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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

Spannende Fortsetzung

Nun ruhet sanft (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 7)
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„Nun ruhet sanft“ ist der 7. Teil der Kommissar Konstantin Dühnfort – Reihe von Inge Löhnig. Zum wiederholten Mal ist es der Autorin gelungen einen gut konstruierten Fall zu Papier zu bringen. Die handelnden ...

„Nun ruhet sanft“ ist der 7. Teil der Kommissar Konstantin Dühnfort – Reihe von Inge Löhnig. Zum wiederholten Mal ist es der Autorin gelungen einen gut konstruierten Fall zu Papier zu bringen. Die handelnden Personen sind dabei so gut beschrieben, dass sie in ihrer jeweiligen Rolle authentisch und überzeugend daherkommen. Auch innerhalb des Ermittlerteam ist diesmal eine Menge Bewegung. Jeder einzelne bekommt seine private Weiterentwicklung verpasst. In dem Moment ist natürlich der Serienkenner im Vorteil. Man hat doch den einen oder anderen Lesevorsprung und kann gerade bei solchen weiterführenden Entwicklungen die kleinen Nuancen besser erkennen. Es ist aber kein Muss die Vorgänger zu kennen. Durch erneutes falsche Fährten legen bleibt der Kriminalfall und die Tätersuche lange offen und somit die Spannung hoch. Aber letztlich wird auch dieser Fall natürlich souverän gelöst. Für mich war es auch diesmal wieder ein fesselnder Krimi der mich gut unterhalten hat. Dafür vergebe ich 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Gina Angelucci ermittelt

Gedenke mein (Ein Gina-Angelucci-Krimi 1)
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„Gedenke mein“ ist der 1. Teil der Gina-Angelucci-Reihe. Bekennende Löhnig-Fans werden diese Figur schon aus der Dühnfort-Krimi-Reihe kennen. Hier ist sie die Verlobte Dühnforts.
Gina arbeitet jetzt ...

„Gedenke mein“ ist der 1. Teil der Gina-Angelucci-Reihe. Bekennende Löhnig-Fans werden diese Figur schon aus der Dühnfort-Krimi-Reihe kennen. Hier ist sie die Verlobte Dühnforts.
Gina arbeitet jetzt in der Ermittlergruppe „Cold Case“. Eines Tages wendet sich die Mutter der verschwunden Marie an sie mit der Bitte den Fall noch einmal zu öffnen. So beginnt ein spannender Krimi. Der Leser ist bei den Recherchen von Gina und ihren Mitstreitern immer „hautnah“ dabei. Durch den Erzählstil ist man immer am spekulieren und mitraten. Doch das ist gar nicht so ohne, da die Autorin es versteht den Leser durch geschickte Winkelzüge ins Leere laufen zu lassen. Neben all den Abgründen, die sich bei den Ermittlungen auftun kommt aber das Privatleben Dühnfort/Angelucci nicht zu kurz. Die Darstellung der im weiteren Verlauf der Krimihandlung auftretenden Personen wirken durch ihr jeweiliges Schicksal authentisch beschrieben. Was ich ebenfalls sehr passend in diesem Krimi fand, waren Fragen die sich mit den Verantwortlichkeiten oder der Finanzierbarkeit bei nötigen neuen Ermittlungen ergeben. Solch eine Problematik wird nicht oft angesprochen, gibt diesem Krimi aber zusätzliche Überzeugungskraft. Inge Löhnig ist hier ein realitätsnahes, teilweise tragisches aber auch spannendes Buch gelungen, dass ich gerne weiterempfehle. Da noch Potenzial nach oben ist vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Mitreißend und spannend

Sieh nichts Böses (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 8)
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Mit „Sieh nichts Böses“ legt Inge Löhnig jetzt schon den 8. Teil der Kommissar Dühnfort – Reihe vor. Und ich kann nur sagen es wird nicht langweilig. Von der ersten Seite an schafft es die Autorin Spannung ...

