Profilbild von dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Lesejury Star
offline

dieSeitenfluesterer-unserBuchblog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit dieSeitenfluesterer-unserBuchblog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2017

Rasanter Ablauf ...

Level 6 - Unsterbliche Liebe
0

Im MIRA-Taschenbuch ist Michelle Rowens neustes Werk “Level 6 - unsterbliche Liebe” am 10.Februar 2014 erschienen.
Sie schickt ihre Lese in ein tödliches Spiel, dass sie mit den Protagonisten Kira und ...

Im MIRA-Taschenbuch ist Michelle Rowens neustes Werk “Level 6 - unsterbliche Liebe” am 10.Februar 2014 erschienen.
Sie schickt ihre Lese in ein tödliches Spiel, dass sie mit den Protagonisten Kira und Rogan durchleben.
347 Seiten voller Angst, Vertrauen und einem Countdown, der über Leben und Tod entscheidet.
Ich danke dem Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

Kira ist seit zwei Jahren allein. Sie erlebte mit wie ihre Eltern und ihre Schwester brutal ermordet worden.
Nun spielt sich ihre Zukunft auf der Straße ab, bis sie entführt wird.

In Dunkelheit erwacht, findet sie sich mitten in einem Spiel auf Leben und Tod wieder. Ihr an die Seite gestellt wird Rogan.
Der “Countdown” beginnt …

Wer “Level 6” liest, der wird sich gleich mitten in einer spannenden Geschichte wiederfinden.
Michelle Rowen hält sich nicht mit einer langen Vorrede auf, sondern wirft ihre Leser in eine beängstigende Szene zu Kira, die ab diesem Zeitpunkt durch die Handlung mitziehen wird.
Nach und nach, Level um Level, bekommt sie Puzzleteile vorgesetzt, mit denen sie arbeiten muss, um zu überleben.

Kira ist ein Straßenkind, tief getroffen von dem brutalen Mord an ihren Eltern und der großen Schwester, schlägt sie sich mit Diebstahl durch.
Sich nun unfreiwillig in einem Spiel wiederzufinden, dass ihr Leben fordern wird, wenn sie die Bedingungen nicht erfüllt, ist nicht nur für sie ein Schock.
Die größte Schwierigkeit dabei ist ihr Partner Rogan, ein siebzehnjähriger Mörder, der durch dieses Spiel seine Strafakte komplett löschen lassen kann.
Mit der großen Frage des Vertrauens zueinander, starten sie den “Countdown”, welcher durch 6 Level führt und sie bis in die dunkelsten Winkel ihrer Psyche fordern wird.

Das Tempo, dass durch die Zeitangaben des Spiels vorgegeben wird, bringt die Protagonisten dazu schnelle Handlungen erfolgen zu lassen. Diese werden präzise ausgeführt und sind nachvollziehbar geschildert, sodass der Leser ein ständiges Bild, der jeweiligen Szene, für sich selbst, entstehen lassen kann.
Immer wieder wird man dazu aufgefordert zu hinterfragen, wer Feind und wer Freund ist. Wie würde man selbst entscheiden? Welchen Weg gehen?
Trotz des enormen Druckes, dass auf die beiden Spieler lastet, findet die Autorin Zeit einen Schritt in dessen Vergangenheiten wagen zu lassen, indem sie, gerade Kira, über ihre nachsinnen lässt.
Rogan erzählt indes nach und nach über sein Leben, aber vieles von ihm muss die Protagonistin und so auch der Leser selbst herausfinden.
Gerade die Gefühle, die sich in so kurzer Zeit, zwischen den beiden entwickeln, können ihnen immer wieder ein großes Verhängnis werden. Aber gerade das macht den Reiz an der Geschichte aus.

