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Veröffentlicht am 24.05.2018

Angenehm geschriebener Thriller

Ein Gesicht so schön und kalt
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Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil verfasst und kann flüssig gelesen werden. Der Plot ...

Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil verfasst und kann flüssig gelesen werden. Der Plot ist zwar etwas "an den Harren herbeigezogen", wird aber gut aufgebaut. Er besteht aus vielen unterschiedlichen Handlungssträngen die zu verfolgen dem Leser aber keine Mühe bereiten. Die Vielzahl der handelnden Personen ist allerdings manchmal etwas schwer zu handhaben.

Das Buch hat einen ordentlichen Spannungsbogen, der in ein etwas zu kurz geratenes Finale mündet.

Insgesamt ein Buch, das gut unterhalten kann ohne voll zu überzeugen.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Für einen 6ten Teil einer Reihe gut - mit einer leichten Steigerung gegenüber Teil 5

Blinde Seele
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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze meine persönliche Meinung:

Nachdem meiner Meinung nach in der Reihe um Sam Becket bereits leichte Ermüdungserscheinungen ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze meine persönliche Meinung:

Nachdem meiner Meinung nach in der Reihe um Sam Becket bereits leichte Ermüdungserscheinungen spürbar waren, hat sich die Autorin mit dem vorliegenden Buch wieder leicht steigern können.

Das Buch ist erneut in einem hohen Tempo geschrieben wozu die sagenhaft vielen Kapitel (156 für gerade mal etwas über 300 Seiten!!) natürlich beitragen. Andererseits ergibt das auch eine grosse Menge von "weißem Papier" das der Leser mitbezahlen muss.

Der Spannungsbogen ist ordentlich, allerdings sind die vielen parallelen Handlungsstränge etwas störend. Überhaupt wird den persönlichen Dingen der Protagonisten etwas zu viel Raum eingeräumt. Der treue Reihenleser kennt das alles schon - und dem Erstleser sagt das wenig...!

Mit deutlichem Wohlwollen habe ich mich zu einem 4ten Stern hinreißen lassen....! Ich hoffe, der nächste Band kann zu alter Stärke zurückfinden...!

Veröffentlicht am 24.05.2018

Toller Auftakt der Reihe

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Ich erspare ich mir eine weitere Inhaltsangabe. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Dem Autor ist es mit viel Liebe und schönen Worten gelungen eine ganz eigene Welt zu erschaffen und dem ...

Ich erspare ich mir eine weitere Inhaltsangabe. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Dem Autor ist es mit viel Liebe und schönen Worten gelungen eine ganz eigene Welt zu erschaffen und dem Leser nahe zu bringen. Allerdings ist der Fantasy-Anteil für meinen Geschmack unterrepräsentiert. Das Buch kommt eher wie ein Mittelalterroman daher, der in einem fiktiven Land spielt. Na ja, vielleicht wird das ja in den Folgebänden noch besser.

Gut fand ich den Anhang in dem unter Anderem die Personen und deren Beziehungen dargestellt wurden. Im Buch selbst fand ich die Vielzahl der Personen dann manchmal etwas zu viel. Es ist m.M. nach nicht nötig jeden dritten und vierten Diener mit Namen zu benennen- insbesondere wenn dieser für den Fortgang der Geschichte vollkommen bedeutungslos ist...! Das verwirrt nur. Überhaupt hatte das Buch denn doch auch einige Längen.

Schön war die Unterteilung des Buches in die Kapitel, die jeweils aus Sicht einer anderen Hauptperson geschrieben waren. Dadurch ergaben sich interessante diverse Perspektiven.

Ein Manko ist auch die Tatsache, das aus dem in der Originalfassung einen Band für den deutschen Markt wieder zwei separate Bände gemacht wurden. Dem vorliegenden Buch fehlt daher der zufriedenstellende Abschluss. Das finde ich sehr ärgerlich.

Insgesamt ein toller Einstieg, der sich hoffentlich im nächsten Band noch steigert.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Wieder etwas schwächer - aber immer noch gut

Das Lied von Eis und Feuer 03
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Eine erneute Inhaltsangabe erspare ich mir; dieses Buch sollte man ohnehin nicht ohne die beiden Vorgängerbände lesen. Meine persönliche Meinung:

Die Geschichte wird gut und spannend weiterentwickelt.Der ...

Eine erneute Inhaltsangabe erspare ich mir; dieses Buch sollte man ohnehin nicht ohne die beiden Vorgängerbände lesen. Meine persönliche Meinung:

Die Geschichte wird gut und spannend weiterentwickelt.Der Schreibstil ist gut aber sehr "blumig" und manchmal doch etwas zu detailverliebt. Ein Schwachpunkt - der auch zu einem Punktabzug führt - ist erneut, dass dieses Buch keinen eigenen Abschluss hat sondern dass die Geschichte nahtlos in Band 4 übergeht. Für Leser wie mich, der sofort mit dem Folgeband weitermacht nicht so störend; für alle die nur einen Band Lesen und dann erstmal eine längere Pause machen wollen sehr unschön!

Veröffentlicht am 24.05.2018

Spannender Krimi, mal vorhersehbar, mal überraschend

Eisenberg
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Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite und die Inhaltsangaben in den diversen Vor-Rezensionen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Der Autor hat sich ...

Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite und die Inhaltsangaben in den diversen Vor-Rezensionen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Der Autor hat sich mit diesem Krimi auf ein neues Terrain begeben; waren seine bisherigen (Regional)-Krimis um die Ermittler Wallner und Kreuthner doch eher der humoristisch angehauchten kriminalistischen Leichtgewichte zuzuordnen. Mit diesem Buch nun hat er sich an einen "ernsthaften" Krimi gewagt.

Dieser Versuch ist in meinen Augen durchaus gelungen, wenn auch der Spannungsbogen nicht durchgängig gehalten werden konnte. Wie bereits in der Überschrift angemerkt war vieles für den geübten Krimileser vorhersehbar. Aber stellenweise konnte der Autor dann doch noch überraschen.

Die Protagonisten waren sehr gut gezeichnet und nicht - wie vielfach leider zu bemerken - zu einseitig ausgelegt. Die Hauptprotagonistin hat ihre Ecken und Kanten und wirkt daher sehr sympathisch. Der Autor hat aber dankenswerterweise darauf verzichtet es mit diesen Ecken und Kanten zu übertreiben; von den Hauptfiguren die kaum zu ertragende Schicksalsschläge hinter sich haben, gibt es in der Krimiliteratur ja nun wirklich mehr als genug. Das gefundene Mittelmaß ist gut und bietet gleichzeitig Entwicklungspotential für Folgebände.