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Veröffentlicht am 24.09.2017

Das Buch zur Serie „Famous in Love“

Famous in Love 1: Famous in Love
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Paige ist ein ganz normales Mädchen, bis sie plötzlich die Filmrolle des Hauptcharakters für die Verfilmung einer weltbekannten Buchtrilogie ergattert. Auf einmal steht sie im Rampenlicht. Rayner ist an ...

Paige ist ein ganz normales Mädchen, bis sie plötzlich die Filmrolle des Hauptcharakters für die Verfilmung einer weltbekannten Buchtrilogie ergattert. Auf einmal steht sie im Rampenlicht. Rayner ist an ihrer Seite, damit sie nicht komplett alleine durch die Dreharbeiten und die Presse muss.

Die Presse vermutet sofort eine Beziehung, was dem Regisseur nicht gefällt. Auch gefällt ihm nicht die Art, wie Paige schauspielert und schnell lernt sie, dass Schauspielerei viel mehr erfordert als vor der Kamera gut auszusehen.

Als auch noch Jordan Wilder als weiterer Filmpartner auftaucht, geraten auch noch ihre Gefühle in Aufruhr.
Wie die Protagonistin in der Buchtrilogie, die sie verfilmen, kann Paige sich nicht zwischen den beiden Männern entscheiden. Wer ist der Richtige?


Dadurch, dass viel für die neue Serie „Famous in Love“ geworben wurde, bin ich zunächst auf die Serie aufmerksam geworden und war neugierig, was man da produziert hat. Erst später habe ich gesehen, dass es auch ein Buch zu der Serie gibt.

Natürlich habe ich direkt das Buch gelesen und war ganz gespannt darauf.

Ich habe direkt bei dem Buch gemerkt, dass es auch eher ein Buch ist, das man zwischendurch mal liest. Es gehört zu den Büchern, die einen nicht tiefgründig zum Nachdenken bringen oder einen besonders am Ende überrascht dastehen lassen. Eher ist das ein Buch, das locker und schnell zu lesen ist.

Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich keine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Ich mochte Rayner zwar, aber irgendwie konnte ich dennoch nichts mit seinem Charakter anfangen, dasselbe hatte sich auch bei Jordan abgespielt. Die Protagonistin, Paige, war mir sogar am unsympathischsten, weil sie sich nie entscheiden konnte und ich nicht das Gefühl hatte, sie würde eine Charakterentwicklung durchmachen. Ihre Art war mir zu egoistisch und einsichtig. Der einzige Charakter der mir wirklich besonders gut gefallen hat, war Wyatt, welcher der Regisseur war. Sein Charakter war nicht wie die anderen, sondern durch die Konflikte mit Paige interessanter gestaltet.

Es war angenehm, das Buch zwischendurch zu lesen und ein bisschen Drama zu haben, aber ich finde es schade, dass nicht das ausgeschöpft wurde, was die Idee hätte bieten können. Hätte es die eine oder andere Charakterentwicklung gegeben und wäre nicht alles so im Stillstand gewesen, hätte das Buch mich vielleicht mehr begeistern können.

So bin ich eher enttäuscht, da ich mir auch durch die Trailer für die Serie besseres erhofft hatte.

Dennoch ist das ein Buch, das man zwischendurch lesen kann, wenn man will, aber bei mir wäre es nicht mehr die erste Wahl.

Zweiter Band: Famous in Love- Blitzlichtgewitter

Veröffentlicht am 24.09.2017

Für Thriller-Liebhaber eine hübsche Empfehlung!

Libellenfänger
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Antonia wird ermordet und Ricky findet plötzlich Libellenflügel und mysteriöse Andeutungen auf Engel. Was hat das alles mit Antonia zu bedeuten? Und wieso wird Antonias Mord einfach als ein natürlicher ...

Antonia wird ermordet und Ricky findet plötzlich Libellenflügel und mysteriöse Andeutungen auf Engel. Was hat das alles mit Antonia zu bedeuten? Und wieso wird Antonias Mord einfach als ein natürlicher Tod abgestempelt?

Ricky und ihre Freunde, darunter auch Antonia, sind gemeinsam im Club. Plötzlich fällt Antonia um und Ricky versucht gemeinsam mit Marek sie wiederzubeleben, was ihnen misslingt.

