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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2021

Spannender Politthriller

State of Terror
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Als ich erfahren habe, dass Hillary Clinton sich an einem Politthriller versucht und darin auch Einblicke in das Politikerleben geben wird, war ich gleich sehr gespannt auf das Buch. Ich wurde auch gut ...

Als ich erfahren habe, dass Hillary Clinton sich an einem Politthriller versucht und darin auch Einblicke in das Politikerleben geben wird, war ich gleich sehr gespannt auf das Buch. Ich wurde auch gut davon unterhalten und finde manche Einblicke auch mehr als erschreckend.

Zum Buch:
Vier Jahre, nachdem die amerikanische Führung fast von der Weltbühne verschwunden ist, wird ein neuer Präsident vereidigt. Seine Konkurrentin wird die neue Außenministerin in seiner Regierung. Doch eine Serie von Terroranschlägen stürzt die globale Ordnung ins Chaos - die Außenministerin muss ein Team zusammenstellen, um die tödliche Verschwörung aufzudecken. Der Komplott zielt darauf ab, von einer amerikanischen Regierung zu profitieren, die gefährlich isoliert ist und die Macht verloren hat, dort, wo diese am wichtigsten wäre…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist schön flüssig und lesbar, so dass die Seiten nur so dahingeflogen sind. In nur ein paar Tagen hatte ich das Buch nun durch, da ich es dann auch nicht mehr zur Seite legen konnte.

Wie erwartet, enthält die Geschichte einiges an Machtspielchen, Terror und Intrigen. Manches davon war erschreckend, auch wenn man weiß, dass es in der Welt leider so abläuft. Jedoch gibt es auch positive Themen, so dass die Storyline dadurch nicht ganz so düster wirkt. Man merkt auf jeden Fall die ganze Zeit über, dass Clinton ihre Erfahrungen als Außenministerin in die Geschichte mit einfließen gelassen hat. So hatte ich auch immer sie selbst vor Augen, als ich die Story gelesen habe.

Die Geschichte geht am Anfang noch ruhig los, bis dann die Spannungsschraube immer weiter angezogen wird. Ich konnte von dem Punkt an das Buch nicht mehr zur Seite legen und habe es regelrecht verschlungen. Es gab zwar auch die ein oder andere Länge, aber das war auf jeden Fall zu verkraften. Auf jeden Fall handelt es sich bei diesem Buch um einen spannenden Politthriller, der mich noch längere Zeit zum Nachdenken bringen wird. Von mir erhält das Buch auf jeden Fall gute 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Toller Abschluss der Reihe

Die Tasyar-Chroniken
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Auf das Finalbuch der Trilogie habe ich mich sehr gefreut, da ich ja bereits die Vorgängerbücher lesen durfte. Und was soll ich sagen? Auch vom letzten Band wurde ich gut unterhalten – schade, dass es ...

Auf das Finalbuch der Trilogie habe ich mich sehr gefreut, da ich ja bereits die Vorgängerbücher lesen durfte. Und was soll ich sagen? Auch vom letzten Band wurde ich gut unterhalten – schade, dass es nun zu Ende ist.

Im dritten und letzten Teil kehrt Sanya, Königin der Strigoi, nach Tasyar zurück. Doch ihr bereitet nicht nur der Gedanke an bevorstehende Schlachten Kummer. Sollte ihr Bruder seinen rechtmäßigen Platz auf dem hohen Thron nicht einnehmen, besteht keine Chance auf eine gemeinsame Zukunft mit dem, den sie liebt. Doch der Feind ist mächtiger als angenommen. Um es mit ihm aufzunehmen, müssen die Verbündeten einer uralten Prophezeiung folgen; was für Sanya und ihre Freunde bedeutet, sich ihren größten Ängsten zu stellen.

