Spätestens seit der Aktion von Droemer Knaur mit Grishaverse haben die Meisten vermutlich durch die Netflix Serie Shadow and Bone - Legenden der Grisha von den Büchern der Autorin Leigh Bardugo gehört.
Diese Graphic Novel erfüllt quasi die Wünsche der Fans von den Buchreihen oder auch der Serie, dass man mehr über den Dunklen erfährt und seine Vorgeschichte kennenlernt.
Mir hat es zumindest unheimlich viel Spaß gemacht auf eine andere Art und Weise etwas über das Grishaverse zu lesen und mit der Graphic Novel mehr über den Dunklen zu erfahren.
Zu Beginn lernt man die Ankunft von Eryk und seine Mutter kennen und dass sie anders sind als die Dorfbewohner. Von Seite zu Seite lernt man die Gedanken von Eryk besser kennen und erlebt seine Entwicklung mit. Für mich war es eine wirklich tolle Graphic Novel, die am besten kein Ende gefunden hätte.

Die Figur Alexis fand ich schon in dem ersten Band total interessant, weil ich mich gefragt hatte, warum er denn nicht mit anderen Menschen spricht und ob er von Geburt an stumm ist. Man spürt relativ schnell den Kontrast zwischen Echo und Alexis, denn Echo redet sehr viel und auch direkt, während Alexis vor sich hin schweigt und man nicht so ganz weiß, was er denkt.

Zudem habe ich mich schon immer für's Backen interessiert, weshalb ich mich umso mehr gefreut hatte, dass er in der Patisserie arbeitet und ich habe mich wirklich sehr auf seine Backkünste gefreut. Die Desserts, die die beiden zusammen kreieren, klangen wirklich himmlisch und man möchte nur zu gerne probieren.

Zu der Geschichte selbst. Man erfährt mehr über Alexis Familie, was im ersten Band mit seinem Vater schon angesprochen wurde. Auch über Echos Entzüge wurde gesprochen und Selbsthilfegruppen. Die Art und Weise wie Nena Tramountani die Päckchen der Charaktere anspricht, ist wirklich toll, denn man bekommt Einblicke und Eindrücke, was die beiden bewegt und warum sie zu der jetzigen Person geworden sind. Daher habe ich dieses Buch und auch die Botschaften in dem Buch wirklich sehr geliebt. Über den dritte Bruder aus dem Prisma - Nicolas - bekommt man durch die Nachrichten zwischen ihm und Alexis auch einen Mini-Einblick und ich bin schon sehr gespannt auf seine und Darcys Geschichte.

Seit dem ersten Band zur Move District Reihe liebe ich die Bücher von Maren Vivien Haase und daher war ich sehr gespannt auf den Auftakt zur Golden Oak Reihe. Im Gegensatz zur Move District Reihe ist Golden Oak herbstlicher und von der Stimmung her ein wenig ernster.

Während man die beiden Protagonisten Tatum und Dash als auch die Clique kennen lernen, fängt man an in die Welt um Golden Oak einzutauchen. Es ist eine sehr herbstliche und atmosphärische Kleinstadt, sodass man sich gleich wohlfühlt und am liebsten bei dem Blossom Rost einen Kaffee trinkt oder die Backwaren von Frankie ausprobieren möchte. Doch auch die Chestnut Flower Lodge verspürt ihren Charme und man möchte zu gerne seine Zeit bei dem Bed & Breakfast von Tatums Eltern verbringen.

Mir hat neben dem Schreibstil gut gefallen, wie die schweren Themen behandelt wurden und die Päckchen von Tatum und Dash dem Lesenden veranschaulicht wurden. Man hat sowohl die schönen Momente im Leben von den beiden erlebt als auch die schweren, sodass man mit den Charakteren mitfühlt.

Nach der Vorstellung der Clique freue ich mich schon auf die Fortsetzung mit Tyler und Frankie im Januar.

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Mittlerweile gibt es ja einige Bücher, die das Thema Cinderella oder eine Neuerzählung zu dem Thema Aschenputtel behandelt haben. Dennoch war ich sehr gespannt, wie Kim Nina Ocker das Thema angehen würde. Ziemlich spannend fand ich, dass es keine Stiefmutter gibt.
Zu Beginn der Geschichte befindet sich der Lesende schon eine Zeit nach der eigentlichen Geschichte, sodass man weiß, dass etwas Gravierendes passiert ist, aber noch nicht weshalb.
Spannend fand ich gleich den Anfang, in welchem die Protagonistin Julie Penn auf einmal ein Erbe bekommt von ihrer verschollenen Mutter, die sich nicht um diese gekümmert hatte. Das hat dem Adoptivsohn von Julies Mutter natürlich gefallen, da er alles oder gemeinsam mit seiner Schwester erben sollte und nun gibt es plötzlich eine weitere Erbin. Mir hat es gut gefallen, wie die beiden von Feinden langsam zu Freunden wurden und man gemerkt hat, dass es eine Anziehungskraft und Funken zwischen den beiden gibt, die sie beide nicht leugnen können.
Zudem gibt es am Ende des Buches einen extremen Plot Twist, sodass man wirklich äußerst gespannt ist, wie es weitergehen wird mit der Reihe.

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Vielleicht kennt ihr schon das Buch Regenglanz von der Autorin Anya Omah. Den Auftakt zu der Sturm Trilogie mochte ich sehr gerne, allerdings habe ich Nebelschimmer wirklich geliebt.
Ich mochte den Kontrast aus der Vergangenheit und Gegenwart von Calla und Jasper. Man hat gemerkt, dass sich Calla und Jasper in der Vergangenheit wirklich sehr geliebt hatten und hatte hinterfragt, was der Grund für deren Trennung ist. Dahingegen hatte man die Gegenwart, in der die beiden nicht mehr zusammen sind, aber man wünscht sich bei der Anziehung von den beiden einfach, dass sie wieder zusammen kommen.
Die Gefühle und Charaktere hat die Autorin wirklich wundervoll gezeichnet und man hat sich einfach in diese Geschichte verlieben müssen. Es hat so viel Spaß gemacht Nebelschimmer zu lesen und die Geschichte von Jasper und Calla kennenzulernen.

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