Profilbild von Tintenwelten

Tintenwelten

Lesejury Star
offline

Tintenwelten ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tintenwelten über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2019

Du bist nicht egal!

Du bist der Liebe nicht egal
0

Kate lebt mit ihrer Familie am See. Sie liebt es Jetski zu fahren und hat gefühlt den ganzen Sommer auf eben diesem verbracht. Für sie es völlig klar, dass sie den Bootsverleih ihrer Eltern übernehmen ...

Kate lebt mit ihrer Familie am See. Sie liebt es Jetski zu fahren und hat gefühlt den ganzen Sommer auf eben diesem verbracht. Für sie es völlig klar, dass sie den Bootsverleih ihrer Eltern übernehmen wird. Im neuen Schuljahr schleppt ihre beste Freundin Alana sie in den Potcastkurs. Wider aller Erwartungen und zum Leidwesen von Kate wird sie zur Moderatorin ausgewählt. So findet sie sich bald als Rat- und Tippgeberin für kleine und auch größere Probleme wieder und kommt mit ihrer desinteressierten und sarkastischen Art besser an als gedacht. Doch als dann immer öfter ein und der selbe Zuhörer in der Sendung anruft, stürzt das Kate ins Liebeschaos.

Ich mag die Themen, die Idee und die Umsetzung. Ganz besonders sind aber die Charaktere. Kate macht im Verlauf eine riesige Entwicklung durch. Anfangs ist sie eher verschlossen, mit anderen Menschen zu sprechen zählt nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Sie lebt in ihrer kleinen Blase am See mit speziellen Vorstellungen von ihrem Leben. Sie bezweifelt, dass sie dazu fähig ist einen Potcast zu moderieren oder weiß generell nicht worin sie gut sein könnte. Doch dann blüht sie auf, wächst über sich hinaus, erweitert ihren Horizont, stellt Dinge in Frage und lernt aus ihren Fehlern. Dabei kommt sie zu unerwarteten Schlüssen.

Alana scheint das komplette Gegenteil von ihr zu sein. Sie ist herrlich verrückt, extrovertiert und weiß, was sie will: nämlich ihren Schwarm Diego um den Finger wickeln. Hinzu kommt noch eine Familienfehde, die dem ganzen Buch eine gewisse Würze verleiht und Kates Gewissen in eine Zwickmühle manövriert.

Die Geschichte ist schön, lässt sich locker und leicht lesen. Dabei wirkt sie nicht überzogen, Wendungen sind nicht vorhersehbar, obwohl teilweise Themen behandelt werden, die man meint schon zu kennen. Es geht um Liebe, Freundschaft, moderne und soziale Medien und darüber ein Stück weit zu sich selber zu finden. Der Roman hat auch einen gewissen Humor, der einfach schmunzeln lässt und einen mit einem guten Gefühl entlässt.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Erfrischend nach bedrückender Atmosphäre aus 1. Teil

Palace of Silk - Die Verräterin
0

Rea ist eine Magdalena. Diese können durch bloße Berührung in den Geist der Menschen eindringen und ihn manipulieren. Deshalb sind Berührungen jeglicher Art verboten, Magdalenen werden gejagt, eingesperrt ...

Rea ist eine Magdalena. Diese können durch bloße Berührung in den Geist der Menschen eindringen und ihn manipulieren. Deshalb sind Berührungen jeglicher Art verboten, Magdalenen werden gejagt, eingesperrt und letztendlich in den Wahnsinn getrieben. Im ersten Band wurde Rea vom britischen Geheimdienst als Leibwächterin des Kronprinzen rekrutiert und wurde seine heimliche Geliebte. Als die Ereignisse sich überschlagen muss sie zu ihrem Bruder Liam nach Paris fliehen.

Jetzt lebt sie zusammen mit altbekannten Freunden: Blanc, Rene und dem Comte. Auch zu Ninon pflegt sie weiterhin ein inniges Verhältnis. Diese ist die Schwester des französischen Königs, dem sogenannten Roi. Wir erleben schnell eine Art Deja-vu, denn Rea wird wieder als Bodyguard angeworben. Doch im Zuge dieser Einstellung trifft sie immer wieder auf Prinz Robin, der sich ebenfalls am Hof aufhält, weil er um Ninons Hand anhält. Dies stürzt Rea in ein neues Emotionschaos, hegt sie doch noch Gefühle für den Kronprinzen.

