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Veröffentlicht am 21.06.2022

23 Uhr 12 - 12 Menschen

23 Uhr 12 – Menschen in einer Nacht
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MEINUNG:

Adeline Dieudonné hat mich mit Das wirkliche Leben initial abgeholt und begeistert und mit Bonobo Moussaka ging es dann weiter. Man kann sagen, die Autorin mit ihrer Art zu schreiben auf jeden ...

MEINUNG:

Adeline Dieudonné hat mich mit Das wirkliche Leben initial abgeholt und begeistert und mit Bonobo Moussaka ging es dann weiter. Man kann sagen, die Autorin mit ihrer Art zu schreiben auf jeden Fall heraussticht, weil sie etwas wagt und ihre Geschichten auch nichts beschönigen.

23 Uhr 12 ist nun ein Roman in zwölf Geschichten. Zwölf Geschichten von zwölf Personen, die irgendwie miteinander zusammenhängen sollen. Alle eint das Ereignis, dass sie Zeuge werden um 23:12 Uhr, wie eine alte Frau über eine Leitplanke auf die Fahrbahn klettert.

Besonders im Gedächtnis ist mir die Gesichte um das Pferd Red Apple geblieben, welches sie auch dessen Sicht geschrieben. Geschichten von Tieren gehen mir immer sehr zu Herzen, zumal klar war, dass dies hier keine schöne Geschichte wird. Die Autorin schaffte hier auch, ohne es direkt zu benennen, was sich hier für Tragödien abgespielt haben. Außerdem ist mir die Geschichte um den Delphin, der auch das Cover schmückt und der jungen Frau in Erinnerung geblieben. Sie hat eine sehr starke Abneigung gegen Delphine, was irgendwie erstmal unerklärlich scheint, da man die Tiere meistens als gutmütig und freundlich abgespeichert hat. In ihrer Kindheit gab es allerdings einen Vorfall, der bei mir Schock und Ekel hervorgerufen hat, vor allem, weil niemand ihr geholfen hat.

Die Sprache von Adeline Dieudonné ist rau, ungeschönt und explizit, auch hinsichtlicher sexueller Handlungen. Das muss man abkönnen. Sie guckt direkt in menschliche Abgründe und stellt die menschlichen Schattenseiten ins Rampenlicht. Vieles mutet wirklich surreal an, weil man sich denkt: Kann es sowas wirklich geben? Allerdings gibt es auch Geschichten, die ganz reale Missstände in unserer Gesellschaft aufzeigen, wie ein junge Frau, die lediglich als Gebärmaschine betrachtet wird, ein philippinischen Kindermädchen, welches fernab von ihren eigenen Kindern ein Leben unter schlechten Arbeitsbedingungen bei reichen Leuten fristet und missbräuchliche Handlungen in der Ehe gegenüber Frauen.

FAZIT:

Adeline Dieudonné hat wieder mal mit 23 Uhr 12  bewiesen, dass sich ihre Geschichte und Romane von anderen abheben. Sie hat ein sehr guter Gespür für Zwischenmenschliches und menschliche Abgründe. Einige Geschichten werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Ich würde es aber eher als eine Art Kurzgeschichtensammlung ansehen, da mir für einen Roman der rote Faden gefehlt hat bzw. habe ich ihn nicht erkannt.

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Ein Sommer voller Neubeginne

Ein unendlich kurzer Sommer
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MEINUNG:

Das Buch war mir schon länger in der Verlagsvorschauen aufgefallen. Ohne, dass ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar, dass ich das Buch lesen wollte. Der Titel versprach ein Buch für ...

MEINUNG:

Das Buch war mir schon länger in der Verlagsvorschauen aufgefallen. Ohne, dass ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar, dass ich das Buch lesen wollte. Der Titel versprach ein Buch für den Sommer.

Protagonistin Lale landet nach einer Zugfahrt irgendwo im Nirgendwo. Ich würde hier auf Süddeutschland tippen, auch wenn der Ort nicht näher benannt wird. Auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit, die es in dem kleinen Ort eigentlich nicht wirklich gibt, trifft beim Aldi auf Gustav. Der sagt, sie kann bei ihm auf dem Campingplatz schlafen. Koste und Logis frei, wenn sie ein bisschen mit anpackt. Gleichzeitig findet Christophe auf der andere Seite der Erde nach dem Tod seiner Mutter heraus, dass Gustav sein Vater ist und macht sich auf dem Weg zu ihm. Lale und Gustav treffen also aufeinander und die Geschichte nimmt seinen Lauf.

