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Veröffentlicht am 07.10.2018

Eine wundervolle Geschichte über die Liebe und das Leben

Tigerstreifenhimmel
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Rezension zu „Tigerstreifenhimmel“ von Ronja Delahaye

Vielen Lieben Dank an Ronja Delahaye für das Rezensionsexemplar. Nichtsdestotrotz schreibe ich hier nur meine ehrliche Meinung über dieses Buch.

Der ...

Rezension zu „Tigerstreifenhimmel“ von Ronja Delahaye

Vielen Lieben Dank an Ronja Delahaye für das Rezensionsexemplar. Nichtsdestotrotz schreibe ich hier nur meine ehrliche Meinung über dieses Buch.

Der Klappentext:
»Okay, es ist wie bei Schrödingers Katze. Es ist möglich und nicht möglich, dass es da jemanden gibt, den ich dummerweise nicht mehr vergessen kann.« Das sagt Rike zu ihrem besten Freund, nachdem sie dessen Schwester Camila kennengelernt hat. Seitdem geht sie ihr nicht mehr aus dem Kopf. Camila ist überall – in ihren Gedanken, ihren Träumen und irgendwann steht sie sogar unerwartet einfach vor ihr. Von einer Peinlichkeit stürzen sie in die nächste, bis sie sich schließlich darauf einigen, einfach nur miteinander ins Bett zu gehen. Wochen vergehen und was eigentlich nur eine kleine Ablenkung sein sollte, wird zu etlichen gestohlenen Stunden. Schon bald gelingt es ihnen nicht mehr, ihre Gefühle füreinander zu verbergen - Doch keine von ihnen ist sich sicher, wo das hinführen soll.

Meine Meinung:
Eigentlich weiß ich gar nicht, wie ich dieses Buch in Worte fassen soll. Ich kannte die Idee schon, als das Buch noch gar nicht geschrieben und veröffentlicht war. Deswegen war ich wirklich gespannt, wie Ronja Delahaye die Idee umsetzen wird. UND ICH BIN BEGEISTERT! Dieses Buch handelt von angeblichen Tabuthemen - einer gleichgeschlechtlichen Liebe zwischen zwei Protagonisten, die nicht sein dürfte. Ich finde es schön, dass in unserer modernen Gesellschaft auch solche interessanten und wichtigen Themen angesprochen werden, damit es hoffentlich irgendwann für alle normal sein wird und jeder eine gleichgeschlechtliche Liebe als „normal“ ansieht. Aber insgesamt wird die Homosexualität der beiden Charaktere nicht in den Vordergrund gerückt, eigentlich gar nicht überdramatisiert. Es gibt keine Sätze wie „Ach echt, du bist lesbisch?“ oder Ähnliches. Das war sehr erfrischend und vermittelt wirklich eine Stimmung von Normalität und Harmonie.
„Tigerstreifenhimmel“ ist aus den Sichten der beiden Protagonistinnen geschrieben, wobei ein angenehmer Wechsel zwischen den Köpfen der Protagonistinnen entstanden ist. Mir kam es nicht vor, als würde es ständig umschlagen, weil mich eigentlich immer interessiert hat, was entweder Rike oder auch Camila denken. Die zwei sind wirklich interessante Charaktere.
Camila ist eher das Bad-Girl der Geschichte, die ständig in Schwierigkeiten steckt. Aber eigentlich hat sie ein großes Herz - harte Schale, weicher Kern und so. Jedenfalls ist sie Spanierin und hat ein dementsprechendes Temperament, welches ihr Umfeld öfters zu stören bekommt. Sie liebt es zu sprayen und verwickelt sich damit ab und zu mal in illegale Machenschaften. Eine weitere Leidenschaft ihrerseits ist das Kickboxen und dementsprechend aussehen tut sie manchmal. Sie klingt also wie eine knallharte Frau, aber eigentlich reißt sie sich nur ihren verdammten Hintern auf, um es allen Recht zu machen. Ich musste am Anfang erst mit Camila warm werden, aber am Ende ist sie mir wirklich ans Herz gewachsen. Der Gegenpart zu ihr ist Rike. Und wenn ich Gegenpart schreibe, dann meine ich das genaue Gegenteil. Rike ist ein sanftes Gemüt, welches Bücher liebt. Deswegen arbeitet sie auch in einer Bücherhandlung, also ein Büchernerd unter einer Menge Büchern. Wer würde sich das nicht wünschen? Rike ist ein sehr loyaler Mensch, die schon viel zu viel durchmachen musste. Leider hat sie ihren Bruder an eine verdammte Krankheit verloren, dafür unterstützt sie jetzt Camilas Bruder Rafael.
Und so nimmt das Spiel ihren Lauf und die beiden holpern durch die verschiedensten Krisen. Sie erleben viele Höhen und Tiefen und ich habe es wirklich genossen, den Ideen der Autorin zu folgen. Denn sie sind besonders und gar nicht klischeehaft. Der Schreibstil von Ronja Delahaye ist wirklich schön locker und flüssig, aber bei ernsten Themen hat sie die gewünschte Ernsthaftigkeit. Die Sprüche der Protagonisten sind wirklich lustig und herrlich, was mir ein paar süße Stunden versüßt hat. Ich finde dieses Buch wirklich besonders und wünsche mir, dass es wirklich viele Leser finden wird.
By the way.. Grayson 4-ever! Ich liebe ihn sooooo! Er ist ein Arsch, aber ich liebe ihn.
Ein kleines Manko habe aber auch ich, weil ich es gerne gehabt hätte, dass die spanischen Wörter und Sätze übersetzt worden wären. Mit dem Ebook-Reader ist das natürlich kein Problem, aber beim Print finde ich es ein kleines bisschen problematisch. (Obwohl man die Wörter wahrscheinlich an einer Hand abzählen kann und auch irgendwie aus ihrem Zusammenhang heraus übersetzen könnte. Es stört auf keinen Fall das Verständnis!)
Außerdem müssen wir unbedingt noch auf dieses wunderschöne Cover zu sprechen kommen. Ich liebe es total, weil es auch wirklich gut zu der gesamten Geschichte passt. Die zwei Silhouetten auf der Bank sitzend, die auf die Stadt hinunter blicken, lassen einen einfach träumen. Auch der besondere Titel passt wie die Faust aufs Auge, aber ihr werdet es erst verstehen, wenn ihr das Buch gelesen habt. Es steckt eine wundervolle Botschaft dahinter.

