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Veröffentlicht am 22.02.2020

Eine Biographie, die mich tief bewegte

Der Bibelraucher
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Rezension:
Durch eine liebe Freundin wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Sie erzählte mir immer wieder davon, während sie es selber lass und ich war mehr als neugierig auf diese Story. Ein paar Tage ...

Rezension:
Durch eine liebe Freundin wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Sie erzählte mir immer wieder davon, während sie es selber lass und ich war mehr als neugierig auf diese Story. Ein paar Tage später, schenkte sie mir das Buch und ich musste, vor lauter Neugierde, sofort mit dem Lesen anfangen.

Schon nach den ersten Seiten, in denen es um die Kinderzeit von Wilhelm Buntz ging, war ich geschockt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Was der “kleine” Wilhelm in seinem jungen Leben erleiden musste, hat mich tief bewegt und atemlos zurückgelassen. Er wird insbesondere durch die Behandlung der Erwachsenen, als “schwarzes Schaf” gesehen, um dass es sich nicht lohnt zu kämpfen.
Keiner merkt, so kam es mir auf jeden Fall vor, dass es Hilferufe eines Kinder und eines Jugendlichen sind, geliebt und akzeptiert zu werden. Wenn man aber mit dem Gedanken aufwächst, dass man nichts wert ist und das man einfach nur böse ist, dass es niemanden gibt, der einen liebt, dann war die Entwicklung von Wilhelm Buntz vorauszusehen.

Fazit:
Ich habe selten eine Biographie gelesen, die mir so nahe ging. Klar hat Wilhelm Buntz sehr viele schlechte Dinge getan, für die er auch verhaftet wurde und lebenslänglich hinter Gitter musste. Als junger Erwachsener war er für seine Taten selbst verantwortlich und musste dafür bestraft werden.
Während seines Aufenthalts im Gefängnis beginnt er die Bibel zu lesen, reißt jede gelesene Seite heraus, um damit seinen Tabak rauchen zu können. Er liest die Worte, kann aber anfangs nicht an einen Gott glauben. Doch dann wird er eines besseren belehrt.

Nach seiner Entlassung beginnt er, sich bei “seinen” Opfern zu entschuldigen und erlebt Menschen, die ihn sprachlos machen und ihn an Gott glauben lassen.

***** 5 von 5 Sternen

Wobei ich es schwierig finde, so ein ergreifendes Buch zu bewerten. Da mich Wilhelm Buntz Story jedoch so packen konnte, gut geschrieben ist, vergebe ich gerne 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2020

Spannung bis zum Schluss

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Rezension:
Jenny König bricht, zusammen mit einer Gruppe, zu einem Digital-Detox-Trip auf. In 2000 Metern Höhe sollen sie 5 Tage ohne Handy und Internet auskommen.
In einem Bergsteigerhotel, welches gerade ...

Rezension:
Jenny König bricht, zusammen mit einer Gruppe, zu einem Digital-Detox-Trip auf. In 2000 Metern Höhe sollen sie 5 Tage ohne Handy und Internet auskommen.
In einem Bergsteigerhotel, welches gerade renoviert wird, sollen sie diese Tage verbringen. Doch schon kurze Zeit nach der Ankunft, fehlt von einem Mitstreiter jegliche Spur. Durch den inzwischen einsetzenden, starken Schneefall kann er das Hotel nicht verlassen haben. In kürzester Zeit ist die Gruppe völlig von der Aussenwelt abgeschnitten und kann das Hotel nicht mehr verlassen.
So beginnen sie nach dem Vermissten zu suchen.
Als sie ihn schließlich finden, ist er mehr tot als lebendig. Er wurde schwer misshandelt und seiner Sinne beraubt. Die Augen verbrannt, der Gehörgang durchstochen und die Zunge abgeschnitten.
Von da an beginnt für die Gruppe ein Horrortrip.
Ohne die Möglichkeit Hilfe zu holen, sind sie auf sich allein gestellt und sie wissen, dass nur einer von Ihnen der schreckliche Psychopath sein kann.

Mein Fazit:
Ich habe den Roman innerhalb von 2 Abenden verschlungen. Das allein sagt schon aus, wie spannend er war. Ich konnte ihn nicht aus der Hand legen. Während ich den Psychothriller gelesen habe, habe ich ihn gleichzeitig als Hörbuch gehört. Es kam mir so vor, als hätte diese Kombination das ganze noch grauenvoller und perfider gemacht. Der Sprecher des Hörbuches, Herbert Schäfer, hat die Story so genial vorgelesen, dass mir oft eine Gänsehaut über den Rücken lief.
Arno Strobel hat mich mit seinem neuen Roman dermaßen mitgenommen, dass ich sehr schnell mitten unter den Protagonisten in dem Berghotel war.
Er schaffte es, dass man ständig daran zweifelte und überlegte, wer den nun der Täter ist. Man springt von einem Protagonisten zum anderen, doch wer letztendlich dahintersteckte, darauf wäre ich nie gekommen.
Ein genialer Psychothriller, ein toller Schreibstil und eine Story, die nur aus der Feder von Arno Strobel kommen kann.

5 von 5 Herzen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2019

Spannung bis zur letzten Seite

Am dunkelsten Tag
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Videorezension: https://youtu.be/5KFw3x6JPIA

Mein Fazit:
Ein gelungener, sehr spannender Roman aus der Feder von Nora Roberts. Meine Meinung zu diesem Buch findest Du in meinem Video.

Wie immer ein toller ...

Videorezension: https://youtu.be/5KFw3x6JPIA

Mein Fazit:
Ein gelungener, sehr spannender Roman aus der Feder von Nora Roberts. Meine Meinung zu diesem Buch findest Du in meinem Video.

