Kein so magisches Leseerlebnis wie erhofft.
Ravenhall Academy 1: Verborgene MagieIch bleibe dabei: dieses Buch ist eines der schönsten, die ich je gesehen habe und davon war ich umso überzeugter, als ich es zum ersten Mal in den Händen gehalten habe. Auch inhaltlich hat es mich sehr ...
Ich bleibe dabei: dieses Buch ist eines der schönsten, die ich je gesehen habe und davon war ich umso überzeugter, als ich es zum ersten Mal in den Händen gehalten habe. Auch inhaltlich hat es mich sehr angesprochen. Leider hat mich die Geschichte an sich dann nicht ganz so sehr überzeugen können, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich habe noch nie zuvor ein Buch gelesen, bei dem ich solche Schwierigkeiten mit der Sprache und dem Schreibstil hatte. Am Anfang fand ich die Bezeichnung „Hundelady“ zum Beispiel noch ganz niedlich, irgendwann konnte und wollte ich es allerdings nicht mehr lesen. Ständig habe ich versucht, darüber hinwegzusehen, aber letztendlich hat es mein Leseerlebnis doch stark beeinflusst. Auch an Spannung hat es mir gefehlt, weshalb ich unendlich lange für die erste Hälfte gebraucht habe. Ebenso habe ich das Ende und die Sache mit dem Brief nicht wirklich verstanden…entweder ich war zu doof oder da gibt es einen Fehler in der Logik. Ich finde es nicht nur der Aufmachung wegen schade, sondern auch, weil Setting und Charaktere so viel mehr hergegeben hätten. Zum Glück hat mich die Lovestory emotional gecatcht und auch die Wohlfühl-Atmosphäre war zuweilen da, sonst wäre ich maßlos enttäuscht gewesen. So werde ich Band 2 noch eine Chance geben und bin gespannt, ob dieser mich mehr abholen kann. Und es wäre echt toll, wenn man beim Lektorat ein wenig sorgfältiger wäre.