Da für mich die ersten beiden Teile noch nicht so lange her sind, habe ich gleich wieder in die Storyline hineingefunden. Auch in diesem Band bleibt der Schreibstil locker-leicht, bildlich und es ist auch wieder ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten hat dahinfliegen lassen. Anfangs bin ich etwas erschrocken, da das Buch doch sehr dick ist. Doch davon sollte man sich nicht abhalten lassen, denn die Storyline bleibt die ganze

Die einzelnen Charaktere legen eine wirklich interessante Entwicklung hin und ich musste richtig mit ihnen mitfiebern. Es blieb auch recht spannend, nur manchmal gab es auch einige Längen – doch das ist meckern auf hohem Niveau, denn die Trilogie ist wirklich spannend erzählt und bringt frischen Wind in das Genre. Das Ende und vor allem der Epilog haben mich dann total geflasht und ich muss sagen, dass es wirklich schade ist, dass die Reihe nun zu Ende ist. Für mich gibt es für das Abschlussband 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Spannende Fortsetzung der Reihe

Die Tasyar-Chroniken
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Ich habe bereits das Auftaktbuch der Trilogie gelesen, deshalb war es für mich natürlich ein Muss, auch die Fortsetzung zu lesen. Auch diese hat mir gut gefallen und nun kann ich das Final-Band gar nicht ...

Ich habe bereits das Auftaktbuch der Trilogie gelesen, deshalb war es für mich natürlich ein Muss, auch die Fortsetzung zu lesen. Auch diese hat mir gut gefallen und nun kann ich das Final-Band gar nicht mehr erwarten zu lesen.

Im zweiten Teil ist die Schlacht überstanden. Doch der Krieg hat erst begonnen. Als der Strigoi Vadim aus der Versenkung auftaucht, bestätigt sich für Sanya, was sie seit dem Sieg über Eskil geahnt hat: Der Frieden war nur ein Trug. Doch das Volk von Tasyar muss nicht nur Vadim fürchten. Ihm haben sich die Rebellen angeschlossen; eine alte Organisation, bestehend aus gefährlichen Verbrechern. Erneut muss sich die Vereinigung zusammenschließen, um Tasyar zu befreien.

Auch in die Geschichte des zweiten Bandes habe ich ohne Probleme hineingefunden. Ich habe ja erst kürzlich den ersten Teil beendet, deshalb war mir alles noch sehr präsent, was passiert ist. Aber auch für Leser, bei denen der erste Teil schon etwas her ist, haben keine Probleme wieder einzusteigen, da die Autorin anfangs noch mal eine kleine Zusammenfassung gibt, was bisher passiert ist.

Der Schreibstil ist wieder locker-leicht, bildlich und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten wieder mal dahinfliegen lässt. Somit war ich in nur zwei Tagen mit dem Buch durch, obwohl es jetzt nicht das dünnste Buch ist.

Die einzelnen Figuren legen eine richtig gute Entwicklung hin und man lernt alle etwas besser kennen. Im ersten Band waren einige Charaktere noch etwas blass, aber im zweiten Band wird darauf mehr Rücksicht genommen. So kann man auch deren jeweiliges Handeln und Denken besser nachvollziehen, auch wenn ich nicht jedes Handeln wirklich nachvollziehen konnte. Vor allem Sanya kommt teilweise etwas naiv rüber, was ich schade fand.

Zudem lernt man auch Tasyar besser kennen und die Geschichte selbst bleibt dabei immer spannend mit überraschenden Wendungen. Somit wurde ich auch beim zweiten Band gut unterhalten und vergebe dafür 4,5 von 5 Sternen! Nun kann es mit dem letzten Teil weiter gehen! Ich bin gespannt!

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Spannendes Buch für junge Fantasy-Fans

Ein Mädchen namens Owl
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Ich lese sehr gerne und oft Fantasyromane, die auch eher für eine jugendliche Zielgruppe geschrieben wurden. Auch wenn ich mit Mitte 30 nicht mehr in die Zielgruppe passe, werde ich doch auch immer gut ...

Ich lese sehr gerne und oft Fantasyromane, die auch eher für eine jugendliche Zielgruppe geschrieben wurden. Auch wenn ich mit Mitte 30 nicht mehr in die Zielgruppe passe, werde ich doch auch immer gut davon unterhalten. Dies ist auch bei diesem Buch der Fall gewesen, so dass ich sehr gespannt auf die Fortsetzung bin.

