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Veröffentlicht am 01.10.2018

Kenia konnte mich leider nicht überzeugen.

Kenia Valley
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Der 15jährige Theo kommt mit seiner Familie in den 1920er Jahren von Schottland nach Kenia, denn sein Vater ist mit dem Bau der Eisenbahn dort beschäftigt. Dort lernt Theo dann die einige Jahre ältere, ...

Der 15jährige Theo kommt mit seiner Familie in den 1920er Jahren von Schottland nach Kenia, denn sein Vater ist mit dem Bau der Eisenbahn dort beschäftigt. Dort lernt Theo dann die einige Jahre ältere, attraktive Sylvie kennen, ebenso wie Freddie, einen lebenslustigen jungen Mann. Durch die beiden lernt er ein exotisches Leben kennen, voller Parties, die exzentrischer und glamouröser nicht sein könnten, in gewisser Weise für ihn aber auch ein wenig verstörend sind in seinem jungen Alter. Er verliebt sich in die unerreichbare Sylvie und freut sich auf jede Begegnung mit ihr. Mit den Jahren merkt er, wie sich alles in dieser Welt des Happy Valley Set verändert...

Die Geschichte des Buches klang vielversprechend und facettenreich, so war ich auf eine unterhaltsame Reise nach Kenia wirklich gespannt.

Der Schreibstil des Buches ist angenehm, es ist angenehm zu lesen, kein schwieriger Stil, allerdings ist es teilweise auch recht ausgeschmückt. Von den Begriffen her ist es gut verständlich, keine großartigen Fachbegriffe oder Fremdwörter kommen vor. Auch sind die Sätze nie umständlich lange oder unmöglich verschachtelt, alles soweit gut nachvollziehbar.

Die Geschichte war für mich leider kein so großes Leseerlebnis. Es plätscherte für mich beim Lesen mehr so dahin, als dass sich eine wirkliche Spannung aufbaute. Man bekommt Einblicke in den damaligen Lebensalltag, der für die Einheimischen dort natürlich anders ist, als für die „Zugereisten“, die sich selbstverständlich bedienen lassen, einen gehobenen Lebensstandard haben. Theo bekommt hier vom Happy Valley Set einen tiefen Einblick ins glamouröse, aber auch exzentrische Leben, das Menschen wie Sylvie und Freddie so führen.

Für mich war das alles mehr so „dahin erzählt“, als dass es mir wirklich gute Unterhaltung bot. Es war einfach zu lesen, hat mich aber nicht wirklich großartig bereichert, was ich schade finde. So hätte ich mir vielleicht auch noch ein bißchen mehr Einblick in Land und Leute gewünscht. Hier ging es mehr um Parties, sich einen jungen Löwen als Haustier zu halten, sich schon als Jugendlicher zu betrinken. Man kommt zwar in einen Lesefluss dabei, mich konnte dieser jedoch nicht wirklich in seinen Bann ziehen. Es war mehr so ein Lesen um des Lesens Willen für mich. Ich hätte mir hier ein bißchen mehr eine tiefergehende Geschichte gewünscht, die spannender hätte sein können. So war es für mich leider nur mäßig unterhaltsam.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen und leider keine Empfehlung.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Der richtige Buchtitel für die meisten Kinder…

Böses Gemüse
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Lektine sind gefährliche Proteine, die in vielen angeblich gesunden Getreide-, Obst- sowie Gemüsesorten enthalten sind. So macht Vollkorn schlapp, Nüsse fördern Allergien und Tomaten reizen den Darm. All ...

Lektine sind gefährliche Proteine, die in vielen angeblich gesunden Getreide-, Obst- sowie Gemüsesorten enthalten sind. So macht Vollkorn schlapp, Nüsse fördern Allergien und Tomaten reizen den Darm. All dies erläutert Steven R. Gundry als erster Mediziner weltweit, der für eine lektinfreie Ernährung als ärztliche Therapie steht. Im Buch erläutert er genauestens die Erkenntnisse seiner Forschung und erläutert auch gesunde Alternativen zu den schädlichen Lektinen.

„Böses Gemüse“ allein der Buchtitel ist ja schon recht provokant gewählt, wie ich finde. Vor allem wenn man gerne Gemüse isst und in seiner Ernährung auf viel Gemüse setzt.

Der Autor erläutert im Buch auf eine fachliche, aber dennoch verständliche Art und Weise die Hintergründe der Thematik genauestens. Man muss sich schon sehr fürs Thema interessieren, denn sonst wird es meiner Ansicht nach schnell uninteressant, man erfährt unheimlich viel, die Kapitel sind wirklich sehr vollgepackt. Natürlich sind auch gewisse Fachbegriffe enthalten, aber diese sind dann verständlich erläutert.

