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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

Freya & Emil

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller)
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„Somebody to Love“ wurde von Rebekka Weiler geschrieben und bildet den ersten Band ihrer Northern Hearts-Reihe. Im ersten Band wird die Geschichte von Freya und Emil erzählt.
Das Cover ist nicht ganz ...

„Somebody to Love“ wurde von Rebekka Weiler geschrieben und bildet den ersten Band ihrer Northern Hearts-Reihe. Im ersten Band wird die Geschichte von Freya und Emil erzählt.
Das Cover ist nicht ganz mein Fall. Kommt mir etwas altmodisch rüber, passt aber an sich gut zur Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch sich der Handlung problemlos folgen lässt. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Freya und Emil erzählt. Dabei wird von der Handlung her zwischen Vergangenheit und Gegenwart unterschieden. Man begleitet die Beiden beim Kennenlernen in ihrer Kindheit, sowie der Gegenwart.
Freya trauert um ihren Freund und glaubt nicht so richtig an das, was ihnen erzählt wurde. Sie kann mit dem Tod von Hendrik nicht richtig abschließen. Als sie dann einen Gegenstand findet, merkt sie, dass vielleicht mehr hinter dessen Tod steckt als anfangs gedacht. Unterstützung findet sie dabei in Emil, Hendriks Bruder. Dieser hat sich mit dem Verlust seines Bruders abgefunden und versucht irgendwie weiterzumachen. Das ist jedoch schwierig, wenn seine Familie auseinanderbricht. Sie waren Drillinge, doch dann starb Hendrik und ihre Schwester konnte mit der Situation nicht umgehen und flüchtete ins Ausland, meldet sich kaum noch. Seine Mutter kommt mit der Situation nicht klar und driftet immer mehr ab, während sich sein Vater mit Arbeit ablenkt und alle anderen dahingehend unter Druck setzt, das perfekte Bild einer Bilderbuchfamilie nach außen darzustellen. Die Probleme und Gefühle der Charaktere konnte ich zwar gut nachvollziehen, jedoch muss ich sagen, dass ich Probleme hatte, mich mit den Charakteren zu identifizieren, wodurch mich die Handlung unter Anderem nicht so richtig catchen konnte.
Ich hatte mir so viel von der Geschichte versprochen – Spannung, Unterhaltung, Rätselraten und verdeckte Ermittlungen in einem Mordfall, der neu aufgerollt wird. Von den Auflösungen zum Ende hin war ich dadurch schon etwas enttäuscht. Auch die Liebesgeschichte, die sich zwischen Freya und Emil entwickelt hat, konnte mich leider nicht so richtig überzeugen. Dadurch hat sich die Geschichte für mich etwas gezogen.
An sich fand ich die Idee der Geschichte, sowie Umsetzung nicht schlecht, hat mich jedoch nicht so richtig vom Hocker hauen können.

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Die Geschichte von Jo, Winnie und Sasha geht weiter

A Night of Shadows and Betrayals
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„A Night of Shadows and Betrayal“ wurde von Anne Pätzold geschrieben. Es handelt sich dabei um den Folgeband ihrer Night of …-Reihe. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, zunächst ...

„A Night of Shadows and Betrayal“ wurde von Anne Pätzold geschrieben. Es handelt sich dabei um den Folgeband ihrer Night of …-Reihe. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, zunächst mit Band 1 zu beginnen.
Das Cover passt optisch gut in die Reihe. Der Schreibstil ist auch hier locker und flüssig gehalten. Erzählt wird dieses Mal aus den Perspektiven von Winnie, Jo und Sasha. Ich habe sehr lange gebraucht, um wieder in die Handlung reinzukommen, da Band 1 bei mir schon etwas länger her war. Zudem kommen anfangs so viele verschiedene Charaktere vor, dass ich etwas den Überblick verloren habe, wer jetzt genau auf welcher Seite steht.
Auch hat mir ein bisschen die Spannung gefehlt. Natürlich hat es mich interessiert, mitzubekommen, wie es bei Jo und Winnie weitergeht und, mit welche Problemen Sasha in ihrem neuen Leben zu kämpfen hat, doch irgendwie kam bei mir dabei keine richtige Spannung auf. Die Handlung hat eher so vor sich hingedümpelt, bis es zum Ende hin Schlag auf Schlag ging und ich das Gefühl hatte, nicht mehr ganz mitzukommen. Wer ist jetzt der/die Böse und wer genau hat was geplant? Natürlich endet die Geschichte in einem Cliffhanger, der auf die Fortsetzung neugierig macht. Ich bin mir jedoch noch unsicher, ob ich es lesen werde.
An sich eine schöne Geschichte. Sie konnte mich jedoch nicht komplett von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 05.10.2023

Nette und außergewöhnliche Geschichte für Zwischendurch

Zwei fürs Leben
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„Zwei fürs Leben“ wurde von Lilly Lucas/Julia Hanel geschrieben. Das Hörbuch wird von Sandra Voss und Tim Gössler gesprochen. Es handelt sich dabei um eine außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen Ben ...