Das Szenario des Buches ist sehr interessant und hat mich wieder von Anfang an in seinen Bann gezogen. Der französische Hof der Farben und generell Frankreich stellt das komplette Gegenteil zum Weißen Hof Englands dar. In England wird nur schwarz und weiß getragen und dabei muss nahezu jeder Zentimeter der Haut bedeckt sein, um bloß nicht in Versuchung zu geraten oder die Gefahr zu bannen sich versehentlich zu berühren. In Frankreich darf man sich kleiden wie man möchte, möglichst bunt sollte es sein, farbliche Bänder schmücken Extremitäten oder Rumpf. Hier macht man sich die Fähigkeiten der Magdalenen zu Nutzen, sie arbeiten beispielsweise in Krankenhäusern und dürfen sich öffentlich bekennen ohne verfolgt zu werden. Das ist wirklich sehr erfrischend nach der erdrückenden, kalten und beängstigenden Atmosphäre am weißen Hof. Rea hofft auf ein freies und friedliches Leben. Doch leider bringt Robin einige Konflikte mit ins Land.

Es werden ein paar neue Charaktere eingeführt, die sehr interessant sind. Es ist aber auch schön, dass Personen wie Ninon, Blanc, Rene, der Comte und auch Liam wieder dabei sind und man mehr über sie erfährt. All diese sind echt toll. Robin hingegen kommt für mich in diesem Band eher unsympathisch daher. Er wirkt besonders am Anfang wieder unnahbar, arrogant und überheblich.

Das Buch ist aus Reas Sicht geschrieben und so bekommt man auch ihre zunehmenden Konflikte mit der "Kreatur" besonders gut mit. Diese flüstert ihr immer wieder Gedanken ein, die nicht immer positiv sind und scheinen sie langsam aber sicher ein wenig mürbe zu machen.

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite hat mich diese Story absolut überzeugt. Szenario, Handlung, Charaktere, Spannungsbogen, Idee und Umsetzung sind einfach toll und immer noch etwas völlig neues. Es passiert immer etwas und es gibt einige Wendungen, die völlig unerwartet kamen.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Steampunk, Rebellion und Funkenmagie

Das schwarze Uhrwerk
0

Taiden gehört dem Adel hat. Dieser gilt als besonders gesetzestreu und wird daher von der Regierung, dem sogenannten "Schwarzen Uhrwerk" bevorzugt behandelt. Das gemeine Volk lebt in ständiger Angst vor ...

Taiden gehört dem Adel hat. Dieser gilt als besonders gesetzestreu und wird daher von der Regierung, dem sogenannten "Schwarzen Uhrwerk" bevorzugt behandelt. Das gemeine Volk lebt in ständiger Angst vor der Überwachung und Willkür von Seiten des eben erwähnten. Denn jede "falsche" Handlung macht den Bürger zum Rebellen, was zu Verfolgung, Gefangennahme, Folter, Manipulation und Tod führen kann.

Seit einem Rebellenangriff in der Kindheit muss Taiden mit einer gelähmten Hand leben, die ihn zum Außenseiter macht. Nicht nur seine Familie nimmt ihn nicht für voll, auch seine Verlobte ekelt sich offen vor seiner "Kralle". Verbittert macht Taiden es sich zum Ziel den "Schatten von Arassa", den berühmt berüchtigten Rebellenanführer zu töten. Dieser bietet den verzweifelten Bürgern Hilfe und Unterstützung, wo das Uhrwerk sie vernachlässigt und unterdrückt.

Zusammen mit Taiden lernt der Leser nach und nach das wahre Gesicht des Uhrwerks kennen und hassen. Plötzlich muss er alles, was er beigebracht bekommen hat und alles, was er seit seinem 15. Lebensjahr wollte, in Frage stellen.

Es gibt im Buch auch einige Steampunk-Elemente: Gegen das nötige Kleingeld oder wenn man seine Uhrwerk-Treue besonders unter Beweis gestellt hat, kann man seinen Körper zu einem Hybriden umwandeln lassen. Es werden bestimmte Metalle eingebaut, die beispielsweise Fähigkeiten verleihen oder die Belastbarkeit erhöhen. Die Metalle haben verschiedene Wirkungen und diese können sich scheinbar bei jedem unterschiedlich äußern.

Erzählt werden primär zwei Handlungsstränge: Da ist die junge Frau Carive, der vom Rebellenführer Tagebücher überreicht werden, die sie schnellstmöglich lesen soll. Auf der anderen Seite geht es um den Inhalt der besagten Bücher. Es gibt aber auch noch eine andere Zeitebene. So erfährt man aus Visionen, die Taiden heimsuchen, einiges über die Vergangenheit und wie es überhaupt zur Entstehung und der Macht des Uhrwerks kam. Leider muss ich sagen, dass diese Wechsel zwischen Carives und Taidens Sicht, die Visionen und auch die vielen Zeitsprünge um mehrere Jahre oft sehr verwirrend waren, weil sie nicht besonders gekennzeichnet waren. Verwirrend waren auch die ganzen Namen und Bezeichnungen was die Abstammungen und Herkunft angeht. Hier wäre vielleicht ein Glossar hilfreich gewesen.

