Ein guter Abschluss der Wolfes-Reihe
Wolfes of Wall Street - KennedyKate arbeitet seit einigen Jahren als Assistentin für Kenney und zwei weitere Investmentbanker. Von Beginn an hat sie eine Schwäche für Kennedy, aber zum Einen würde sie diese Schwäche nie zugeben und ...
Kate arbeitet seit einigen Jahren als Assistentin für Kenney und zwei weitere Investmentbanker. Von Beginn an hat sie eine Schwäche für Kennedy, aber zum Einen würde sie diese Schwäche nie zugeben und zum Anderen will sie jetzt über ihn hinwegkommen. Als sie Kennedys Bruder kennenlernt scheint dazu die perfekte Gelegenheit gekommen zu sein.
Als Kennedy jedoch Kate mit seinem Bruder Jack sieht merkt er, dass Kate für ihn mehr ist als seine Assistentin. Aber da er vor einigen Jahren einen Pakt mit Ian und Matt geschlossen hat kommt, dass jedoch nicht in Frage. Und Jack war sowieso schneller. Oder?
Meine Meinung:
Das Cover passt zu den beiden anderen Bänden der Reihe und sieht wieder sehr edel aus. Allerdings auch etwas unscheinbar.
Die Protagonisten sind jedoch alles andere als unscheinbar und auch der Schreibstil der Autorin ist humorvoll, flüssig und interessant gehalten. Das Lesen hat viel Spaß gemacht und oft wollte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen!
Kate wird als taffe und engagierte Frau beschrieben, der ihre Arbeit sehr wichtig ist. Durch die fehlende Zeit und ihre Schwärmerei für Kennedy merkt sie, dass sie schon lange kein Date mehr hatte und ihr Privatleben in den letzten Jahren quasi nicht existiert hat. Dabei kommt ihr auch Kennedys Bruder Jack ganz passend, der sie spontan einlädt.
Allerdings merkt Kennedy erst in diesem Moment, was er wirklich will: Kate. Diese trifft sich jedoch noch immer mit seinem Bruder und entwickelt sich immer weiter. Der clevere und selbstbewusste Investmentbanker denkt schon darüber nach, Kate zu vergessen, als er doch noch eine Chance erhält.
Diese Stelle hat mir richtig gut gefallen, da die Autorin Kennedys neue Hoffnung so gefühlvoll rüberbringen konnte.
Allerdings läuft nach einem rasanten Abend alles schief und Kate erhält eine schlechte Nachricht und sie verbingt einige Wochen bei ihrer Familie. Anschließend sind Kate und Kennedy sich fremder als zuvor. Das konnte ich zwar bis zu einem gewissen Punkt verstehen, allerdings fand ich es schade, dass Kate Kennedy keine Chance gelassen hat. Hier hätte ein klärendes Gespräch so viel gebracht, stattdessen schmachten sie einander aus der Entfernung an. Das war mir irgendwann zu lang gezogen und hat mich gestört.
Das Ende fand ich sehr schön und hat gut zu den Beiden gepasst, hier hat mir jedoch noch ein kleines Highlight gefehlt, um die Geschichte zu etwas Besonderem zu machen.
Am besten hat mir Jack gefallen und die Titanic-Anspielungen, die mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht haben!
Mein Fazit:
Ein guter Abschluss der Reihe, der von einer verbotenen Liebe handelt, die eigentlich gar nicht verboten ist. Kate und Kennedy haben mir gut gefallen, jedoch hat an einigen Stellen das gewisse Extra gefehlt.