Obwohl Michelle Rowen so rasant ihre Geschichte erzählt, baut sie doch immer wieder Ruhepausen ein, für die Figuren und die Leser, damit bestimmte Charakterzüge und wichtige Details beleuchtet werden können. So kann man sich die wesentlichen Dinge genau einprägen und kombinieren, der “Aha“-Effekt kommt dabei garantiert.
“Level 6” ist eine bunte Mischung aus Dystopie mit vielerlei Aktionelementen, aber egal, in welcher Zeit diese spielt, man beginnt nicht mehr darauf zu achten, da nur das Überleben der Figuren einen ständigen Fokus bildet und viele Dinge dadurch in den Hintergrund geraten.

Vor allem die Nebenfiguren beeinflussen das Weiterkommen der beiden Spieler sehr und die Brutalität in diesem Buch ist immens geschildert und geht sehr nahe.
Ebenso gut könnte Michelle Rowens Buch auch einem Film wie “Death Race”, “Gamer” oder “Sucker Punch” entsprungen sein - die Grundelemente sind gleich, es geht ums Überleben.
Mit diesem Buch konnte mich die Autorin sehr überzeugen und ich würde mich freuen, wieder ein Buch dieser Richtung von ihr lesen zu können.

“Level 6” besticht durch einen rasanten Ablauf. Figuren, mit denen man mitfiebert und einem Überlebensinstinkt, der auf den Leser übergreift!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 19.12.2017

Gute Fortsetzung ...

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
0

Seit Dezember 2012 ist der zweite Teil der “Die Bestimmung” Reihe von Veronica Roth im cbt-Verlag erhältlich.
Mit “Die Bestimmung - tödliche Wahrheit” erzählt die Autorin auf 512 Seiten die Geschichte ...

Seit Dezember 2012 ist der zweite Teil der “Die Bestimmung” Reihe von Veronica Roth im cbt-Verlag erhältlich.
Mit “Die Bestimmung - tödliche Wahrheit” erzählt die Autorin auf 512 Seiten die Geschichte ihrer Protagonistin Tris weiter.

Tris und Four sind auf der Flucht vor den Ken und den übergelaufenen Ferox.
Bei den Amite wollen sie Hilfe erbitten, doch Tris möchte zurück in die Stadt, um herauszufinden, was die Ken vorhaben.
Auch alle anderen Fraktionen müssen sich nun entscheiden - ein Kampf um die Fraktionen und ums eigene Leben beginnt …

Alles zerfällt um Tris und Four, doch sie kämpfen für ihre Zukunft und um ihre Lieben - so geht der zweite Teil von Veronica Roths “Die Bestimmung” weiter.
Nachdem sich die Ferox zerstreut haben und als Anhänger der Ken agieren, versuchen ein Teil der anderen sich neu zu ordnen, um herauszufinden, warum dies alles geschehen ist.

Vor allem der Beginn des Buches ist entscheidend, denn der Leser setzt genau dort an, wo der erste Teil beendet wurde. Somit werden keine riesige Lücken gebildet, sondern nahtlos an die Geschehnisse aus dem vorangegangenen Teil angebunden.
Ratlos sitzen nicht nur die Figuren vor der zerrütten Ordnung, sondern auch ich als Leser hatte ein großes Fragezeichen im Kopf.
Um Hilfe zu ersuchen, geht es zu den Amite, die Freundlichen und Friedfertigen, diese bringen mit ihrer Ruhe nicht nur die ungeduldige Tris zum Kochen, auch ich konnte die meisten Entscheidungen ihrerseits nicht verstehen.

Tris kam mir in diesem Teil noch zerrütteter als im Ersten vor, was durchaus nicht verwunderlich ist, bei den ganzen Ereignissen, die sie durchleben musste.
Sie ist wieder mit ihrem Bruder Caleb zusammen, aber auch Peter und Four Vater Markus haben die grausame Nacht überlebt und befinden sich bei den Amite.
Wer Tris kennt, dem ist klar, sie lässt dies alles nicht auf sich sitzen und versucht einen Weg aus dem ganzen Spinnennetz der Ken zu finden.