Man merkt beim Lesen des Buches schon sehr, für wie „berauschend“ der Autor seine Forschung und deren Ergebnisse hält. Natürlich mag es sein, dass es manchem Menschen wirklich gesundheitlich hilft, wenn er hier die Ernährung anpasst oder gar umstellt, meiner Ansicht nach ist das aber in manchen Teilen auch einfach übertrieben. Um mal einen Einblick zu erhalten, hier ein paar lektinreiche Nahrungsmittel: Kartoffeln, Reis, Erbsen, Bohnen, Chiasamen, Gurken, Paprika, Tomaten, Joghurt, Käse, Mais, Weizen, Sonnenblumenöl.

Im Anschluss an all die theoretischen Informationen erhält man dann auf knapp sechzig Seiten noch Rezepte, die man in den zwei Phasen dieser Ernährung essen sollte – vom Frühstück, über Getränke, Hauptgerichte und Beilagen bis zu Desserts. So darf man beispielsweise ein Hühnchen-Rucola-Avocado-Algen-Wrap mit Koriander-Dip, Zimt-Leinsamen-Muffins, dampfgegarte Limabohnen, gehobeltn Kohlrabi mit körnigen Birnen und Nüssen und eine Minze-Schokoladenchip-Avocado-“Eiscreme“ essen. Hierfür benötigt man dann aber doch auch teilweise eher spezielle Lebensmittel.

Zutaten wie den toskanischen Palmkohl, Bio-Truthahnschenkel, Salbeipulver (?), Mandel-, Kokosnuss oder Maniokmehl sind meiner Ansicht nach nicht unbedingt gängige Zutaten in der Küche und teilweise in ihrer Beschaffung schwierig. Gerade beispielsweise Pulver (auch Knoblauchpulver wird mit verkocht) finde ich – im Vergleich zu den frischen Zutaten – nicht wirklich aromatisch. Außerdem ist die Avocado ja auch gerade ein recht umstrittenes Lebensmittel, was bei diesen Rezepten öfter mal verwendet wird.

Ich muss sagen, dass mich dieses Buch mehr genervt hat als dass es eine Bereicherung für mich war. Der Inhalt war meiner Ansicht nach mehr ständige Belehrung als tolle Information, so war es zumindest meines Empfindens nach. Natürlich fand ich es interessant mal mehr über Lektine zu erfahren, ich für mich habe hier aber bislang nichts gemerkt bzw. keine Probleme damit gehabt – und mag auch auf diese Produkte nicht verzichten. Für mich kommt das Buch fast ein wenig „amerikanisch“ daher, es wirkt reißerisch aufgemacht, was es inhaltlich auch ist.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen, das Buch mag interessante Ansätze haben, mich konnte es aber nicht wirklich überzeugen, entsprechend kann ich es leider nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Ein Lottogewinn verändert.

Zwei unter einem Schirm
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Lotta, fast dreißig Jahre alt, hat im Lotto gewonnen. Gerade aber hat sie sich auf Arbeit ziemlich blamiert. Mitten in der Nacht trifft sie auf Gülcan, die eben aus ihrer Ehe geflohen ist. Der Beginn einer ...

Lotta, fast dreißig Jahre alt, hat im Lotto gewonnen. Gerade aber hat sie sich auf Arbeit ziemlich blamiert. Mitten in der Nacht trifft sie auf Gülcan, die eben aus ihrer Ehe geflohen ist. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die durchaus mit Hindernissen gespickt ist.

Die Geschichte des Buches klingt durchaus vielversprechend, finde ich. Also war ich durchaus gespannt auf die weitere Entwicklung im Buch, viel sagt der Klappentext ja nicht wirklich aus.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, wenngleich ich mit der Zeit empfunden habe, dass es auch sehr schwammig geschrieben ist bzw. mir manches zu sehr in die Länge gezogen wurde. Zu Beginn habe ich ein bißchen gebraucht bis ich im Lesefluß war, bis sich die Geschichte dann mal so entwickelt, dass man unbedingt dran bleiben möchte. Sprachlich sollte man beim Lesen immer mal wieder dran denken, dass die Geschichte in Österreich spielt, was sich natürlich auch an manchen Ausdrücken bzw. Worten („Trafik“, „Kassa“) wiederspiegelt.