Mein Fazit:
„Tigerstreifenhimmel“ von Ronja Delahaye ist eine absolute Leseempfehlung meinerseits! Es ist eine wundervolle Geschichte über die Liebe und das Leben, mit allem was beides zu bieten habt. Es steckt eine wahnsinnig tolle Message hinter dem ganzen Buch und fördert weiterhin die Toleranz von homosexuellen Beziehungen. Ronja hat eine tolle Welt geschaffen, in der ich mich sehr gut verlieren konnte und mich hoffentlich immer wieder verlieren kann.

5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 07.10.2018

Ein krönender Abschluss der Reihe!

Game of Destiny
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Rezension zu „Game of Destiny“ von Geneva Lee

Vielen Lieben Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss ...

Rezension zu „Game of Destiny“ von Geneva Lee

Vielen Lieben Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen
Meinung.

Der Klappentext:
Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ...
Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert …

Meine Meinung:
Ich habe ihn sehnsüchtig erwartet, den dritten Teil der Love-Vegas-Reihe! Teil 2 hat mit einem bösen Spoiler geendet und dann war Teil 3 nicht draußen.. kurz und knapp gesagt: Mein emotionales Loch war tief. Deswegen habe ich mich gierig auf dieses Buch gestürzt und wurde nicht enttäuscht! Geneva Lee hat hier ein tolles Finale verfasst, obwohl ich traurig bin, dass es keine weiteren Bände gibt. (Aber was jetzt noch nicht ist, muss ja nichts heißen oder?) ich hoffe auf alle Fälle auf eine Fortsetzung oder vielleicht eine Geschichte über Emmas Freundin Josie? Das ist jetzt die 2. Reihe der Autorin, die ich gelesen und lieben gelernt habe. Auch dieses Buch hat wieder die richtige Mischung an Drama, Action und Spannung, aber auch ganz, ganz viel Liebe. Und wer denkt, dass es in den Büchern nur um das eine geht, der täuscht sich! Die Geschichte um Emma und Jamie beschreibt eine Liebe, die nicht sein darf und Probleme, mit denen man sich eigentlich in diesem Alter nicht herumschlagen sollte. Ich finde es wirklich toll und bin begeistert von den Büchern der Saga!
Die Geschichte wird von Emma, der Protagonistin, erzählt. Und ich liebe es in ihrem Kopf herumzuspuken. Ich habe mich durch die ersten beiden Teile an ihre Denkweise gewohnt und kann ihre Entscheidungen auch nachvollziehen. Trotzdem würde ich gerne manchmal in Jamies Kopf schauen, vor allem wenn die beiden sich nicht so oft sehen. Da erfährt man leider nicht so viel, was in Jamies Leben vor sich geht, obwohl mich das eigentlich sehr interessieren würde. Wie er so mit seiner neuen Aufgabe umgeht, was er denkt, ob er mit allem klarkommt oder eher nicht. Das wird weder in Gesprächen richtig klar noch durch geschriebene Gedanken. Das ist aber nur ein kleines Manko, denn ansonsten sind der Plot und die Umsetzung super! Geneva Lee hat einen lockeren, jugendlichen Schreibstil, über