Four lernt man in diesem Teil viel besser kennen. War er noch im ersten Teil eine wichtige Bindung zu Tris, so gibt ihn die Autorin nun mehr Raum, damit auch die Leser ihn besser kennenlernen und einschätzen lernen.
Für mich ist er keineswegs der brutale und knallharte Kerl, den er bis zu einem gewissen Grad dargestellt hatte. Hier nun sagt er offen, auch unter Zwang, was er fühlt, zeigt diese auch Tris und muss mit ihren Launen leben.
Denn Tris driftet von ihm ab. Wo man noch zuvor das Gefühl hatte, sie würde ihm wirklich zugetan sein und an seiner Seite stehen, da ist sie sich selbst ihrer Gefühle meist nicht so sicher.

Was wohl auch der ganzen “Unbestimmten” Sache liegt, denn immer mehr und mehr erfahren die Figuren, warum manche unter ihnen “Unbestimmt” sind und weshalb den Ken das ein Dorn im Auge ist.
Tris ist keine Heldin, das war sie nie, das wollte sie nie, aber sie ist stur wie eh und je, und möchte um jeden Preis herausfinden, warum sich all dieses schrecklichen Dinge in ihrer Umgebung abspielen.
Sie ist nun sehr zerrüttet, aber ich verstehe sie auch und fühle sehr oft mit ihr. Halte den Atem an, wenn sie es tut, sehe die brutalen Bilder, die sie sieht und mein Herz schlägt schneller, sobald sie an Four denkt.
Der Leser wird kein stiller Beobachter, man wird dazu angehalten zu überlegen, zu ergründen und seine eigenen Schlüsse zu ziehen … und vielleicht bei manchen Entscheidungen der Protagonistin verzweifeln.
Die gesamten Nebenfiguren, die noch im Teil zuvor an Tris Seite auftauchten, dürfen jetzt auch nach vorn und selber ihre Geschichten erzählen.
Wie sie gelebt haben, was sie zum Leiden oder zum Lieben bringt und auf welcher Seite sie stehen.

Brutal geht es aber auch hier weiter, denn Veronica Roth bleibt ihren roten Fader treu und lässt einen erbitterten Kampf das eine ums andere Mal nicht aus.
Figuren kommen und gehen und die Frage zum Ende bleibt - was steckt hinter den Fraktionen?

“Die Bestimmung - tödliche Wahrheit” knüpft gekonnt an seinem Vorgänger an, aber wartet nicht nur mit Kampf, sondern auch mit Entscheidungen und vielen Veränderungen auf.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 19.12.2017

Fesselnder erster Band...

Die Bestimmung
0

“Die Bestimmung” von Veronica Roth ist meine Lieblingsdystopie, die ich nun bereits zum zweiten Mal gelesen habe.
Im cbt-Verlag erschien dieser erste Teil bereits am 19.März 2012.
475 Seiten erzählen Beatrices ...

“Die Bestimmung” von Veronica Roth ist meine Lieblingsdystopie, die ich nun bereits zum zweiten Mal gelesen habe.
Im cbt-Verlag erschien dieser erste Teil bereits am 19.März 2012.
475 Seiten erzählen Beatrices Geschichte in einer Welt, in der sie ohne einer Bestimmung in Gefahr schwebt.

Beatrice lebt noch bei ihren Eltern, doch mit ihrem 16. Geburtstag muss sie sich für ihren Zukunftsweg entscheiden.

Ihr Eltern gehören zu den Altruan, diese zeichnen sich durch Selbstlosigkeit aus.
Bei dem großen Test, den Beatrice und ihr Bruder Caleb sich mit anderen unterziehen müssen, bekommen die Jugendlichen gesagt, zu welcher Fraktion sie gehören würden.
Dabei wird bei Beatrice etwas Unheilvolles herausgefunden - sie ist unbestimmt.
Keine der Fraktionen lässt sich hundert Prozent zuordnen.
Unbestimmt zu sein kann in ihrer Gesellschaft den Tod bedeuten, doch warum dies so ist, vermag ihr niemand zu erklären.
Sie entscheidet sich für die Ferox, den Furchtlosen, und sieht sich schweren Prüfungen gegenüber …

Dieses Buch reißt einfach mit - man möchte wissen: was geschehen wird, vor allem warum, wieso und weshalb.
Die Protagonistin Beatrice versucht sich in ihrer Fraktion einzugliedern, doch merkt man, wie sehr sie sich eine Veränderung wünscht.
Sie beobachtet die anderen Fraktionsmitglieder, was für den Leser ein Weg hinein in die Strukturen der Fraktionen bedeutet, sodass die Hauptfigur selbst ihre Welt um sich herum genau beschreibt und dem Leser somit ein klares Bild zeigt.

