Nach seinem Studium an der Yale Universität kehrt Samuel in seine Heimatstadt zurück und wird direkt von allen alten Erinnerungen heimgesucht. Dass er dann auch noch bei dem Frühlingsfest die Fahrt mit dem Heißluftballon führen soll, macht es da nicht besser.
Doch da steht Leena plötzlich vor ihm. Eine junge Frau, die mit ihren Ängsten konfrontiert wird, als sie diese Fahrt gewinnt. Ihre Routine durchbrechen? Mit Höhenangst hoch hinaus? Die Kontrolle abgeben? Keine guten Voraussetzungen. Und als dann auch noch ein schlimmes Gewitter aufzieht, sieht Leena schon ihr Ende kommen.
Doch die beiden flüchten sich in eine Hütte mitten im Wald und verbringen dort die Nacht zusammen. Sam findet am nächsten Tag durch Zufall eine Art To-do Liste, mit Dingen, die Leena gerne erleben möchte. Daraufhin plant Sam viele Ausflüge, um ihr an jedem Wochenende eine andere Überraschung zu bescheren. Erst ist sie nicht so begeistert davon, aber langsam taut sie auf.
Sie lernen sich kennen und Leena merkt, dass Sam sich bei gewissen Themen direkt verschließt und Ausreden benutzt. Doch mit genau diesem Verhalten stößt er sie immer weiter von sich. Wird er es schaffen, sich ihr zu öffnen? Und kann er seine Vergangenheit ruhen lassen?

Saint Mellows ist eine wunderschöne Kleinstadt. Es ist auch eine der wenigen Geschichten, die ich kenne, wo nur einer der Protagonisten eine schlimme/traurige Vergangenheit hat. Fand ich beim Lesen wirklich sehr erfrischend. Leena und Sam sind einfach sehr tolle Charaktere. Sie sind sich gegenseitig eine tolle Stütze, aber sie haben auch wahnsinnig viel Spaß. Sie erkunden die Welt zusammen und sehen, dass man manchmal die Vergangenheit Vergangenheit sein lassen sollte. Dass man keine Angst vor Veränderungen haben braucht. Der Schreibstil war schön angenehm und ich wollte gar nicht, dass die Geschichte endet.

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Wir beginnen die Geschichte mit Nick, der in die Kleinstadt Meadow Hights fährt, um dort seinen besten Freund Max zu besuchen und Abstand von der Arbeit zu bekommen. Er ist ästhetischer Chirurg, doch er behandelt fast nur noch Menschen, die eine Schönheits-OP haben möchten. Das nervt ihn so sehr, dass er aus NY flüchtet. Während er sich komplett entspannt, merkt er schnell, dass Max einen Plan verfolgt. Er möchte, dass Nick in dem Krankenhaus, welches er leitet, arbeitet.

Jenna ist seit zehn Jahren glücklich mit Steve zusammen und endlich hat er ihr einen Antrag gemacht. Doch so schön das auch ist, steht sie nun vor einem Problem. Denn bevor sie heiraten kann, muss sie etwas aus ihrer Vergangenheit rückgängig machen. Nachdem sie rausgefunden hat, wo Nick sich aufhält, reist sie nach Meadow Hights und fordert seine Zustimmung. Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass er es ihr so schwer machen wird.
Denn auch wenn sie sich so viele Jahre nicht mehr gesehen haben, scheinen immer noch die alten Gefühle in ihnen zu schlummern, die nun langsam an die Oberfläche kommen. Aber Jenna ist verlobt und will heiraten. Oder etwa nicht …?

Eine schöne Geschichte für zwischendurch. Nach den ersten Kapiteln weiß man schon, worauf die Geschichte hinauslaufen wird, aber es war trotzdem schön zu lesen. Denn es gab doch die ein oder andere Überraschung, mit der man so nicht gerechnet hätte. Der Schreibstil ist, wie man es von Emily gewohnt ist, schön locker und angenehm zu lesen. Lediglich die ein oder andere Ausdrucksweise hat mich etwas gestört, Aber da ist ja Geschmackssache.

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Auf den ersten Blick ist Eva wie ein Klischee. Sie hat jung geheiratet, ist früh Mutter geworden, hatte dann den Traum von der Selbstständigkeit und hat den Fehler gemacht, sich das Geld bei ihrem damaligen Mann zu leihen.
Wenn man aber in Evas Geschichte eintaucht merkt man, dass doch ein bisschen mehr dahintersteckt. Ja, die aufgezählten Dinge stimmen, aber niemand konnte ahnen, dass ihre Praxis so schlecht laufen wird und sie ihrem Ex-Mann das Geld nicht zurückzahlen kann. Oder dass sie so ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter haben wird.
Andreas, der Ex-Mann, versucht wirklich alles, um sie nicht nur vor der gemeinsamen Tochter, sondern auch vor sich selbst schlecht zu machen. Und drohen kann er auch besonders gut. Aber wie viel Dreck er am Ende wirklich stecken hat, hätte ich niemals gedacht.
Auf einem Klassentreffen trifft Eva auf ihre damalige beste Freundin Franka und ein paar Tage später auf deren Mann Sebastian. Sofort ist da eine Anziehung zwischen Ihnen, der sie nicht entkommen können. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie wissen, dass es falsch ist. Denn Eva soll doch die Ehe retten …. Oder nicht?
Während die Schmetterlinge nur so in ihrem Bauch fliegen, muss sich Eva in vielen Dingen überlegen, was sie wirklich will. Und während sie glaubt mit Basti auf Wolke 7 zu schweben, bekommt sie eine Hiobsbotschaft nach der nächsten. Doch auch Sebastian muss nach einer schrecklichen Nachricht überlegen, wie es weitergehen soll. Franka oder Eva? Kann Eva die Praxis halten oder bricht endgültig alles über ihr zusammen?

