Anders, gut durchdacht, aber leider springt der Funke nicht über
Burning HeartsBurning Hearts: Dornenglut handelt von der Halbdämonin Yelena, die aufgrund ihres Aussehens und ihrer Herkunft von den Menschen verjagt wird. Als sie von ihnen an der Grenze zum Dämonenreich ausgesetzt ...
Burning Hearts: Dornenglut handelt von der Halbdämonin Yelena, die aufgrund ihres Aussehens und ihrer Herkunft von den Menschen verjagt wird. Als sie von ihnen an der Grenze zum Dämonenreich ausgesetzt wurde, hat sie keine Chance zu überleben, bis sie Yesal trifft, einen Dämonenfürsten, der sich mehr für sie interessiert als es gut für ihn oder sie wäre. Als dann auch noch eine mysteriöse Krankheit unter den Dämonen ausbricht, stehen sie vor einem Rätsel, das sie entweder näher zusammenbringt oder auseinanderreisst.
An den Schreibstil der Autorin muss man sich anfangs etwas gewöhnen, doch die Beschreibungen sind toll und sehr bildlich, sodass man sich die Welt und die Dämonen sehr gut vorstellen kann. Von der Dämonenwelt des Buches kennt man noch nicht besonders viel, aber das, was man kennenlernt, klingt interessant, gut durchdacht, verspricht viel herzugeben und ist einmal etwas anderes. Es gibt also keine 08/15 Dämonen. Sie sind zwar heiss, aber nicht so wie man denkt.
Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd von den beiden Protagonisten erzählt wird, lernt man beide recht gut kennen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, interessant und entwickeln sich auch weiter, trotzdem konnten sie mich nicht so ganz catchen. Die Geschichte geht generell recht langsam voran, sodass ich nicht gerade durch die Seiten flog. Am Ende gab es dann noch einen gemeinen Cliffhanger, der mich wahrscheinlich dazu bewegt, auch dem zweiten Band eine Chance zu geben, da ich doch irgendwie wissen möchte, wie es weitergeht.