So bin ich leicht und locker durch die Handlung hindurch gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und auch alles verstehen.
Die Handlung selbst hat mich von Beginn an gepackt. Diese Geschichte hier hat mich berührt, die Texte und Gedichte trafen mich wirklich mitten ins Herz. Es ist eine herzzerreißende Geschichte, immer wieder gibt es Wendungen, die man als Leser nicht kommen sieht. Die Autorin hat mich wirklich immer wieder kalt erwischt. Vor allem diese eine Wendung, es hatte sich angedeutet, doch ich wollte es nicht glauben. Als es dann eintrat, ich hatte Gänsehaut.

Das Ende dieses ersten Teils ist absolute Folter. Ich habe es gelesen und konnte nur mit dem Kopf schütteln. Ich wollte es nicht glauben, doch es kam so und noch viel schlimmer. Nun sitze ich hier, mit ganz vielen Fragen im Kopf, was im zweiten Teil wohl passieren könnte. Ich brauche Teil zwei nun unbedingt ganz dringend, denn ich muss wissen wie es weitergeht.

Fazit
Kurz gesagt ist „Bring Down the Stars“ von Emma Scott ein Dilogieauftakt, der mich total für sich einnehmen konnte.
Charaktere, die ich total interessant und vielseitig gezeichnet empfand, ein sehr angenehm und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die für mich spannend, dramatisch, emotional und sehr gefühlvoll gehalten ist und deren Ende Band 2 herbeisehnen lässt, haben mir unheimlich tolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Unbedingt lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
  • Erzählstil
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 21.11.2019

packender Roman, der mich absolut begeistern konnte

Fighting Passion: Braden
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Meine Meinung
Nachdem ich bereits „Killing Passion: Angus“ von Melanie Reichert gelesen und für sehr gut befunden habe war ich ganz extrem gespannt auf „Fighting Passion: Braden“ aus ihrer Feder.
Das Cover ...

Meine Meinung
Nachdem ich bereits „Killing Passion: Angus“ von Melanie Reichert gelesen und für sehr gut befunden habe war ich ganz extrem gespannt auf „Fighting Passion: Braden“ aus ihrer Feder.
Das Cover passt ganz wunderbar zum ersten Band, es ist auch dieses Mal wieder ein Mann zu sehen und farblich geht es eher Richtung braun, und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt auf direkt gelesen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin wieder richtig gut gelungen. Ich konnte mir jeden von ihnen vorstellen und die Handlungen waren für mich verständlich.
Braden ist ein richtig heißer Kerl. Einerseits ist er immer ziemlich wütend und aggressiv und die aufgestaute Wut muss auch irgendwie raus. Er ist sich für Drecksarbeit nicht zu schade, er erledigt die Dinge dann meist selbst. Dies hängt aber auch damit zusammen, das er nicht unbedingt der Lieblingssohn seines Vaters ist. Er tut dies für Anerkennung. Braden hat aber auch eine andere Seite, eine die vor allem bei Celine ans Licht kommt. Er kann nämlich auch sanft sein, etwas das man kaum glauben kann, wenn man bedenkt das er richtig muskulös gebaut ist.
Celine hat mich auf Anhieb richtig begeistert. Sie ist eine tolle junge Frau, die bereits einige Jahre für die McKennas, sei weiß um die Geschäfte der Familie und arbeitet eigentlich hauptsächlich mit Braden zusammen. Er hat es ihr sehr angetan, sie will ihn, weiß aber nicht wirklich woran sie ist. Mir gefiel Celine ja total, sie entwickelt sich im Handlungsverlauf merklich weiter und man kann sie wirklich auch als Ruhepol für Braden bezeichnen.

Die anderen in der Handlung vorkommenden Charaktere sind der Autorin ebenso richtig gut gelungen. Es gibt ein Wiedersehen mit Angus und Teagan und dem Rest der McKennas, außerdem spielt Celines Barcrew eine wichtige Rolle. Alle Charaktere sind der Autorin einfach gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig klasse. Ich habe das Buch angefangen und bin absolut flüssig durch die Seiten gekommen. So habe ich das Buch dann innerhalb von 24 Stunden regelrecht verschlungen. Für mich war alles nachvollziehbar und verständlich gewesen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Braden und Celine. Das empfand ich als richtig passend, denn so ist man beiden Protagonisten noch um einiges näher und lernt die Gedanken und Gefühle sehr gut kennen. Zwischendrin gibt es immer wieder auch einen kurzen Artikel der „New Cloverton Post“, welche zusätzliche Informationen ins Geschehen einbringen.
Die Handlung selbst hat mir absolut gefallen. Ich kenne ja den ersten Band sehr gut und ich muss wirklich sagen, die Autorin hat hier nochmals eine Schippe draufgelegt. Es geht hier auf Anhieb spannend zu, es ist aber auch dramatisch und emotional. Hinzu kommen prickelnde Momente, durch die die Temperatur um einiges höher geschraubt wird. Es stimmt einfach alles, hier findet man wirklich genau das, was das Leserherz höher schlagen lässt.