Der Schreibstil ist sehr bildreich, wunderschön, aber dennoch leicht zu lesen. Es kam zu einigen spannenden Episoden und überraschenden Wendungen.

Magali Volkmann erschafft eine Vielzahl toller und interessanter Charaktere. Leider nimmt sie uns einige davon auch viel zu früh wieder. Schade, denn grade diese haben für mich soviel Potential gehabt großes zu bewirken. Taiden gehört für mich nicht dazu. Obwohl er anfangs großer Rebellenfeind ist, verbittert und wütend wegen seiner gelähmten Hand, wirkt er doch relativ verweichlicht und ängstlich. Er stellt es sich trotzdem so schön einfach vor den wohl größten Rebellen aller Zeiten zu schnappen. Dabei handelt er oft naiv und unüberlegt und bringt dadurch nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr. Auch später zeigt sich, dass er keinen Plan von nichts hat, dass er nicht weiß wie er seine Ziele erreichen soll und auch generell ziemlich unentschlossen ist.

Für mich besticht das Buch durch ein spannendes Setting mit größtenteils liebenswürdigen und tollen Charakteren. Auch die Steampunk-Elemente finde ich super. Überzeugt hat mich auch der wunderschöne und mitreißende Schreibstil. Anfangs ist vieles ziemlich verwirrend und undurchsichtig, aber zum Ende klärt sich das meiste.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Für mich der beste Teil der Trilogie

Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
0

Unsere Welt wird von den Fae bedroht. Dies sind außergewöhnlich schöne, mächtige, aber auch bösartige Wesen. Menschen können durch sie manipuliert und ausgezehrt werden. Normale Menschen können sie nicht ...

Unsere Welt wird von den Fae bedroht. Dies sind außergewöhnlich schöne, mächtige, aber auch bösartige Wesen. Menschen können durch sie manipuliert und ausgezehrt werden. Normale Menschen können sie nicht als Fae erkennen und sind ihnen daher hilflos ausgesetzt. Ivy gehört einer geheimen Organisation an, deren Ziel es ist Fae zu töten oder zumindest in die Anderwelt zurückzuschicken. Außerdem werden die Portale dorthin geschützt, falls die Fae einen Weg finden sie zu öffnen.

- Achtung Spoiler zu Band 1 & 2 -

In den vorherigen Bänden ist den Fae genau dies gelungen und Prinz Drake hat einen Weg in diese Welt gefunden. Zudem stellt sich heraus, dass Ivy der Halbling ist, mit dem er ein Kind bekommen muss, damit er alle Portale auf einen Schlag öffnen kann. Würde ihm dies gelingen, könnten die Fae die Menschheit unterwerfen und zu ihrem Schlachtvieh machen. Drakes Problem ist es, dass diese Zeugung des Kindes einvernehmlich sein muss und Ivy sich niemals auf ihn einlassen würde. Aus diesem Grund hat er sowohl sie als auch Ren kurzerhand entführt, gefoltert und Ivy zu unsäglichen Dingen gezwungen. Dadurch hat er jedoch lediglich erreicht, dass beide ihn umso mehr hassen und sich nach seinem Tod sehnen. Am Ende vom zweiten Band gelingt die Flucht.

Ivy hat nun mit den Nachwirkung und Traumata der Entführung zu kämpfen, leidet an Albträumen und zieht sich immer mehr zurück. Sie will keine Schwäche zugeben und es nicht wahr haben, dass eben nicht alles in Ordnung mit ihr ist. Selbst Ren kommt nicht an sie heran, obwohl er sich wirklich die größte Mühe gibt. Er kann einem echt Leid tun.

Generell mochte ich Ivy auch in "Brave" mit am wenigsten, wobei man sagen muss, dass sie im Verlauf der Trilogie eine große Entwicklung durchmacht. Dafür habe ich aber viele der anderen Personen in mein Herz geschlossen. Lieblingscharakter ist und bleibt Tink, Ivys mittlerweile nicht mehr ganz so heimlicher Mitbewohner, der immer für einen Lacher zu haben ist. Er ist herrlich überdreht, goldig und einfach liebenswert.

Das Buch war spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Es gab einige unerwartete Wendungen und Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Es werden einige neue Charaktere eingeführt, welche mir sehr gut gefallen haben. Im Verlauf der Trilogie nimmt die Intensität der Kämpfe zu, sie werden blutiger und brutaler. Dieser Band ist auch teilweise ein wenig gruselig und verrückt.