Mit den Ferox hat sie sich eine große Herausforderung gewählt, sie wählt das harte Leben und nennt sich ab dem Tag Tris.
Neben den Altruan und den Ferox gibt es auch noch die Candor, Ken und Amite, wobei jeder dieses Fraktionen einen anderen Standpunkt vertritt.
Aufnahmeprüfungen müssen bestanden werden, da sich jeder in der Fraktion eingliedern muss.
Tris muss mutig sein, mit Vorurteilen gegen ihre vergangene Fraktion leben und ihr Geheimnis bewahren.
Bei den Ferox begegnet ihr das, was sie noch nie gefühlt hat: Tod, Schmerz, Verlust, Angst und auch Zuneigung.

Four war der Erste, der sie empfängt und zu dem sie immer mehr Nähe zulassen kann - aber er ist ihr Ausbilder.
Das Leben bei ihrer neuen Fraktion und die harten Prüfungen schützen sie davor fraktionslos zu werden.
Fraktionslos zu sein heißt in Tris Welt ohne Aussicht auf eine Zukunft zu sein, ohne ordentliches Essen, ein Heim oder seiner Familie sich durchkämpfen zu müssen.

Die Stadt wird von einem riesigen Marschland umgeben, nur der Zaun schütz die Menschen, die Stadt zu verlassen.
Den Zaun zu bewachen und zu schützen ist eine große Aufgabe der Ferox geworden, so wie die Altruan die Stadt leiten und die Ken für alles Elektrische verantwortlich sind.
Aber auch Freundschaften gehören zu Tris Alltag, neben Four sind es Al, Christina und Will, mit denen sie eine Bindung aufzubauen versucht, denn es ist nicht leicht als ehemalige Altruan Nähe zuzulassen.
Einen Dorn im Auge ist ihr Peter, der nur eins will, Nummer eins auf der Liste der Prüfungen sein und dies versucht er mit allen Mitteln zu erreichen.

Tris beginnt, um ihr Leben zu kämpfen und um ihre Zukunft bei den Ferox, aber immer mehr merkte man im Verlauf der Geschichte, dass sie nie wirklich wusste, wohin sie gehört und was sie eigentlich von sich selbst erwartet.
Nur Four gelingt es an ihrer Schale zu kratzen, damit sie beide einwenig öffnen gehört jedoch Zeit und die Zuneigungen werden sehr sanft und langsam vortastend beschrieben.

Veronica Roth ist knallhart in ihrer Handlung, weder macht sie vor ihren Figuren noch vor den Gefühlen untereinander halt.
Ihren Schreibstil zu darzustellen ist schwer, denn man wird durch Beatrice so gut geleitet, dass die Seiten und die Handlung einfach so dahin fließen.
Ihre offene Art alles zu beschreiben ist es, was mir an dieser Reihe am Besten gefällt, obwohl man nicht immer weiß, was in Beatrice Kopf wirklich vorgeht, ist hat noch viele verborgene Ecken.

“Die Bestimmung” ist blutig, kriegerisch, sanft und mittendrin steht eine Protagonistin, die mit sich selbst den größten Kampf auszufechten hat.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 19.12.2017

Würdiges Finale..

Geborgen. In unendlicher Weite
0

Von “Gebannt - Unter fremden Himmel” bis “Getrieben - Durch ewige Nacht” haben wir mit Veronica Rossis Figuren mitgefiebert. Am 15.Mai 2014 erscheint der finale Teil der Reihe - “Geborgen - In unendliche ...

