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Veröffentlicht am 24.05.2021

sehr viele detaillierte Beschreibungen von Land, Leute und Gebräuchen

Sehnsucht nach Zypern
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Hörbuch Sehnsucht nach Zypern von Julia Lehnen gesprochen von Gela Brueggemann
ungekürzt 9 h 22 min passend geführt unter Frauenunterhaltung | Liebesromane | Reisen
Das Hörbuchcover ist wunderschön gestaltet ...

Hörbuch Sehnsucht nach Zypern von Julia Lehnen gesprochen von Gela Brueggemann
ungekürzt 9 h 22 min passend geführt unter Frauenunterhaltung | Liebesromane | Reisen
Das Hörbuchcover ist wunderschön gestaltet und spricht damit eine Urlaubsstimmung an die der heutigen Zeit geschuldet ist.
Der Klappentext verrät schon die ganze Geschichte von der Forstverwaltungsstudentin Marie die ein viermonatiges Praktikum in einem Forstbetrieb auf Zypern beginnt und da auf ihren mürrischen Kollegen Alexandros, ihren netten Chef Stavros und diverse Männerbekanntschaften stösst.
Die Protagonistin Marie Sommer begegnet uns als sehr naturverbunden, romantisch veranlagt, aber auch durchsetzungsfähig.
Ihr Kollege Alexandros mit dem sie täglich zusammenarbeitet hat keine hohe Meinung von ihr lässt sie seine mürrische Art spüren obwohl sie Gemeinsamkeiten zu haben scheinen. Ausserdem ist er sehr verschlossen und auch geheimnisvoll was seine Vergangenheit betrifft.
Zum Glück lernt Marie auch nette Einheimische kennen die ihr Gastfreundschaft angedeihen lassen und sie willkommen heissen.
Es laufen ihr auch bei verschiedenen Gelegenheiten farbig beschriebene Männer über den Weg die Interesse an ihr finden. Hat das alles mit der Aura der kämpferischen Liebesgöttin Aphrodithe die auf Zypern allgegenwärtig zu sein scheint, zu tun?
Die Sprecherin hat eine deutliche Aussprache der man gut folgen kann und die ausführlichen detaillierten Beschreibungen von Flora, Fauna, Personen, Landschaft, Essen und Gebräuche sind sehr gegenwärtig und nehmen einen grossen Stellenwert in dem Buch ein.
Teilweise fand ich das zu übertrieben und ich erwischte mich das meine Gedanken abschweiften.
Das lag auch zum Teil an der sonoren einschläfernden Stimme der Sprecherin die das natürlich zu transportieren versuchte.
Was mich sehr interessiert hat war die Göttergeschichte, die Geschichte um das geteilte Zypern und auch die archäologischen Ausgrabungen was alles angeboten wurde.
Aphrodithe nahm für Marie eine grosse Rolle ein und verlieh ihr Kraft scheinbar auswegloser Situationen zu entfliehen, auch in Liebesdingen stand ihr der Schatten der Göttin zur Seite.
Negativ fand ich die willkürlichen Gedankensprünge Maries die manchmal schwer zuzuordnen waren und auch das Liebesdrama sich zwischen zu vielen Männern entscheiden zu sollen und den Richtigen zu finden war mir zu übertrieben dargestellt.
Was mich dazu noch störte waren zuviele Sprechpausen und ein paar Lesefehler die vielleicht auch der Aufnahme zuzuschreiben sind.
Von mir gibt es 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Trotz spannender Epoche und interessanten Themas um das Hotel Savoy hats mich eher enttäuscht.

Das Savoy - Geheimnisse einer Familie
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Da ich schon die ersten beide Teile interessant fand wollte ich natürlich wissen wie es hier im 3. Teil mit Violet und dem Savoy weitergeht.
Erst einmal fange ich am Schluss an mit dem schon sehr gemeinen ...

