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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2017

The ohter Girl - nicht so spannend wie erwartet

The other Girl
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Vor zwanzig Jahren wurden die beiden 12-jährigen Mädchen Lois und Carly May entführt. Zwei Monate lang wurden sie in einer Hütte im Wald eingesperrt und lebten dort mit ihrem Entführer. Vor dem Mann hatten ...

Vor zwanzig Jahren wurden die beiden 12-jährigen Mädchen Lois und Carly May entführt. Zwei Monate lang wurden sie in einer Hütte im Wald eingesperrt und lebten dort mit ihrem Entführer. Vor dem Mann hatten sie jedoch keine Angst und den Mädchen wurde auch keine Gewalt angetan.
Lois, die inzwischen Professorin für Literatur ist, hat einen Roman über diese Entführung geschrieben und die Geschichte soll nun verfilmt werden. Carly May ist inzwischen Schauspielerin geworden und erhält die Rolle der Ermittlerin.

„The other Girl“ von Maggie Mitchell konnte mich leider nicht so ganz überzeugen.
Erwartet habe ich einen spannenden Psychothriller und wurde leider enttäuscht. Ich hatte wohl eider andere Erwartungen an Maggie Mitchells Buch und mir fehlte jegliche Spannung.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen Lois und Carly May (Chloe) hin und her. Wobei für mich der Teil der Entführung interessanter war als die Gegenwart. Aber sehr viel erfährt man auch nicht über die Vergangenheit. Die drei lebten zusammen für zwei Monate in einer abgelegenen Hütte. Die Mädchen haben dort zusammen gespielt und viel gelesen.
Mir hat in diesem Buch einfach die erwartete Spannung gefehlt.
Zwei Frauen, die als Mädchen entführt wurden, treffen sich nach zwanzig Jahren wieder. Zum Schluss wurde das Buch dann doch noch etwas spannend. Von den beiden Frauen fand ich Lois Geschichte interessanter. Ich fand den Roman jetzt nicht schlecht, hatte aber eben andere Erwartungen gehabt.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Herzensschwestern - Sommerlektüre

Herzensschwestern
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Inhalt:

Elsa Johanssons Leben ist ziemlich langweilig geworden und sie fühlt sich sehr einsam. Sie ist auf der Suche nach Freundinnen und möchte Abenteuer erleben. Elsa beschließt zu reisen und folgt ...

Inhalt:

Elsa Johanssons Leben ist ziemlich langweilig geworden und sie fühlt sich sehr einsam. Sie ist auf der Suche nach Freundinnen und möchte Abenteuer erleben. Elsa beschließt zu reisen und folgt Fremden Frauen zum Bahnhof und Flughafen.
Sie fliegt nach London und nach New York und lernt zwei Frauen Mitte fünfzig kennen. Carina und Isabella haben ebenfalls beschlossen, dass sich in ihrem Leben etwas ändern muss.

Meinung:

„Herzensschwestern“ ist ein Buch von Asa Hellberg, die bereits mit ihrem ersten Roman „Sommerfreundinnen“ in Schweden einen großen Erfolg hatte und in Deutschland stand er monatelang auf der Bestsellerliste.

„Herzensschwestern“ war mein erstes Buch von Asa Hellberg. Der Roman ließ sich ganz flüssig lesen. Die Kapitel sind kurz gehalten und die Handlung wechselt zwischen den Protagonisten hin und her. Elsas Geschichte fand ich anfangs ganz interessant, aber meine Begeisterung hat später dann doch etwas nachgelassen. In „Herzensschestern“ geht es um drei Frauen, die Freundinnen werden. Elsas Leben ist ihr zu langweilig geworden und so folgt sie fremden Frauen nach London und New York und lernt tatsächlich zwei Freundinnen kennen. Sam, ein Amerikaner, kreuzt auch ihren Weg. Elsa lernt Bernhard kennen und mit ihrer Freundin Siri reist sie nach Indien.
Der Roman ist ganz unterhaltsam, konnte mich aber dann doch irgendwie nicht so ganz begeistern, für mich war er einfach nicht interessant genug. Die Charaktere sind ganz gut beschrieben, besonders Elsa fand ich ganz sympathisch.
Wem der Roman „Sommerfreundinnen“ gefallen hat, kann ich jedoch auch „Herzensschwestern“ empfehlen.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Strafe - Konnte mich nicht so ganz überzeugen

STRAFE
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Das Buch „Strafe“ wurde von Paula Polanski und Håkan Nesser gemeinsam verfasst. Paula Polanski ist das Pseudonym einer deutschen Publizistin, die anonym bleiben möchte. Hakan Nesser ist ein sehr bekannter ...