Nach einem Mittelband mit wenig Erotik, geht es dafür hier wieder richtig zur Sache. Es prickelt zwischen Ren und Ivy und es gibt einige eindeutige Szenen. Wie schon in den Vorgängern hätte ich mir auch im finalen Band mehr Fantasy-Anteile gewünscht und erhofft.

Für mich ist "Brave" der beste Teil der Trilogie. Die Autorin schenkt dem Leser damit ein würdiges Ende der Geschichte um Ivy, Ren und Tink und ihrem Kampf gegen die Fae. Es sind aber doch noch einige Dinge offen geblieben, so dass eine Fortsetzung nicht ausgeschlossen wäre.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Ich bin beeindruckt.

Schamlos
0

Die drei Autorinnen sind norwegische Bloggerinnen, Muslimas und Feministinnen. Sie setzen sich ein für Freiheit im Allgemeinen und Meinungsfreiheit im Besonderen. Im Buch beschreiben sie was negative Sozialkontrolle ...

Die drei Autorinnen sind norwegische Bloggerinnen, Muslimas und Feministinnen. Sie setzen sich ein für Freiheit im Allgemeinen und Meinungsfreiheit im Besonderen. Im Buch beschreiben sie was negative Sozialkontrolle überhaupt ist und welche Auswirkungen sie auf muslimische Mädchen und junge Frauen haben kann. Sie machen aber auch klar, dass nicht jedes Mädchen betroffen ist, es aber sein könnte.

Negative Sozialkontrolle wird durch die Familie, Freunde, Nachbarn oder andere Glaubensmitglieder ausgeübt. Sie haben die Mädchen genau im Blick und beurteilen und/ oder beeinflussen ihr "gutes" oder eben "schlechtes" Verhalten. Dabei stehen die Mädchen unter einem großen Druck, sie haben ständig Angst sich falsch zu verhalten und als "schamlos" abgestempelt zu werden. "Schamlos" ist im Zusammenhang mit negativer Sozialkontrolle ein Schimpfwort und steht für ein Mädchen, bei dessen Erziehung etwas falsch gelaufen ist, das sich beispielsweise zu westlich verhält oder kleidet, intime Kontakte zu Jungen pflegt oder sonst entgegen dem Glauben handelt. Man bedenke, dass nicht nur die eigene Ehre, sondern die der ganzen Familie auf den Schultern des Mädchens lastet. Verhält es ich schamlos, bringt es der Familie Schande.

Man findet acht kurze Beispiel-Geschichten, die auf wahren Begebenheiten beruhen und aufzeigen sollen, welche Probleme junge Muslimas heutzutage haben können und wie Sozialkontrolle sie in ihrem Leben beeinflussen kann. Aufgebaut ist das Buch teilweise wie ein Interview oder wie ein Chat-Verlauf zwischen den Autorinnen. Dabei kommentieren sie unter anderem die oben genannten Geschichten. Sie erzählen, wie sie selber solche Situationen erlebt haben und wie sie damit umgegangen sind. Man findet zudem auch Briefe, welche sie aus heutiger Sicht an ihr früheres Ich schreiben. Diese Briefe enthalten oft Hilfestellungen oder Tipps. Themen sind zum Beispiel das Tragen des Hidschabs, das Verhältnis zwischen Kindern und Eltern, die erste Liebe, (mangelnde) Aufklärung und Rassismus.

Das Buch richtet sich an Betroffene, es gibt Hoffnung und macht Mut. Es zeigt, dass man nicht alleine ist, dass andere schon in der gleichen Situation waren oder es noch sind. Die Autorinnen haben es geschafft, sie selber zu sein und ihren eigenen Weg zu gehen. Dabei haben sie keineswegs dem Islam abgeschworen, sondern sind gläubig und leben diesen Glauben auch. Es ist ihr Leben, in welchem sie ihre eigenen Entscheidungen treffen und für sich selber einstehen. Sie sind schamlos. Hier steht das Wort aber nicht für eine Beschimpfung, sondern beschreibt die Freiheit, man selber zu sein, zu sich selber zu stehen und den eigenen Weg zu gehen.

Das Buch richtet sich jedoch auch an Interessierte, die mehr zum Thema erfahren wollen oder die vielleicht Freundinnen in einer ähnlichen Situation haben. Es gibt einen interessanten und informativen Einblick in die möglichen Problematiken, die sich einer jungen Muslima stellen können. Das Buch zeigt aber auch, dass es möglich ist diese negative Sozialkontrolle zu durchbrechen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Mit "Schamlos" haben die Autorinnen ein starkes Buch geschaffen, in dem sie sensible und aktuelle Themen auf sympathische und teilweise auch humorvolle Weise aufgreifen und zugänglich machen. Ich bin beeindruckt.