den man nicht stolpern kann. Ihre Geschichten sind dramatisch und spannend und bringen immer genau die richtige Mischung aus Liebe und Action mit. Die Game-of-Reihe ist ebenso voller Intrigen und Fehlentscheidungen, überraschenden Wendungen und interessanten Verzweigungen. Mit diesen Büchern kann man eigentlich nichts falsch machen! Die Kapitel haben eine angenehme Länge, aber ich finde, die Bücher könnten alle noch doppelt so dick sein und noch viel viel mehr erzählen! (Das nennt man doch Suchtpotenzial, oder?)
Und das Cover ist wieder wunderschön! Ich bin froh, die Reihe jetzt komplett zu haben. Sie sehen so schön nebeneinander aus und passen sehr gut zusammen. Die Qualität der Bücher ist wirklich hoch, aber was anderes habe ich auch nicht erwartet. An sich ist das gesamte Titelbild in schwarz gehalten, diesmal mit gelben Akzenten. Man sieht wieder einen Ausschnitt von der Skyline von Las Vegas und insgesamt strahlt das ganze Cover Glamour und Reichtum aus, was super zu dem Inhalt und den Charakteren passt. Ich persönlich finde, dass dieses Titelbild sehr gut gelungen ist. Aus den anderen Büchern kennt man schon, dass immer die erste Seite eines Kapitels eine schwarze Seite mit weißer Schrift ist, was auch den Buchschnitt besonders aussehen lässt. Die Idee ist wirklich besonders und lässt die ganze Gestaltung noch besser aussehen!
Die Charaktere kennen wir ja auch schon aus den ersten 2 Büchern. Emma hat inzwischen mehr Selbstvertrauen und kämpft für die Sachen, die ihr wichtig sind. Sie fängt an zu kramen und die Verstrickungen zu lösen, deckt Schandtaten auf und kommt dem Mörder von Mr. West immer weiter auf die Spur. Jamie erzählt sie von ihren Plänen kaum etwas und bringt sich damit eigentlich manchmal unnötig in Gefahr. Jamie ist irgendwie immer besser geworden im Laufe der Bücher. Vom arroganten, reichen Söhnchen zum liebevollen, Bad-Boy-Liebhaber. Er hat inzwischen die Firma seines Vaters übernommen und spielt den Unternehmenstycoon. Davon erfährt man zwar nicht so viel, aber ich finde, dass das ein Zeichen ist, dass er erwachsen geworden ist. Aber das sind beide Protagonisten. Aus den Teenagern von Band 1 sind zwei Erwachsene, die mit dem Leben zu kämpfen haben, geworden. Ich finde beide Protagonisten authentisch und charismatisch und würde mich freuen, wenn es noch mehr solcher Geschichten (vielleicht mit denselben Charakteren) geben würde.

Mein Fazit:
„Game of Destiny“ und die gesamte Love-Vegas-Saga sind eine absolute, klare und unbedingte Leseempfehlung von mir! Keins der Bücher hat mich wirklich enttäuscht, eher das Gegenteil ist der Fall. Zusammengerechnet brauchte ich nur 4 Tage für die gesamte Reihe, da sie einfach ein Spannungsbooster ist. Geneva Lee hat sich mal wieder selbst übertroffen! Lasst euch auf eine Welt voller Intrigen, Geheimnissen und der ganze großen Liebe ein.. ihr werdet es nicht bereuen!

