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Schatten

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2024

Sehr süß

Kikis kleiner Lieferservice
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Das Buch ist zauberhaft niedlich. Es erzählt die Geschichte der kleinen Hexe Kiki und ihres Katers Jiji. Weil Hexen in dieser Welt zu ihrem 13ten Geburtstag aus dem Haus und ein Jahr woanders leben müssen, ...

Das Buch ist zauberhaft niedlich. Es erzählt die Geschichte der kleinen Hexe Kiki und ihres Katers Jiji. Weil Hexen in dieser Welt zu ihrem 13ten Geburtstag aus dem Haus und ein Jahr woanders leben müssen, begleiten wir die kleine Hexe dabei, sich eine neue Stadt zu suchen und sich dort einzuleben.
Der Name ist natürlich durch die gleichnamigen Verfilmungen einigen Menschen ein Begriff. Buch und Film folgen in Teilen denselben Erlebnissen, wobei sich die Details unterscheiden, es gibt aber durchaus auch Szenen, in denen Film und Buch gänzlich andere Wege gehen.
Das macht beides auf seine ganz eigene Weise zauberhaft und man erhält auch einige Informationen, die einige Dinge aus dem Film plötzlich in einem neuen Licht erscheinen lassen.
Aber auch ohne den Film zu kennen ist es eine wirklich schöne Geschichte und zum Vorlesen für jüngere Kinder ganz herausragend geeignet.
Es ist ein eher unaufgeregtes Buch, in einem schönen Schreibstil und schönen Illustrationen. Die Geschichten sind kindlich amüsant und angenehm zu lesen, die Kapitel in sich geschlossen.
Ein wirklich schönes Buch, hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Einblick in die Märchenwelt einer anderen Kultur

Die Perlenjägerin
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Ich fand, man merkte dem Buch sehr an, das es dem japanischen Kulturkreis inspiriert ist. Es werden immer wieder mehr oder weniger bekannte japanische Märchen angesprochen und kurz nacherzählt, was ich ...

Ich fand, man merkte dem Buch sehr an, das es dem japanischen Kulturkreis inspiriert ist. Es werden immer wieder mehr oder weniger bekannte japanische Märchen angesprochen und kurz nacherzählt, was ich sehr angenehm fand. Zum einen, weil es unnötig macht, diese selbst zu recherchieren, aber auch, weil es sehr schön die Athmosphäre mitträgt.
Es hat etwas fremdländisches, eines fernen Landes und einer fernen Zeit entsprungen, macht es einem aber zugleich einfach, dieser zu verfolgen, ohne sie zu kennen. Zugleich transportiert es etwas Vertrautes, wenn man in seinen Grundzügen mit der Kultur vertraut ist, das fand ich sehr schön.
Die eigentliche Geschichte hat mir sehr gefallen. Ich mochte die Charaktere sehr. Auch das Ende hat mir gefallen. Ich mag, das es kein perfektes Happy End gibt und das Ende so halb offen ist. Eine Fortsetzung ist so nicht zwingend nötig, hat zugleich aber auch eine brauchbare Grundlage.
Auch Optisch ist das Buch wunderschön, der Farbschnitt, der das Covermotiv weiterführt, ist einfach nur toll.
Alles in allem ein wirklich schönes Buch, das mit gut gefallen hat!

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Gewöhnungsbedürftig, aber genial

Der Rabengott
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Das Buch hat eine sehr interessante Erzählperspektive, die definitiv nichts für jedermann ist. Der Leser erfährt die Geschichte aus der Perspetive einer zunächst namenlosen und unbekannten Figur, die Eolos ...

Das Buch hat eine sehr interessante Erzählperspektive, die definitiv nichts für jedermann ist. Der Leser erfährt die Geschichte aus der Perspetive einer zunächst namenlosen und unbekannten Figur, die Eolos Handlungen verfolgt und sie Eolo erzählt. Da diese Figur nicht allwissend ist, bedeutet das, der Leser erfährt keine Tatsachen über die Hintergründe und Absichten der agierenden Personen, denn alles ist lediglich eine Interpretation der erzählenden Figur, und die weiß eben nicht viel mehr, als der Leser.

Dies macht den Erzählstil sehr eigenwillig und speziell. Man muss sich darauf einlassen können. Wenn man das kann, macht es aber ausgesprochen großen spaß, dieses Buch zu lesen.