Da ich schon die ersten beide Teile interessant fand wollte ich natürlich wissen wie es hier im 3. Teil mit Violet und dem Savoy weitergeht.
Erst einmal fange ich am Schluss an mit dem schon sehr gemeinen aber auch irgendwie witzigen Cliffhanger, den ich als sehr gelungen und überraschend empfand
Leider war der Weg dorthin eher dröge trotz einer recht spannenden Zeitepoche von 1940, einiger dramatischer Ereignisse und Geheimnissen.
Die Figur Violet hat sich in meinen Augen nicht mehr weiterentwickelt und ihre Schicksalsschläge waren eher abgehandelt und konnte keine richtige Spannung erzeugen.
Für Quereinsteiger wird nochmal auf schon Stattgefundenes eingegangen was gut in die aktuelle Handlung eingeflochten wurde daher störte es nicht.
Auch der Schreibstil ist weiterhin gut verständlich aber der Erzählstil hat mich nicht mehr richtig fesseln können.
Natürlich steht Violets Geschichte im Fokus aber was für mich die Saga bisher interessant machte blieb auf der Strecke wie verschiedene Gäste und faszinierende Charaktere da half auch der emotionslos beschriebene King George und der eigentlich starke hier aber farblose Churchill nichts.
Die aktuellen Kriegshandlungen und der Vormarsch von Hitler wurde thematisiert aber das auf eine abgeklärte Weise die es fast in einem Sachbuchkontext rüberkam und mich überhaupt nicht abholte.
Schade von mir gibt 3 gutgemeinte Sterne und ich habe keinerlei Interesse an den nächsten Teilen dieser Saga.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Hat mich nicht vom Hocker gerissen war aber interessant.

Das Savoy - Schicksal einer Familie
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Da vor kurzem der 3. Teil dieser Serie veröffentlicht wurde habe ich das Buch vom SuB befreit. Die zahlreichen Figuren sind mir noch ein Begriff und ich bin auch relativ schnell wieder in die die Geschichte ...

Da vor kurzem der 3. Teil dieser Serie veröffentlicht wurde habe ich das Buch vom SuB befreit. Die zahlreichen Figuren sind mir noch ein Begriff und ich bin auch relativ schnell wieder in die die Geschichte eingetaucht.
Es spielt im Londoner Savoy im Jahr 1936 das durch seinen Zeitrahmen sehr interessant ist.
Auch der Schreib- und Erzählstil ist leicht zu lesen und gut nachvollziehbar. Leider fehlte mir dieses Wärmegefühl beim Lesen das schaffte der Autor nicht zu transportieren.
Die schon geschehenen Ereignisse werden nochmal kurz umrissen, das fand ich nicht störend um Quereinsteigern das Verständnis und die Funktionen wichtiger Charaktere zu erläutern.
Die Handlung wurde ein bisschen geheimnisvoll gehalten und die Intrige um Violet hatte sogar dramatische Momente.
Auch spannende Persönlichkeiten wurden im Plot verwoben.
Die Auflösung am Ende schaffte es zu überraschen und war glaubwürdig.

Insgesamt hat mich der 2. Teil aber nicht vom Hocker gerissen daher vergebe ich 3 gutgemeinte Sterne fürs Savoy und lese jetzt Teil 3.

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Veröffentlicht am 18.01.2021

Enttäuschend, fade Geschichte , blasse Charaktere , Potenzial nicht ausgeschöpft

Der Liliengarten
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Das wunderschöne Buchcover und der interessante Klappentext haben mich neugierig auf das Buch gemacht.
Leider bin ich schwer in die Geschichte reingekommen und musste einen 2. Anlauf nehmen.
Der Schreibstil ...

Das wunderschöne Buchcover und der interessante Klappentext haben mich neugierig auf das Buch gemacht.
Leider bin ich schwer in die Geschichte reingekommen und musste einen 2. Anlauf nehmen.
Der Schreibstil ist zwar verständlich aber der Erzählstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und mir stellenweise zu gewollt poetisch.
Es wird sich in Nichtigkeiten verloren und die Sprache der Blumen die eine faszinierende ist wurde hier irgendwie manchmal unpassend eingesetzt.