Von “Gebannt - Unter fremden Himmel” bis “Getrieben - Durch ewige Nacht” haben wir mit Veronica Rossis Figuren mitgefiebert. Am 15.Mai 2014 erscheint der finale Teil der Reihe - “Geborgen - In unendliche Weite”.
Heute ist es nun so weit und ich darf euch diesen 432-seitigen Roman vorstellen.
Mein Dank geht an den Oetinger-Verlag, der mich vorab hat hineinschnuppern lassen!

Die blaue Stille - ein Traum, den alle erreichen wollen, die zusammen mit Aria und Perry reisen.
Immer mehr Ätherstürme bedrohen ihre Heimat, aber auch aus den eigenen Reihen beginnt es für alle gefährlich zu werden.
Ein Wettlauf gegen die Natur und für die Zukunft …

Ich weiß noch genau, wie ich mit Aria zu Beginn von “Getrieben” mitgefiebert habe, wie sie gegen alles in “Gebannt” gekämpft hat, um ihre Liebe zu Perry nicht zu verlieren.
Nun sind es die letzten Seiten von “Geborgen” die hinter mir liegen und noch immer sehe ich Veronica Rossis Figuren vor mir.

Sie hatte eine starke Dystopie an den Start gebracht, die mich im zweiten Teil leider nicht so ganz von sich hat überzeugen können, nun aber alles herausholen konnte.
Aria und Perry sind die Protagonisten - ein Liebespaar, doch nicht so kitschig süß, wie man es vermuten möchte. Ihre Lebensumstände zwingen sie zwar gerade Gefühle in sich einzudämmern, aber dennoch schaffte es die Autorin, in allen Bänden, diese Zuneigung und Zusammengehörigkeit zu zeigen.

Bei Aria denkt man zuerst an ein behütetet Mädchen, dass unter der Kuppel von Reverie und den elektronischen Welten ihres Smart-Eyes nicht mitbekommt, was um sie herum passiert.
Doch sollte man gerade sie nicht unterschätzen und so begleitet der Leser eine zarte Person, die immer stärker wird, sich für die Dinge einsetzt und gegen alles kämpfen würde, nur um ihre Liebsten zu verteidigen.

Perry ist der geborene Anführer, dass zeigte er bereits Aria zu Beginn der Reihe und doch wollte er das nie und nimmer einsehen. Er war der typische Freigeist, der sich seiner Bestimmung entziehen wollte und lieber seine eigenen Wege geht.
Zusammen zeigten sie sich, das man nur gemeinsam etwas erreichen kann und gerade gegen die Gefahren, welche in jedem Band ihnen auf unterschiedliche Weise begegnen, sich nur mit Vertrauen zur Wehr setzten kann.

Die Autorin bringt und nimmt in ihren Bänden neue Figuren hinzu, auch wenn man diese nicht mag und zum Gegenteil sehr ins Herz schließt, konnten diese schnell ihr wahres Gesicht zeigen, denn versteckte Spuren legen konnte die Autorin.
Nun im letzten Teil erwartet man Großes und natürlich die so entgegen gefieberten Antworten, die sich nun einmal bilden, wenn man so viele Figuren und Wege aufgezeigt bekommt.
Eigentlich dürften solche Reihen nie enden, denn egal wie es endet, neue Wege für diese und jene Figuren geben sich immer hin, aber Abschied nehmen heißt auch Platz zu machen.

Veronica Rossi fährt alles auf, was sich sonst verborgen hat. Liebe, Vertrauen, Zusammenhalt, Verrat, Macht, ja sogar den Tod hat sie zwischen die Seiten gebannt und ein riesiges Erlebnis für die Leser geformt.
Ihr leichter, mit noch mehr Action gespickter, Schreibstil treibt die Protagonisten voran und lies mich nicht still sitzen, bis zum letzten Wort.

Die Hoffnung steht nun auf neue Werke der Autorin, doch niemand aus ihrer Trilogie wird vergessen sein.
So denke ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück, auf eine Geschichte, die so anders ist als andere Liebesgeschichten und doch alles in sich vereint, was Liebe ausmacht.