Ein unendlich kurzer Sommer ist keine reine Liebesgeschichte, sondern viel mehr. Es wird schnell klar, dass Lale einen großen Verlust erlitten hat, den sie einfach nicht verkraftet. Sie ist förmlich aus ihrem Leben heraus geflohen. Für ihre Mitmenschen ist das nicht sicher nicht leicht, denn sie meldet sich einfach nicht und ist sprichwörtlich offline. Lale ist ziemlich verschlossen und es schwer Zugang zu ihr zu finden. Das klappt aber mit Gustav sehr gut, denn der ist auch ziemlich schweigsam und häufig auch nicht besonders nett zu seinen Mitmenschen und seinen Nachbarn. Vor allem nicht zu Flo, der seine Kaninchenzucht bei ihm betreibt. Dennoch arrangieren sich alle miteinander bis Christophe, Chris genannt, von der Insel La Reunion eintrifft. Ich habe mich gefreut, dass die Autorin diesen Ort gewählt hat, denn ich habe dort meine Flitterwochen verbracht.

Chris hat gerade seine Mutter verloren und muss zudem noch feststellen, dass sein Vater nicht auch sein Erzeuger ist. Genauso wie Lale stellt auch Chris der Verlust der Mutter vor die Frage, wie es nun mit seinem Leben weiter gehen soll, wenn auch anders. Chris hat sein Leben in den letzten Jahren aufgegeben, um für die demente Mutter da sein zu können. Chris' Verlorenheit und auch sein Liebenswürdigkeit gingen mir sehr zu Herzen. Er macht im Gegensatz zu Lale kein Hehl um seine Schwächen (wie z.B. eine schlimme Reisekrankheit) und auch nicht um seine Gefühle. Im Gegensatz zu Lale ist er deutlich offener. Zwischen den beiden entwickelt sich eine innige Zuneigung, aber Lale verheimlicht ihm noch ihre private Verhältnisse, was ich nicht so gut fand.

Der Ton des Buches ist durchgängig sehr melancholisch und atmosphärisch. Der Sommer an dem zu Campinglatz zugehörigen See war praktisch auf der Haut spürbar, aber es lagen auch die Verluste der verlorenen geliebten Mitmenschen in der Luft sowie sich abzeichnende weitere Verluste. Dennoch wurde auch gezeigt, dass völlig fremde Menschen zu einer Gemeinschaft, wenn nicht sogar als selbst gewählte Familie zusammen wachsen könne. Eine Familie, in der man sich gegenseitig akzeptiert, so wie man ist.

FAZIT:

Ein unendlich kurzer Sommer ist eine atmosphärische Geschichte über Verluste und Neuanfänge. Sie zeigt, dass der Tod von Mitmenschen auch dazu führen kann, dass sich neue Beziehungen ergeben und dass es nie zu spät ist einen Neuanfang zu wagen. Eine Empfehlung für alle, die Sommergeschichten lesen, die ein bisschen Melancholie enthalten.

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Veröffentlicht am 16.05.2022

Eine Frau zwischen zwei Männern

Der Papierpalast
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MEINUNG:

Ich muss sagen, dass ich bei diesem Buch absolut vom Cover angezogen wurde. Ohne den Inhalt zu kennen, bin ich schon Monate bevor das Buch erschienen ist, aufmerksam geworden. Als es dann erschienen ...

MEINUNG:

Ich muss sagen, dass ich bei diesem Buch absolut vom Cover angezogen wurde. Ohne den Inhalt zu kennen, bin ich schon Monate bevor das Buch erschienen ist, aufmerksam geworden. Als es dann erschienen ist, war der Hype schnell groß und es war klar, dass ich das Buch lesen musste.

Der Papierpalast ist in diesem Buch das Sommerhaus von Elle Bishops Familie in Cape Cod. Sie ist 50, Mutter von drei Kindern und glücklich verheiratet mit Peter. Jedes Jahr trifft sich die Familie in Cape Cod, um dort den Sommer zu verbringen und diverse Feste zu feiern. An einem dieser Feste verbringt sie eine unvergessliche Nacht mit ihrem Jugendfreund Jonas. Damit beginnt die Geschichte und es Elle muss sich die Frage stellen für wen sie sich entscheidet.