Es gibt 2 verschiedene Zeitstränge was mir gut gefällt, dabei lernen wir die Protagonistin Lilly in der Gegenwart und im Jahre 1959 die Geschichte ihrer Grossmutter Isabelle kennen.

Jungschauspielerin Lilly versteht nicht das ihre Mutter Iris den von ihr geliebten Großvater zu verachten scheint. Sie möchte es verstehen und begibt sich auf Spurensuche in dem Haus das sie nach dem Tod ihres Großvaters erbt und taucht in eine Blumenwelt ein die ihr bis dahin fremd war.

Die ausgedachte Handlung ist nichts Neues und war für mich daher schnell durchschaubar, die Liebesgeschichte konnte mich nicht richtig begeistern. Das Blumenthema und die vielen verschiedenen Ideen wurden zwar gut in die Geschichte eingeflochten das hätte ich mir aber unterhaltsamer gewünscht so war es eher eine schwache Performance. Da ist mehr Potenzial drin.

Gut fand ich das am Ende des Buches nichts ungeklärt bleibt aber dies schaffte es trotzdem nicht mich letztendlich mit der Geschichte zu versöhnen.

Ich vergebe für den Liliengarten 2,5 Sterne auf 3 aufgerundet und weise ausdrücklich darauf hin das ich mit dieser Rezension nur meine persönliche Meinung vertrete.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

unsympathischer Ermittler, Geschichte nach der Hälfte durchschaut

Sei. Endlich. Still.
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Von diesem Autoren war dies mein erstes Buch zu dem habe ich auch nur gegriffen da ich nur Gutes über Noah Fitz Bücher gehört hatte.
Auch sollte diese Geschichte eine abgeschlossene sein da ich nicht ...

Von diesem Autoren war dies mein erstes Buch zu dem habe ich auch nur gegriffen da ich nur Gutes über Noah Fitz Bücher gehört hatte.
Auch sollte diese Geschichte eine abgeschlossene sein da ich nicht quereinsteigen wollte um mich erstmal an Ermittler oder schon festes Team hätte gewöhnen müssen.
Der Schreibstil war am Anfang gewöhnungsbedürftig aber man konnte sich drauf einlassen und dann war es auch unterhaltsam.
Der teils schnoddrige, flapsige Erzählstil hat mir im Zusammenhang mit der Geschichte gefallen weil ich es nicht unbedingt ernsthaft bei einem schon ernsten Thema brauche das war angenehm.
Der unkonventionelle aber unsympathische Hauptermittler Leonard Stegmayer war sicher absichtlich als so eine aufgeblasene Machotype erdacht, konnte mich aber so leider nicht überzeugen und rückte die Geschichte in ein schlechtes Licht das konnte dann auch die "Neue" intelligente taffe Ermittlerin Ella Greenwood die sich gegen ihn behaupten musste leider nicht mehr rausreissen.
Zwar schafften es ihre Wortgefechte bzw. Handlungen mir ein bisschen Schmunzeln zu entlocken das konnte mich trotzdem nicht versöhnen.
Die verschiedenen Stränge aus der Sicht des Opfers/ Täters der Ermittler oder der Zeugen was mir normalerweise gut gefällt wegen Abwechslung haben mich hier eher durcheinandergebracht.
Leider hatte ich auch nach ca. der Hälfte die Geschichte schon durchschaut und dann nur noch fertiggelesen um mich zu überzeugen ob ich Recht behalte.
Es wurde alles aufgeklärt aber dieses Buch konnte mich nicht vollends überzeugen.
Hiermit möchte ich aber darauf hinweisen das ich hier nur meine persönliche Meinung kundtue und bitte die Leser sich gern eine eigene Meinung zu bilden.
Von mir gibt es für Sei. Endlich. Still. geradeso noch 3 Sterne.

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