Das Ende ist dann sehr nervenaufreibend und spannend gehalten. So passt es ganz wunderbar zum Gesamtgeschehen, schließt es ganz wunderbar ab. Und der Epilog ist dann ebenso passend und nun bin ich richtig neugierig auf „Controlling Passion: Collin“, der im Juni 2020 erscheinen wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Fighting Passion: Braden“ von Melanie Reichert ein Roman, der mich von Anfang bis Ende total gepackt hat.
Charaktere, die ich als realistisch und vorstellbar beschrieben empfunden habe, ein mitreißender flüssig zu lesender Stil und eine Handlung, die richtig spannend, dramatisch aber auch emotional und sehr prickelnd gehalten ist, haben mir richtig klasse Lesestunden beschert und mich echt auch begeistert.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 16.11.2019

abwechslungsreicher Roman für verdammt gute Lesestunden

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Kurzbeschreibung
Gefährlich, überraschend und fesselnd– willkommen in Cassardim!
Amaia ist gerade sechzehn geworden– zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf ...

Kurzbeschreibung
Gefährlich, überraschend und fesselnd– willkommen in Cassardim!
Amaia ist gerade sechzehn geworden– zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert.
(Quelle: Planet!)

Meine Meinung
Ich kannte die Autorin Julia Dippel bereits von einer anderen Reihe. Umso gespannter war ich daher auch auf „Cassardim: Jenseits der Goldenen Brücke“.
Der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden, das Cover allerdings sagt mir persönlich gar nicht zu. Trotzdem habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier richtig gut gezeichnet und dann ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir alle samt sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren sehr gut zu verstehen.
Amaia ist eine sympathische Protagonistin, die ich sehr gerne gemocht habe. Ihre toughe Art weiß absolut zu überzeugen, man fiebert und fühlt hier richtig mit ihr mit.
Noár ist ein Charakter, der mir zunächst eher unsympathisch war. Er wirkte total arrogant und eingebildet, schien skrupellos und unnahbar zu sein. Doch diese Einschätzung hat sich rasch gewandelt. Er ist ein Bad Boy keine Frage und doch bringt er das Leserherz in Wallungen. Auch Amaia ist wirklich sehr angetan von ihm.

Neben den beiden genannten Charakteren gibt es noch andere Figuren, die sich richtig gut ins Geschehen einfügen. Mir persönlich sind ja besonders Zoey, Amaias Freundin, oder auch ihr Bruder Moe in Erinnerung geblieben. Auf jeden Fall hat die Autorin eine richtig gute Mischung geschaffen.

Der Schreibstil der Autorin ist mitreißend und man kommt flüssig und gut durch die Seiten hindurch. Die Autorin beschreibt zudem alles sehr lebendig und anschaulich, so wird alles sehr gut zum Leben erweckt.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Amaia. Durch die verwendete Ich-Perspektive kann man sich als Leser sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle noch viel besser nachempfinden.
Die Handlung gefiel mir wirklich richtig gut. Es kommt schnell Spannung auf, es gibt genug Action und unerwartete Dinge, die auf den Leser einstürmen. Aber auch der Humor und natürlich die Liebe kommen nicht zu kurz. So entsteht eine richtig gute Mischung, die den Leser immer mehr im Geschehen abtauchen lässt.

Das Ende ist dann ein echt packender und spannender Showdown, mit dem ich so wirklich nicht gerechnet hatte. Die Geschichte hier ist dann soweit auch abgeschlossen, es gibt aber durchaus auch genug Potential für eine Fortsetzung, die wohl auch geplant ist.