Der Seitensprung zwischen Elle und Jonas, der ebenfalls verheiratet ist, findet bereits am Anfang statt und man wird als Lese einfach ins kalte Wasser geworfen, was dies angeht und natürlich stelle man sich die essentielle Frage, wie es dazu kommen konnte. Das Buch springt dann geschickt immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Man erfährt Elles komplette Lebensgeschichte. Dies geht weit in die Vergangenheit zurück und geht auch auf die Biographie ihrer Mutter ein, die ich sehr amüsant und sympathisch in ihrer doch manchmal recht ruppigen, teils emotionslosen Art fand. Elles Jugendgeschichte läuft parallel zu ihrer Vergangenheit. Wir erfahren, wie sie Jonas kennenlernt. Eigentlich ist klar, dass dieser ihre große Liebe ist, aber ein schicksalhaftes Ereignis reißt die beiden auseinander. Elle ist aber auch mich Peter sehr glücklich. Ich mochte beide Männern sofort und konnte für keinen der beiden so richtig Partei ergreifen. Es ist klar, dass sie beide liebt und das es nicht den einen gibt, der besser ist als der andere. Ich finde die Autorin hat es geschafft, dass man nachvollziehen kann, dass Elle beide Männer im gleichen Maß liebt.

Der Schreibstil ist locker leicht ohne dabei eintönig zu sein. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Die Autorin hat die Kunst wirklich einschneidende Geschehnisse einfach beiläufig einfließen zu lassen und sie nimmt häufig auch kein Blatt vor den Mund. Man sollte sich hier ein wenig auf explizite Sprache einstellen. Das Buch erweckt den Eindruck als wäre es harmlos, aber dem ist ganz und gar nicht so. Ich mochte auch das Setting in Cape Cod. Die leichte sommerliche Atmosphäre konnte gut transportiert werden. Ich war selbst schon mal in der Gegend und konnte mich das gut vorstellen. 

FAZIT:

Der Papierpalast war für mich so ein typische amerikanische Geschichte, die ich mir auch gut als Film oder Serie vorstellen könnte. Ein Frau steht hier zwischen zwei Männern. Ein schicksalhafter Abend führt dazu, dass sie sich endgültig entscheiden muss. Definitiv ein Buch für die kommenden Sommertage! :)

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Veröffentlicht am 14.05.2022

Anjelica Henley ermittelt wieder

Jigsaw Man - Der tote Priester
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MEINUNG:

Jigsaw Man - Der tote Priester ist der zweite Teil Band um die englische Ermittlerin Anjelica Henley. Mir hatte bereits der erste Fall, Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers sehr gut gefallen. ...

MEINUNG:

Jigsaw Man - Der tote Priester ist der zweite Teil Band um die englische Ermittlerin Anjelica Henley. Mir hatte bereits der erste Fall, Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers sehr gut gefallen. Band 2 war schon länger angekündigt und ist nun endlich erschienen.

Auch wenn der Titel es vermuten lässt, spielt in diesem Teil der Jigsaw Man keine wirkliche Rolle mehr. Natürlich haben Anjelica Henley, ihre Familie und ihre Kollegen damit noch ihre persönlichen Trauma zu bewältigen, aber in diesem Fall wird Henley zu einem brutalen Mord an einem Pastor gerufen. Außerdem findet das Team einem dem Tode nahe jungen Mann im Büroschrank des Pastors. Dies wirft einige Fragen auf zum Wirken und Handeln des Pastors und im Gegenzug müssen sie dessen Tod aufklären. Bald werden weitere Tote aufgefunden.

Auch der zweite Band ist klassischer Ermittlerthriller. Wer solche nicht mag, der wird hier keinen Spaß haben. Man trifft hier auf altbekannte aus dem ersten Band, dessen Handlung ich aber leider nicht mehr ganz so präsent hatte. Henleys Mutter ist gestorben und die Zusammenhänge haben ich nicht mehr zusammen bekommen, aber die ganze Familie leidet darunter. Auch die Ehe von Anjelica und Rob ist wieder Thema. Sie hatte eine Affäre mit ihrem Chef, die sie beendet hat, was natürlich auch für Spannungen sorgt, aber so richtig intakt scheint auch die Ehe nicht. Ich fand das manchmal ein bisschen anstrengend, weil ich mich gefragt habe, was sie nun eigentlich will und warum sie keinen Mut aufbringt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Beide haben eine kleine Tochter, Emma, um die sich hauptsächlich Rob kümmert. Normalerweise würde man erwarten, dass Anjelica innerlich zerrissen ist zwischen Job und Tochter/ Familie den Spagat zu schaffen, aber ich hatte eher den Eindruck, dass ihr Job eindeutig Vorrang hat.  

Der Fall ist wie auch bereits der letzte komplex und umfangreich aufgebaut (immerhin fast 600 Seiten). Die kurzen Kapitel machten es möglich, dass ich beim Lesen schnell voran gekommen bin. Die Spannung wurde konstant gehalten. Die Lösung des Falles wurde Stück für Stück erarbeitet. Manchmal waren es mir ein wenig zu viele Personen, so dass ich manchmal Mühe hatte den Überblick zu behalten. Vor allem sind hier die Details wirklich entscheidend, denn später wird genau darauf zurück gegriffen. Alles in allem ist der Mix aus Privatem und der Ermittlung aber gut gelungen. Mir hat gefallen, dass die Autorin hier auch das Thema Rassismus mit eingebaut hat und sich damit im Polizeialltag auseinander. So trifft dies auch die ErmittlerInnen mit Migrationshintergrund.