5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 07.10.2018

Es steckt mehr dahinter, als man erwartet

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
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Rezension zu „When it’s real“ von Erin Watt

Ich danke dem Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung!

Der ...

Rezension zu „When it’s real“ von Erin Watt

Ich danke dem Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung!

Der Klappentext:
Unter normalen Umständen hätten sich Oakley und Vaughn wohl nie kennengelernt. Während sich die siebzehnjährige Vaughn seit dem Tod ihrer Eltern um ihre Geschwister kümmern muss, ist das Leben des neunzehnjährigen Oakley eine einzige Party. Als Rockstar hat er sich nicht nur eine Bad-Boy-Attitüde zugelegt, sondern auch jede Menge Groupies. Dann beschließt sein Management, dass er dringend ein besseres Image braucht. Vaughn soll ein Jahr lang Oakleys Freundin spielen. Doch die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen. Während die gesamte Presse rätselt, wer das neue Mädchen an Oakleys Seite ist, muss sich Vaughn fragen: Kann sie sich selbst treu bleiben in dieser Welt voller Glitzer, Glamour und Gerüchte?

Meine Meinung:
Erin Watt sind 2 tolle Autorinnen – und genau das haben sie auch wieder bei diesem Buch bewiesen. Der Klappentext hat mich sofort fesseln können, deswegen musste es auch bei mir einziehen. Ich habe vor dem Lesen nicht nochmal nachgeschaut, um was es genau geht und war dann gleich nochmal positiv überrascht. Die Geschichte war sofort spannend und konnte mich in seinen Bann ziehen. Denn was ist, wenn plötzlich ein heißer Superstar will, dass du seine Freundin spielst, damit er sein Image aufpolieren kann? Und was ist, wenn du das Geld echt dringend gebrauchen könntest? Würdest du dein bisheriges Leben aufgeben, um plötzlich das neue Sternchen an der Seite eines Rockgottes zu sein? Eigentlich habe ich für das Buch gar keine Worte, weil es mich total von den Socken gerissen hat, ich bin einfach total verliebt. Die Geschichte ist super und ich finde sie überhaupt nicht mainstream, so wie viele andere, die sich an Rockstargeschichten probieren. Ich habe mich die ganze Zeit amüsiert und das Buch in einer stressigen Woche in nur 3 Tagen gelesen! I love it! (Kommt nicht vielleicht doch noch ein 2. Teil?)
Das Buch ist innen sehr schön gestaltet worden. Es wurden wieder die Sichtweisen von beiden Kapiteln beleuchtet, wobei nicht die Namen als Überschrift stehen, sondern „Er“ oder „Sie“. Es ist in der Ich-Erzählweise geschrieben und zusammen mit dem gelegentlichen Sichtwechsel hat es die Erzählung für mich nur so vollendet. Der Schreibstil ist auch sehr jugendlich, so wie man ihn aus den anderen Büchern gewohnt ist. Mir wurde nie langweilig und eigentlich ist mein Lesefluss überhaupt nicht abgerissen. Ich muss auch sagen, dass ich erstaunt bin, dass man überhaupt nicht merkt, dass hier 2 Autorinnen am Werk sind. Ich merke persönlich überhaupt keinen Übergang, es ist alles stimmig und an sich gibt es keine Differenzen. Es ist eine wirklich gute Zusammenarbeit. Außerdem haben die beiden Frauen tolle Ideen. Ich mochte die verschiedenen Hochs und Tiefs der Protagonisten und konnte eigentlich gar nicht genug von den beiden bekommen. Manchmal hätte ich es gerne ein bisschen schneller vom Fortschritt der Beziehung her gehabt, aber manchmal muss ich mich einfach in Geduld üben. Das Buch konnte mich letztendlich voll und ganz überzeugen und ich kann euch die Geschichte von Vaughn und Oakley wärmstens ans Herz legen. Ein Platz in meinem Herzen hat es schon!