„Zwei fürs Leben“ wurde von Lilly Lucas/Julia Hanel geschrieben. Das Hörbuch wird von Sandra Voss und Tim Gössler gesprochen. Es handelt sich dabei um eine außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen Ben und Anni.
Das Cover ist ein Blickfang und gefällt mir gut. Die Geschichte hat sich flüssig aus den Perspektiven von Anni und Ben erzählen lassen. Ich bin gut in die Handlung reingekommen und konnte ihr auch im Verlauf gut folgen.
Anni hatte einen schweren Unfall und wacht im Krankenhaus auf. Seit dem Moment hört sie immer wieder eine fremde Stimme im Kopf, die behauptet keine Einbildung zu sein. Sie behauptet Ben zu heißen und im Koma zu liegen. Während die ersten Gespräche noch sehr kurz und zurückhaltend beginnen, entwickelt sich die Beziehung der Beiden irgendwann zu mehr. Doch existiert Ben wirklich?
Ich fand die Wahl der Sprecher sehr gelungen. Besonders die Dialoge, wo es den Eindruck gemacht hat, die beiden würden sich miteinander unterhalten. Dadurch konnte ich ihren Wortgefechten problemlos folgen. Sie haben die Stimmung der Charaktere super rübergebracht.
Leider hat mich der Inhalt der Geschichte nicht so von sich überzeugen können. Mir hat ein bisschen die Spannung aber auch die Tiefe der Charaktere gefehlt.
Eine nette und außergewöhnliche Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

War nicht so meins

Selbst in dunkelster Nacht
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„Selbst in dunkelster Nacht“ wurde von Ali Kassemyar geschrieben. Es handelt sich dabei um eine berührende Geschichte, die die Überwindung von persönlichem Verlust und Trauma durch Liebe, Freundschaft ...

„Selbst in dunkelster Nacht“ wurde von Ali Kassemyar geschrieben. Es handelt sich dabei um eine berührende Geschichte, die die Überwindung von persönlichem Verlust und Trauma durch Liebe, Freundschaft und Mitgefühl thematisiert.
Das Cover passt optisch perfekt zum Titel und Inhalt der Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung abwechselnd aus den Perspektiven von Liora und Kieran folgen. Beide haben mit Ereignissen aus der Vergangenheit zu kämpfen, die sich nachhaltig beeinflussen. Man begleitet sie dabei, wie sie einander kennenlernen und sich im Laufe der Zeit aufeinander einlassen. Liora scheint etwas an sich zu haben, was Kieran anzieht und auch er übt eine gewissen Anziehung auf sie aus. Man merkt, dass die Beiden gut füreinander sind und sich gegenseitig bei der Bewältigung ihrer Vergangenheit unterstützen können.
Leider konnte mich die Geschichte trotz ihres Potenzials nicht so richtig abholen. Mir hat die Spannung im Verlauf der Handlung etwas gefehlt, wodurch sich ein paar Stellen in die Länge gezogen haben. Auch hatte ich ab und an Probleme, mich in die Charaktere hineinversetzen zu können.
Mich hat die Geschichte nicht in ihren Bann ziehen können. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass es bei Anderen anders aussieht.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Inspiriert an der Artus-Legende

Silver in the Bone. Brich den Fluch, bevor der Fluch dich bricht (Die Hollower-Saga 1)
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"Silver in the Bone", der Auftakt von Alexandra Brackens "Die Hollower-Saga", entführt die Leser in eine Fantasywelt, die von der faszinierenden Artuslegende inspiriert ist. In diesem Abenteuer finden ...

"Silver in the Bone", der Auftakt von Alexandra Brackens "Die Hollower-Saga", entführt die Leser in eine Fantasywelt, die von der faszinierenden Artuslegende inspiriert ist. In diesem Abenteuer finden sich Action, Verrat und Liebe in einer spannenden Mischung wieder.
Schon das Cover hat mich auf die Geschichte neugierig gemacht. Es passt gut zu einer Fantasy-Geschichte und mit dem Schwert im Fokus optisch perfekt zur Artuslegende. Erzählt die Handlung aus der Perspektive von Tamsin. Einer Außenseiterin ohne Kräfte und die Fähigkeit, Magie sehen zu können, die sich gemeinsam mit ihrem Bruder Cabell immer wieder in gefährliche Situationen bringt. Um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, nehmen sie Aufträge zum Finden von Artefakten an. Sie kümmert sich um ihren Bruder und ist für ihn da. Lässt ihn trotz grausamem Fluch, der auf ihr lastet, nicht alleine und hält zu ihm. Ihr Ziel ist es, mit einem der Artefakte den Fluch zu brechen. Blöd nur, dass Emrys, ihr Erzfeind auch am Artefakt interessiert ist und ihr zuvorzukommen. Die Dynamik zwischen den beiden fand ich sehr unterhaltsam. Anfangs können sie sich nicht ausstehen, doch im Verlauf fangen sie an, einander zu vertrauen und eine Bindung aufzubauen. Bis sich diese zu einem bestimmten Zeitpunkt verändert. Während mich der Anfang nicht so überzeugen konnte und sich die Handlung im Verlauf etwas gezogen hat, hat mich das Ende neugierig gemacht. Eine Tatsache wird offenbart, die alles bisher Erfahrene in Frage stellen könnte.

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