Es überschlagen sich die Ereignisse und Eva muss wirklich viel einstecken, aber trotz allem finde ich, dass es nicht an Leichtigkeit gefehlt hat. Es gibt das ein oder andere Thema, wo ich mir gewünscht hätte, dass etwas mehr darauf eingegangen wird, aber alles in allem ist es eine tolle Geschichte. Seid mutig. Es ist nie zu spät, sein Leben in die Hand zu nehmen und zu ändern. Ich habe das Buch sehr schnell beendet und bis zur letzten Seite habe ich auf ein Happy End gewartet. Ob es eins gibt? Lest selbst.

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Noelle und Sam sind ein schönes Beispiel dafür, wie das Schicksal in ein Leben eingreifen kann. Wenn man denn an das Schicksal glaubt.
Sie treffen durch einen Zufall – einen eisigen Schneesturm – auf der Autobahn aufeinander und verbringen „Acht perfekte Stunden“ zusammen. Auch wenn der Klappentext und der Titel etwas anderes vermuten lässt, muss einem klar sein, dass sich das ganze Buch nicht nur über acht Stunden ziehen lässt.
Und so geht die Geschichte der beiden auch nach dem Sturm weiter. Noelle ist Putzfrau, möchte aber viel lieber als Floristin arbeiten. Doch das Leben spielt oft nicht so, wie man es gerne hätte. Sie „muss“ sich um ihre kranke Mutter kümmern und das tut sie schon seit mehreren Jahren sehr aufopferungsvoll, woran auch Ihre Beziehung zu dem Arzt Ed zerbrochen ist.

Sam ist Bergsteiger/Bergführer und lebt in den USA. Um seinem Vater zu helfen, kommt er wieder nach England zurück und wie es das Schicksal will, trifft er dort erneut auf Noelle. Die Anziehung, die schon auf der Autobahn zu spüren war, ist sofort wieder da. Doch ihre Wege trennen sich auch dieses Mal wieder.

Die Geschichte ist ein süßes hin und her, in der die beiden sich bei jedem Treffen besser kennenlernen. Sie erfahren mehr über ihre Wünsche und Träume, über die Vergangenheit. Beide haben in jungen Jahren nahestehende Menschen auf schreckliche Weise verloren. Noelle ihre beste Freundin und Sam seinen Cousin. Die Autorin hat eine wirklich schöne Story geschrieben, die einem – finde ich – Mut macht, dass man sich auf Veränderungen einlassen und nicht an Bekanntem festhalten sollte. Denn Gewohnheit ist nicht immer gut. Am Anfang hat sich die Geschichte etwas gezogen, doch ich bin dann sehr schnell reingekommen und nur so durch die Seiten geflogen.

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Cecile und Trevor treffen durch einen sehr komischen Zufall aufeinander. Er hat seinen Schlüssel vergessen, vertut sich im Fenster und landet bei Cecile statt bei sich im Bad. Der Start einer romantischen Geschichte, die jedoch von dunklen Wolken überschattet wird. Denn Trevor ist nicht ohne Grund vorübergehend in New York. Sein älterer Bruder Liam ist im Gefängnis und außer Trevor glaubt niemand, dass er unschuldig ist. Nicht mal die eigenen Eltern. Und da beide in deren Unternehmen arbeiten sollen, kommt Liams „Problem“ ganz ungelegen. Denn was soll die Gesellschaft von ihnen halten, wenn das rauskommt?
Wo Trevor einer dieser Menschen ist, der sich keine Gedanken um Geld machen muss, ist Cecile genau auf der anderen Seite. Sie kann sich mit ihrem Job gerade so über Wasser halten und kann ihrem Traum von einem Studio aus diesen Gründen nicht nachgehen.
Doch dann trifft sie auf Trevor und zwischen ihnen entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte. Während Cecile versucht, bei ihrer Cousine durchzudringen, die sich seit einem Wochenende ganz komisch verhält, wird Trevor zum Detektiv, um seinem Bruder zu helfen. Schon bald merken die zwei, dass ihre „Fälle“ gar nicht so unterschiedlich sind.

Ich würde das Buch tatsächlich nicht nur unter Romance, sondern unter Suspence-Romance einordnen. Auch wenn alles nur in kleinem Rahmen spannend ist, aber es geht eben schon um Straftaten, die nicht zu verachten sind. Ich habe das Buch sehr schnell gelesen und der Schreibstil ist auch wirklich sehr angenehm gewesen. Die Spannung wurde gut aufgebaut und auch die Romantik zwischen den beiden ist nicht zu kurz gekommen.

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