Die Geschichte selbst ist geteilt in der Gegenwart, in der unser Erzähler berichtet, was Eolo sagt und tut, und den Teilen, in dem der Erzähler seine eigene Geschichte erzählt.
Lange bleibt hierbei undurchsichtig, wer eigentlich dieser Erzähler ist, und wie seine Geschichte mit der Gegenwart zusammenpassen, was sehr zur Spannung beiträgt. Letzten Endes erhält man ein weitestgehend rundes, stimmiges Bild, auch wenn nicht alle Fragen geklärt werden. Auch dies passt natürlich sehr zum Stil des Buches. Auch der Punkt, an dem es endet, empfinde ich als ausgesprochen passend und gut gewählt.

Optisch gefällt mir das Cover sehr und dem Buch passend.

Alles in allem eines der besten und vielschichtigsten Bücher, die ich kenne, aber ganz klar auch eines, das definitiv nichts für jeden ist. Es ist einfach in seiner Gesamtheit anders und speziell.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Sehr glitzerig

Dragon Girls – Azmina, der Golddrache
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Zunächst einmal ist das Cover wahnsinnig schön. Die Zeichnung ist sehr hübsch und passt hervorragend zum Buch.
Einige stellen des Covers sind in der draufsicht golden, schimmern aber in warmen Farben, ...

Zunächst einmal ist das Cover wahnsinnig schön. Die Zeichnung ist sehr hübsch und passt hervorragend zum Buch.
Einige stellen des Covers sind in der draufsicht golden, schimmern aber in warmen Farben, wenn man das Buch kippt, was einem wunderschönen Effekt abgibt, besonders in Verbindung mit dem schönen Bild. Ich könnte mir das den ganzen Tag ansehen.

Die Kapitelnummern sind schön gestaltet und die Bilder, die sich immer wieder finden lassen, sind wahnsinnig schön anzusehen. Das Buch ist in seiner Gesamtheit auf jüngere Leser ausgelegt, so ist die Schrift eher groß und das Papier fest und auch nicht zu viele Seiten, sodass ein geübter Leseanfänger gut damit zurechtkommen sollte, ohne den Spaß zu verlieren.
Die Geschichte selbst ist ebenfalls an jüngere Leser gerichtet. Und an Glitzerliebhaber. Ganz eindeutig sehr stark an Glitzerliebhaber! Was sich auf dem Cover findet, findet sich nämlich auch in den Zeilen: Sehr viel Glitzer und Schimmer!
Die Story ist eher schlicht, schreitet schnell voran und ist sehr geradlinig, was sie für einen Erwachsenen eher langweilig macht, für Kinder aber ganz hervorragend passt. Das Ende ist vorhersehbar, aber dennoch ganz nett.

Alles in allem ein sehr glitzeriges Buch, das optisch wahnsinnig schön anzusehen ist und sich vor allem an jüngere Leser richtet.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Sehr spannend

Trial of the Sun Queen
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Zunächst einmal haben mir Cover und Titel so gut gefallen, das mich das Buch wie magisch anzog. Die goldenen Rosen, die Maske und anderen Ornamente machen schnell neugierig. Auch die Karte hat mir gut ...

Zunächst einmal haben mir Cover und Titel so gut gefallen, das mich das Buch wie magisch anzog. Die goldenen Rosen, die Maske und anderen Ornamente machen schnell neugierig. Auch die Karte hat mir gut gefallen, sie ist farblich sehr schön.
Der Anfang war ausgesprochen spannend. Man wird mitten rein in eine Situation geworfen, die genauso überfordernd und verwirrend sein kann, wie sie für Lor ist und die Kapitel über Nadir helfen nicht wirklich dabei, diese verwirrung aufzulösen.
Im Verlauf der Geschichte entwirrt sich dann nach und nach einiges, aber nicht alles. Vieles kann man erahnen, der einen oder anderen scheinbar beiläufigen Bemerkung sei dank.
Mir persönlich hat Lor zu oft dieselben Dinge wiederholt. Ja, sie ist innerlich zerrissen und unsicher, wie sie dieses und jenes interpretieren soll, nach dem gefühlt zwanzigsten Mal hat es aber eher genervt.
Ich mochte dennoch, das sie sich selbst nicht verraten hat und immer ein Stückweit misstrauisch und bei sich blieb, das hat sie für mich glaubhaft gemacht.
Auch Atlas hat mir als Figur sehr gefallen. Er blieb so lange in seiner Rolle, das ich schon glaubte, das er tatsächlich ist, was er zu sein scheint, das war erfrischend anders.
Ein sehr spannendes Buch, hat mir, mit einigen wenigen Ausnahmen, gut gefallen.

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