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Veröffentlicht am 03.03.2019

Spannendes Abenteuer

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Ein magischer Sommer auf der Insel, die niemals vergisst.
Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer ...

Ein magischer Sommer auf der Insel, die niemals vergisst.
Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau wie seine Vorfahren, ein Sturmwächter ist. Er lernt, Magie in der Flamme einer Kerze einzufangen und so in die Vergangenheit zu reisen. Als sich ein heftiger Sturm zusammenbraut, gilt es die Inselbewohner vor der dunklen Macht jener Zauberin schützen, die in den Tiefen Arranmores schläft. Wird Fionn dieser Herausforderung gewachsen sein?
"Sturmwächter" von Catherine Doyle garantiert Hochspannung: mit einem stürmischen Inselsetting, atmosphärisch erzählt und von atemberaubender Magie.

Ein superspannendes Abenteuer für jüngere Leser. Toll aufgebaut, leicht lesbarer Schreibstil, die Kapitel sind nicht zu lange. Meiner Meinung nach genau richtig für Leser ab zehn Jahren.
Mir gefiel auch, das sowohl Jungs wie auch Mädchen eine wichtige Rolle spielte, so fühlen sich hoffentlich auch Jungens angesprochen, das Buch zu lesen.
Mir gefiel auch der Generationübergriff, also das bei beiden Familien sowohl die Kinder, wie auch die Großeltern eine wichtige Rolle spielten.
Aber den Sturmwächter konnte eh keiner übertrumpfen.
Die ganze Geschichte ist sehr spannend, über die gesamte Länge des Buches wurde der Spannungsbogen oben gehalten.
Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Auf der Suche nach Ttaummann

Bad Bachelor
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»Reed McMahon ist ein Meister der Manipulation; er weiß genau, was er sagen muss, um dich rumzukriegen. Glaub ihm kein Wort.«



Was wäre, wenn es eine App zur Bewertung von New Yorks heißesten ...


»Reed McMahon ist ein Meister der Manipulation; er weiß genau, was er sagen muss, um dich rumzukriegen. Glaub ihm kein Wort.«



Was wäre, wenn es eine App zur Bewertung von New Yorks heißesten Single-Männern gäbe? Und warum sich auf Prince Charming konzentrieren, wenn man den neuesten Klatsch über die am schlechtesten bewerteten Bachelors lesen kann – New York Citys berüchtigtste Bad Boys!



Reed McMahon kann den Tratsch über die Bad Bachelors App nicht mehr hören. Er ist ein PR-Genie und als »Image-Fixer« bekannt, aber nun holen ihn seine Frauengeschichten ein. Denn er ist New Yorks Bad Bachelor Nummer 1. Reed braucht dringend ein PR-Wunder, um seinen Ruf und seinen Job nicht zu verlieren. Als Reed Darcy Greer anbietet, ihr bei der Rettung ihrer kurz vor der Schließung stehenden Bibliothek zu helfen, glaubt sie ihm zunächst kein Wort. Denn Darcy weiß, dass Reed genau die Art Mann ist, von der sie sich fernhalten sollte. Aber die Bibliothek braucht wirklich Hilfe. Also stimmt Darcy zu und beginnt gemeinsam mit Reed eine Charity-Veranstaltung zu planen. Dabei erkennt sie, dass manchmal mehr hinter einem Menschen steckt, als sein Ruf verrät …

Natürlich sucht sich Darcy, das gebrannte Kind, den schrecklichsten Junggesellen der ganzen App aus und das, obwohl sie ja angeblich auf die wahre Liebe wartet. Dies war im Prinzip schon im zweiten Kapitel klar. Aber der Weg dahin war dann doch sehr amüsant.
Der Schreibstil von Stefanie London ist super zu lesen, witzig, romantisch, erotisch, alles was einen guten Young Adult Roman ausmacht ist hier vertreten.
Ich fand die Geschichte richtig erfrischend, natürlich ist es nicht bei, außer die Idee mit der App, aber durchaus unterhaltend.
Mich hat die Geschichte jedenfalls sehr gut unterhalten und ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Sehr heiß und erotisch

Broken Darkness: So verführerisch
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Eine dunkle Stimme
Als Annie McKay in dem Trailer, in den sie gerade eingezogen ist, ein Klingeln hört, ahnt sie nicht, dass dieser Moment ihr Leben unwiderruflich verändert. Sie findet ein zurückgelassenes ...

