Everly erfährt mehr über die Gründe ihrer Verbannung aus dem Institut und dabei spielt ihr Vater eine entscheidende Rolle. Die Dämonenangriffe werden ebenfalls immer zahlreicher und Everly und ihre Freunde müssen handeln.
Gut fand ich, dass die Nebencharaktere nun mehr Ecken und Kanten bekommen haben und so auch besser greifbar sind. Generell steht das Institut als Schauplatz viel mehr im Mittelpunkt, das hat mir gut gefallen.

Auch im zweiten Teil beweist Ever ihr Gerechtigkeitsempfinden und ihre Sturheit, die ich in manch schwieriger Situation hilft. Man hat allerdings schon recht früh eine Idee, wie sich die Geschichte entwickelt und tatsächlich ist es ziemlich genauso gekommen.

Fazit: Band 2 setzt genau da an, wo Teil 1 geendet hat. Man erfährt mehr über die Charaktere und auch die Handlung ist spannend!

Ever ist ein Engel, der jedoch gegen die Regeln des Instituts verstoßen hat. Dafür wurde sie verbannt und lebt seitdem in der Menschwelt. Für sie sehr überraschend wird diese Verbannung aufgehoben und plötzlich steht sie alten Freunden und ihrer großen Liebe Landon wieder gegenüber. Was mir an Ever gut gefallen hat, ist ihr starker Charakter und ihr Wille, das Richtige zu tun, auch wenn sie damit aneckt.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und wechselt sehr häufig. Ich finde, darauf muss man sich einlassen und man muss sich beim Lesen auch etwas daran gewöhnen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Autorin hat es geschafft, die Geschichte durchweg spannend zu gestalten.

Die Idee mit Engeln und Dämonen ist natürlich nicht neu, aber trotzdem hat die Autorin daraus ihre ganze eigene Geschichte gemacht. Die Romantik kommt ebenfalls nicht zu kurz.

Ich mochte schon Band 1 und Band 2 sehr und habe mich sehr auf das große Finale gefreut. Effie ist ein Phoenix-Elementar und sehr einzigartig und mächtig, da sie u.a. immun gegen die Kräfte anderer Elementare ist. Doch sie muss noch viel trainieren, um ihre Gegner zu besiegen und es lasten viele Erwartungen auf ihr.

Nathaniel ist ihr und Eden dicht auf den Fersten und die Priesterinnen von Delphie, bei denen Effie trainiert, verfolgen ihre eigenen Plänen, die sie jedoch erst nach und nach enthüllt.

Eden hat mir gut gefallen. Auch wenn es schwierige Momente in ihrer Beziehung gibt, steht er Effie immer zur Seite und man merkt, wie sehr er sie liebt und wie wichtig sie ihm ist. Ab der Hälfte des Buches zieht die Handlung noch mal sehr an und es wird spannend. Das Ende hat mich mit einem guten Gefühl zurückgelassen. Es war rund, dennoch gab es einige Verluste.

Chelsea ist eine taffe junge Frau und arbeitet in einer großen Ferienanlage. Dort kümmert sie sich u.a. um die großen und kleinen Wünsche der Gäste. Bei einer Weihnachtsfeier kommt es zu einem sexy Treffen in der Abstellkammer, wobei Chelsea glaubt, im Weihnachtskostüm steckt ihr Freund. Das ist jedoch nicht der Fall, vielmehr gerät sie an den neuen Boss.

Auch Rafe ist im Job sehr ehrgeizig und möchte sich vor allem gegenüber seinem Vater beweisen. Die beiden passen gut zusammen und auch wie die Liebesgeschichte sich entwickelt fand ich sehr passend.

Der Schreibstil war sehr flüssig und ich bin total in die Geschichte eingetaucht. Es gibt nicht nur einen verbalen Schlagabtausch zwischen den Protagonisten sondern auch lustige und kuriose Wünsche an Chelsea als Hotelmanagerin, so dass ich beim Lesen immer wieder schmunzeln musste.

Alles in allem ein amüsante kurzweilige Liebesgeschichte mit Weihnachtsfaktor!

Lottie ist eine fleißige, schlaue Schülerin. Sie wohnt bei ihrer Stiefmutter, die mehr als froh ist, dass sie nun auf eine Internatsschule geht. Rosewood Hall war schon immer Lotties Traum und sie hat hart für ihr Stipendium gearbeitet. Als sie durch ein Missverständnis für eine waschechte Prinzessin gehalten wird, fängt jedoch das Chaos erst an.

Ellie hasst ihr Leben als Prinzessin. Sie liebt ihre Freiheit und trägt am Liebsten düstere Klamotten und sagt frei heraus ihre Meinung, alles, was Prinzessinnen üblicherweise nicht tun. In Rosewood Hall ist sie undercover unterwegs und Lotties Mitbewohnerin. Die beiden Mädchen freunden sich nach einem holprigen Start an, doch dann verbreiten sich Gerüchte über die wahre Prinzessin und merkwürdige Drohungen tauchen auf.

Ich fand die beiden als Duo unschlagbar und hatte viel Spaß mit den beiden. Ellies unkonventionelle Art fand ich super, auch wenn es ihr manchmal etwas an Respekt handelt. Sie setzt sie sich für Lottie ein. Lottie hat ein großes Herz und ist zu jedem sehr freundlich. Außerdem hat sie detektivischen Spürsinn, den sie auch einsetzen muss. Zu dem Duo kommt noch Ellies bester Freund, der die Stimme der Vernunft ist.


Eine lockere Geschichte über zwei sehr unterschiedliche Mädchen, die beste Freundinnen werden. Neben einigen Schmunzlern gibt es auch einiges an kleinen Ermittlungsarbeiten, die die Geschichte toll ergänzt haben.