Die Tage darauf wird jedoch kein Gift oder ähnliches in Antonias Körper gefunden. Kann sie wirklich auf natürliche Art und Weise gestorben sein? Ricky glaubt das nicht und nimmt den Fall eigenständig in die Hand.

Wer könnte der Mörder sein? Wie konnte Antonia sterben? Wer in Rickys Umfeld ist verdächtig?
Normalerweise lese ich keine Thrillers, aber dennoch mochte ich es sehr.


Die Charaktere gefielen mir total, weil sie immer mehr entwickelt haben. Ricky ist gegenüber Marek zum Ende hin offener geworden und auch ihre kritische Sichtweise gefällt mir sehr.

Am besten fand ich, dass es immer einen roten Faden gab. Klar, es gab die eine oder andere romantische „Anspielung“, aber Romantik stand nie im Vordergrund. Viel mehr stand der Verlauf der Ermittlung im Vordergrund.

Die Ermittlung hat mir sehr gefallen. Da ich nicht oft lese, weiß ich nicht genau, ob es voraussichtlich war, wer der Mörder ist. Ich konnte es zumindest erst auf den letzten hundert Seiten sagen, wer wirklich der Mörder ist.

Der Schreibstil war irgendwie für mich ungewohnt und ich habe länger gebraucht, bis ich das Buch durchgelesen habe. Das könnte aber auch einfach daran liegen, dass ich normalerweise solche Bücher nicht lese.

Dennoch kann ich Thriller-Liebhabern dieses Buch empfehlen, da man neugierig ist, woran Antonia gestorben ist und was diese Libellenflügel zu bedeuten haben.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Die Geschichte des Jungen, der von einem Schlamassel ins Nächste gerät

Cavaliersreise. Die Bekenntnisse eines Gentlemans
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Henry Montague, sein Freund Percy und seine eher ungebetene Schwester Felicity sind mit ihrem Hofmeister auf Cavaliersreise. Wie sein Vater es vorgesehen hat, damit Monty zur Besinnung kommt und endlich ...

Henry Montague, sein Freund Percy und seine eher ungebetene Schwester Felicity sind mit ihrem Hofmeister auf Cavaliersreise. Wie sein Vater es vorgesehen hat, damit Monty zur Besinnung kommt und endlich das naive, jugendliche Verhalten ablegt. Er soll letzten Endes lernen, wie sich der englische Adel benimmt und sich ebenfalls so verhalten.

Doch da hat er nicht mit Monty die Rechnung gemacht. Er möchte Action und Leidenschaft auf der Reise und keine Belehrungen und Bälle, auf denen er nur verspottet wird.

Ungewollt bekommen Monty und seine zwei Begleiter diese Action. Durch einen Diebstahl von Monty, von dem er dachte, dass er nicht ganz so gravierend wäre, werden sie von einem französischen Herrn gejagt und das quer durch Europa.

Sie begegnen zunächst „nur“ der Strenge des Hofmeisters, doch als sie von ihm getrennt werden, kämpfen sich Wegelagerer und Piraten und weitere Hindernisse.

Somit wird die zunächst zur Besinnung gedachte Cavaliersreise zu einer mit Action gefüllten Flucht vor einem Fehler von Monty.


Ich fange mal mit dem äußeren an.

Das Cover ist für mich nicht sehr ansprechend gewesen, wahrscheinlich hätte ich es unter anderen Umständen stehen gelassen. Viel schöner finde ich den Einband, wenn man den Schutzumschlag ablegt. Dieser regt mich schon viel eher an, das Buch zu lesen.
Schreibstil war der damaligen Zeit angepasst, was bedeutet, dass die Charaktere einmal so gesprochen haben wie damals geredet wurde. Allgemein war das Buch so geschrieben, als wäre man tatsächlich im 18. Jahrhundert.

Die Thematik selbst kommt sehr schleppend. Es fühlt sich zu Beginn sehr komisch an, es zu lesen. Ob es an Montys Charakter lag, kann ich nicht beantworten. Aber auch dieser hat mir manchmal meine Nerven geraubt und zunächst konnte ich kein bisschen sein Verhalten nachvollziehen. Später konnte ich etwas besser verstehen, wieso er so eine Haltung hat und die Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind, klären, meiner Meinung nach, auch einiges auf. Dennoch fand ich Felicitys Charakter viel interessanter. Die Konflikte von Felicity und Monty fand ich manchmal unterhaltsam, da es ab und zu gezeigt hat, wie Geschwister zusammenleben, wenn sie nicht im „Einklang“ leben (, wie es so oft in anderen Büchern dargestellt wird).