FAZIT:

Jigsaw Man - Der tote Priester ein klassischer Ermittlerroman, der an die Qualität des ersten Teils anknüpfen konnte. Der Fall gut konstruiert und spannend. Ich hoffe allerdings, dass Anjelica Henley im nächsten Band mal ihre private Situation auf die Reihe bekommt, sonst büßt sie bei mir langsam Sympathiepunkte ein. ;)

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Veröffentlicht am 01.04.2022

Molly goes Columbo

The Maid
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MEINUNG:

Ich muss sagen, dass das Buch nicht meinem klassischen Beuteschema entspricht, aber ich mich hat das Buch einfach angesprochen. Das lag sicher auch daran, dass ich häufig gesehen habe. Mir gefällt ...

MEINUNG:

Ich muss sagen, dass das Buch nicht meinem klassischen Beuteschema entspricht, aber ich mich hat das Buch einfach angesprochen. Das lag sicher auch daran, dass ich häufig gesehen habe. Mir gefällt sehr das schöne Cover in rot mit dem Türschild, welches man so häufig in Hotelzimmern sieht. Es passt perfekt zum Inhalt.

Molly Gray ist 25 Jahre alt und sie ist mit großer Leidenschaft Zimmermädchen im Regency Grand Hotel. Molly ist glücklich und zufrieden, wenn die Zimmer ordentlich und die Gäste glücklich und zufrieden sind. Diese doch recht heile Welt wird zerstört als der reiche Mr. Black von ihr tot in seinem Zimmer aufgefunden wird. Diese Tatsache zerstört nicht nur ihren Sinn für Sauberkeit, sondern stellt auch ihr Leben gehörig auf den Kopf, denn sie wird prompt zur Hauptverdächtigten.

Ich habe parallel zum Lesen auch in das Hörbuch herein gehört und es ist wunderbar vertont von Anna Thalbach. Sie haucht Molly einen unverkennbaren und vor allem äußerst liebenswerten Charakter ein. Molly ist auch der Haupt- und Herzenscharakter von dieser Geschichte. Molly ist für ihr Alter einfach anders. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie bei ihrer Großmutter aufgewachsen ist. Jedenfalls hat sie hohe Moral- und Wertevorstellungen. Sie behandelt jede Person mit Respekt und Höflichkeit und versteht häufig nicht und erkennt auch nicht, wenn man ihr das nicht im gleiche Maße gegenüber bringt. Sie nutzt niemanden aus und verschafft sich Vorteile. Diese Charakterzüge bringen sie leider in die missliche Lage, dass sie irgendwann verdächtigt wird. Mir war eigentlich klar, dass sie es nicht ist. Viele der Leute unterschätzen Molly und halten sie vielleicht von geringerer Intelligenz, aber das ist ein Trugschluss.

Ich würde The Maid als Cosy Crime bezeichnen. Natürlich gibt es einen Mordfall, aber die Ermittlung ist eher an Columbo, übrigens die Lieblingsserie von Molly und ihrer Großmutter, und Agatha Christie angelehnt. Normalerweise lese ich deutlich "härteren Stoff", aber die Autorin hat eine runde Geschichte geschrieben. Es gibt sogar noch einige nicht vorhersehbare Wendungen. Eigentlich habe ich vor allem mit Molly mitgefiebert, dass sie sich von den Vorwürfen wieder befreien kann. Es wird nicht wirklich ein Ort benannt, wo es spielt und die Zeit ist auch nicht ganz klar. Mir ist aufgefallen, dass die Autorin noch von der UdSSr in Bezug auf eine Person, die sie Chernobyl nennen. Angesicht der aktuellen geopolitischen Lage sicher keine besonders gute Idee. An der Stelle habe ich mich dann auch gefragt, ob der Autorin nicht bekannt ist, dass die UdSSr nicht mehr besteht und empfinde das als schlecht recherchiert. Das wäre dann aber mein einziger Kritikpunkt zu der Geschichte.

FAZIT:

The Maidhat wider Erwarten richtig gut gefallen. Mit Molly Grey hat die Autorin eine außergewöhnliche Protagonistin geschaffen, die mir wirklich sehr ans Herz gewachsen ist. Die Konstruktion des Kriminalfalls war ebenfalls in sich stimmig, wendungsreich und lässt am Ende keine Fragen offen.

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