Wie immer ein toller Schreibstil und eine aufregende Story, für spannende Lesestunden.

Sterne: 5 von 5

Veröffentlicht am 09.09.2019

Spannend und mystisch

Die Melodie der Schatten
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Rezension:
Der Roman spielt in Schottland im Jahre 1837. Fiona ist in einer Kutsche unterwegs, zusammen mit ihrer Tante und einem männlichen Begleiter. Fiona soll die Tante in den Highlands unterstützen. ...

Rezension:
Der Roman spielt in Schottland im Jahre 1837. Fiona ist in einer Kutsche unterwegs, zusammen mit ihrer Tante und einem männlichen Begleiter. Fiona soll die Tante in den Highlands unterstützen. Doch auf dem Weg dorthin, wird die Kutsche überfallen. Fiona kann unbemerkt fliehen, muss jedoch beobachten, wie ihre Tante und der Begleiter getötet werden und die Kutsche in Brand gesetzt wird. Als sie sieht, dass sie ihre Tante nicht mehr retten kann, kämpft sie sich durch Wälder und Gestrüpp, bis sie auf ein altes Herrenhaus stößt.

Dort findet sie Unterschlupf, aber der Herr des Hauses ist ihr alles andere als angenehm. Er erscheint ihr undurchsichtig und unnahbar. Ein richtiges Gespräch kann sie mit ihm nicht führen, da er alles andere als begeistert auf ihre Anwesenheit reagiert.
Wiederum ist sie von seinem Aussehen mehr als angezogen und sie möchte unbedingt hinter die steinernde Fassade von Aiden blicken.
Und was sind das für eigenartige Geräusche, die Fiona mitunter nachts hört? Sie vernimmt schleifende Schritte im Flur, die oft direkt vor ihrer Tür stoppen. Wo kommt die eigenartige Melodie her, die sie Nacht für Nacht verfolgen? Sind an den Gerüchten, dass es im Herrenhaus spuken würde, vielleicht doch etwas dran? Oder versucht jemand Fiona um den Verstand zu bringen, um sie irgendwie wieder los zu bekommen?

Fazit:
Von der ersten Seite an, konnte mich der Roman in seinen Bann ziehen. Maria W. Peter hat mich wunderbar in die Zeit um 1837 entführt und durch die leicht schaurige Story ist mir mehr als einmal eine Gänsehaut über den Rücken gekrochen. Immer wieder war ich am zweifeln, was den Hausherren betraf. War er wirklich zwielichtig und hatte etwas zu verbergen? Oder versucht auch er die Gefühle zu Fiona zu unterdrücken?
Der Schreibstil von Maria W. Peter ist fesselnd und die Charakter sind sehr gut ausgearbeitet, so dass die 668 Seiten nur so an mir vorbei flogen.
Eine klare Leseempfehlung von mir ♥.

Sterne: 5 von 5

Veröffentlicht am 19.08.2019

Eine wunderschöne Story für traumhafte Lesestunden

Home Sweet Home
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https://nadys-buecherwelt.de/jacky-vellguth-home-sweet-home-rezension/

Rezension
Mary Simons hat ihren langgehegten Traum, Besitzerin eines extravaganten Designermode-Geschäftes, erfüllen können.
Leider ...

https://nadys-buecherwelt.de/jacky-vellguth-home-sweet-home-rezension/

Rezension
Mary Simons hat ihren langgehegten Traum, Besitzerin eines extravaganten Designermode-Geschäftes, erfüllen können.
Leider läuft der Laden nicht ganz so gut und als dann noch eine Kundin, die ein Abendkleid bestellt hatte, kurzfristig absagt, scheint es keine Hoffnung mehr zu geben.
Für Mary scheint es unmöglich zu sein, die laufenden Kosten für den Laden aufzubringen.
Ihre liebe Vermieterin, Mary hat in dem gleichen Haus eine entzückende Wohnung, würde ihr sicherlich helfen, aber Mary ist zu stolz und möchte ihre Karriere mit eigenem Antrieb schaffen.
In dem Mehrfamilienhaus leben Parteien und Netty, die ältere Besitzerin, die auf Star Wars steht, besteht darauf, dass man sich in regelmäßigen Abständen auf der Dachterrasse trifft, zusammen isst und sich austauscht. Dadurch kennen die Bewohner einander sehr gut und das Klima in dem Haus ist überaus entspannt.
Nun soll Mary einen neuen Mieter für eine Wohnung finden. Die Annonce ist geschaltet und schon bald steht Luke vor ihr, der sie bei einem Missgeschick im Regen gerettet hatte.
Er würde die Wohnung gerne beziehen und zeigt sich von seiner besten, betörenden Seite. Was Mary nicht weiß, Netty ist Lukes Oma und die beiden haben sich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Luke glaubt an einen Schatz, der sich in dem Haus befinden muss, was ihm Netty früher mal berichtet hatte. Doch geht sein Plan, die Firma seines Vaters damit zu retten auf? Und warum zieht es ihn immer wieder zu Mary hin?

Fazit:
Die Geschichte hat mich sofort gefangen genommen. Es war einfach ein schöner Roman zum Entspannen und Träumen. J. Vellguth hat die Charaktere wunderbar farbig dargestellt, so dass man sich die Protagonisten sehr gut vorstellen konnte. Besonders Netty fand ich sehr bewundernswert. Die alte Dame wirkt so frisch und lebensbejahend, was mir gut gefallen hat. Gerne hätte ich solch eine quirlige Person als Vermieterin.
Rundherum hat mir die Story und der Schreibstil gefallen und ich hatte ein paar humorvolle Lesestunden.

5 von 5 Sternen