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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2019

Guter Auftaktband

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch ...

Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Eine tolle, spannende Geschichte. Ich bin mir nur nicht sicher welche Zielgruppe damit erreicht werden will. Für ein Jugendbuch finde ich das Cover nicht so ansprechend, für ein Erwachsenenbuch ist der Inhalt nicht ganz so passend.
Aber ich mochte das Buch so gerne. Die Geschichte ist genial, eine abenteuerliche, fantastische Geschichte. Sie erinnert mich an Steampunk, nicht ganz, da die dampfbetriebene Elemente fehlten.
Der Auftakt ist jedenfalls sehr vielversprechend, Ophelia ist ein unscheinbares Mädchen dem großes bevorstand.
Lediglich der Vergleich mit Harry Potter fand ich so unnötig und ich konnte auch keine Ähnlichkeit entdecken.
Aber ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Spannendes Abenteuer

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Ein magischer Sommer auf der Insel, die niemals vergisst.
Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer ...

Ein magischer Sommer auf der Insel, die niemals vergisst.
Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau wie seine Vorfahren, ein Sturmwächter ist. Er lernt, Magie in der Flamme einer Kerze einzufangen und so in die Vergangenheit zu reisen. Als sich ein heftiger Sturm zusammenbraut, gilt es die Inselbewohner vor der dunklen Macht jener Zauberin schützen, die in den Tiefen Arranmores schläft. Wird Fionn dieser Herausforderung gewachsen sein?
"Sturmwächter" von Catherine Doyle garantiert Hochspannung: mit einem stürmischen Inselsetting, atmosphärisch erzählt und von atemberaubender Magie.

Ein superspannendes Abenteuer für jüngere Leser. Toll aufgebaut, leicht lesbarer Schreibstil, die Kapitel sind nicht zu lange. Meiner Meinung nach genau richtig für Leser ab zehn Jahren.
Mir gefiel auch, das sowohl Jungs wie auch Mädchen eine wichtige Rolle spielte, so fühlen sich hoffentlich auch Jungens angesprochen, das Buch zu lesen.
Mir gefiel auch der Generationübergriff, also das bei beiden Familien sowohl die Kinder, wie auch die Großeltern eine wichtige Rolle spielten.
Aber den Sturmwächter konnte eh keiner übertrumpfen.
Die ganze Geschichte ist sehr spannend, über die gesamte Länge des Buches wurde der Spannungsbogen oben gehalten.
Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Auf der Suche nach Ttaummann

Bad Bachelor
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»Reed McMahon ist ein Meister der Manipulation; er weiß genau, was er sagen muss, um dich rumzukriegen. Glaub ihm kein Wort.«



Was wäre, wenn es eine App zur Bewertung von New Yorks heißesten ...


»Reed McMahon ist ein Meister der Manipulation; er weiß genau, was er sagen muss, um dich rumzukriegen. Glaub ihm kein Wort.«



Was wäre, wenn es eine App zur Bewertung von New Yorks heißesten Single-Männern gäbe? Und warum sich auf Prince Charming konzentrieren, wenn man den neuesten Klatsch über die am schlechtesten bewerteten Bachelors lesen kann – New York Citys berüchtigtste Bad Boys!



Reed McMahon kann den Tratsch über die Bad Bachelors App nicht mehr hören. Er ist ein PR-Genie und als »Image-Fixer« bekannt, aber nun holen ihn seine Frauengeschichten ein. Denn er ist New Yorks Bad Bachelor Nummer 1. Reed braucht dringend ein PR-Wunder, um seinen Ruf und seinen Job nicht zu verlieren. Als Reed Darcy Greer anbietet, ihr bei der Rettung ihrer kurz vor der Schließung stehenden Bibliothek zu helfen, glaubt sie ihm zunächst kein Wort. Denn Darcy weiß, dass Reed genau die Art Mann ist, von der sie sich fernhalten sollte. Aber die Bibliothek braucht wirklich Hilfe. Also stimmt Darcy zu und beginnt gemeinsam mit Reed eine Charity-Veranstaltung zu planen. Dabei erkennt sie, dass manchmal mehr hinter einem Menschen steckt, als sein Ruf verrät …