Eine dunkle Stimme
Als Annie McKay in dem Trailer, in den sie gerade eingezogen ist, ein Klingeln hört, ahnt sie nicht, dass dieser Moment ihr Leben unwiderruflich verändert. Sie findet ein zurückgelassenes Handy. Am anderen Ende der Leitung ist ein Fremder mit einer rauen Stimme: Dylan.
Eine geflüsterte Verführung
Dylan vermittelt ihr ein unerwartetes Gefühl der Sicherheit. Und so lässt sich Annie auf ein Gespräch mit ihm ein. Es bleibt nicht bei dem einen. Die Stimme in der Dunkelheit verführt sie, lässt sie sündige Dinge tun, die sie sich ohne ihn nie getraut hätte.
Eine stumme Hoffnung
Es ist ein sinnliches Spiel zwischen zwei Fremden. Doch aus jedem Spiel wird einmal Ernst. Und sowohl Dylan als auch Annie haben gefährliche Geheimnisse ...

Ich habe schon lange kein so erotische, heißes Buch mehr gelesen. Normalerweise mag ich es gerne etwas dezenter, aber die Geschichte hatte definitv das gewisse Etwas, was sie zu einer absolut heißen und dennoch romantischen Geschichte macht.
Annie hat so was unschuldiges, Dylan hat was versehenes, zusammen sind sie ein Traumpaar.
Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist der fiese Cliffh
änger am Ende. So muss man ja den zweiten Teil lesen.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Gutes Debüt

Lago Mortale
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Der erste Fall für Simon Strasser

Inmitten der flirrenden Augusthitze träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von nichts weiter als einem erfrischenden Bad im Lago d’Orta und einem ...

Der erste Fall für Simon Strasser

Inmitten der flirrenden Augusthitze träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von nichts weiter als einem erfrischenden Bad im Lago d’Orta und einem Regenschauer. Doch dann entdeckt er auf einer herrenlosen Yacht die Leiche eines einflussreichen Fabrikantensohns. Simons alte Instinkte sind geweckt, doch an diesem beschaulichen See scheint jeder ein Geheimnis zu haben – das um jeden Preis gewahrt werden muss.

Ein Krimi, der für mich als Krimianfänger durchaus perfekt geeignet ist. Es ist mehr oder weniger unblutig, es ist nicht brutal, fast schon mehr ein Roman als ein Krimi.
Mir gefiel vor allem die detaillierte Beschreibung der Landschaft.
Simon ist ein seltsamer Kauz, der in der Einöde eine Heimat sucht und nicht aus seiner Haut als Polizeireporter kann.
Immer wieder wurde auf einen ersten gemeinsamen Fall angespielt, aber wenn och es richtig verstanden habe, war dies das Debüt.
Für mich war es ein durchaus lesenswertes Buch, für eingefleischte KrimileserInnen war es wahrscheinlich zu mau.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Hallie & Chris

Bad Girls don't love
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Keine echten Namen. Keine Telefonnummern. Kein zweites Date. Und vor allem: Verlieb dich nicht. Niemals.
Das sind die Grundprinzipien der Freundinnen Hallie und Becky, die den Spieß in Sachen ...

Keine echten Namen. Keine Telefonnummern. Kein zweites Date. Und vor allem: Verlieb dich nicht. Niemals.
Das sind die Grundprinzipien der Freundinnen Hallie und Becky, die den Spieß in Sachen Dates einfach umgedreht haben und Männer nur kennenlernen, um Spaß mit ihnen zu haben. Eine Beziehung: Fehlanzeige. Ein zweites Date? Nie im Leben. Sesshaft werden? Nicht mit den Beiden.
Hallie Hollister datet Männer nur, um Spaß mit ihnen zu haben und eine heiße Nacht mit ihnen zu verbringen. Falsche Namen und ausgedachte Jobs sind dabei genauso selbstverständlich, wie die Telefonnummer eines Chinarestaurants, die sie ihren Bekanntschaften gibt, sollten die sie nach ihrer Nummer fragen.
Als Hallie eine Nacht mit dem attraktiven Arzt Chris verbringt, wird ihre Welt durcheinandergeworfen. Sie bekommt den Womanzier mit den tollen braunen Augen einfach nicht mehr aus dem Kopf. Dass Chris ihr außerdem dauernd zufällig begegnet, macht die Sache auch nicht unbedingt leichter. Und als die beiden sich schließlich näher kommen, nimmt das Chaos seinen Lauf, denn ... böse Mädchen verlieben sich nicht, oder etwa doch?

Was mich ein wenig störte, war, wie die Frauen dargestellt werden. Zwischen den Zeilen kommt immer der "Schlampenvorwurf", dabei machen die Frauen doch nichts anderes als Männer.
Nun aber zum Buch, mir gefiel "Bad Girls" ganz gut, aber es kam nicht so gut bei mir an wie Royal Xmas, das fand ich einen Tick romantischer.
Der Schreibstil ist ganz flüssig zu lesen, die Geschichte ist romantisch und prickelnd. Chris ist zu Beginn ein echter Gentleman, zwischendurch hat er ein wenig nachgelassen.
Wegen mir hätte es gerne noch etwas ausführlicher sein können, teilweise wurde die Geschichte zu schnell abgehandelt.