Abschluss der #London Whisper-Reihe
#London Whisper – Teil 3: Als Zofe küsst man selten den Traumprinz (oder doch?)„London Whisper – Teil 3: Als Zofe küsst man selten den Traumprinz (oder doch?) wurde von Aniela Ley geschrieben. Das Hörbuch wird von Dagmar Bittner gesprochen. Da es sich dabei um den dritten Band ihrer ...
„London Whisper – Teil 3: Als Zofe küsst man selten den Traumprinz (oder doch?) wurde von Aniela Ley geschrieben. Das Hörbuch wird von Dagmar Bittner gesprochen. Da es sich dabei um den dritten Band ihrer Reihe handelt und die Teile aufeinander aufbauen ist es sinnvoll, die vorherigen Bände gelesen/gehört zu haben, da die Handlung direkt nach Ende des zweiten Teils beginnt.
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Ich finde es sogar noch schöner als die vorherigen Teile. Es hat ein bisschen gebraucht, um wieder in die Geschichte reinzukommen, da der letzte Teil bei mir schon etwas her war. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Auch in diesem Teil wird die Handlung nur aus der Perspektive von Zoe erzählt. Es hat mal wieder Spaß gemacht, Zoe und Haydens Abenteuer mitzuverfolgen. Zu sehen, wie sie die verborgene Gesellschaft aufmischen und versuchen nach Hause zu kommen. Natürlich dürfen die WhisperWhisper-Briefe und der Spitz Prickelton nicht fehlen. Der Hund zeigt sich mal wieder von seiner besten Seite und konnte mich mit seinen Äußerungen mal wieder gut unterhalten. Etwas überraschend kam das Ende. Es war mir viel zu plötzlich. So viel ist noch ungeklärt und macht Hoffnung, dass es vielleicht zu einem Wiedersehen kommen könnte.
Die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme. Das Tempo, in dem gesprochen wurde empfand ich als sehr flüssig, wodurch ich der Geschichte sehr gerne gelauscht habe. Sie hat es geschafft, Gedanken und Gefühle deutlicher rüberzubringen. Die einzige Stimme, die mir nicht gefallen hat, war Haydens. Beim Lesen der beiden vorherigen Teile hatte ich verdrängt, dass er Franzose ist. So kam es dazu, dass ich von seinem Akzent überrascht wurde. Ich fand es schon etwas komisch, dass er diesen auch in der Vergangenheit beibehalten hat, da sein dortiger Vater keinen Akzent besitzt. Die Idee, die WhisperWhisper-Briefe zu flüstern ist genial. Bloß musste ich an diesen Stellen den Ton um einiges lauter stellen, um überhaupt etwas zu verstehen.
Das Hörbuch hat mir gefallen und konnte mich gut unterhalten. Da das Ende recht offen gehalten wurde, erhoffe ich mir ein Wiedersehen. Schließlich gibt es noch eine Aufgabe, die erfüllt werden muss.