Dennoch ist der Inhalt zu viel, finde ich. Einiges hätte man kürzen können. Vielleicht hätte man das Buch dann schneller durchlesen können. Zum Ende hin passiert endlich etwas, auf einmal lässt sich das Buch flüssiger lesen und es fühlt sich an, als wäre neuer Schwung reingekommen, sodass man zum Ende hin mehr Lust hatte weiterzulesen.

Auch, wie im Buch zu der Zeit aktuelle Probleme besprochen werden, war sehr interessant! Homosexualität wurde damals mit Spott und Abwertung gekennzeichnet, was man in diesem Buch vor allem zu Beginn oft erkennt. Auch, dass Felicity sich für Medizin und Wissenschaft interessiert anstatt die Tugenden einer Dame, war in der damaligen Gesellschaft nicht überall gerne gesehen.

Ich mochte Montys Entwicklung. Klar, am Ende war er immer noch bisschen nervig und ich konnte bis zum Ende keine richtige Bindung zu ihm aufbauen, aber es hat mir gefallen, wie Percy und Felicity seinen Charakter verbessert haben, in dem sie ihm oft die Meinung gesagt haben und ihn darauf hingewiesen haben, dass er nicht immer richtig gehandelt hat.

Zu Beginn fand ich das Buch eher langatmig, weil es sich angefühlt hatte, als würde man alles in die Länge ziehen, aber ab dem Ende der Hälfte nahm das Buch an Fahrt auf und wurde interessanter.

Ein Buch, das man also gerne lesen kann, wenn man auf Geschichten aus dem 18. Jahrhundert steht, aber nicht unbedingt für jeden ein Muss.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Das Schicksal muss nicht immer gut sein

Schicksalsbringer (Band 1) - Ich bin deine Bestimmung
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Eine Münze in Kieras Händen kann das Schicksal vieler Menschen beeinflussen
.
Doch jedes Mal, wenn sie das Schicksal beeinflusst, passiert etwas Schreckliches.

Als Kiera umzieht, findet sie eine Münze ...

Eine Münze in Kieras Händen kann das Schicksal vieler Menschen beeinflussen
.
Doch jedes Mal, wenn sie das Schicksal beeinflusst, passiert etwas Schreckliches.

Als Kiera umzieht, findet sie eine Münze wieder, die sie mit sechs Jahren auf einem Jahresmarkt gekriegt hat.

Es passieren immer wieder Dinge, die Kiera sich wünscht und die Nachwirkungen sind nicht immer positiv. Noch dazu tauchen plötzlich zwei neue Typen auf ihrer Schule auf. Die Zwillingsbrüder Phoenix und Hayden sind wie Tag und Nacht.

Als Phoenix ihr erzählt, dass sie für einen Mondmonat das Schicksal beeinflussen kann, offenbart er ihr auch, dass er für diesen Monat nicht von der Seite weichen kann, damit sie das Schicksal richtig beeinflusst.

Doch wieso passieren trotzdem nur schlechte Dinge?


Die Storyline hat mir wirklich gefallen! Ich finde die Idee von Stefanie Hasse richtig interessant und auch wie sie die Geschichte drum herum aufgebaut hat, gefällt mir sehr.

Mein einziger Mangel an der Storyline ist, dass man manchmal das Gefühl hatte, das Buch würde eher von der Beziehung zwischen Phoenix und Kiera handeln als von der Hauptidee.

Die beiden, also Phoenix und Kiera, haben mir dennoch sehr gefallen. Kiera war zwar manchmal zu gutgläubig und hat immer direkt Phoenix geglaubt, ohne es zu hinterfragen, aber dennoch konnte ich mich in sie hineinversetzen und mit ihr fühlen. Phoenix und Hayden, sein Zwilling, sind wie Tag und Nacht und könnten nicht unterschiedlicher sein. Beide von ihnen mochte ich. Hayden mit seiner netten und hilfsbereiten Art und Phoenix mit seiner abweisenden und bissigen Haltung. Kieras besten Freund fand ich cool. Ich fand es nur schade, was aus den besten Freunden gemacht wurde, da ich dies dann doch ein bisschen zu sehr wie ein Klischee empfand, aber da möchte ich nicht zu viel spoilern und schweige darum lieber.