Fazit
Kurz gesagt ist „Cassardim: Jenseits der Goldenen Brücke“ von Julia Dippel ein Fantasyroman, der mich total mitreißen und für sich gewinnen konnte.
Sehr interessant beschriebene Charaktere, ein wirklich angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich aber auch humorvoll und voller Gefühl empfunden habe, haben mir verdammt gute Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 16.11.2019

geheimnisvoll und prickelnd, wirklich sehr gut

Sinful Princess
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Kurzbeschreibung
Sie beugt sich nur einem Mann, der stark genug ist, um ihrer würdig zu sein
Temperance Ransom weiß nicht viel über den faszinierenden Mann, der sich Kane nennt und der sie Dinge fühlen ...

Kurzbeschreibung
Sie beugt sich nur einem Mann, der stark genug ist, um ihrer würdig zu sein
Temperance Ransom weiß nicht viel über den faszinierenden Mann, der sich Kane nennt und der sie Dinge fühlen und begehren lässt, die sie sich in ihren wildesten Träumen nicht ausmalen konnte. Doch das, was sie weiß, sollte eigentlich genug sein, um sich von Kane fernzuhalten: Er ist geheimnisvoll, undurchschaubar und absolut gefährlich. Für seinen Job hat er seine wahre Identität aufgegeben und führt ein Leben im Schatten. Doch trotz allem kann Temperance der Anziehung, die dieser Mann auf sie ausübt, einfach nicht widerstehen. Denn das, was sie verbindet, ist jede Gefahr wert …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Bereits mit dem ersten Band der „Sinful-Royalty-Reihe“ konnte mich Meghan March mich richtig gut unterhalten. Nun endlich war es soweit, ich konnte auch „Sinful Princess“ lesen und entsprechend war ich auch sehr gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wieder richtig gut und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch direkt los mit lesen.

Die hier handelnden Charaktere sind bereits gut aus Band 1 bekannt. Es ist sehr schön das man hier die Geschichte um Temperance weiterverfolgen kann.
Temperance ist eine sehr starke Frau, das wird hier nochmals sehr deutlich. Ihr Bruder ist ihr sehr wichtig, sie will ihn beschützen, ihm helfen.
Kane wirkt geheimnisvoll. Er ist ein Auftragsmörder, sein Ziel ist Temperance‘ Bruder. Er stand ja am Ende von Band 1 plötzlich da und ich fand ihn hier echt sehr faszinierend beschrieben.

Auch die Nebencharaktere dieser Geschichte hier sind der Autorin richtig gut gelungen. Sie fügen sich wieder richtig gut ins Geschehen ein, bringen aber auch ganz eigene Dinge mit.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig gut lesbar. Ich bin sehr flüssig und leicht durch die Geschichte hier gekommen, konnte ohne Probleme gut folgen und auch alles verstehen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Temperance und Kane. Für beide hat die Autorin hier auch die Ich-Perspektive verwendet, die in meinen Augen sehr gut passt, da man den Charakteren so noch viel näher ist.
Die Handlung schließt direkt an Teil 1, der ja mit einem Cliffhanger geendet hatte, an. Daher sollte man diesen auch vorher gelesen haben, da man nur dann alle Zusammenhänge gut nachvollziehen kann.
Man ist hier direkt von Beginn an mittendrin im Geschehen und wird mit jedem Wort mehr ins Geschehen gezogen. Es kommt auch direkt wieder Spannung auf, man will als Leser wissen wie es weitergeht. Die Atmosphäre ist wieder recht düster und auch geheimnisvoll, das aber macht Band 2 in meinen Augen aus. Die Autorin schafft es einfach total klasse Emotionen einzubinden und zum Leser zu transportieren. Und auch die erotischen Szenen sind wieder sehr schön ins Geschehen integriert, sie passen sehr gut dazu.

Das Ende ist dann, leider, wieder ein ziemlicher Cliffhanger, der den Leser mit ganz vielen Fragen zurücklässt. Ich bin schon gespannt auf Teil 3, den ich, glücklicherweise, bereits hier habe.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Sinful Princess“ von Megan March ein richtig guter zweiter Teil der „Sinful-Royalty-Reihe“, der mich ebenso sehr gut für sich gewinnen konnte.
Charaktere, die ich als wirklich sehr gut ausgearbeitet empfand, ein flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, emotional und sehr prickelnd empfunden habe und deren Atmosphäre recht düster und geheimnisvoll gehalten ist, haben mir wieder richtig tolle Lesestunden beschert und machen Lust auf Band 3.
Absolut zu empfehlen!