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Veröffentlicht am 12.01.2021

Nicht so ganz meins

Hannahs Gefühl für Glück
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Da ich ein reiner Cover Käufer bin, hat mich das Buch sofort beim Betrachten angesprochen. Die Schneelandschaft, die Einsamkeit und das einzelne verlassen wirkende Mädchen, da kam bei mir sofort ein Gefühl ...

Da ich ein reiner Cover Käufer bin, hat mich das Buch sofort beim Betrachten angesprochen. Die Schneelandschaft, die Einsamkeit und das einzelne verlassen wirkende Mädchen, da kam bei mir sofort ein Gefühl der Wärme auf, der richtige Lesestoff für die dunkle, kalte Jahreszeit. Auch der Klappentext versprach Gefühle und Emotionen. Der Anfang hat mich dann auch noch angesprochen, aber je weiter ich gelesen habe, um so mühsamer wurde es für mich. Mit den Charakteren konnte ich ausser mit Hannah selbst überhaupt nicht warm werden und den Schreibstil fand ich ebenfalls ziemlich zäh. Da hatte ich mir doch wesentlich mehr von versprochen. Schade.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Leider überhaupt nicht mein Ding

Unter uns das Meer
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Schade, so ein wirklich tolles Cover, toller Einband, interessanter Klappentext, gute Leseprobe, aber bis auf wenige Textpassagen gähnend langweilig.

In erster Linie geht es hier um Beziehungsprobleme ...

Schade, so ein wirklich tolles Cover, toller Einband, interessanter Klappentext, gute Leseprobe, aber bis auf wenige Textpassagen gähnend langweilig.

In erster Linie geht es hier um Beziehungsprobleme einer Ehe. Die Charaktere, Juliet und ihr Mann Michael erzählen jeweils die Erlebnisse aus ihrer Sicht. Juliet aus der Vergangenheit und Michael in Form von Logbucheinträgen. An sich eine gute abwechslungsreiche Idee. Die Logbucheinträge fand ich ziemlich interessant und spannend. Ebenso die Beschreibungen der Landschaften, die sich während der Reise ergaben. Das war es dann aber auch schon. Mit Juliet als Charakter konnte ich mich bis zum Schluss nicht anfreunden. Sie ist schwierig und depressiv und so klingen auch ihre Erinnerungen.

Eines der wenigen Bücher, für die ich keine Empfehlung ausspreche.

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Nicht das was ich erhofft hatte

Palast der Miserablen
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Anhand des Klappentextes und der Lp hatte ich mich richtig auf das Buch gefreut, leider habe ich nicht das bekommen was ich mir davon erhofft hatte.

Shams Hussein lebt in dem von Saddam Hussein beherrschten ...

Anhand des Klappentextes und der Lp hatte ich mich richtig auf das Buch gefreut, leider habe ich nicht das bekommen was ich mir davon erhofft hatte.

Shams Hussein lebt in dem von Saddam Hussein beherrschten Land und hofft auf ein friedvolleres Leben. Um dies zu erreichen zieht er mit seinen Eltern aus dem Süden des Landes nach Bagdad. Dort landen sie jedoch in einem Blechviertel neben dem Müllberg, wo sie versuchen weiterhin auf die Sonnenseite des Lebens zu gelangen.

Es wird in zwei Erzählsträngen berichtet. Einmal aus Shams bisherigen Leben und einmal wo er bereits seit längerem im Gefängnis sitzt. Der Erzählstil plätschert die ganze Zeit nur so vor sich hin, ohne besondere Höhen und Tiefen. Das Leben dort, die Armut, das Miteinander, das Aussehen der Umgebung ist so beschrieben, dass hier wenig Raum für irgendwelche Emotionen bleibt. Man liest und liest und fragt sich wann denn da noch was kommt. Selbst die Charaktere sind hier sowas von fade dargestellt, da bleibt keine Möglichkeit für einen Sympathieträger.

Schade, eigentlich ein Roman mit wahnsinnig viel Potenzial.

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Veröffentlicht am 27.04.2019

Schlimmer geht nimmer

So schöne Lügen
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So ein wirklich wunderschönes Cover und dann so ein Reinfall. Titel und Klappentext hörten sich wirklich vielversprechend an - das war es dann aber auch schon. Für mich zumindest.
Louise und Lavinia, die ...

So ein wirklich wunderschönes Cover und dann so ein Reinfall. Titel und Klappentext hörten sich wirklich vielversprechend an - das war es dann aber auch schon. Für mich zumindest.
Louise und Lavinia, die eine schlägt sich mit mehreren Jobs mühselig durch ihr Leben, während die andere im Geld ihrer Eltern badet und alles im Überfluss hat. Louise weiß dies für sich zu nutzen und verstrickt sich in einem Lügennetz.
Was habe ich in dem Buch gefunden? Massenweise einfältige Dialoge, bei denen ich das Gefühl hatte meine pubertierenden Enkel sitzen mit gegenüber und quatschen doofes belangloses Zeug.
Louise und Lavinia, posieren via Netz, sonnen sich in ihren Scheinwelten, genießen Drogen. Ja,wem es Spaß macht.
Die Grundidee der Geschichte mag nicht schlecht sein - denn viele der jungen Leute verkörpern diese Charaktere ein wenig in sich und es schadet da nicht mal einen Spiegel vorzuhalten.
Hier erscheint das aber alles auf eine Langweilige und Einfältige Tour. Dadurch wirkt es eher uninteressant und überzogen.
Kurioser Weise hat es mich dann allerdings doch gereizt bis zum Ende zu lesen. Irgendwie hat es mich doch gereizt wie es endet.
Ein Buch was ich nicht unbedingt hätte lesen müssen.

Veröffentlicht am 07.07.2022

Nichtssagend

Freizeit
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Ehrlich gesagt fällt es mir schwer hier etwas zu zu schreiben. Es ist ein Buch mit dem ich seit langem absolut nichts anfangen konnte. Franziska hat eigentlich ein gutes Studium abgeschlossen, ihr gutes ...

Ehrlich gesagt fällt es mir schwer hier etwas zu zu schreiben. Es ist ein Buch mit dem ich seit langem absolut nichts anfangen konnte. Franziska hat eigentlich ein gutes Studium abgeschlossen, ihr gutes Einkommen, ein gesundes Sozialleben und auch ein gutes Stilempfinden. Auf der Suche nach einer verlorenen Leichtigkeit lebt sie in den Tag hinein, vertreibt sich die Zeit in Cafés, treibt Sport, arbeitet Aufträge ab und trifft Bekannte. Es findet sich so einges, was zum täglichen Leben dazu gehört. Drogenkonsum, Stadtflucht, Social Media etc.
Hörte sich für mich interessant an. Leider hat die Autorin es nicht geschafft mich mit ihrem Schreibstil zu fesseln, es liest sich uninteressant und langweilig. Ich habe es immer wieder nach einigen Kapiteln zur Seite legen müssen. Das Buch hätte meiner Meinung nach echt Potenzial gehabt. Es kratzt überall nur die Oberflächen an. Die Protagonisten sind und bleiben bis zum Ende nichtssagend und wirken auf mich unsympathisch. Was hier humorvoll sein soll, keine Ahnung, aber vielleicht habe ich den Sinn des Romans einfach bis zum Schluss nicht verstanden. Hier kann ich leider keine Empfehlung aussprechen.

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