Erster Fall für Maya Topelius
Im Herzen so kalt (Ein Fall für Maya Topelius 1)Die Kriminalinspektorin Maya Topelius wird mit ihrem Partner Pär Stenqvist in die verschneiten Wälder Nordschwedens gerufen, wo ein bekannter Umweltaktivist erschossen wurde. In Östersund treffen sie auf ...
Die Kriminalinspektorin Maya Topelius wird mit ihrem Partner Pär Stenqvist in die verschneiten Wälder Nordschwedens gerufen, wo ein bekannter Umweltaktivist erschossen wurde. In Östersund treffen sie auf eine Mauer des Schweigens. Während Maya mit Pär im Lobby-Dickicht der Forstindustrie ermittelt, wird ihre Freundin Sanna in Stockholm Opfer eines Übergriffs. Bei dem Versuch, ihr zu helfen, kommt Maya einem alten Geheimnis auf die Spur. Als sie die Parallelen zwischen den Ermittlungen und ihrer Vergangenheit erkennt, ist es fast zu spät: Ein Mädchen verschwindet im Wald und ein Schneesturm zieht auf.
Die Autorin Sandra Åslund ist Deutsche und lebt seit 2020 mit ihrem schwedischen Mann in Südschweden. Diese Verbindung zu beiden Ländern wird auch an vielen Stellen im Buch immer wieder deutlich, wenn interessante Vergleiche gezogen werden, wie z.B. beim Thema Umweltschutz.
Im Inneren des Buchumschlags gibt es zudem eine Karte von Nordschweden, sodass man die Handlungsorte dort immer verfolgen kann, wenn man sich in Schweden nicht so gut auskennt.
Die Protagonistin war mir auch auf Anhieb total sympathisch und ich bin schon sehr gespannt darauf, mehr über die Geschehnisse in der Vergangenheit zu erfahren, die hier noch nicht vollständig ans Licht gekommen sind.
Ein gelungener und spannender Auftakt dieser neuen Reihe und freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen, die dann im Herbst 2024 bzw. im Herbst 2025 erscheinen werden.