Das Cover ist ein richtiger Hingucker! Und ich finde auch toll, dass sich das englische und das deutsche Cover nicht so viel nehmen. Mir gefällt das Hellblau als Grundfarbe super gut, was ich auch noch nicht so oft gesehen habe. Das Buch ist qualitativ hochwertig und gut verarbeitet, sodass man nicht gleich Angst haben muss, dass es auseinander fällt oder super viele Leserillen entstehen. Wenn man sich das Cover genau anschaut, dann merkt man, dass mit kleinen Mitteln großes erreicht wurde. Eigentlich wird nur eine herzförmige Wunderkerze, die brennt, abgebildet, aber es sieht so schön und besonders aus. Außerdem sticht auch die Überschrift/ der Name des Buches stark heraus. Außerdem passt der Titel auch perfekt zum Buch, aber das habe ich auch am Ende erst gemerkt.. das finde ich ja immer besonders schön. Also alles in allem stimmt hier einfach das Gesamtbild!
Ich weiß nicht wer mich mehr zur Weißglut getrieben hat.. Vaughn oder Oakley. Kommen wir mal zuerst zu unserem heißen, arroganten Superstar. Also 1. Sein Spitzname ist Oak.. Ich habe keine Ahnung wieso, aber bei diesem Namen musste ich immer wieder an Müsli denken! Und das kann sehr erheiternd beim Lesen werden. Des Weiteren war er mir am Anfang ein wenig unsympathisch, weil er solch ein verwöhnter, frecher und einfach unausstehlicher Bengel war! Ich hätte bei ihm ausrasten können. Eigentlich jetzt noch, wenn ich daran zurück denke. Er war sowas von unverschämt und in seine Gedanken hätte ich treten können. Es war zum Zähne ausbeißen! Aaaber zum Glück hat sich das im Laufe des Buches gelegt. Jetzt zum Schluss ist er ein wahrer Engel meiner Meinung nach. Ich liebe ihn, da er hinter seiner Rockstarfassade doch ein einfühlsamer und fühlender Mensch ist. Man merkt, dass der äußere Schein nicht alles ist und man immer nachfragen und nicht einfach hinnehmen sollte. So wie Vaughn es tut. Sie ist ein super liebes und einfühlsames Mädchen, das keinen Wert auf Ruhm und Geld legt. Sie ist bodenständig und kommt aus einer ganz normalen Familie. Durch einen Zufall kommt es dazu, dass sie gefragt wird, ob sie nicht die Freundin von Oakley, dem berühmt berüchtigten Superstar, spielen will.. Wer würde da nein sagen? Auch Vaughn kann schließlich auch nicht widerstehen. Aber sie bleibt trotzdem sich selbst treu. Sie spielt nicht das naive, dumme It-Girl, sondern bleibt auf dem Boden der Tatsachen. Manchmal könnte sie ein kleines bisschen schneller loslassen und nicht so viel nachdenken. Und sie sollte nicht immer von gewissen Personen reden! Trotzdem finde ich sie sehr sympathisch und denke auch, dass sie gut zu einem so anderen Mann wie Oak passt. Ein tolles, authentisches Paar mit spannenden Dialogen und lustigen der auch hitzigen Dates!

