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Veröffentlicht am 04.07.2021

Ein gelungener Auftakt einer Fantasy Reihe

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Nachdem Ruin ihrer Familie lebt Feure in sehr ärmlichen Verhältnisses. Sie sorgt durch ihre Jagdkünste immer dafür, dass sie was zu essen haben und bringt Geld durch den Verkauf der Felle für die Familie ...

Nachdem Ruin ihrer Familie lebt Feure in sehr ärmlichen Verhältnisses. Sie sorgt durch ihre Jagdkünste immer dafür, dass sie was zu essen haben und bringt Geld durch den Verkauf der Felle für die Familie ein. Als sie jedoch im Wald einen Wolf tötet, wird sie kurze Zeit später in das Reich der Fae entführt. Nach einer gewissen Zeit am Frühlingshof wird klar, das im Reich der Fae nichts ist wie es scheint und ein dunkler Schatten über dem Reich liegt, den nur Feure aufhalten kann.

Ich habe dieses Buch mit sehr hohen Erwartungen gestartet. Anfangs hat sich die Geschichte etwas hingezogen, aber trotzdem nicht so, das es langweilig war. Man lernt auf diese Weise die Welt der Fae sehr gut kennen.
Der Schreibstil von Sarah J. Maas ist super angenehm und sehr flüssig, so konnte man der Handlung immer gut folgen.
Ihre Weise diese Geschichte zu erzählen hat einen mitgerissen und besonders zum Ende hin konnte ich das Buch kaum weglegen und hab richtig mitgefühlt.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
Feyre war mir von Anfang an sympathisch und aufgrund ihrer Vergangenheit beziehungsweise wie sie von ihrer Familie behandelt wird, ist sie eine sehr starke Persönlichkeit.Das Wohl ihrer Familie lag ihr immer an erster Stelle.
Tamlin hat sich lange Zeit eher zurückhaltend verhalten, so dass es bisschen schwerer war ihn kennenzulernen. Ich fand's aber gut wie er sich um Feyre gekümmert hat und später hat man auch deutlich mehr über ihn erfahren.
Lucien mochte ich recht schnell, auch wenn er sich anfangs Feyre gegenüber feindselig verhalten hat.
Er sagt immer was er denkt und er hat mich öfter mit seinen Sprüchen zum Lachen gebracht. Man weiß ganz genau woran man bei ihm ist und das hat mit sehr gut gefallen.
Rhysand ist auf den ersten Blick sehr geheimnisvoll und hinterlistig, aber ich bin der Meinung, dass es nur eine Fassade ist und er so viel mehr sein kann.

So ruhig die erste Hälfte des Buches war, so wurde es immer aufregender zum Ende hin. Was Feyre durchstehen musste war kaum zu ertragen und hat mich leiden lassen. Sie ist so unglaublich hinausgewachsen und hat das ganze Reich verändert.
Ich freue mich schon riesig wieder in die Welt der Fae einzutauchen!
Meiner Meinung nach ist das Buch seinen ganzen Hype wert und somit eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Emotionen pur

A Wish for Us
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Nachdem ich so viel gutes über das Buch "A Wish for Us" gehört habe, wollte ich es unbedingt auch lesen. Allein das Cover ist traumhaft schön!!

Allerdings hatte ich anfangs Schwierigkeiten in das Buch ...

Nachdem ich so viel gutes über das Buch "A Wish for Us" gehört habe, wollte ich es unbedingt auch lesen. Allein das Cover ist traumhaft schön!!

Allerdings hatte ich anfangs Schwierigkeiten in das Buch reinzufinden, da es teilweise langatmig war.
Besonders am Anfang konnte ich mit Cromwells Launen nicht umgehen. Er ist einer der erfolgreichsten DJ's, aber insgeheim bedeutet ihm diese Musik gar nichts, weswegen er auch total emotionslos seiner Musik gegenüber ist.
Als er dann in den USA sein Musikstudium begann, lernte er Bonnie kennen, ein sehr Mutig begeistertes Mädchen.
Die beiden Charaktere mussten für ein Projekt zusammen arbeiten und es regten sich Gefühle in Cromwell, aber auch eine alte Sehnsucht, an die er mit aller Macht nicht erinnert werden will.
Doch auch Bonnie trägt ein großes Geheimnis mit sich und lange Zeit weiß man nicht, was sie Beschäftigt.

Ich kann gar nicht so viel zu den Charakteren sagen, ohne zu viel zu verraten. Aber auch wenn ich mit diesem Buch etwas Startschwierigkeiten hatte, konnte ich mich dann sehr dafür begeistern und besonders zum Ende hin war es eine reine Achterbahn der Gefühle!

"Es ist schwer einen Menschen nicht zu mögen, wenn man weiß, dass er leidet.! - Seite 126

Bonnie und Cromwell sind sehr starke Charaktere, wie man es aus anderen Büchern nicht so kennt.
Ich kann sagen, dass dieses Buch wahrscheinlich nicht für jeden etwas ist, aber im ganzen kann ich es auf jeden Fall weiterempfehlen.
Allerdings sollte die Triggerwarnung beachtet werden!!