Bei der Geschichte muss ich sagen, dass ich mir irgendwie etwas anderes erwartet habe, als ich es hier gelesen habe. Lotta, die ja im Lotto gewonnen hat, bislang ein Mauerblümchen ist, verhält sich durchs Geld gänzlich anders als bisher. Dass Geld verändert ist klar, aber die Entwicklung hier ist schon eine sehr krasse. Auch die Begegnung bzw. den Umgang der beiden Damen, Lotto und Gülcan, hätte ich mir anders vorgestellt. Hier kam mir vieles ein wenig komisch vor beim Lesen. Da hätte ich mehr Zusammenhalt erwartet. Oder auch mehr Durchblick von Lotta teilweise. Irgendwie schade.

Alles in allem hatte ich das Gefühl, dass das Buch für mich gut nach der Hälfte nicht mehr sonderlich interessant war, der Spannungsbogen hat sich für mich abgebaut. Es plätscherte nur so dahin, so wirklich spannende Szenen gab es meiner Ansicht nach nicht mehr – leider. Ja, es geht nochmal „hoch her“, aber ich hätte mir da inhaltlich einfach noch mehr von der Geschichte erwartet.

Von mir gibt es hier 2 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.

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Veröffentlicht am 28.05.2018

Seid dankbar, denn man weiß nie, was morgen sein wird.

Für immer auf Wolke sieben
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Nur drei Monate nachdem Jo Piazza Nick Aster kennengelernt hat, macht ihr dieser einen Antrag, die beiden verloben sich. Als sie also recht schnell heiraten sucht sie das Patentrezept für eine glückliche ...

Nur drei Monate nachdem Jo Piazza Nick Aster kennengelernt hat, macht ihr dieser einen Antrag, die beiden verloben sich. Als sie also recht schnell heiraten sucht sie das Patentrezept für eine glückliche Ehe, die ewig hält. Wie wird es gelingen für immer glücklich miteinander zu sein? Dafür hat sie fünf Kontinente bereist und dort Weisheiten und Ratschläge gesammelt, die sie im Buch zusammengefasst hat.

Ein Ratgeber wie man eine glückliche Ehe führen kann – das war mal eine spannende Lektüre, der ich mich nun angenommen habe. Glücklich möchte man ja in jeder Beziehung sein, egal ob das ganze schriftlich auf Papier mit steuerlichen Vorteilen festgehalten ist – oder eben nicht. Meiner Ansicht nach zählt beides gleich viel, was aber natürlich nicht so ist, aber gut, darum geht es in diesem Buch ja nicht.

Ein Patentrezept also, wie man dauerhaft glücklich ist in einer Ehe – darauf war ich nun echt gespannt. Der Schreibstil der Autorin hat mir größtenteils gut gefallen, es lässt sich gut lesen, ist gut nachvollziehbar. Auch inhaltlich gab es kaum Fremdwörter oder Fachbegriffe, die nicht verständlich waren – also vom Lesen her eine angenehme Lektüre. Auch von den Einblicken in die verschiedenen Nationen und dortigen Bräuche oder Herangehensweise an die Ehe und auch die Familie bin ich recht angetan. War es doch mal spannend zu lesen, dass die Franzosen gar nicht so auf die Ehe aus sind, man in Dänemark sehr „hygge“ lebt und gerne mal eine Kerze am Tisch für Gemütlichkeit sorgt. Dass in den Niederlanden öfter in Teilzeit gearbeitet wird, damit auch genug Zeit für die Familie da ist. All diese Einblicke fand ich interessant und sehr lesenswert, von manchem hatte ich schon gehört, aber definitiv nicht von allen.

Schwer getan habe ich mir aber im Vergleich dazu mit der Autorin, die ja mit diesem Buchprojekt auch ihr eigenes Leben öffnet und schildert. So erzählt sie hier, wie sie locker-leicht zweimal am Tag auswärts isst/gegessen hat, aber eigentlich kein Geld zur Verfügung hat bzw. auch für später mal zur Seite gelegt hat. Oder wie unverständlich sie darauf reagiert, dass das Smartphone beim Abendessen vielleicht mal nicht am Tisch liegen sollte. Alles Dinge, die für mich selbstverständlich sind (obwohl die Autorin und mich nicht allzuviele Jahre trennen), an die sie meiner Ansicht nach aber irgendwie naiv herangeht. Auch wie sie dann arbeitslos wird, aber all die Reisen ja bislang gemacht hat bzw. weiterhin macht – all das kostet ja auch Geld… Das ist in meinen Augen schon ein wenig eine blauäugige Herangehensweise, finde ich. Vielleicht auch einfach eine/die amerikanische Lebensart, die ich nicht nachvollziehen kann.

Ebenso wie die Schilderung einer Freundin der Autorin, die sich für das Treffen mit ihrer Freundin anschließend bei ihrem Mann, der währenddessen die Betreuung der Kinder übernommen hat, mit einer oralen Betätigung bedanken muss. Vielleicht sind wir da in Europa einfach weiter – und für uns ist es selbstverständlich, dass man sich in einer Partnerschaft bzw. Familie bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten abwechselt? Ohne dass eine Belohnung eingefordert werden muss? Solche Aussagen im Buch haben mir das Lesen irgendwie vermiest, ich finde sowas einfach schäbig, solche Vereinbarungen grotesk.

Manche Einblicke waren wirklich interessant, so habe ich vielleicht auch den ein oder anderen Tipp für mich mitnehmen können („Seid dankbar, denn man weiß nie, was morgen sein wird.“) und habe Interessantes und Neues erfahren (auch über die sog. Zweitfrauen in Afrika, etc.). Dennoch habe ich mir vom Buch mehr erwartet und versprochen und muss sagen, dass mich manche Eigenart der Autorin dabei dann einfach gestört hat. So gut sie es mit diesem Buch vielleicht gemeint hat, für mich war da ein Ticken zuviel Naivität dabei. Auch die Übersetzung des Buchtitels aus dem Amerikanischen sollte man sich im Vergleich mal zu Gemüte führen – „How to be married: What I learnded from real women on five continents: About surviving my first (really hard) year of marriage“. Da liegen ja schon Welten dazwischen, zwischen dem Originaltitel und dem Titel des Buches im Deutschen.

Außerdem glaube ich generell einfach nicht, dass es ein Grundrezept für die Ehe gibt, hier hat sich die Autorin meiner Ansicht nach zuviel versprochen, als sie sich selbst auf die Suche gemacht. Sicher gibt es Ansätze wie man sich gegenseitig verhalten und natürlich respektieren und auch unterstützen sollte, wohl aber kein Patentrezept.

Mich hat das Buch leider nicht wirklich überzeugt, entsprechend vergebe ich 2 von 5 Sternen und kann keine Empfehlung aussprechen.

bis auf manche meiner Ansicht nach naive Schilderung der Autorin (aus ihrem eigenen Leben)

Veröffentlicht am 23.05.2018

Den inneren Schweinehund mal persönlich kennenlernen.

Chroniken eines Pizzalieferanten
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Eigentlich möchte Micha studieren, aber er bekommt nicht direkt einen Studienplatz. Dann taucht da plötzlich ein hundähnliches Wesen bei ihm auf - sein innerer Schweinehund - der ihn fortan begleitet. ...

Eigentlich möchte Micha studieren, aber er bekommt nicht direkt einen Studienplatz. Dann taucht da plötzlich ein hundähnliches Wesen bei ihm auf - sein innerer Schweinehund - der ihn fortan begleitet. So fährt dieser mit bei den Pizzabotenfahrten von Micha und bekommt direkt mit wie die schöne Jill in dessen Leben tritt. Ob Micha sie auch erobern kann ?

Bei Büchern bin ich immer wieder für Neues offen, versuche mich an (fast) jedem Genre, so wird es nie langweilig. Nun sollte es mal ein eher kleines Büchlein sein, das mit gerade mal 51 Seiten daher kommt. Die Kurzgeschichte über Micha und seinen inneren Schweinehund ist von der Thematik her mal was ganz anderes, was man durchaus mal lesen kann.

Der Satzbau hat mich nicht gänzlich begeistert, generell liest es sich ganz angenehm, aber manchmal fand ich den Satzbau ein bißchen ungelenk. Ebenso manche Ausdrücke bzw. Umschreibungen. Vielleicht war das vom Viel-Mühe-Geben-Wollen (beim Schreiben), mir hat das einfach nicht so zugesagt. Da habe ich schon schöneres – aber definitiv auch schon schlimmeres – gelesen. Fremdwörter oder Fachbegriffe kommen so gut wie keine vor, insofern lässt es sich leicht lesen.

Die Geschichte an und für sich ist kurios, anders kann man es nicht sagen. Entsprechend ist das mal was ganz anderes als das, was ich bisher so gelesen habe. Die Kurzgeschichte liest sich alles in allem recht flüssig, teilweise war sie mir aber inhaltlich ein bißchen zu abstrus.

Ich wurde beim Lesen zwar gut unterhalten, mich hat aber der Satzbau teilweise gestört, dieser kam mir manchmal etwas ungelenk vor. Außerdem war mir die Geschichte, die kurios, unterhaltsam, ein bißchen emotional und auch lustig ist, einfach zu abgedreht. Alles in allem wurde ich gut unterhalten, begeistert hat mich dieses Buch aber jedoch nicht. Entsprechend gibt es 2 von 5 Sternen und keine Empfehlung.