Mein Fazit:
Ahhh es ist eine absolute und totale Leseempfehlung von mir. Ich habe die Geschichte, die Charaktere und auch das Design wundervoll. Der Gesamteindruck ist einfach stimmig und das Buch unterhält einen Leser einfach exzellent. Es war mir ein absoluter Genuss, der entstehenden Beziehung von Vaughn und Oak zu folgen, da es einfach auch locker vonstattenging. Der Roman ist heiter und prickelnd und versüßt einem gerne die Stunden. Das Buch gehört meiner Meinung nach in jedes Bücherregal! Ich liebe Erin Watt noch mehr und sie arbeitet sich langsam aber sicher in meine Liste der „Must-Read-Autoren“. Ich wäre für einen weiteren Teil, vielleicht mit Ty und seiner Verehrten?

5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 23.09.2018

Ein wunderschönes Buch, das zum Nachdenken anregt..

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Rezension zu „One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe“ von Erin Watt

Der Klappentext:
Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste ...

Rezension zu „One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe“ von Erin Watt

Der Klappentext:
Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...

Meine Meinung:
Mein Dank geht an den Piper Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinerlei Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen, subjektiven Meinung.
Erin Watt schafft es immer wieder mich zum Nachdenken zu bringen. Die Beiden schreiben einfach so gefühlvolle Romane und diesmal haben sie an einer Grenze gekratzt, an die sich nicht viele herantrauen. Denn wie geht man damit um, dass man Gefühle für einen Menschen hat, der etwas mit dem Tod einer geliebten Person zu tun hat? Und was macht man, wenn man sich in seinem Leben eingesperrt wird? Wie reagiert man, wenn alle immer alles besser wissen und einem seine Meinung aufdrücken wollen? Das sind alles Themen, die dieses Buch behandelt und ich musste immer wieder darüber nachdenken: Was würde ich in dieser Situation tun? Erin Watt kämpft gegen das Schubladendenken und das Vorverurteilen. Und das haben sie in diese traumhafte Geschichte gepackt. Bis jetzt konnten mich alle Bücher des Autorenduos überzeugen, aber dieses hier konnte mich wirklich mitreißen und zum mitfühlen bewegen. Es hat mich meine eigenen Denkweisen überdenken lassen und das hat eigentlich noch kaum ein Buch geschafft.
Das Buch wird aus der Sicht von Beth beschrieben und das auch sehr gefühlvoll. Denn ich finde, dass Beth eine sehr sympathische Protagonistin ist. Aber manchmal hätte ich auch richtig gerne in Chase seinen Kopf hineingeleuchtet, denn in manchen Situationen war er so unnahbar, dass ich gerne seine Gedanken dazu gelesen habe. Aber ich habe trotzdem einen tollen Rundumblick auf die Geschichte bekommen. Die Kapitel hatten eine wirklich gute Länge und endeten eigentlich immer so, dass ich immer weiter lesen musste. So kam es auch dazu, dass ich das Buch in knapp einem Tag durch hatte. Der Schreibstil von Erin Watt ist fließend und gefühlvoll, ich lese die Bücher der beiden einfach gerne, weil sie mitreißend und spannend sind. Ich konnte mich gut in die Geschichte und Gefühle der Protagonisten hineinversetzen, deswegen war dieses Buch ein echtes Lesevergnügen.
Das Cover ist sehr gut gelungen und spricht mich sowohl von der Farbgestaltung als auch vom Design an. Ich muss auch sagen, dass der Titel total zum Buch passt und die Bedeutung dahinter ist einfach wunderschön. Hier passt das Äußere perfekt zum Inneren!
Die Charaktere sind wieder zwei sehr sympathische und lebendige Protagonisten, die die Geschichte zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Chase ist eigentlich ein total netter Kerl, so muss ich es einfach sagen. Nur leider kann ich gar nicht so viel zu ihm sagen, da ich sonst zu viel spoilern würde. Auf jeden Fall konnte mich Chase überzeugen und für sein Herz gewinnen, mit all seinen Macken. Und ich kann verstehen, wieso Beth sich für ihn begeistert. Beth fühlt sich in ihrem Leben gefangen, denn seit dem Tod ihrer Schwester ist alles anders. Chase ist ihr Ausweg und sicherer Hafen. Sie ist eigentlich ein ruhiges und braves Mädchen, aber aufgrund bestimmter Verhaltensweisen ihres Umfelds übersteigt sie auch ab und zu mal ein paar Grenzen. ZUM GLÜCK! Sonst hätte sie Chase nie in dieser Weise kennengelernt.
Beth und Chase sind zwei vielseitige Charaktere, die mich in ihren Strom mitreißen konnten. Ihre Liebe darf nicht sein, aber sie ist eigentlich zu süß, um verboten zu sein.

Mein Fazit:
Dieses Buch ist verboten schön und reißt alle Grenzen ein. Es regt zum Nachdenken an und kann gleichzeitig gut unterhalten. Beth und Chase sind einfach füreinander bestimmt, egal was die Gesellschaft sagt, was die Leser sagen. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Ende richtig ist, denn wahre Liebe kennt keine Grenzen und Hindernisse. Dieses Buch schafft es in mein Herz und ist ein absolutes Jahreshighlight, deswegen kann ich es euch natürlich nur empfehlen.

5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 14.09.2018

Der wahre 7. Himmel!

Seventh Heaven: Himmlischer Mistkerl
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Rezension zu „Seventh Heaven – Himmlischer Mistkerl“ von Kate Lynn Mason

Der Klappentext:
Brooke Porter – künftige Erbin des Harbor Suites – ist entsetzt, als sie feststellt, dass ihr Zachary Moore – ...