“Geborgen” ist ein würdiges Finale, dass alles auffährt, was es zu bieten hat und überzeugt mit zwei Protagonisten, die man einfach lieben muss.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 19.12.2017

Freundschaft und große Gefahren ...

Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen
0

Anlässlich des Kinostarts, am 15.August 2013, des zweiten Teils der „Percy Jackson“ Reihe mit dem Titel „Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen“ hat der Carlsen-Verlag eine Romanausgabe mit Filmbildern herausgebracht.
Auf ...

Anlässlich des Kinostarts, am 15.August 2013, des zweiten Teils der „Percy Jackson“ Reihe mit dem Titel „Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen“ hat der Carlsen-Verlag eine Romanausgabe mit Filmbildern herausgebracht.
Auf 336 spannenden Seiten gelangt der Leser erneut in eine Welt voller griechischer Mythen und seine fabelhaften Wesen des Autors Rick Rodan.
Ich danke dem Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Percy Jackson hat einen schlimmen Traum – er sieht seinen Freund Grover in großer Gefahr, kann sich aber nicht erklären warum.

Zusammen mit seinem Freund Taylor und Annabeth bricht er zum Camp Half-Blood auf.
Dort sind alle in heller Aufregung, denn Thalias Baum wurde vergiftet und somit fällt die Schutzbarriere um das Camp in sich zusammen.
Nur eins kann jetzt noch helfen – das goldene Vlies.
Um dieses zu erhalten, müssen sich die Freunde Monster und zahlreichen anderen Gefahren stellen …

Schon der erste Film „Percy Jackson – Diebe im Olymp“ hatte mich sehr begeistert (das Buch dazu hatte ich leider noch nicht gelesen).
Nun konnte ich erfahren, wie der zweite Teil von Rick Riodan umgesetzt wurde, in „Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen“.

Interessant an dieser Reihe ist wohl, dass eine Welt wie unsere, mit Elementen aus der griechischen Mythologie versponnen wurde, um so viele Abenteuer entstehen zu lassen.
Das Leben von dem Protagonisten Percy Jackson geht in jedem Buch weiter, doch findet jedes angefangene Abenteuer ein Ende.
Diese, in sich abgeschlossene, Geschichten sind es, die zum Lesen verleiten, egal ob man den Film zuerst gesehen hat.

Im ersten Band wird Percy offenbart das eine Prophezeiung eng mit ihm verknüpft und er der Sohn von Poseidon ist.
Er lernt das Half-Blood Camp kennen und vor allem seine Freunde der Satyr Grover und Annabeth, ebenfalls ein Kind einer Göttin, wachsen ihm ans Herz.
Doch Hermes Sohn Luke sorgt für Schwierigkeiten und Percy muss sich dadurch beweisen.
Nun im zweiten Teil, wo der Leser die Figuren schon so genau kennt, bricht er gleich in ein neues Abenteuer auf, zur Rettung des Camps und seines Freundes Grover.
Viele Gefahren werden getrotzt, Rätsel gelöst und Gefühle und Freundschaften neu entdeckt.

Rick Riodans Handlung strotzt nur so von Nebenfiguren und der Mystik, die diese umgibt.
Neue kommen hinzu, wie Tyson, der wie ein normaler Junge wirkt, doch der Schein trügt oft in Percys Welt.
Und die alten Bekannten, wie Annabeth, die erkennen muss, dass sich Wesen und Menschen nicht in Schubladen stecken lassen.
Zur Filmumsetzung wurde das Grundgerüst der Geschichte verwandt und viele Dinge abgewandelt, was ihn darüber aber nicht uninteressant werden lässt.
Ich habe schon einige Bücher mit griechischer Mythologie gelesen, aber diese Reihe ist nicht nur unterhaltend, sondern auch informativ.

„Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen“ ist eine abenteuerliche Lesereise, die über Freundschaft, große Gefahren und griechische Götter erzählt.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog