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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2024

Insgesamt eine süße Geschichte, mit ein paar zu vielen Dramen ^^

(K)ein Stripper für eine Nacht
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Mich hat die Idee ganz neugierig gemacht mal eine Liebesgeschichte zu lesen, in welcher ein Part als Stripper arbeitet und wie das an sich umgesetzt wird. Wobei ich in diesem Fall dazu sagen muss, dass ...

Mich hat die Idee ganz neugierig gemacht mal eine Liebesgeschichte zu lesen, in welcher ein Part als Stripper arbeitet und wie das an sich umgesetzt wird. Wobei ich in diesem Fall dazu sagen muss, dass dieses Thema nur bedingt beachtet wird. Man liest in der Geschichte eigentlich kaum etwas davon, geschweige denn wie beide Charaktere damit umgehen.

Die Story selber ist kurzweilig, lässt sich aber sehr gut und nachvollziehbar lesen. Die Charaktere sind im Großen und Ganzen greifbar, haben allerdings keine allzu starke Tiefe was aber der Geschichte keinen Abbruch bringt.

Insgesamt lief alles etwas abgehetzt ab, was aber an der Seitenlänge liegen dürfte. Trotz allem hat die Autorin die Geschichte sehr gefühlvoll und schön umgesetzt. Die Szenen am Ende mit der Mutter von Lilly fand ich etwas überzogen, wobei es mit Sicherheit auch solche Eltern gab. Allerdings fand ich es für die Story an sich etwas überladen und hat nicht ganz reingepasst.

Ansonsten aber durchaus eine schöne Geschichte, die für ein paar angenehme Lesestunden sorgt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „(K)ein Stripper für eine Nacht“ hat Alina Jipp einen schönen Liebesroman geschaffen, der für ein paar angenehme Lesestunden gesorgt hat.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Ein sehr düsterer Roman, wo mir persönlich Licht und Hoffnung gefehlt hat...

Silver in the Bone. Brich den Fluch, bevor der Fluch dich bricht (Die Hollower-Saga 1)
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Auf diese Geschichte habe ich mich unheimlich gefreut. Der Klappentext klang vielversprechend, das Cover ist ein Hingucker und schon war meine Vorfreude da.

Tamsin ist für dieses Buch eine der bedeutendsten ...

Auf diese Geschichte habe ich mich unheimlich gefreut. Der Klappentext klang vielversprechend, das Cover ist ein Hingucker und schon war meine Vorfreude da.

Tamsin ist für dieses Buch eine der bedeutendsten Hauptcharaktere, da alle Stränge über sie laufen. Wenn ich das Buch so Revue passieren lasse, dann hat sie oftmals die Entscheidungsgewalt. Sie ist auf Grund ihrer Vergangenheit und ihrer Erfahrungen eine sehr pessimistische und misstrauische Persönlichkeit. Auf der einen Seite konnte ich das sehr gut nachvollziehen, aber auf der anderen war es teilweise einfach zu extrem.

Sie hat mit Ihrer Art immer wieder die Stimmung regelrecht in den Keller gezogen, hat sich eigentlich niemanden wirklich anvertraut sodass es mir als Leser zu viel wurde und ich auch nicht wirklich etwas miterleben konnte. Man war gefangen in dieser düsteren Stimmung, welche an sich schon im Buch verankert war.

Die Grundidee fand ich im Übrigen unglaublich spannend und auch interessant umgesetzt. Allerdings hätten der Geschichte selber etwas aufgeschlossenere Charaktere gut getan, damit die Umsetzung selber inkl. der Personen ein ständiges dunkles Gefühl hinterlässt.

Insgesamt muss ich auch sagen, dass ich nach der Geschichte nicht schlauer bin wie vorher. Man erhält nicht so viele Kenntnisse, die einem wirklich groß viel nützen. Es war durchaus spannend umgesetzt, aber mir persönlich fehlte oftmals der Faden der mich von einer zu anderen Seite gebracht hat und das war und ist wirklich schade.

Nach Ende dieses ersten Bandes würde ich schon gerne wissen wie es weitergeht und wer nun tatsächlich Freund oder Feind ist, aber ob ich wirklich weiterlese kann ich persönlich noch nicht sagen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Silver in the Bone“ hat Alexandra Bracken einen sehr düsteren Roman geschaffen, bei welchem mir persönlich das Licht und die Hoffnung gefehlt hat. Die Charaktere waren schwer zu greifen, die Umsetzung ziemlich düster und die Aufklärung so einiger Dinge nur sehr schleppend.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Wirkte leider gehetzt, nicht richtig durchdacht und zu schnell abgehandelt..so schade..

Fallen Kingdom 2: Zerbrochene Wahrheit
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Nach dem wirklich grandiosen ersten Band war ich unglaublich neugierig darauf, was uns in diesem Abschlussband erwarten wird. Meine Erwartungen waren riesig und leider musste ich feststellen, dass die ...

Nach dem wirklich grandiosen ersten Band war ich unglaublich neugierig darauf, was uns in diesem Abschlussband erwarten wird. Meine Erwartungen waren riesig und leider musste ich feststellen, dass die Stärke des ersten Bandes nicht gehalten hat.

Mir fällt es etwas schwer zu diesem zweiten Band eine Rezension zu schreiben, da ich etwas in der Luft gehalten werde. Auf der einen Seite gab es viele tolle und gefühlvolle Stellen, aber gleichzeitig auch so viele gedrückte, gehetzte und leider auch verwirrende Stellen die diesem zweiten Band nicht gut getan haben. So im Nachhinein wurde oftmals gesprungen von einer zur anderen Szene, von einem Gefühl zum Anderen.

Navien wirkte so oft verloren in diesem zweiten Band, dass es mir schon teilweise echt übertrieben vorkomme. Natürlich gab es dazu immer wieder Erklärungen zum Schluss, aber es war für mich oftmals einfach etwas viel und die Erklärungen zu einfach, wenig durchdacht.

Die komplette Geschichte wirkte in meinen Augen so leid es mir auch tut extrem gehetzt, teilweise nicht richtig durchdacht und gerade das Ende etwas zu lieblos. Auf einmal war das Buch zu Ende mit keiner so wirklich richtigen Erklärung. Der Showdown ist irgendwie an mir vorbeigegangen, innerhalb einer Seite war es geklärt und für mich doch nicht so richtig da mir so viele Informationen gefehlt haben. Der Epilog war leider nicht besser, er hat das Ende nur noch undurchsichtiger und unerklärlicher gemacht was ich unglaublich schade fand.

Ich denke ich hatte einfach zu hohe Erwartungen, oder die Autorin ggf. zu viel Druck weil ihr die Geschichte ein Ende noch nicht mitgeteilt hatte. Ich weiß es natürlich nicht, aber so muss ich leider sagen dass dieser zweite Band so gar nicht an den ersten herankommt und mich leider unbefriedigt zurückgelassen hat.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Fallen Kingdom 2 – Zerbrochene Wahrheit“ hat Dana Müller-Braun sich in meinen Augen leider keinen gefallen getan. Die Geschichte selber wirkte zu sehr gehetzt, nicht richtig durchdacht und leider auch teilweise zu verwirrend und abgehackt. Ich fand den ersten Band so mega und nun nach diesem Abschlussband habe ich noch immer einiges an Fragen und eine keine richtige Lesebefriedigung.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Leider konnten mich die Charaktere nicht vollständig von sich überzeugen...

Summer Academy. Die Hüterin des Feuers
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Den ersten Band dieser Reihe habe ich regelrecht runter gesuchtet, sodass ich unglaublich neugierig auf diesen interessanten zweiten Teil war. Nach dem Lesen muss ich allerdings sagen, dass ich ziemlich ...

Den ersten Band dieser Reihe habe ich regelrecht runter gesuchtet, sodass ich unglaublich neugierig auf diesen interessanten zweiten Teil war. Nach dem Lesen muss ich allerdings sagen, dass ich ziemlich zwiegespalten zurückgelassen werde. Ich kann nicht genau sagen, wo ich steht.

Der Start ins Buch ist super gelungen und hatte mich auch ziemlich schnell gefesselt, doch leider gab es danach einige Bereiche die es mir super schwer gemacht haben.

Juniper ist eine zauberhafte Persönlichkeit, welche allerdings so einige Schwierigkeiten hat mit dem Loslassen wie ich finde. Eigentlich wirkt sie stark und nicht auf den Mund gefallen, doch Ash gegenüber ist sie wie eine Mauerblume die Angst hat. Es hat einfach nicht richtig ins Gesamtbild gepasst. Dazu ist sie in Ash verliebt, was mein Kopf einfach nicht verstehen konnte. So sehr ich es versucht habe, doch es ging einfach nicht was mir das Lesen so unglaublich schwer gemacht hat.

Ash ist ein unsympathischer Charakter, welcher seine Gründe hat wie man Richtung Ende des Buches erfährt. Leider muss ich in diesem Fall sagen kamen mir die Erklärungen einfach zu spät und waren zudem sehr dürftig wie ich finde, gerade auch in Bezug auf die Meinungen seiner beiden Freunde.
Auch die Umsetzung der doch sehr interessanten Grundidee fand ich leider nicht völlig überzeugend. Mir persönlich ging manches zu einfach, einiges wurde einfach zu schnell abgehandelt und es fehlte mir ab und an einfach an Ernsthaftigkeit in manchen Situationen.

Auch das Verzeihen in dieser Geschichte ging mir persönlich zu schnell. Wäre der Weg zur Freundschaft hingelaufen, hätte ich mich denke ich einfacher mit arrangieren können, so gab es einfach einen bitteren Nachgeschmack der es mir schwer machte.

Insgesamt trotzallem eine durchaus gute Grundgeschichte, welche es mir persönlich nur wegen der Charaktere schwer gemacht hat.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Summer Academy. Die Hüterin des Feuers“ hat Karolyn Ciseau einen durchaus interessanten zweiten Band geschaffen. Dennoch konnte sie mich auf Grund einiger Situationen was die Gefühlswelt um June und Ash angeht, aber auch einer für mich zu einfachen bzw. zu schnell abgehandelte Szenen nicht vollkommen überzeugen. Dennoch bin ich nicht abgeneigt auch den dritten Band wieder zu lesen. :)

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Ein guter Abschlussband, der mich leider nicht voll überzeugen konnte...

Das finstere Erbe von Lyoness (Lyoness 2)
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Ich war vom ersten Teil dieser Dilogie positiv begeistert und bin nun voller Euphorie in den zweiten Band eingestiegen. Wir starten direkt als Übergang zum ersten Band, sodass man sich schnell zurecht ...

Ich war vom ersten Teil dieser Dilogie positiv begeistert und bin nun voller Euphorie in den zweiten Band eingestiegen. Wir starten direkt als Übergang zum ersten Band, sodass man sich schnell zurecht findet und nichts verpasst.

Mochte ich im ersten Band sowohl die Charaktere, als auch die Umsetzung total, hatte ich bei diesem zweiten Band tatsächlich meine Probleme. Mir wirkten Sara und Co teilweise extrem jung, zickig und nicht den Stand der Dinge. Sie wollen Königin und Berater sein, benehmen sich aber immer mal wieder wie kleine Kinder die beleidigt sind und keine Lust haben sich mit etwas zu beschäftigten was ihnen keine Freude macht.

Es hat für mich nicht mehr so ganz zu den Charakteren in Band 1 gepasst, in welchem sie viel euphorischer, in sich gekehrter und entscheidungsfreudiger waren.

Kerrs Geheimnis kam relativ zügig auf, welches ich mir schon im ersten Band erahnt hatte. Letztlich fand ich die Reaktion darauf aller beteiligter ebenfalls ziemlich kindisch und nicht ihrem Stand passend.
Die Umsetzung der Geschichte hat ab der Hälfte grobe Richtung wieder einen einigermaßen roten Faden erhalten, nach welchem man sich richten konnte. Insgesamt gab es auch immer wieder spannende Bereiche, welche man neugierig verfolgt hat. Die Autorin hat auch eine angenehme Schreibweise, sodass man durch das Buch schon sehr schön durchgeleitet wird.

Im Großen und Ganzen ist es eine schöne Vorgeschichte zu Pan, aber gleichzeitig hat es mir dieser zweite Band sehr schwierig gemacht. Die Charaktere waren teilweise einfach zu kindisch, was der Geschichte leider nicht so gut getan hat. Dennoch hatte ich Spaß daran diese Dilogie zu lesen und kann sie eingeschränkt als Zusatz zum Pan-Universum durchaus empfehlen :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Das finstere Erbe von Lyoness“ hat Sandra Regnier einen ganz guten Abschlussband ihrer Dilogie geschaffen. Leider konnten mich die Charaktere und die Umsetzung dieses Mal nicht 100%ig überzeugen, was es mir manches Mal beim Lesen etwas schwer gemacht hat. Aber im Großen und Ganzen eine tolle Vorgeschichte zum Pan Universum :)

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