Natürlich sucht sich Darcy, das gebrannte Kind, den schrecklichsten Junggesellen der ganzen App aus und das, obwohl sie ja angeblich auf die wahre Liebe wartet. Dies war im Prinzip schon im zweiten Kapitel klar. Aber der Weg dahin war dann doch sehr amüsant.
Der Schreibstil von Stefanie London ist super zu lesen, witzig, romantisch, erotisch, alles was einen guten Young Adult Roman ausmacht ist hier vertreten.
Ich fand die Geschichte richtig erfrischend, natürlich ist es nicht bei, außer die Idee mit der App, aber durchaus unterhaltend.
Mich hat die Geschichte jedenfalls sehr gut unterhalten und ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Sehr heiß und erotisch

Broken Darkness: So verführerisch
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Eine dunkle Stimme
Als Annie McKay in dem Trailer, in den sie gerade eingezogen ist, ein Klingeln hört, ahnt sie nicht, dass dieser Moment ihr Leben unwiderruflich verändert. Sie findet ein zurückgelassenes ...

Eine dunkle Stimme
Als Annie McKay in dem Trailer, in den sie gerade eingezogen ist, ein Klingeln hört, ahnt sie nicht, dass dieser Moment ihr Leben unwiderruflich verändert. Sie findet ein zurückgelassenes Handy. Am anderen Ende der Leitung ist ein Fremder mit einer rauen Stimme: Dylan.
Eine geflüsterte Verführung
Dylan vermittelt ihr ein unerwartetes Gefühl der Sicherheit. Und so lässt sich Annie auf ein Gespräch mit ihm ein. Es bleibt nicht bei dem einen. Die Stimme in der Dunkelheit verführt sie, lässt sie sündige Dinge tun, die sie sich ohne ihn nie getraut hätte.
Eine stumme Hoffnung
Es ist ein sinnliches Spiel zwischen zwei Fremden. Doch aus jedem Spiel wird einmal Ernst. Und sowohl Dylan als auch Annie haben gefährliche Geheimnisse ...

Ich habe schon lange kein so erotische, heißes Buch mehr gelesen. Normalerweise mag ich es gerne etwas dezenter, aber die Geschichte hatte definitv das gewisse Etwas, was sie zu einer absolut heißen und dennoch romantischen Geschichte macht.
Annie hat so was unschuldiges, Dylan hat was versehenes, zusammen sind sie ein Traumpaar.
Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist der fiese Cliffh
änger am Ende. So muss man ja den zweiten Teil lesen.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Gutes Debüt

Lago Mortale
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Der erste Fall für Simon Strasser

Inmitten der flirrenden Augusthitze träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von nichts weiter als einem erfrischenden Bad im Lago d’Orta und einem ...

Der erste Fall für Simon Strasser

Inmitten der flirrenden Augusthitze träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von nichts weiter als einem erfrischenden Bad im Lago d’Orta und einem Regenschauer. Doch dann entdeckt er auf einer herrenlosen Yacht die Leiche eines einflussreichen Fabrikantensohns. Simons alte Instinkte sind geweckt, doch an diesem beschaulichen See scheint jeder ein Geheimnis zu haben – das um jeden Preis gewahrt werden muss.

Ein Krimi, der für mich als Krimianfänger durchaus perfekt geeignet ist. Es ist mehr oder weniger unblutig, es ist nicht brutal, fast schon mehr ein Roman als ein Krimi.
Mir gefiel vor allem die detaillierte Beschreibung der Landschaft.
Simon ist ein seltsamer Kauz, der in der Einöde eine Heimat sucht und nicht aus seiner Haut als Polizeireporter kann.
Immer wieder wurde auf einen ersten gemeinsamen Fall angespielt, aber wenn och es richtig verstanden habe, war dies das Debüt.
Für mich war es ein durchaus lesenswertes Buch, für eingefleischte KrimileserInnen war es wahrscheinlich zu mau.