Das Buch „Strafe“ wurde von Paula Polanski und Håkan Nesser gemeinsam verfasst. Paula Polanski ist das Pseudonym einer deutschen Publizistin, die anonym bleiben möchte. Hakan Nesser ist ein sehr bekannter schwedischer Autor. Nesser begegnete Paula Polanski während einer seiner Lesereisen in Deutschland, wo sie ihm ihre Geschichte erzählte.

Der Schreibstil ist flüssig und der Roman ließ sich zügig an einem Tag durchlesen. Dennoch war das erste Drittel des Buches ziemlich langatmig und schleppend zu lesen. Insgesamt hätte ich mir doch etwas mehr Spannung gewünscht. Ich war mir überhaupt nicht sicher, worauf das Ganze überhaupt hinausläuft und worum es hier eigentlich geht. Das Ende fand ich dann doch überraschend aber auch ziemlich seltsam. Im Großen und Ganzen konnte mich der Roman jedoch nicht so ganz überzeugen, da ich einen spannenden Krimi erwartet hatte und ich mir das Buch ausgesucht habe, weil Hakan Nesser mit als Autor angegeben ist.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Der Sohn

Der Sohn
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Sonny Lofthus sitzt wegen Mordes seit 12 Jahren im Hochsicherheitsgefängnis Staten in Oslo. Er soll als Jugendlicher zwei Menschen ermordet haben. Sonny hört seinen Mitgefangenen zu, nimmt ihnen die Beichte ...

Sonny Lofthus sitzt wegen Mordes seit 12 Jahren im Hochsicherheitsgefängnis Staten in Oslo. Er soll als Jugendlicher zwei Menschen ermordet haben. Sonny hört seinen Mitgefangenen zu, nimmt ihnen die Beichte ab und vergibt ihnen ihre Sünden. Auch Rover, der zwar kein religiöser Mensch ist geht zu Sonny und beichtet ihm seine Taten und schenkt ihm eine Waffe als Feuerzeug getarnt.
Sonny erfährt etwas über seinen Vater, der damals Selbstmord beging und will nun Rache.
Und Sonny soll für ein Verbrechen büßen, das er gar nicht begangen hat. Er ist drogensüchtig und wird im Staten dafür mit Drogen versorgt. Der Gefängnispastor weiß davon und auch der stellvertretende Gefängnisdirektor Arild Franck. Sonny bricht aus dem Gefängnis aus, ist nun auf der Flucht und beginnt seinen Rachefeldzug.

Auf das neue Buch von Jo Nesbo war ich richtig gespannt, da mir der letzte Roman „Koma“ richtig gut gefallen hat und ich ihn unglaublich spannend fand.
„Der Sohn“ konnte mich jedoch nicht so ganz fesseln wie das letzte Buch. Einige Kapitel waren mir etwas zu langatmig und ließen sich nicht so flüssig lesen und haben mir dadurch die Spannung genommen, besonders im Mittelteil. Zum Schluss wurde es wieder aufregender.
Insgesamt fand ich das Buch jedoch nicht ganz so spannend, wie ich erwartet hatte.
Die Ermittler Simon Kefas und Kari Adel konnten mich auch nicht so ganz überzeugen. Mir hat wohl doch irgendwie Harry Hole gefehlt, obwohl ich erst einen Roman der Reihe gelesen habe. Nach „Koma“ waren meine Erwartungen wohl einfach zu hoch?
Also zwar für mich nicht ganz so spannend, aber dennoch war die Story interessant.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Nicht ganz so spannend wie erwartet

Sehet die Sünder
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Die Handlung fing ganz spannend an. Mehrere Menschen aus dem kleinen Dorf Saint Mourelles verschwinden und werden ermordet aufgefunden. Catheline und Mathis sind auf der Suche nach dem Täter. Und auch ...

Die Handlung fing ganz spannend an. Mehrere Menschen aus dem kleinen Dorf Saint Mourelles verschwinden und werden ermordet aufgefunden. Catheline und Mathis sind auf der Suche nach dem Täter. Und auch der Bischof von Nantes hat eine Untersuchung der Vorfälle angeordnet.
Liv Winterbergs Schreibstil lies sich gut und zügig lesen. Die Erzählperspektive wechselt jedoch oft, was mich anfangs etwas gestört hat, die Handlung lies sich aber trotzdem ganz gut verfolgen. Anfangs fand ich die Geschichte ganz interessant, sie hat jedoch auch einige Längen und so richtige Spannung kam irgendwie dann doch nicht so ganz auf.
Auch die Auflösung der Morde fand ich leider nicht spannend oder überraschend.
Einige Charaktere waren ganz gut beschrieben, andere blieben jedoch etwas blass.
Der Roman lies sich zwar leicht und zügig lesen, konnte mich aber irgendwie nicht so ganz begeistern, etwas mehr Spannung wäre schön gewesen.