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Like ice we break

Like Ice We Break
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An dieses Buch bin ich mit großer Vorsicht rangegangen, weil mir der zweite Band leider überhaupt nicht gefallen hatte. Andererseits hab ich mich auch wieder total auf Aspen gefreut, weil das Setting einfach ...

An dieses Buch bin ich mit großer Vorsicht rangegangen, weil mir der zweite Band leider überhaupt nicht gefallen hatte. Andererseits hab ich mich auch wieder total auf Aspen gefreut, weil das Setting einfach traumhaft ist.

Anfangs hatte ich etwas Startschwierigkeiten, da ich den Protagonisten Oscar zuerst ganz furchtbar fand mit seinen Vorurteilen..
Das hat sich zum Glück größenteils gelegt und dadurch bin ich auch mit ihm langsam warm geworden.
Gwen hab ich überraschenderweise mehr gemocht, als ich nach den Vorgängerbänden erwartet hatte.
Allerdings habe ich nicht jeden Gedankengang nachvollziehen, aber das hat mich nicht gestört.

Den Schreibstil fand ich hier auf jeden Fall etwas besser. Immer noch sehr poetisch und auch manchmal einfach zu viel, aber nicht mehr so gewollt wie in den vorherigen Büchern.

Das Setting ist einfach wieder wunderschön gewesen, davon könnte ich nie genug bekommen! Und auch die Thematik mit dem Paarlauf hat mir sehr gefallen.

Das Buch konnte mich zwar nicht ganz überzeugen - die Charaktere waren teilweise zu flach und ich hätte mir bei vor allem einem Thema mehr tiefe gewünscht - dennoch freue ich mich auf den letzten Band der Reihe und vor allem auf Harper, da sie mein liebster Charakter der Reihe ist.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Toller Abschluss

The Way We Melt
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Nach den ersten beiden Bänden habe ich mich riesig gefreut wieder nach Goldbridge zurückzukehren.
Leider konnte der letzte band für mich nicht so richtig mithalten.

Ich mochte Darcy als Nebencharakter ...

Nach den ersten beiden Bänden habe ich mich riesig gefreut wieder nach Goldbridge zurückzukehren.
Leider konnte der letzte band für mich nicht so richtig mithalten.

Ich mochte Darcy als Nebencharakter eigentlich sehr, aber hier hat sie mir ehrlich gesagt nicht so gefallen.
Woran es lag, kann ich nicht genau sagen. Ich war leider oft genervt von ihr und bin mit ihrer Persönlichkeit nicht warm geworden.
Dasselbe gilt auch für Nic. Ich hatte hier tatsächlich schon Sympathie für ihn, was in den vorherigen Bänden noch ganz anders aussah, aber so richtig greifen konnte ich ihn nicht.
Leider habe ich auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden nicht gefühlt, was sicherlich daran lag, dass die beiden viel Vorgeschichte miteinander haben, die mir einfach fehlte. Ich hatte einfach nicht die Zeit mich mitzuverlieben.

Was ich unglaublich schade fand ist, dass Julian mir durch diesen Band unfassbar unsympathisch geworden ist, obwohl ich ihn so gern hatte. Das tat ein bisschen weh.

Auf der anderen Seite haben wir wieder einen tollen Schreibstil und ein schönes Setting.
Nena schreibt so „nah“ wie sonst niemand und das schätze ich sehr.
Darcy und Nic waren zwar nicht meine Protagonisten, das heißt aber nicht, dass sie generell nicht liebenswert sind.
Außerdem werden hier einige sensible Dinge thematisiert, die ich unglaublich gut und wichtig fand.

Auch wenn es leider nicht mein Buch war, kann ich die gesamte Reihe trotzdem empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Tolles Buch für Zwischendurch

Glass Castle Prince
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Ich habe vorher noch nie eine royale Geschichte gelesen, hatte es aber schon sehr lange vor und endlich kam ich mit diesem Buch auch dazu!

Die erste Begegnung der beiden Protagonisten, fand ich unglaublich ...

Ich habe vorher noch nie eine royale Geschichte gelesen, hatte es aber schon sehr lange vor und endlich kam ich mit diesem Buch auch dazu!

Die erste Begegnung der beiden Protagonisten, fand ich unglaublich lustig. Und auch allgemein ist die Story an sich ziemlich amüsant.
Allerdings aber auch sehr vorhersehbar.
All trotzdem hatte ich Spaß beim Lesen gehabt. Die Charaktere Charlotte und Edward haben mir gut gefallen und auch einige Nebencharaktere mochte ich sehr gerne, andere aber eher weniger.

Das Ende der Geschichte ging mir leider viel zu schnell. Es wurde einfach zu schnell abgehandelt und zudem wurde gleichzeitig so getan, als wäre der Konflikt das normalste auf der Welt. Klar, es gibt ein Happy End, aber man hätte das Ende besser ausarbeiten können.
Ansonsten ist dieses Buch eine tolle Geschichte für Zwischendurch.

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