Die Schreibweise ist total locker, sodass sich das Buch schnell durchlesen lässt. Und durch die Beschreibungen konnte ich mich mehr in die Welt von Kiera einfühlen.

Das Ende ist dann nochmal wie eine Bombe, die platzt. Die Spannung, die aufgbaut wird und manchmal abflaut, hinterlässt am Ende nochmal einen gewaltigen Knall, sodass ich am Ende nur mit einem „Wow“ dasitzen konnte.

Man ist gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht. Dadurch, dass das Ende so offen ist, kann ich nicht mehr darauf warten, wie es weitergeht und bin mehr als neugierig, was Stefanie Hasse da zaubert!

Ich kann euch das Buch also nur ans Herz legen, aber wenn ihr ungeduldig seid und nicht mehr auf den zweiten Teil warten könnt, müsst ihr noch bis zum Frühjahr 2018 warten, wenn „Schicksaljäger- Ich bin deine Bestimmung“ erscheint!

Veröffentlicht am 24.09.2017

Spannung, Action, Romantik, alles ist in diesem Buch dabei!

Scythe – Die Hüter des Todes
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Die Welt ist vollkommen, die Menschen unsterblich und es gibt Scythe, die dafür sorgen, dass Menschen realisieren, dass sie doch noch sterben können.
Scythe sind dazu da, regelmäßig Menschen umzubringen, ...

Die Welt ist vollkommen, die Menschen unsterblich und es gibt Scythe, die dafür sorgen, dass Menschen realisieren, dass sie doch noch sterben können.
Scythe sind dazu da, regelmäßig Menschen umzubringen, damit es nicht zu viele gibt und Menschen nicht das Gefühl bekommen, allmächtig zu sein.

Citra und Rowan sind in der Ausbildung bei Scythe Faraday, um am Ende ein ausgebildeter Scythe zu werden. Doch durch das Konklave können nicht beide Scythes werden. Nur einer kann es schaffen und der Gewinner muss den Verlierer umbringen.
Doch beide wollen das nicht.

Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, einmal aus der von Citra und dann aus der von Rowan. Die beiden verschiedenen Perspektiven sind vor allem ab der Mitte des Buches sehr interessant, da die Charaktere zwar zunächst ähnlich denken und dann durch einen Zwischenfall verändern sich beide Protagonisten.

Man fiebert mit beiden Charakteren mit, da nur einer von ihnen ein Scythe werden kann. Auch die Spannung zwischen Citra und Rowan ist mitreißend, da die Beziehung von ihnen einzigartig und auch herzzerreißend ist.

Die Mentoren sind ebenfalls bewegend, weil alle total unterschiedlich sind. Scythe Faraday, Goddard und Curie sind die hauptsächlichen Scythe, die vorkommen, und alle drei sind total verschieden. Faradays und Curies Meinungen sind auch beide sehr gut nachvollziehbar, während man sich nur wünscht, dass Goddard weggeht. Goddards Meinung war genau das Gegenteil zu Curies und Faradays und sorgt für Abwechslung.

Ein bisschen hat sich das Buch meiner Meinung nach hingezogen, man hätte es mit etwas weniger Seiten genauso gut erzählen können, aber dennoch fand ich die Geschichte gut und etwas komplett Neues, was ich so bisher nicht kannte.

Das Ende des Buches hat mich verblüfft dasitzen lassen und ich habe noch ein paar Tage später über das Buch nachgedacht, weil es so spannend und interessant war.

Das Cover finde ich irgendwie cool, es hat etwas Besonderes und sticht heraus. Auch Freunde, die das Cover gesehen haben, wollten direkt den Buchrücken lesen, da es so faszinierend ist.

Also definitiv ein Buch, das man lesen kann und sollte, wenn man Spannung und Action mag! Ein interessantes Thema, was meiner Meinung nach in der Zukunft irgendwann auch realistisch sein kann!

Scythe Band 2 der Trilogie erscheint im Herbst 2018