Rezension zu „Seventh Heaven – Himmlischer Mistkerl“ von Kate Lynn Mason

Der Klappentext:
Brooke Porter – künftige Erbin des Harbor Suites – ist entsetzt, als sie feststellt, dass ihr Zachary Moore – CEO des Wellnessresorts Seventh Heaven – völlig dreist die Kunden wegschnappt. Offenbar kennt dieser viel zu reiche Kerl weder Regeln noch besitzt er Anstand oder Moral. Brooke beschließt, dem Konkurrenten auf den Zahn zu fühlen und checkt inkognito in dessen Hotel ein. Was sie dort allerdings entdeckt, hätte sie sich nie im Leben träumen lassen. Für Brooke ist klar, dass der Feind vernichtet werden muss – was sich jedoch als etwas schwierig herausstellt, da dieser unverschämt sexy ist und nach ziemlich ungewöhnlichen Regeln spielt ...

Meine Meinung:
Mein Dank geht an Kate Lynn Mason für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinerlei Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen, subjektiven Meinung.
Das ist der erste Roman, den ich je von der Autorin gelesen habe und er hat mich gleich umgehauen. Die Idee des heißen Hotelbesitzers wurde richtig gut umgesetzt und insgesamt konnte mich die gesamte Geschichte umhauen. Ich habe es sehr genossen, in die Welt der beiden abzutauchen und konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen. Meiner Meinung nach wurde das Potenzial der Geschichte voll ausgenutzt, obwohl ich sehr gerne noch mehr von den beiden gelesen hätte beziehungsweise noch mehr über ihre Zukunft.
Das Buch ist in zwei Sichten strukturiert, wobei die eine Sicht von Brooke und die andere von Zachary erzählt wird. Dabei haben die Sichten auch innerhalb eines Kapitels mal gewechselt, was ich nicht sonderlich tragisch fand, da die Kapitel doch eine angemessene Länge dafür hatten. Der Schreibstil der Autorin ist sehr vielseitig, würde ich fast behaupten. Sie schafft es mit komplexen Sätzen so viel Gefühl rüberzubringen und gleichzeitig lässt sich das Buch sehr flüssig lesen. Ich hatte einfach nie das Gefühl, dass sich irgendwie ein Satz wiederholt oder mir gar langweilig beim Lesen wird. Ich finde die Geschichte ist durch und durch spannend und ich musste immer an den besten Stellen aufhören, weil das Privatleben rief. Also plant euch viel Zeit ein, das Buch kann man echt schlecht aus der Hand legen.
Das Cover ist sehr gut gelungen wie ich finde und passt auch gut zur Geschichte. Es erinnert mich irgendwie immer an die rosa Wolke 7, auf der die beiden über kurz oder lang ab und zu mal landen. Außerdem sieht es einfach sehr ansprechend aus und ist für mich ein absoluter Hingucker. Hier möchte ich auch nochmal anmerken, dass Leserillen durch eine kleine Rille im Cover vorgebeugt werden. Also wen das wie mich stört, der findet hier einen eindeutigen Pluspunkt in der Printversion!
Die Charaktere sind sehr lebendig und vor allem sehr vielschichtig. Zachary wirkt wie der unnahbare Mistkerl, hat aber seine weichen Seiten und vor allem ist bei ihm auch nicht alles in Ordnung. Das macht diesen reichen Macho einfach total menschlich und hat ihn in mein Herz katapultiert. Auf der anderen Seite haben wir Brooke, die starke Kämpferin, die manchmal gar nicht so stark ist, wie sie vorgibt zu sein. Brooke hat viele gute Seiten, die sie einfach ausmachen und das macht sie wiederum zu einer sehr sympathischen jungen Frau. Denn sie ist willensstark, aber auch stur und ein bisschen zu weich für einen Mann wie Zachary. Aber wie die beiden zueinander finden und ob das alles gut geht, das müsst ihr selbst nachlesen, denn die Geschichte ist einfach richtig schön!

Mein Fazit:
„Seventh Heaven“ ist eine absolute Leseempfehlung meinerseits. Es hat alles, was ein gutes Buch braucht: Spannung, Drama und Liebe. Außerdem noch authentische Charaktere und eine tolle Storyline. Ich liebe dieses Buch und werde es wieder lesen, denn es hat mich einfach in den 7. Himmel zusammen mit den Protagonisten befördert. Kauft es, Lest es, Liebt es! Wenn ihr gute Liebesromane liebt, dann werdet ihr es nicht bereuen.

5 Sternchen von 5 Sternchen