Die Geschichte dreht sich um Owl, die schon immer wissen wollte, wer ihr Vater ist. Aber wenn man eine Mutter hat, die einem nichts darüber erzählen will, und eine beste Freundin mit eigenen Problemen, ist es schwierig, Zeit für Nachforschungen zu finden. Als Owl anfängt, seltsame Frostmuster auf ihrer Haut zu entdecken und Tränen aus Eis zu weinen, gerät ihre Welt aus dem Fugen. Könnten ihre seltsamen neuen Kräfte mit dem Vater zusammenhängen, den sie nie kennengelernt hat? Es stellt sich heraus, dass ihr Vater von übernatürlichen Mächten bedroht wird – auch Owl ist in Gefahr ...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu der Zielgruppe und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. Gut gefallen mir auch die eher kurzen Kapitel.

Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und sind mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen – allen voran Owl und auch Mallory. Deshalb musste ich die ganze Zeit mit den Beiden mitfiebern.

Die magische Welt wird schön bildlich dargestellt und die Zwischenkapitel, die eher mit einer poetischen Schreibweise daherkommen, lockern das ganze noch einmal auf. Die Storyline blieb dabei spannend und es gab nur einige wenige Längen. Gegen Ende wurde die Spannungsschraube wieder mächtig hochgedreht, so dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte. Auf jeden Fall gibt es genügend Potenzial für eine Fortsetzung, auf die ich natürlich jetzt sehr gespannt bin. Von mir erhält das Buch auf jeden Fall 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Interessanter Auftakt einer neuen Fantasy-Trilogie

Liber Bellorum. Band I
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Als ich von dieser neuen Fantasy-Trilogie erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür, denn ich verschlinge solche Geschichten regelrecht. Ich wurde von dem Auftaktbuch auch wirklich sehr gut ...

Als ich von dieser neuen Fantasy-Trilogie erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür, denn ich verschlinge solche Geschichten regelrecht. Ich wurde von dem Auftaktbuch auch wirklich sehr gut unterhalten und kann es nun gar nicht mehr erwarten, dass die Fortsetzung erscheint.

Die Storyline dreht sich um zwei Brüder, die heimatlos umherziehen: Der verwegene Kyle ist getrieben von seiner dunklen Vergangenheit, während der zurückhaltende Raven an der Impulsivität seines Bruders so manches Mal verzweifelt. Warum müssen sie stets fliehen, warum ständig lügen? Als sie ein Tabu brechen und die Grenze zum Verbotenen Land überschreiten, treten die in ihnen schlummernden magischen Kräfte zutage. Auf der hoch angesehenen Akademie von Lunaris sollen Kyle und Raven lernen, ihre Magie zu kontrollieren und zu nutzen. Doch bald schon beginnt die schöne Fassade zu bröckeln, und düstere Prophezeiungen nehmen Gestalt an …

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu der Zielgruppe und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. So habe ich das Buch in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen.

Raven und Kyle sind sehr unterschiedliche Charaktere, die im Laufe der Geschichte auch eine große Entwicklung hinlegen. Anfangs waren sie mir sehr suspekt, aber nach und nach hat man sie und ihr Denken und Handeln besser kennengelernt. Auch die anderen Charaktere wurden interessant beschrieben und man kann sich von ihnen ein gutes Bild machen. Manche sind sympathischer, manche dabei unsympathischer.

Zur Mitte hin nimmt die Storyline so richtig an Fahrt auf und es kamen sehr viele offene Fragen auf, die mich dazu gebracht haben, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte. Ich wollte einfach wissen, wie alles weitergeht und welche weiteren Geheimnisse ans Licht kommen. Zwar habe ich auch jetzt noch einige offene Fragen, aber die werden hoffentlich in der Fortsetzung beantwortet.

Das Ende wartet mit einem Cliffhanger auf, der richtig Lust auf die Fortsetzung macht. Deshalb kann ich es gar nicht mehr erwarten, bis das zweite Band erscheint. Ich vergebe für das Auftaktbuch 4,5 von 5 Sternen!

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