Mit „Sieh nichts Böses“ legt Inge Löhnig jetzt schon den 8. Teil der Kommissar Dühnfort – Reihe vor. Und ich kann nur sagen es wird nicht langweilig. Von der ersten Seite an schafft es die Autorin Spannung aufzubauen. Lässt man sich auf das Buch ein ist man sofort von der Geschichte gefesselt. Das kommt nicht nur durch den interessanten Krimi-Plot und die gut beschriebenen Charaktere sondern ein weiterer großer Pluspunkt ist der mitreißende und flüssig zu lesende Schreib- und Erzählstil. Der Krimi kommt mit Perspektivwechseln und unerwarteten Wendungen daher, dass man als Leser auch ja nicht zu früh auf den Täter und seine Motivation schließen kann. Ich war zwar versucht den Mörder bei Zeiten zu benennen, aber musste dann doch feststellen, dass ich falsch lag. Macht aber nichts, somit war für genug Spannung gesorgt. Auch das Privatleben des Kommissars wird wieder etwas mehr beleuchtet und rundet das sehr angenehme Lesegefühl ab. Wie schon für seine Vorgänger kann ich eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe erneut 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Spannend und temporeich

Himmelfahrt
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„Himmelfahrt“ ist nach „Allerheiligen“ der 2. Fall für Peter Bernward aus der Feder von Richard Dübell. Bei dieser Reihe ist dem Autor ein Clou gelungen der mit seinen historischen Krimis in Zusammenhang ...

„Himmelfahrt“ ist nach „Allerheiligen“ der 2. Fall für Peter Bernward aus der Feder von Richard Dübell. Bei dieser Reihe ist dem Autor ein Clou gelungen der mit seinen historischen Krimis in Zusammenhang steht. Im Buch erfährt man nämlich, dass der Vater von Peter sich mit Ahnenforschung beschäftigt und dieser so erfährt, dass im Mittelalter schon ein Peter Bernward gelebt hat. Hier schlägt Richard Dübell ganz gekonnt einen Bogen zu seiner Tuchhändler-Reihe und macht den Leser neugierig auf diesen Peter im Familienstammbaum – genial. Aber zurück zum Peter im heutigen Landshut. Die Krimihandlung entfaltet sich spannend und temporeich und wartet auch mit überraschenden Wendungen auf. Auch das Ambiente in und um Landshut wird gut in Szene gesetzt. Sehr ausgiebig wird in diesem Serienteil die private Situation der beiden Ermittler, Flora und Peter, beschrieben. Hadern doch beide mit ihrer Entscheidung nicht mehr als Paar zusammen sein zu wollen. Darüber hinaus vernachlässigen sie sogar ihre Arbeit. Als Flora die Ermittlungsleitung übertragen bekommt, stachelt das Peter regelrecht, an den Fall zu lösen. Kurzum: Mich hat dieser Krimi mit einem etwas anders geratenen Ermittler-Duo gut unterhalten. Ich kann ihn empfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Fabian Risk ermittelt wieder

Herzsammler (Ein Fabian-Risk-Krimi 2)
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Der 2. Fall für Stefan Ahnhems Ermittler Fabian Risk ist nichts für Leser mit schwachen Nerven. Der Schreibstil und die damit einhergehende Erzählweise sind wieder ausgesprochen gut, sie sind flüssig zu ...

Der 2. Fall für Stefan Ahnhems Ermittler Fabian Risk ist nichts für Leser mit schwachen Nerven. Der Schreibstil und die damit einhergehende Erzählweise sind wieder ausgesprochen gut, sie sind flüssig zu lesen und abwechslungsreich durch die vielen Handlungsstränge. Der Krimi-Plot ist sehr komplex und der Leser muss am Buch bleiben, will er den Überblick nicht schon am Anfang verlieren. Der Autor schafft es dank des beliebten Cliffhangers und unerwarteten Wendungen die Spannungsschraube immer weiter nach oben zu drehen. Die beiden Ermittler Risk und Hougaard werden passend zu ihrer Rolle gut charakterisiert und überzeugen durchaus in ihren Handlungsweisen. Der einzige Kritikpunkt aus meiner Sicht ist die extreme Brutalität, die der Täter an den Tag legt. Man kann, wenn man das will, das Handeln durchaus nachvollziehen, aber weniger Gewalttätigkeit hätte diesem Krimi durchaus nicht geschadet. Das Zusammenführen der vielen Handlungsreihen ist dem Autor letztlich glaubhaft gelungen. Für mich ein durchaus fesselnder aber mit zu viel unnötig beschriebener Gewalt ausgestatteter Krimi. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.

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