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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2018

Netter historischer Roman aus der Zeit des 12. Jahrhunderts

Macht aus Stein und Glauben
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das kleine Büchlein (keine 300 Seiten stark) vermag einen schönen Einblick in das Leben im "Bergischen ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das kleine Büchlein (keine 300 Seiten stark) vermag einen schönen Einblick in das Leben im "Bergischen Land" im 12. Jahrhundert zu vermitteln. Es ist in einfacher, gut verständlicher Sprache verfasst.

Gut herausgearbeitet sind die politischen Verhältnisse im Spannungsfeld von Adel und Klerus und die Unterschiede dazu im Leben der einfachen Bevölkerung.

Leider fehlt dem Buch ein durchgängiger Handlungsfaden. Zwar lockern die verschiedenen Handlungsstränge das Geschehen auf, nicht alle werden aber zu Ende geführt.

Für mich persönlich war es sehr schön in die Geschichte von Orten einzutauchen, die ich aus eigener Anschauung kenne.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Guter - aber nicht herausragender - Krimi

Ein gefährlicher Kult
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Wie bereits in der Überschrift gesagt handelt es sich bei dem Buch um ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Wie bereits in der Überschrift gesagt handelt es sich bei dem Buch um einen guten, durchschnittlichen Krimi dessen Handlung der erfahrene Krimi-Leser in ähnlicher Form schon oft gelesen hat. Ein Ermittler mit persönlichen Problemen trifft auf eine Frau, die ebenfalls "ihr Päckchen zu tragen hat". Sie können sich erst nicht leiden, aber dann knistert es doch, na ja......!

Rituelle Morde auf einer kleinen Nordseeinsel bilden die Basis für die Krimihandlung, der es an echter Spannung etwas mangelt. Dafür ist es der Autorin gelungen, die Örtlichkeiten und die Atmosphäre dort dem Leser sehr gut nahe zu bringen. Leider sind die Protagonisten blass geblieben. Es ist der Autorin nicht gelungen diese in meinem Kopfkino zum Leben zu erwecken.

Gelungen war der Kunstgriff ganz zum Schluss, der nochmal so richtig überraschen konnte.

Insgesamt für mich ein Buch dem es nicht gelingt aus der Masse der Konkurrenz-Bücher positiv herauszuragen; das aber auch nicht komplett enttäuscht.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Kann nicht aus der Masse der Bücher dieses Genres herausragen

Niemand sieht mich kommen
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Eine recht ausführliche Inhaltsangabe findet der Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das ersteDrittel dieses Thrillers beginnt recht verhalten. Danach kann die ...

Eine recht ausführliche Inhaltsangabe findet der Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das ersteDrittel dieses Thrillers beginnt recht verhalten. Danach kann die Autorin die Spannung ein wenig anheben, ohne dass dies zu einem guten Spannungslevel führt. Die Geschichte ist stark von medizinischen Fakten geprägt und nebenbei wird sich ausführlich mit den privaten Problemen des Protagonisten befasst. Es geht um seine bevorstehende Scheidung in in deren Folge um das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter. Der eigentliche Thrilleranteil bleibt da ziemlich unterrepräsentiert.

Die Schreibweise ist ordentlich; insbesondere die eingeschobenen kurzen Kapitel aus Tätersicht lockern das Geschehen etwas auf.

Der Schluss kommt dann doch recht abrupt und konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Insgesamt ein Buch, das man lesen kann - aber nicht muss....!

Veröffentlicht am 24.05.2018

Hat das Potential nicht ausgeschöpft

Todesmärchen
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Einen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Der Plot als solcher hat durchaus Potential zu einem spannenden Thriller, auch ...

Einen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Der Plot als solcher hat durchaus Potential zu einem spannenden Thriller, auch wenn vieles unglaubwürdig erscheinen mag. Aber - Hand auf´s Herz - wer will schon einen Thriller lesen der nur mit Realität daherkommt?

Gut gefallen hat mir, dass sich die Handlung auf drei unterschiedlichen Zeitebenen abspielt. Das hat dem Geschehen immer wieder eine neue Perspektive gegeben, gleichzeitig aber auch den Spannungsaufbau unterbrochen. Mit der Spannung ist das ohnehin so eine Sache gewesen; lange habe ich davon nur wenig verspürt. Ein paar - wenn auch recht grausame - Morde reichen meiner Meinung da eben nicht aus. Erst im letzten Drittel hat die Handlung Fahrt aufgenommen und der Spannungsbogen ist auf ein ordentliches Maß angestiegen.

Mit den Charakteren bin ich überhaupt nicht "warm" geworden. Sie waren für mich durchweg negativ besetzt; besonders natürlich der Hauptprotagonist. Diesen fand ich völlig überzeichnet mit seinen zahlreichen Macken - darüberhinaus blieb er aber seltsam blass. Schade!

Wie ich schon oft feststellen konnte, kann ein schwacher Plot durch einen tollen Schreibstil deutlich aufgewertet werden; umgekehrt kann der Schreibstil einen tollen Stoff zu einem Flop machen. Leider gehört für mich das vorliegende Buch eher zur zweiten Kategorie. Den Schreibstil habe ich als sehr einfach und hölzern empfunden; dies gilt auch für die Dialoge. Da reicht es nicht, Immer mal wieder ein paar (immer gleiche) Flüche einzustreuen....!

Insgesamt ein Buch auf das ich mich sehr gefreut hatte. Leider hat es meine hohen Erwartungen nicht erfüllen können. Ich habe es mit sehr zwiespältigen Gefühlen beendet, denn so schlecht wie sich das jetzt anhören mag, war es nun auch nicht. Bewertungstechnisch war aus meiner Sicht von 2 bis 5 Sternen alles im Buch vorzufinden. Ich denke 3 Sterne sind gerechtfertigt.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Insgesamt leider nur Durchschnitt

Kalter Hass
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Eine knappe Angabe zum Inhalt findet der Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze meine persönliche Meinung:

Das gerade mal eben 300 Seiten starke Buch ist in immerhin 103 - manchmal sehr kurze - Kapitel ...

Eine knappe Angabe zum Inhalt findet der Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze meine persönliche Meinung:

Das gerade mal eben 300 Seiten starke Buch ist in immerhin 103 - manchmal sehr kurze - Kapitel unterteilt. Die Handlung ist in zwei Haupt-Handlungsstränge unterteilt - wobei sich einer der Handlungsstränge direkt an einen unabgeschlossenen Handlungsstrang aus dem Vorgängerband anschliesst. Letztere spielt in Frankreich und befasst sich mit einem Stalking-Tatbestand der Becket´s Tochter Cathy betrifft.

Der andere Handlungsstrang befasst sich mit grausamen Morden im Miami mit einem rassistischen Hintergrund. Dieser ist über weite Strecken sehr langweilig - es kommt keinerlei Spannung auf. Ein paar - in der Tat grausame - Morde reichen da nicht aus. Da ist in dem Frankreich- Part ein wenig mehr Spannung drin, die aber in ein enttäuschendes Finale mündet.

Der Miami-Strang zieht spannungsmäßig gegen Schluss hin zwar an, kann aber den schwachen Beginn nicht ausgleichen. Auch hier ist das Finale eher enttäuschend.

Insgesamt ein mittelmäßiges Buch dass der Reihe um Sam Becket keinen Auftrieb zu geben vermag. Für mich hat die Reihe ihren Zenit weit überschritten.